Demonstration und Kundgebung
zum Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938
Wieder einmal folgten am 9. November zahlreiche Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener dem Aufruf der "Demokratischen Initiative e.V." und gedachten mit einem Schweigezug der Opfer der NS-Verbrechen und Pogrome, begangenen an der jüdischen Bevölkerung im Jahr 1938.
Der Zug startete am Mahnmal für die jüdischen Opfer nationalsozialistischer Verfolgung, auf dem "Alten Friedhof" an der Mühlenstraße in GE-Buer.
Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, erinnerte in ihrer Gedenkrede an die Verbrechen der NS-Zeit.
Der Demonstrationszug führte durch die Buersche Innenstadt, zum Mahnmal für die alte Synagoge Buer am Gustav-Bär-Platz.
Dort hielt Karin Welge, Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen, die Erinnerungsrede.
Die Gedenkveranstaltung endete mit dem gemeinschaftlich gesungenen "Lied der Moorsoldaten"
Demonstration und Kundgebung am 9. November 2022
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Demonstration und Kundgebung am 9. November 2022
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")