Schicksale Gelsenkirchener Juden im Spiegel der Stadtchronik

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

http://www.institut-fuer-stadtgeschicht ... e/doku.asp

Öffnungszeiten müßten allerdings erfragt werden. Ist in der Regel so das man dir die Ausstellung öffnet und du kannst dich dann dort umsehen (war bisher bei mir immer so)
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Heinz O.
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Re: Schicksale Gelsenkirchener Juden im Spiegel der Stadtchronik

Beitrag von Heinz O. »

Verwaltung hat geschrieben:
03.05.2007, 19:00
DAS SCHICKSAL DER GELSENKIRCHENER JUDEN IM SPIEGEL DER STADTCHRONIK

Die Gelsenkirchener Stadtchronik gibt wichtige lokale Ereignisse aus der Sicht der Nazis wieder. Die hier abgedruckten spärlichen Nachrichten, oft mit hämischen Kommentaren versehen, lassen das wahre Ausmaß der damaligen Zustände, der Not der jüdischen Bevölkerung einerseits, der Menschenverachtung der Nazis andererseits, nur erahnen.

Die hier wiedergegebenen Mitteilungen sind Zitate aus den Bänden 1936 - 1942 der Stadtchronik.

26.8.1938:
Das jüdische Kaufhaus Höfling in der Wilhelm-Gustloff-Straße ist nach Uebereinkunft mit den zuständigen Parteistellen und Behörden in den Besitz des langjährigen Geschäftsführers, des Pg. Joh. Rensmann, übergegangen. So erfreulich diese Tatsache ist, so wenig angenehm wird man überrascht, wenn man hört, daß sich zur Zeit noch rund 160 jüdische Betriebe in Gelsenkirchen befinden.
1937 beantragte das Kaufhaus Höfling noch das Anbringen einer neuen Leuchtreklame an dem Haus
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Quelle: ISG Gelsenkirchen Hausakte
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