Das 1. Quartal 1973.
von hier: https://www.gelsenkirchen.de/de/bildung ... k_1973.pdf (PDF, 23 MB).
Stadtchronik 1973 hat geschrieben: Dienstag, 9. Januar 1973
Die älteste Genossenschaft Gelsenkirchen, der Schalker Bauverein, besteht seit 75 Jahren. Der Verein verfügt heute über 80 Wohnhäuser mit 337 Wohneinheiten in Gelsenkirchen und Recklinghausen. Das Programm bis in die achtziger Jahre sieht die Erstellung von rund 400 Wohnheinheiten für insgesamt 10 Mio DM vor.
Mittwoch, 10. Januar 1973
Laut IRK-Präsident Konsul Karl Holstein weist die Industrie in Gelsenkirchen nach den Zahlen von Januar bis September 1972 (ohne Bergbau und Bauindustrie) ein Umsatzminus von 2,6 % auf. Weitere Stillegungen ließen sich nur durch verstärkte Rationalisierungen verhindern.
Mittwoch, 10. Januar 1973
Das seit fast 70 Jahren im Besitz der Familie Schlüter stehende Hotel zur Post ging Ende 1972 in den Besitz der Stadt über. Hotelier Udo Schlüter, seitdem Pächter seines ehemaligen Besitzes, hat nun auch den Pachtvertrag zum 31. März 1973 gekündigt. Als Gründe nennt er die unzumutbaren Pachtbedingungen der Stadt (23 000 DM Pachtzins monatlich) und die geplanten Sanierungsmaßnahmen im Bahnhofsbereich.
Donnerstag, 11. Januar 1973
Obwohl ein am 1. Januar 1972 in Kraft getretenes Kindergartengesetz den stufenweisen Abbau der Elternbeiträge bis zu Nulltarif im Jahre 1981 vorsieht, werden in Gelsenkirchener Kindergärten z.Z. die Beitragssätze von rund 25 auf ca. 39 DM erhöht.
Donnerstag, 11. Januar 1973
Das städtische Fuhr- und Reinigungsamt hat erstmals eine Kehrmaschine zur Straßenreinigungeingesetzt, die auch den Rinnstein erfaßt. Kosten:
126.000 DM. Gleichzeitig werden neue Plastik-Müllgefäße mit einem Fassungsvermögen von 220 l getestet.
Montag, 15. Januar 1973
Nach erregten öffentlichen Diskussionen verzichtet der SPD-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt, Willibald Heinrichs, auf die Anpachtung eines 100 Morgen umfassenden Jagdbezirkes in der Resser Mark. Die SPD-Ratsfraktion hat ihm in dieser Angelegenheit mit einer Ehrenerklärung einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.
Montag, 15. Januar 1973
Die Elternbeiräte von 4 Kindergärten verweisen bei ihrer Forderung nach städtischen Zuschüssen zu den Kindergartengebühren auf das Dorstener Beispiel, bei dem alle über 25 DM hinausgehenden Kosten von der Stadtverwaltung getragen werden. Auf Grund der öffentlichen Diskussionen hat der Haupt- und Finanzausschuß die Entscheidung über die Erhöhung der Kindergartenbeiträge auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung setzen
lassen.
Dienstag, 16. Januar 1973
Die zweimillionste Tonne Müll seit Einrichtung der Zentraldeponie im Emscherbruch im Oktober 1968 wird dort gekippt. Eine Million Tonnen allein fielen 1972 an. Z.Z. wird die Deponie von den Müllabfuhren der Städte Witten, Recklinghausen und Bochum angefahren. Wegen Anwohnerbeschwerden ist eine 2. Umgehungszufahrt geplant.
Mittwoch, 17. Januar 1973
Vom "Fast-Null-Tarif" im öffentlichen Nahverkehr, den der NRW-Verkehrsminister Dr. Riemer bei personalintensiven Betrieben ab 1.4.1973 erproben lassen will, erwartet der Verband öffentlicher Verkehrsbetriebe keine nennenswerten Zuwachsraten. Während die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG diese Einschätzung teilt, ist die Vestische Straßenbahn GmbH unter der Voraussetzung eines Landeszuschusses zu einem solchen Test bereit.
Mittwoch, 17. Januar 1973
Vier Spieler vom Schachverein Horst-Emscher 1931 nahmen am traditionellen internationalen Schachkongreß in Hastings/Großbritannien teil. Vereinsmeister Karl-Adolf Höwel erreichte dabei einen ausgezeichneten 4. Platz.
Mittwoch, 17. Januar 1973
Von Erdstößen wird z.Z. der Bismarcker Ortsteil Haverkamp erschüttert. Um 22.33 Uhr verursacht ein neuer heftiger Erdstoß Panikstimmung unter den Bewohnern.
Samstag, 20. Januar 1973
Der Meisterschüler von Prof. Beuys an der Düsseldorfer Kunstakademie, Johannes Stüttgen (27), will als Kunsterzieher am Grillo-Gymnasium mit Ausstellungen, Arbeitsgruppen und Aktionen in den dortigen Baracken die Schule aus ihrer Isolation herausführen.
Montag, 22. Januar 1973
Mit 26 Ja-Stimmen gegen 24 Nein-Stimmen findet in der heutigen Ratssitzung in Anwesenheit der Elternräte aus den städtischen Kindergärten ein Antrag auf Erhöhung der Kindergarten-Beiträge der Eltern eine knappe Mehrheit. Mit der CDU lehnen auch die SPD-Ratsherren Edelbrock, Hellrnund und Mroß die Beitragserhöhung ab. Ein Mroß-Antrag auf Pauschalierung der Elternbeiträge auf 31 DM für alle Eltern (die städtische Mehrbelastung hätte 350.000 DM betragen) findet bei der SPD-Fraktion kein Echo.Auch der Antrag auf Vertagung der Abstimmung wird mit 25 zu 24 Stimmen abgelehnt.
Donnerstag, 25. Januar 1973
Die CDU-Ratsfraktion hat Einspruch gegen das in der Ratssitzung am 22. Januar ermittelte Abstimmungsergebnis über die Vertagung der Elternbeitragserhöhung für städtische Kindergärten erhoben. Nach Rekonstruktion der Abstimmung-haben 21 Mitglieder der CDU-Fraktion und 4 SPD-Ratsherren für die Vertagung gestimmt. Ausgezählt wurden jeoch nur 24 Stimmen der Antragsbefürworter und 25 Stimmen der Antragsgegner.
Samstag, 27. Januar 1973
Peter Konzen, seit 20 Jahren Ansager am Lautsprecher in der Glückauf-Kampfbahn und langjähriger Herausgeber der Schalker Vereinszeitschrift "Der Kreisel", ist im Alter von 58 Jahren gestorben.
Mittwoch, 31. Januar 1973
Oberbürgermeister Löbbert weist den Einspruch der CDU-Fraktion gegen das Abstimmungsergebnis zum Antrag auf Vertagung des Beschlusses über eine Erhöhung der Kindergartenbeiträge zurück. Auch bei der von der CDU-Fraktion errechneten Stimmengleichheit bleibe es bei der Ablehnung des Antrages.
Freitag, 2. Februar 1973
Zum heutigen Dienstantritt haben sich 91 Junglehrer gemeldet. Die von der Regierung gemeldete Zahl war 102.
Samstag, 3. Februar 1973
Auf der seit 30 Jahren brachliegenden Königswiese in Buer will die Firma Esser ein Geschäftsgebäude mit einer Geschoßfläche von 80.000 qm errichten. Das 10 Mio. teure Projekt wird direkt mit dem Bahnhof Buer und der geplanten U-Bahn verbunden sein.
Montag, 5. Februar 1973
Der Oberbürgermeister der Stadt Antwerpen, Dr. I. Craeybeck, ist mit einer Delegation nach Gelsenkirchen gekommen, um den Objektkünstler Günter Tollmann zur Teilnahme an der 12. Antwerpen Bienale von Juni bis Herbst 1973 einzuladen.
Dienstag, 6. Februar 1973
Über mangelnde Zuweisungen öffentlicher Mittel für Ortsteile außerhalb der Schwerpunkte des Stadtbereiches beklagt sich die Bezirksgruppe Gelsenkirchen der Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands beim Innenminister des Landes. Allein aus den Jahren 1971/72 lägen unbewilligte Anträge für 500 Wohnungseinheiten vor.
Mittwoch, 7. Februar 1973
Nach Mitteilung von Schuldezernent Prof. Dr. Meya ist der Lehrermangel an Grund- und Hauptschulen durch den Dienstantritt von 91 Junglehrern zurückgegangen. 13 weitere Lehrer konnten durch einen Artikel in der Zeitschrift "Der Spiegel" gewonnen werden. Es bleibt ein Fehlbedarf von 103 Stellen (10,3 %).
Mittwoch, 14. Februar 1973
Befürchtungen von Industrieverbänden und politischen Repräsentanten des Ruhrgebietes, daß der WDR-Fernsehfilm "Smog" dem Image der Revierregion schaden könne, weist Intendant von Bismarck in einem Schreiben an Oberbürgermeister Löbbert zurück. Das Drehbuch sei von den einschlägigen Behörden intensiv geprüft worden. Der Film über einen Smogalarm-Fall, dessen Sendetermin der 15. April 1973 sein soll, spielt zu einem Teil in Gelsenkirchen.
Dienstag, 20. Februar 1973
Nach dem Jahresbericht 1972 der Kreispolizeibehörde steht Gelsenkirchen mit einem 5,8prozentigem Rückgang der Unfallzahlen an der Spitze der Unfallbekämpfung in NRW, hält dagegen mit 676 Fällen schwerer Körperverletzung aber auch einen Negativrekord im Bereich der Verbrechensdelikte.
Donnerstag, 22. Februar 1973
Ohne finanzielle Unterstützung aus privater oder öffentlicher Hand wird das Projekt "Komic" (Kommunikations- und Informationszentrum) nicht zu verwirklichen sein, nachdem die Gewerbeaufsicht Auflagen zur Be- und Entlüftung der Räumlichkeiten im Bunker an der Arminstraße erteilt hat. Das Zentrum, bei dem der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband, das Team 71, die Carl-Duisberg-Gesellschaft und die DFG/VK mitarbeiten,
soll allen Bürgern als Aufenthaltsstätte dienen.
Mittwoch, 28. Februar 1973
Das Musiktheater im Revier hat im Einvernehmen mit Kulturausschußvorsitzenden Theodor Körner und Kulturdezernenten Prof. Dr.
Meya alle vorgesehenen Vorstellungen der Faßbinder-Inszenierung von "Bibi" (eine Revue nach Heinrich Manns "Im Schlaraffenland") abgesagt. Das Gros des Gelsenkirchener Theaterpublikums hatte am Sonntag die Premiere mit den schauspielern Ulli Lommel und Hanna Schygulla wegen der wohl ungewohnten moralischen und politischen Repräsentation vorzeitig verlassen. Bochums Generalintendant Peter Zadek empfindet die Absetzung des Stückes als Bruch des Theatervertrages zwischen Bochum und Gelsenkirchen.
Freitag, 2. März 1973
Auf einer Pressekonferenz stellt die Bauverwaltung der Stadt ihr Arbeitsprogramm für 1973 und die nähere Zukunft vor. Geplant ist u.a. die Befreiung der Kernzonen vom Individualverkehr (dazu dient die Weiterführung des 1. Stadtbahnbauabschnittes), eine "Grobanalyse" des Stadtgebietes für weitere Sanierungsmaßnahmen und eine gezielte, verdichtende Kernbebauung "Siedlungsschwerpunkte). Rund 2 000 Wohnungen werden 1973 in Gelsenkirchen entstehen, davon 1 000 frei finanziert, darunter zwei Drittel Eigentumswohnungen. Hinzu kommen 829 Heimplätze. Eine wichtige Aufgabe des Stadtplanungsamtes wird die Aufstellung von "Standortprogrammen" als Grundlage für die städtebauliche Förderung durch öffentliche Mittel sein.
Freitag, 2. März 1973
Der Liegenschaftsausschuß hat der Vergabe des umstrittenen Jagdbezirkes in Resse für 450 DM Pachtzinsan den städtischen Forstwart Heinrich Gunia (einem Jagdfreund des vormaligen Interessenten SPD-Fraktionsvorsitzenden Willibald Heinrichs) zugestimmt. Andere Bewerber hatten z.T. über 2.000 DM geboten.
Freitag, 2. März 1973
Nach den neuesten Bestimmungen des Bundesarbeitsamtes über Frauenarbeit können nun die ersten 4 Busfahrerinnen ihren Dienst bei der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG aufnehmen. Sie waren vorher als Straßenbahnführerinnen tätig.
Samstag, 3. März 1973
"Die letzten 15 Jahre" heißt eine Ausstellung der städtischen Kunstsammlung. Gezeigt werden Arbeiten, die innerhalb der vergangenen 15 Jahre entstanden sind und von dem eh. Museumsdirektor Dr. Lasch und seinem Nachfolger Dr. Lange angeschafft wurden. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen drei Werke von Piene, Sonderborg und Verpackungsexperte Christo.
Montag, 5. März 1973
Einen neuen Rekord von 220.000 Besuchern (20.000 mehr als im Vorjahr) verzeichnet der 4 km lange Rosenmontagszug in Erle, der auch in diesem Jahr - wie die Erler Werbegemeinschaft als Veranstalterin bemängelte - ohne jegliche städtische Zuschüsse auskommen mußte. Die Stadtverwaltung ist deshalb neben dem FC Schalke 04 Lieblingsziel der humoristischen Kritik.
Montag, 5. März 1973
Die älteste Bürgerin der Stadt, Frau Regine Henselek, wird 102 Jahre alt. Sie lebt bereits seit 1895 in Gelsenkirchen.
Montag, 5. März 1973
Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema "Bildungsnotstand in Gelsenkirchen" mit Schuldezernent Prof. Dr. Meya u.a. wurden mehr Mittel für den bisher vernachlässigten Bereich Kindergarten, Vorschulklasse und Grundschule gefordert. Regine Huft von der Bürgerinitiative "Kindergartennotstand" stellte fest, daß allein 27 neue Kindergärten fehlten, um den gesetzlichen Anforderungen in der Stadt künftig zu genügen.
Dienstag, 6. März 1973
Oberbürgermeister Löbbert übergibt im Hans-Sachs-Haus einer Abordnung des traditionsreichen Fußballvereins Sparta Prag, der heute im Europa-Cup gegen den Schalke 04 spielt, die neue Ehrengabe der Stadt, den "Parkstadion-Teller".
Donnerstag, 8. März 1973
Knapp 2 Monate nach der für 1. April angekündigten Fahrpreiserhöhung bei der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG hat sich in Gelsenkirchen das Aktionskomitee "Roter Punkt '73" konstituiert. Seine Hauptforderung nach einem SO-Pfennig-Einheitstarif soll u.a. über die Heranziehung örtlicher Kaufhäuser und Großbetriebe und über die Umwidmung des Bundeshaushaltes durch Kürzung des Rüstungsetats finanzierbar sein.
Donnerstag, 8. März 1973
In Sutum fallen 10 aus dem 19. Jahrhundert stammende zwei- bis dreigeschossige Wohnhäuser an der Ekhofstraße dem Bau der geplanten Nahverkehrsanlage für das Parkstadion zum Opfer.
Freitag, 9. März 1973
Nachdem bereits CDU-Fraktlonsvorsitzender Günter Volmer den Beschluß des Liegenschaftsausschusses über die Vergabe des Resser Jagdbezirkes an Aufseher Heinrich Gunia beanstandet hat, beschließt die SPD-Fraktion, die Jagd in der Resser Mark nicht zu verpachten, da es sich bei diesem Gelände um ein ausgesprochenes Erholungsgebiet handele.
Samstag, 10. März 1973
Mit einem Prospekt in der Auflage von 10.000 Stück wirbt die Stadt gezielt um Ansiedlungsinteressenten. Primäres Ziel der Wirtschaftsförderung ist die Schaffung krisenfester, von der Montanindustrie unabhängiger Arbeitsplätze. Seit 1966 konnten in Gelsenkirchen durch Verkauf oder Verpachtung von Grundstücken 186 Unternehmen neu angesiedelt werden, deren Zielsetzung - Schaffung von 20.468 Arbeitsplätzen - bis Ende 1972 zu 60 % realisiert war. Für die weitere Wirtschaftsförderung stehen z.Z. großflächige Grundflächen von insgesamt 805.000 qm Größe parat.
Montag, 12. März 1973
In der nichtöffentlichen Sitzung des Rates der Stadt wird der Pachtvertrag für das Hotel zur Post mit der bayerischen Rießersee GmbH sanktioniert. Damit ist für eine Monatspacht von 10.000 DM die Bewirtschaftung des bisher von der Familie Schlüter geführten Hotels über den 1. April 1973 hinaus gesichert.
Montag, 12. März 1973
Erstmals in der fast 50jährigen Vereinsgeschichte des Bürgerschützenvereins Bülse wurden über eine Satzungsänderung 10 Frauen als Mitglieder aufgenommen.
Donnerstag, 15. März 1973
Im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den Betriebsrat Philippek hat der DKP-Kreisvorstand schwere Vorwürfe gegen einen Geschäftsführer der Firma Wildfang GmbH, Dr. Werner Naumann, erhoben: Demnach soll Naumann vor 1945 als Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda engster Mitarbeiter von Goebbels gewesen und im Testament Hitlers zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda bestellt worden sein. Außerdem habe Naumann bereits vor 1933 der NSDAP angehört und sei SS-Brigade-Führer gewesen.
Donnerstag, 22. März 1973
300 Spanier haben am vergangenen Sonntag für 6 Stunden die St. Josef-Kirche in Schalke besetzt, weil der Kirchenvorstand eigenmächtig den Neubau einer Kindertagesstätte für 60 noch nicht schulpflichtige Kinder arbeitender Eltern aus der Planung gestrichen hatte. Weihbischof Angershausen und Caritasdirektor Riechwien bestätigten den spanischen Familien gegenüber die Unrechtmäßigkeit dieses Vorgehens.
Dienstag, 27. März 1973
Der DKP-Kreisverband Gelsenkirchen legt eine dreiseitige Dokumentation über die NS-Vergangenheit des Hauptgeschäftsführers der Wildfang GmbH, Dr. Werner Naumann (63), vor und teilt bei dieser Gelegenheit mit, daß inzwischen über 1.000 Unterschriften aus Orten außerhalb von Gelsenkirchen die "Bürgerinitiative Philippek" unterstützen.