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Die Mutter aller Kultur in Gelsenkirchen

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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

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Beitrag von Verwaltung »

Weiß man noch das Datum?

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piratenauge
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Beitrag von piratenauge »

War dabei, kann mich aber nicht mehr genau erinnern. :wink: Müsste 1973 oder 1974
gewesen sein

amot
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Beitrag von amot »

Eröffnung der jazz & art galerie 05.01.1974

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Beitrag von Verwaltung »

WAZ hat geschrieben:In der JAG werden die Projekte angestoßen
Gelsenkirchen, 11.02.2008

WAZ-Serie (2): Galerie besteht bereits seit 1969

STANDORT KULTUR Anne und Lutz Motzko haben schon einige Umzüge mit der Jazz & Art Galerie hinter sich: Die JAG etablierte sich zunächst auf der Hiberniastraße (ab 1969), zog 1974 um in den Arminbunker. 1996 kam der Wechsel zur Florastraße 28. In der bisherigen "Ära" gastierten in rund 2500 Veranstaltungen ca. 10 000 Musiker von Antolini bis Lämmerhirt oder Hammer. Parallel gehört das Herz des Ehepaares der bildenden Kunst, hier vor allem dem Nachwuchs und halbprofessionellen Talenten. 100 Ausstellungen wurden organisiert.

Inzwischen hat sich die JAG weitgehend von der Konzertszene verabschiedet: "Wir beide wünschten mehr Freiraum für uns. Wir wollten mal wieder etwas gemeinsam unternehmen," begründet Anne Motzko diese Beschränkung auf kleinere Sessions und den Schwerpunkt auf Kunst. Andererseits: "Wenn sich eine konkrete Gruppe für eine Sparte besonders einsetzen will, würden wir einsteigen. Zum Beispiel bei der Literatur."

Denn die JAG war in der langen Vergangenheit oft Startplatz für junge Autoren, die sich erstmals der Öffentlichkeit mit Lesungen stellten. Oder das erste Buch präsentierten. "Dieser Bereich hinkt inzwischen anderen Entwicklungen in dieser Stadt hinterher," kommentieren die Motzkos. "Aber wir können auch keine gute oder interessante Literatur aus dem Boden stampfen."

Ob es die JAG noch lange geben wird? "Wir planen über das laufende Jahr hinaus. Noch sind wir für Künstler ein gefragtes Forum. Auch Kooperationen mit Nachbarstädten wären denkbar."

2010 wird zwar nicht "spurlos" an der Flora-Galerie vorüber gehen. "Aber dass wir jetzt besondere Anstrengungen unternehmen, um uns ins Gespräch zu bringen - nein, das wäre ein falsches Bekenntnis." Die JAG habe ein Stammpublikum - für Jazz und für die Kunstsparten. "Damit können wir gut leben. Kulturpolitische Gespräche sind uns wichtig. Von hier aus das eine oder andere Projekt angestoßen zu haben, ist uns eine Freude. Und Genugtuung." Kontakt über Tel: 145730. HJL

Troy
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Beitrag von Troy »

yessss,
ich dachte immer, ich hätte mir das zusammengesponnen, aber es stimmt ja wohl dann doch: die JAG gab´s schon vor dem komic-bunker! kann mich nämlich noch dran erinnern, dass ich mit "großen" freunden ca. 1973 zur hiberniastraße mitgenommen wurde. da ging man in irgendwelche katakomben, und es war mir unheimlich unheimlich. aber trotzdem: mein erstes GE-musik-erlebnis!!! boah, was war ich stolz!!! nur gut, dass die erinnerung echt ist!!!

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