Friedhof in Scholven - Nordfriedhof

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Muss mal wieder gesund werden! Dann fahr ich da mal hin und werd mal über den Friedhof stapfen und eventuell auch das ein oder andere Foto knüpsen.

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Da erfahre ich gestern aus der Zeitung (Borkener Zeitung für das Westmünsterland vom 16. Februar 2012), dass das gemeinsam durch die Kreisstadt Borken und die Gemeinden Heiden und Reken geplante Neue Industriegebiet, dessen Initialzündung für eine Stadt hiesigen Formates oder gar eine Gemeinde nicht allein zu stemmen ist, per Gerichtsbeschluss gestoppt, angehalten, gar verboten wurde.
Der Grund ist das angebliche Vorhandensein einer gewissen Fledermausart, deren Population auf sage und schreibe "mehrere Familien" geschätzt würde. Neugierig geworden rief ich einen pensionierten, mir bekannten Forstfachmann an, der mir versicherte, "es hätte mal ein gewisse Population von ,Großohren', die statt in Gemäuern in alten Spechthöhlen toter Bäume nisten würden, gegeben. Aber es waren zu wenige Exemplare um die Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Sie sind wahrscheinlich sowieso schon überzüchtet (Inzucht) gewesen.
Das Industriegebiet hätte in der letzten Bauphase über 1.000 Arbeitsplätze generieren können. Es sollte nach streng ökologischen Vorgaben angelegt werden. Mit Baumgruppen, Teichen etc. Das kann man glauben oder nicht.
In jedem Fall hat die Aktion die Wiederwahl von mindestens 7 "Politikern" in 3 Kommunen gesichert.
Fledermäuse!
In Oberscholven geht es um Menschen. Was heißt das schon? Ein bischen Gift muss sein, das stärkt die Abwehr, nicht wahr?
Think Big! Lasst uns groß denken, Energie sparen durch Abschalten der HighTech-Filter!
Wachstum!

Oder sind das nur zwei Seiten derselben Medaille? Die Filter und die Fledermäuse?

Übrigens: Es gibt Länder in Europa, die die Schmuddelindustrie mit Kusshand nehmen würden.

Und ich rege mich auf, weil mein Urgroßvater dort liegt oder mal gelegen hat.

Lässt sich die Welt, wie ich sie kenne, wirklich nicht mehr erhalten? Stichwort Globalisierung.
Es gibt wahrscheinlich über Anderthalb Milliarden Chinesen. Man stelle sich vor, die würden zur gleichen Zeit ausatmen. DAS wäre ein CO2-Ausstoß! Also, lasst uns an den Erhalt der Erde denken und den Chinesen das Ausatmen verbieten. Einatmen meinetwegen, aber Ausatmen nicht!
Es gibt auch zu viele Kühe, sie neigen zu Flatulenzen und dadurch wiederum erhöht sich der Methangehalt der Atmospähre, also lasst uns zunächst den Indern die heiligen Kühe wegfuttern. Wenn man, wie ich, zwischen Kuh und Kohle aufgewachsen ist, ist man sicher: es gibt keine heiligen Kühe!

Was ist mit unserer Wissenschaftsgläubigkeit? Wieso glauben wir denen?
Als ich ein Kind war, hatte ich ein wissenschaftliches Buch. Das war so geschrieben, dass auch ein Volksschüler der Grundschulstufe etwas damit anfangen konnte. Ich habe den Titel nicht mehr parat. Ich weiß aber, dass es nicht "Kamps Realienbuch" war oder Professor Uhlebuhles Abenteuer. Egal.
Darin beschrieben Wissenschaftler, was sie auf einer Zeitreise in das Jahr 2000 so alles gesehen hatten. In Erinnerung geblieben ist mir folgendes:
Die Wüstengbiete, damals noch Kolonien, betrieben mit "Sonnenergie, die mit riesigen Spiegeln eingefangen wurde, Entsalzungsanlagen für Meerwasser. Das Erdöl wurde mit Tankern in die USA, Europa und England(sic!) gebracht. Auf der Rückfahrt nahmen sie "verflüssigten Naturdünger", Gülle kannte man nicht, man verquirlte praktisch Jauche mit Stalldung und brachte ihn in den Wüsten aus. Nach 5 Jahren waren die Wüsten grün. Dadurch veränderte sich das Klima zum Positiven etc. etc.
Als Kind habe ich so etwas geglaubt. Aber nicht an Deutsche Soldaten am Hindukusch, wo sie inmitten von Mohnfeldern die Freiheit meines Vaterlandes verteidigen...

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Leider... ...Trauerseeschwalben sind weder vom Aussterben bedroht, noch nisten sie in Mitteleuropa in erwähnenswerten Populationen in der Nähe von Friedhöfen... .

... zu wenig Seeluft ...

... aber Braunkehlchen?

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Muss mal wieder gesund werden! Dann fahr ich da mal hin und werd mal über den Friedhof stapfen und eventuell auch das ein oder andere Foto knüpsen.

Nordfriedhof Hassel an einem verregneten Spätnachmittag im Februar 2012:


Nordfriedhof Hassel: Eingangsbereich



Nordfriedhof Hassel: Vom Friedhofsgelände Blick zurück auf das Eingangstor



Nordfriedhof Hassel: Alter Brunnen (Kein Trinkwasser) wahrscheinlich vor der zu entwidmenden Fläche Nr. 1 im Bereich der Fläche Nr. 2 (siehe Lageplan Nordfriedhof weiter oben im Thread )

[Heinz O.]

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[Heinz O.]

[center]Wildwuchs - überwucherte Wege und Grabstellen - fast undurchdringlicher Dickicht





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[Heinz O.]

[center]noch ein paar vorhandene Grabstellen, die wohl noch gepflegt werden



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[Heinz O.]

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dieses hätte ich beinahe übersehen, und ich mußte mich erstmal durch die Büsche schlagen

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[Heinz O.]

[center]Schluß - Aus -Ende


sehr vieles von dem was hier vorher in Bildern gezeigt wurde ist mittlerweile nicht mehr vorhanden
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[brucki]

Jahr unbekannt

Jahr unbekannt

Ich muuss vorausschicken, dass ich noch nicht vor Ort war.

Mich verwirrt etwas, dass auf dem Gelsendienste-Plan

die im unteren Plan einzeichneten Felder gar nicht zu sehen sind, sondern dort Parkplätze eingezeichnet sind. Ist die im unteren Plan dargestellte Ausbreitung nie realisiert worden?

[Heinz O.]

die im unteren Plan einzeichneten Felder gar nicht zu sehen sind, sondern dort Parkplätze eingezeichnet sind. Ist die im unteren Plan dargestellte Ausbreitung nie realisiert worden?

ich würde mal behaupten: NEIN, sind so nicht realisiert worden

ansonsten für den Plan

[lilalu]

@ Heinz O.

Deine Bilder von der " grünen Hölle"... sie sind sehr schön.

Da würden mich aber keine zehn Pferde mehr hinbringen,selbst wenn ich da ein Grab hätte,würde ich es machen lassen, und gut ist.Ich gehe noch nicht mal mehr auf den Westfriedhof,wo meine " Schwiegereltern " liegen.Auch da ist es unheimlich,die Gruft kann man über den Hauptgang wo die Totenhalle ist erreichen,und dann kommt nach einiger Zeit eine Gruft,die schmiedeeisern eingezäunt ist,da biege ich dann nach links ab,und du siehst keine Menschenseele mehr.So lieb ich meine Schwiegereltern hatte,aber das tu ich mir nicht an.

[Scholvener Jung]

Ach du liebe Güte! Wie siehts denn da mittlerweile aus? Mein letzter Besuch ist schon was her. Da konnte man die Hauptwege noch gut lang laufen. Selbst Die wuchern schon zu.

Solche Lagepläne hatte ich allerdings noch nicht gesehen. Plan II. wurde nie realisiert. Eigentlich schade. Wäre bestimmt ein schöner Friedhof geworden.

[blackpuma]

sehr vieles von dem was hier vorher in Bildern gezeigt wurde ist mittlerweile nicht mehr vorhanden

Schade. So verfällt das Andenken an die Vergangenheit und Vorfahren.

Ich bin als längjähriger Scholvener gelegentlich dort - auch um Fotos zu machen - und sehe dort auch Leute - junge Leute - die das Grab ihrer Ahnen pflegen bzw. eine Kerze anzünden.


Weiss jemand ob das Bild mit der Pferdekutsche eine reale Landschaft zeigt. Wenn ja, wo soll sie liegen?


kann man schon fast nicht mehr erkennen...


Der wohl einzige Grabstein der keine Gruft ist (liegt etwas versteckt).


Durch meine Ahnenforschung bin ich im Internet auf eine "Gedenkstätte" für Gräber gestossen, wo jeder die Gräber (mit oder ohne Foto) seiner Familie, Freunde Bakannte oder auch unbekannte einstellen kann. Zum Andenken und auch - darf man nicht vergessen - als Hilfe für die Ahnenforschung. Die noch vorhandenen Daten der verstorbenen vom Nordfriedhof habe ich - zur Zeit ohne Fotos - eingestellt. Wer Interesse hat kann ja mal bei Find a Grave auf den virtuellen Nordfriedhof vorbei schauen (Find Your Ancestors at GenealogyBank = Werbunglink zur NICHT kostenlosen Ahnenforschung).
Würde mich auch freuen, wenn jemand noch weitere Daten/Fotos von nicht mehr vorhandenen Gräbern mir zukommen lassen könnte, damit ich sie auch dort einstellen kann.

Andreas

[Heinz O.]

Der wohl einzige Grabstein der keine Gruft ist (liegt etwas versteckt).
Andreas

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diesen Grabstein haben wir noch gefunden, umgestürzt und versteckt unter sehr viel Laub

jetzt wieder freigelegt und lesbar [/center]

[center]Diesen Stein fanden wir genau in dem Bereich den Detlef Aghte in seinem 1. Beitrag zeigt.

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