Krieg in der Ukraine

Weltweite Ereignisse, denen man sich nicht entziehen kann oder entziehen konnte. Der Blick der Gelsenkirchener auf die Welt.

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Minchen
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Minchen »

Gerade lese ich, dass unser Landwirtschaftsmini Indien und Indonesien mahnt, weil die Exportverbote von Weizen bzw Palmöl verfügt haben, um ihre eigene Bevölkerung zu versorgen. Das geht ja nun mal gar nicht!

Bei uns werden derweil Flächen stillgelegt und also gar keine Lebensmittel mehr darauf produziert, für "die Umwelt".

Finde den Fehler. :roll:

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... esien.html
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

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heen
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von heen »

Zeit für ein Update über die Situation der hier lebenden Flüchtlinge aus der Ukraine.
Gelsenkirchens Sozialdezernentin Andrea Henze: „Stadt ist gut aufgestellt, um Menschen aus der Ukraine zu helfen“
siehe hier: https://www.gelsenkirchen.de/de/_funkti ... -zu-helfen

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remutus
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Dima Fatum

Beitrag von remutus »


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Ströppken
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Ströppken »

Minchen hat geschrieben:
14.05.2022, 19:24

Finde den Fehler. :roll:
Und tanke Bio Sprit.
Glück auf!

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kleinegemeine01
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von kleinegemeine01 »

Ich höre Mukke laut und im Garten wird geschmiedet und ich gerate in News wo von Krieg und Durst und Hunger und angstvolle Schlaflosigkeit gepeinigte Menschen piekfein vor die Kamera treten und ich mich frage, ob ich auch so well dressed sein werde

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Minchen
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Minchen »

Ströppken hat geschrieben:
23.05.2022, 21:08
Minchen hat geschrieben:
14.05.2022, 19:24

Finde den Fehler. :roll:
Und tanke Bio Sprit.
So sieht es aus.
Ist halt typisch deutsch.
Wir beziehen Palmöl aus tropischen Plantagen, karren es um die halbe Welt, kippen es in den Tank und nennen es bio, Umwelt und Klima.
Dann ist bei uns alles schön und bei denen nicht, aber das sehen wir ja nicht. Ist halt deren Umweltproblem. 8)

Unsere Kraftwerke schalten wir ab und kaufen stattdessen Strom aus dem Ausland. Dann ist bei uns alles bio, Umwelt und Klima und bei denen halt nicht, aber das sehen wir ja nicht. Ist halt deren Umweltproblem. 8)

Unser eigenes Gas bleibt schön im Boden, denn die Förderung ist schlecht für die Umwelt. Kaufen wir halt Frackinggas aus anderen Ländern und karren es um die halbe Welt. Dann ist bei uns alles bio, Umwelt und Klima und bei denen halt nicht, aber das sehen wir ja nicht. Ist halt deren Umweltproblem. 8)

Unsere eigenen Felder legen wir still, kaufen stattdessen Lebensmittel aus dem Ausland und karren sie um die halbe Welt. Dann ist bei uns alles bio, Umwelt und Klima und bei denen halt nicht, aber das sehen wir ja nicht. Ist halt deren Umweltproblem. Unsere eigene Umwelt ist wichtiger. 8)

Unseren eigenen Leuten zahlen wir Mindestlohn und Sozialleistungen und das Billigzeug karren wir dann aus dem Ausland herbei, wo deren Leute nicht viel verdienen, sonst wäre das Billigzeug ja nicht so billig. Ist halt deren Pech. Bei uns ist alles schön und sozial und billig. 8)

Nur wenn die anderen die Lieferung einstellen, dann sind wir sehr empört! Was bilden die sich ein? :evil:
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kefir
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von kefir »

Ein großartiger Beitrag ! :2thumbs:

H2S04S
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von H2S04S »

Klasse!! :applaus:

MaWa
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von MaWa »

Minchen hat geschrieben:
26.05.2022, 10:26
Unsere Kraftwerke schalten wir ab und kaufen stattdessen Strom aus dem Ausland. Dann ist bei uns alles bio, Umwelt und Klima und bei denen halt nicht, aber das sehen wir ja nicht. Ist halt deren Umweltproblem.
Nö, wir exportieren z.B. ziemlich genau so viel Strom wie wir importieren.
Tut mir leid, aber der Beitrag ist mir zu tendenziös. Zum Palmöl im Biosprit möge jeder selbst googeln - er
wird vielleicht überrascht sein.
Empörung regt sich bei mir jedenfalls nicht, wenn ich höre, dass Indien Exportverbote für Lebensmittel ausspricht.
Empört bin ich darüber, dass ukrainische Exporte blockiert werden und deshalb Menschen verhungern müssen.
Empört bin ich, wenn das größte Land der Erde einfach mal so einen schwachen Nachbarn zertrümmert, in Schutt und
Asche legt, was Menschen geglaubt haben, für die Zukunft ihrer Kinder aufgebaut zu haben.
Geht mir weg mit Sonnenblumenöl-Hysterie und Mehl-Hamsterkäufen, zwei Themen die diesen Thread offenbar dominieren.

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Mechtenbergkraxler
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Also ich fand Minchens Beitrag - wie doch gelegentlich mal - gar nicht verkehrt. Lassen wir mal Details weg wie, welches Öl im E10 drin ist, so zeigt sie doch schön die Tendenz vieler Leute zu Heuchelei und zu Vergesslichkeit auf. Gerade in der Ökoargumentation tun einige so, als ob Ökobilanzen super eindeutig sind und es nur den einen richtigen Weg gibt. Das emissionsfreie AKW ist des Teufels, obwohl sich in fast 70 Jahren die Zahl der GAUs und Super GAUs doch sehr in Grenzen gehalten hat. Die Plastikflasche mit Mineralwasser ist des Teufels, aber die Glasflasche mit dem deutlich höheren Gewicht und mit viel Diesel durch die Gegend gekarrt ist eine Öko-Perle. Und noch viele Beispiele mehr, wo ich für jede beliebige Öko-Denkrichtung einen Gutachter finde, der aber auch problemlos das Gegenteil beweisen kann. Und weil der Naturkunde-Unterricht ("MINT") marginalisiert worden ist, werden die Leute immer unfähiger, sich selbst eine Meinung zu bilden. Heuchelei und Dummheit sind eine gefährliche Mischung.

Zurück zur Ukraine: Hier besteht die Heuchelei z.B. darin, dass plötzlich niemand mehr wissen will, warum die beiden Ostsee-Pipelines gebaut worden sind. Sie sind gebaut worden, weil über Jahrzehnte Russland und vorher die Sowjetunion absolut sichere Lieferanten waren und Weißrussland und die Ukraine eher unsichere Kantonisten, die auch so einiges für sich abgezweigt haben. Warum soll sich eine Frau Schwesig oder wer auch immer für Entscheidungen entschuldigen, die damals völlig sinnvoll waren? Warum soll sich irgendjemand entschuldigen, dass er von der guten alten Prämisse ausgegangen ist, dass Ost-Kapitalisten und West-Kapitalisten (und Fernost-Kapitalisten) sich nichts tun, weil Krieg den Profit stark mindert und Störungen in den Welthandel bringt? Das war absoluter Konsens in der westlichen Welt, von den Rapallo-geschädigten Polen mal abgesehen. Wenn gegen alle Vernunft Staatenlenker plötzlich zu Narzissten mutieren und diese schöne Profitoptimierung mit allerlei patriotischem Gedöns durcheinander bringen, dann zeigt das nicht, dass die Gedankenwelt vorher falsch gewesen ist, sondern dass hier Psychiater und Führungscrew nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen haben.

Aber noch mal zurück zu Minchens Öko-Beispielen. Hier vergisst sie aber auch, dass Brachflächen ganz bewusst gewollt waren, weil Nutzflächen sich erholen müssen, weil Insekten und andere fürs Ökosystem wichtige Lebewesen keinen Lebensraum mehr hatten. Warum soll dafür jetzt jemand gescholten werden? Wenn die Maisflächen für die Schweinemast (und fürs allabendliche exzessive Grillen) in Weizenflächen umgewandelt werden, brauchen keine Brachflächen aufgegeben zu werden. Und wenn die Machokulturen in anderen Ländern ihren gesellschaftlichen Stellenwert nicht an der Zahl der Kinder festmachen würden, gäbe es auch keinen Hunger in der Welt. Monokausalität, also dass Gründe immer ein-eindeutig sind, ist etwas sehr Seltenes. Nur das Suchen nach anderen Gründen haben viele Leute verlernt.

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Minchen
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Minchen »

MaWa hat geschrieben:
28.05.2022, 11:08
Minchen hat geschrieben:
26.05.2022, 10:26
Unsere Kraftwerke schalten wir ab und kaufen stattdessen Strom aus dem Ausland. Dann ist bei uns alles bio, Umwelt und Klima und bei denen halt nicht, aber das sehen wir ja nicht. Ist halt deren Umweltproblem.
Nö, wir exportieren z.B. ziemlich genau so viel Strom wie wir importieren.
Tut mir leid, aber der Beitrag ist mir zu tendenziös. Zum Palmöl im Biosprit möge jeder selbst googeln - er
wird vielleicht überrascht sein.
Empörung regt sich bei mir jedenfalls nicht, wenn ich höre, dass Indien Exportverbote für Lebensmittel ausspricht.
Empört bin ich darüber, dass ukrainische Exporte blockiert werden und deshalb Menschen verhungern müssen.
Empört bin ich, wenn das größte Land der Erde einfach mal so einen schwachen Nachbarn zertrümmert, in Schutt und
Asche legt, was Menschen geglaubt haben, für die Zukunft ihrer Kinder aufgebaut zu haben.
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Muss dir nicht leid tun, ich hatte es ja absichtlich so zugespitzt formuliert. Und empört bin nicht ich, sondern unser Herr Özdemir.
Minchen hat geschrieben:
14.05.2022, 19:24
Gerade lese ich, dass unser Landwirtschaftsmini Indien und Indonesien mahnt, weil die Exportverbote von Weizen bzw Palmöl verfügt haben, um ihre eigene Bevölkerung zu versorgen. Das geht ja nun mal gar nicht!

Bei uns werden derweil Flächen stillgelegt und also gar keine Lebensmittel mehr darauf produziert, für "die Umwelt".

Finde den Fehler. :roll:

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... esien.html
In dem verlinkten Artikel wird auch auf einen weiteren verwiesen, in dem es um Palmöl zu Biosprit geht.

Und dass wir auch Strom exportieren, ist mir schon klar - z. B. heute, wo der Wind doch an der Küste so heftig wehte, wird so ein Exporttag gewesen sein. (Ich bin hier jedenfalls fast weggeflogen, und das Drachensteigenlassen hat prima geklappt. :P )

Fragt sich nur, ob das so sinnvoll ist, denn wenn bei uns der Wind so tüchtig weht, dann drehen sich die Windräder bei unseren Nachbarn wohl auch, und wenn bei uns Wochenende ist (und daher vermutlich weniger Strom benötigt wird), dann ist bei unseren Nachbarn auch Wochenende.
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Minchen
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Minchen »

Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
28.05.2022, 16:31
...
Aber noch mal zurück zu Minchens Öko-Beispielen. Hier vergisst sie aber auch, dass Brachflächen ganz bewusst gewollt waren, weil Nutzflächen sich erholen müssen, weil Insekten und andere fürs Ökosystem wichtige Lebewesen keinen Lebensraum mehr hatten. Warum soll dafür jetzt jemand gescholten werden? Wenn die Maisflächen für die Schweinemast (und fürs allabendliche exzessive Grillen) in Weizenflächen umgewandelt werden, brauchen keine Brachflächen aufgegeben zu werden. Und wenn die Machokulturen in anderen Ländern ihren gesellschaftlichen Stellenwert nicht an der Zahl der Kinder festmachen würden, gäbe es auch keinen Hunger in der Welt. Monokausalität, also dass Gründe immer eineindeutig sind, ist etwas sehr Seltenes. Nur das Suchen nach anderen Gründen haben viele Leute verlernt.

MK
Ich habe durchaus nicht vergessen, dass Brachflächen sinnvoll sein können fürs Ökosystem, aber ich kann halt nicht, wie unser Landwirtschaftsminister, genau dafür zuständig sein und mich gleichzeitig darüber aufregen, dass andere Länder nun ihre Produkte für sich selbst verwenden wollen.
Entweder oder.
Den Luxus mit der Ökologie können wir uns eh nicht mehr leisten, das ist endgültig vorbei. Wenn es nicht mehr genug Dünger gibt, um die bisherigen Erträge zur erzielen, dann ist die Sache gelaufen. Dann werden entsprechend mehr Flächen benötigt, denn wir sind mittlerweile acht Milliarden, und die wollen alle satt werden.
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Mechtenbergkraxler
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Minchen hat geschrieben:
28.05.2022, 22:21
Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
28.05.2022, 16:31
...
Aber noch mal zurück zu Minchens Öko-Beispielen. Hier vergisst sie aber auch, dass Brachflächen ganz bewusst gewollt waren, weil Nutzflächen sich erholen müssen, weil Insekten und andere fürs Ökosystem wichtige Lebewesen keinen Lebensraum mehr hatten. Warum soll dafür jetzt jemand gescholten werden? Wenn die Maisflächen für die Schweinemast (und fürs allabendliche exzessive Grillen) in Weizenflächen umgewandelt werden, brauchen keine Brachflächen aufgegeben zu werden. Und wenn die Machokulturen in anderen Ländern ihren gesellschaftlichen Stellenwert nicht an der Zahl der Kinder festmachen würden, gäbe es auch keinen Hunger in der Welt. Monokausalität, also dass Gründe immer eineindeutig sind, ist etwas sehr Seltenes. Nur das Suchen nach anderen Gründen haben viele Leute verlernt.

MK
Ich habe durchaus nicht vergessen, dass Brachflächen sinnvoll sein können fürs Ökosystem, aber ich kann halt nicht, wie unser Landwirtschaftsminister, genau dafür zuständig sein und mich gleichzeitig darüber aufregen, dass andere Länder nun ihre Produkte für sich selbst verwenden wollen.
Entweder oder.
Den Luxus mit der Ökologie können wir uns eh nicht mehr leisten, das ist endgültig vorbei. Wenn es nicht mehr genug Dünger gibt, um die bisherigen Erträge zur erzielen, dann ist die Sache gelaufen. Dann werden entsprechend mehr Flächen benötigt, denn wir sind mittlerweile acht Milliarden, und die wollen alle satt werden.
Das Sattwerden ist auch keine "monokausale" Angelegenheit (s.o.). Erlebnis der letzten Woche. Nachbar: "Ihr habt vergessen die Biotonne rauszustellen." Ich: "Nö, da war bloß nix drin." Er: "Nix drin? Wie geht das?" Ich: "Ganz einfach: Nur so viel kochen, wie man essen kann und will. Und alles was übrig bleibt, in den nächsten Tagen kreativ für andere Gerichte verwerten." Dass gelegentlich Kartoffelschalen oder Kaffeeprütt in die Biotonne wandern, ist natürlich klar. Ich kann mich aber aufregen, über diejenigen Schreihälse, denen jetzt die Lebensmittel zu teuer werden, die aber jeden Abend am Grill stehen und sich den Bauch mit Fleisch vollhauen und aus Kartoffeln, die übrig geblieben sind, nicht etwa Bratkartoffeln machen, sondern die einfach wegschmeißen. Man kann auch lecker und ausgesprochen preiswert essen. Die Tage für 2 Leute: 2 Scheiben Kassler Schweinenacken = 1,89 €, 150 g loses Sauerkraut = 0,23 €, dazu ein paar Kartoffeln, macht pro Nase und Mahlzeit weniger als 1,50 €. Die Einkaufswagen der Schreihälse sind voll mit Fertigschrott, für den die viel zu viel Geld ausgeben. Sparsam kaufen und kochen - unbekannt.

Also bei einem angemessenem Konsumverhalten kann problemlos die Landwirtschaft etwas weniger fabrikmäßig betrieben werden, ohne dass gleich überall Streichelzoos für Kühe entstehen müssen. Und wenn Entwicklungshilfe an eine Reduzierung der Kinderzahl in den Machokulturen geknüpft wird, werden auch nach und nach alle Erdenbewohner satt.

Vielleicht etwas lockerer und weniger dogmatisch an solche Dinge herangehen, meint

der Kraxler (wie immer wohlwollend und verständnisvoll :wink: )
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Ströppken
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von Ströppken »

Hallo, Leute!

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Wir führen hier in Europa einen Stellvertreterkrieg. Hat das noch niemand in unserer EU- Kommission bemerkt?

Hochdotiert und ahnungslos. Absolventen von "Sicher auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit."
Glück auf!

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remutus
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Re: Krieg in der Ukraine

Beitrag von remutus »

Jetzt, wo Du´s sagst Ströppken, hat anscheinend noch niemand gemerkt. Schreib denen doch mal.
Ja wenn die Nazis nur Alice und Emma gekannt hätten, hätten nicht so viele Millionen Menschen sterben müssen, um aus Deutschland einen demokratischen Staat zu machen. So einfach ist das.

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