Rheinstahl - Schalker Verein - Eisenwerke Gelsenkirchen AG

Die industrielle Vergangenheit Gelsenkirchens zwischen Kohle und Stahl. Alles was stank. ;-)

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Josel
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Beitrag von Josel »

Das oben müsste die Ausfahrt aus der Vohwinkelstraße auf die Ückendorfer/Hohenzollernstraße sein... Mit dem Bahndamm rechts. Und links steht schon die Halle, die man später so schön verkleidet hat.

J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!

tiborplanet_de
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Beitrag von tiborplanet_de »

pito hat geschrieben:Ich war schon eine ganze Weile nicht mehr da. Hängt der Kronleuchter noch?
Leider nein.Es ist dort nur noch ein loses Kabel zu bewundern... :cry:
http://youtube.com/watch?v=nyONggOa1p8

pito
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Beitrag von pito »

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brucki
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Außenansicht

Beitrag von brucki »

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Über die schräg nach oben verlaufenden Bandbrücken ging der Koks von der Kokerei Alma direkt zu den Bunkern für die Hochöfen. Die eckigen Hochbauten rechts sind die Sieberei, wo der Koks sortiert wurde. Die gröbsten Stücken gingen als Hochofenkoks direkt zu den Eisenwerken, der Rest wurde gebrochen, gesiebt und per Eisenbahnwaggon verladen.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Verwaltung hat geschrieben:Bild
ohne Jahresangabe
eine ähnliche AKBild
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

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Triode
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Beitrag von Triode »

http://www.dubtown.de/huette_schalkerverein.htm

Fotos eines ehemaligen Mitarbeiters aus Gelsenkirchen.

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Triode
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Aktuelle Impressionen vom Schalker Verein

Beitrag von Triode »

Bis auf das Trafohaus und den Möllerbunker verschwindet alles.
Meine Eindrücke von Samstag.

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Babapapa
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Re: Aktuelle Impressionen vom Schalker Verein

Beitrag von Babapapa »

toller bilder!! danke dafür!
Triode hat geschrieben:Bis auf das Trafohaus und den Möllerbunker verschwindet alles.
Meine Eindrücke von Samstag.
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wo befindet sich denn der abgebildete tunnel?

Schacht 9
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Tunnel

Beitrag von Schacht 9 »

Sieht nach einem ehemaligen Luftschutzkeller (Bunker) aus.

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Triode
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Beitrag von Triode »

Der Luftschutzraum ist, von der Bahnlinie aus gesehen, auf dem letztem Bild
ungefähr in der Mitte.

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RotthauserJung
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Beitrag von RotthauserJung »

Darf man das Gelände eigentlich nach Anmeldung beim Wachdienst zum fotografieren betreten? Würde mich ja mal brennend interessieren ...Dann würde ich ja dort auch gern mal Fotos machen :) :)
Früher war (fast) alles schöner

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Triode
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Beitrag von Triode »

Trennen wir das Gelände in aktiv und nicht aktiv.
Ich war nur in dem nicht aktivem Bereich.Der abgerissen wird.
Von dem aktivem, St.Gobain, habe ich viel Abstand gehalten, da sie aufgrund der vielen Kupferdiebstähle wohl sehr empfindlich reagieren.Verständlicherweise.
Während früher ein Wahdienst einem Tipps gab wo man noch hinsollte, wenn man nur eine Kamera bei sich führte,und schon mal alle Augen zudrückte, gigts heute sofort Anzeigen wegen Hausfriedensbruch.

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Triode
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Beitrag von Triode »

Gelsenkirchen hat bis auf Thyssen Electrical Steel
kein Stahlwerk mehr in Betrieb.
Wer sich für das innere eines aktiven interessiert.

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Triode
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Beitrag von Triode »

Mittwoch, 28. November 2007, ca. 9.00 Uhr

Größte Grubenlok der Welt "fährt" zum Deutschen Bergbau-Museum Bochum:
Von technischer Spitzentechnologie zum schwergewichtigen technischen Denkmal.

Am 28.11.2007 wird die größte Grubenlokomotive der Welt mit 1000 mm Spurweite in einem Großeinsatz von Tiefladern zu ihrem zukünftigen Standort am Deutschen Bergbau-Museum Bochum transportiert und dort ab ca. 9.00 Uhr von einem Schwerlastkran schwebend auf ihren endgültigen Platz befördert.
Die Mitarbeiter des Deutschen Bergbau-Museums haben im Vorfeld eigens ein Fundament gießen und Gleise für die Lok verlegen müssen, damit sie in Zukunft einen soliden Standort am Museum hat.
Am Vortag führt das Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum die notwendigen Schnittarbeiten am Baumbestand seitlich des Deutschen Bergbau-Museums durch, damit für den 100-t-Schwerlastkran der erforderliche Raumbedarf geschaffen wird.
Wissenschaftler des DBM aus dem Forschungsbereich Kulturgut-Management sowie Handwerker des Hauses werden die Lok dann nach neuestem restauratorischen Kenntnisstand behandeln, damit die Besucher das außergewöhnliche Stück noch viele Jahre bewundern können.

Die Grubenlokomotive V 48-Blumenthal wurde 1997 von der

Gewerkschaft Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik GmbH, Gelsenkirchen
, gebaut und ab 1998 im Baufeld Haltern des Bergwerks General Blumenthal eingesetzt, um die dort erforderlichen Höchstleistungen sowohl bei der Geschwindigkeit als auch der Transportmenge der Kohle zu erbringen. Sie ist 14 m lang, 48 t schwer und kostete 1 Mio. Die Lok war im Stande, einen Zugverband aus 16 Großförderwagen (rd. 500 t Rohkohle!) mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h zu ziehen. Dafür wurde in 1100 m Tiefe eigens eine Bahnanlage mit 1000 mm Spurweite eingerichtet.
Mit der Schließung des Baufeldes Haltern Ende 2006 wurde die Lok nach rd. 10 Jahren außer Betrieb gesetzt.
Da das DBM auch die kleinste Grubenlok der Schalker Eisenhütte zu seiner Sammlung zählt, stellt ihre "große Schwester" eine perfekte Ergänzung dar.

Sory Quellenangabe vergessen.

http://forum.untertage.com/viewtopic.php?f=3&t=3417
Zuletzt geändert von Triode am 23.11.2007, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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