pito hat geschrieben:
Aber inzwischen tut man dem Stadtspiegel damit deutlich Unrecht. Seit einiger Zeit geht man in der Redaktion offenbar mit ganz neuen Qualitätsmaßstäben an die Arbeit.
Die Macher u.a.: Denise Klein, Sascha Ruczinski und Ralf Nattermann (Fotos).
Auch ein Brief an Guido Tann in der letzten Woche hatte überraschende und längst überfällige klare Worte :
von Sascha Ruczinski aus Gelsenkirchen
Hallo, Herr Tann!
In einer gemeinsam mit Josef Hovenjürgen, dem Kreisvorsitzenden der CDU Recklinghausen, verfassten Pressemitteilung ließen Sie uns wissen, dass Sie die Entscheidung, Gelsenkirchen und Herten nicht zur Innovation City zu machen, mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen haben.
In dem Zusammenhang sprachen Sie von der „Entscheidung der Landesregierung“.
Der Landesregierung?
Unverständlich, dass Politiker entweder schlecht informiert oder fahrlässig die Bürger mit solchen Stellungnahmen versorgen möchten und hoffnungsvoll, dass es Teilen der örtlichen Presse auffällt !
omopitz hat geschrieben:Finde die WAZ immer noch weitaus Informativer und Interessanter als den Stadtspiegel. Auch was Lokales angeht.
Ich denke, dass beide vom Ansatz her derart verschieden waren, dass es schon interessant zu beobachten ist, was hier aus einem Werbeblatt gemacht wird.
Eine Entwicklung zu mehr Eigenständigkeit und authentischem Journalismus?
Also mal ehrlich, bei allem Respekt vor den Schreiberlingen des Stadtspiegels.
Aber das Ganze auch nur in die Nähe von Journalismus zu tragen halte ich von stark überzogen bis hin zu anmassend.
Also mal ehrlich, bei allem Respekt vor den Schreiberlingen des Stadtspiegels.
Aber das Ganze auch nur in die Nähe von Journalismus zu tragen halte ich von stark überzogen bis hin zu anmassend.
Debray hat geschrieben:Also mal ehrlich, bei allem Respekt vor den Schreiberlingen des Stadtspiegels.
Aber das Ganze auch nur in die Nähe von Journalismus zu tragen halte ich von stark überzogen bis hin zu anmassend.
Debray
Mag ja sein, dass es für dich in der Nähe von Journalismus nicht zu dulden ist (wo eigentlich der etwas höher zitierte Beitrag von Sascha Ruczinski vom Gegenteil zeugt), ich finde aber dass trotzdem ein Rest an Höflichkeit vor den Machern zu bewahren ist. "Schreiber" hätte auch gereicht, "Schreiberlinge" finde ich schon nah an der Beleidigung. Und in diesem Artikel sehe ich schon einen Unterschied zur WAZ, er scheint nämlich fundiert zu sein, nicht nur "copy & paste" wie bei den Polizeiberichten der WAZ. Incl. Rechtschreibfehlern und der tw. unsäglichen Sprache der staatlichen Organe.
Der Rumbalotte
It's a shithole, but it's home!
(Jason Williamson)
Von anderen Altpapieranwärtern werden wir in Zukunft verschont, Ikea verzichtet auf den Katalog.
Werbung sollte nur bei Anfrage verschickt / verteilt werden!
Besonders der Stadtspiegel und ähnliche Produkte werden doch zum größten Teil für die blaue Tonne und zur Umweltverschmutzung produziert.
Wie einigen bekannt ist, bin ich Zusteller beim Stadtspiegel. Mache den Job schon mehr als 5 Jahre.
Seit Januar 2021 gibt es einen neuen gesetzlichen Mindestlohn, der von 9,35 € auf 9,50 € gestiegen ist. Jetzt ist mein Arbeitgeber (Funke Medien) hingegangen und hat meinen Lohn für Dezember 2020 gekürzt. Trotz der leichten Anhebung des Mindestlohns hätte ich bei den nächsten Lohnzahlungen für 2021 weniger Lohn als im letzten Jahr, trotz Mindestlohnerhöhung.
Das ist eine Riesenschweinerei wie hiermit der Mindestlohn ausgehebelt wird. Es handelt sich bei mir zwar nicht um große Beträge, aber allein die Art und Weise stößt mir sauer auf. Aus dem Grunde arbeite ich schon an meinem Kündigungsschreiben.
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
das ist natürlich eine sauerei, tut mir leid für dich.
Für mich wäre es angemessen, solche und andere Werbung nur auf Anforderung zu verteilen. Der großteil landet schon ungelesen im Müll oder verdreckt unsere Straßen. Resourcen werden vernichtet und die vernichtung des Mülls kostet geld und belastet die Umwelt.