Kirchenschließungen in Gelsenkirchen

Korrekturen des Stadtumbaus der Vergangenheit, Erschließung von Brachen und Rückbau - Stadtumbau im neuen Jahrtausend

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Heinz H.
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Beitrag von Heinz H. »

Heinz H. hat geschrieben:
Heinz H. hat geschrieben: Bild
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http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 0230#80230

Heute habe ich mein "Honorar" für die Überlassung der Fotos vom Abbruch der Christus-König-Kirche von der Wüstenrot Stiftung erhalten. Mir wurde freundlicherweise ein Belegexemplar der Dokumentation zum Wettbewerb "Kirchengebäude und ihre Zukunft" zugesandt.
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Leider ist die Bildbeschreibung nicht korrekt. Der Autor hat den Abbruch auf 2015 datiert und als Standort Gelsenkirchen-Hassel angegeben. Richtig ist natürlich, dass der Abbruch im Jahr 2008 erfolgte und der Standort Gelsenkirchen-Buer war.

Eine Broschüre zur Ausstellung kann auf der Homepage der Wüstenrot Stiftung (www.wuestenrot-stiftung.de) kostenfrei bestellt werden.
http://www.wuestenrot-stiftung.de/kirch ... zukunft-2/

:winken:
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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brucki
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Beitrag von brucki »

Reparierter Link: http://www.wuestenrot-stiftung.de/publi ... umnutzung/

Kostenlos bestellbar!

Was ist das für eine Publikation mit dem Aufdruck "Bundesweiter Wettbewerb"? :o

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Heinz H.
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Beitrag von Heinz H. »

brucki hat geschrieben: Was ist das für eine Publikation mit dem Aufdruck "Bundesweiter Wettbewerb"? :o
Moin Brucki,
der Wettbewerb ist beendet. Die Publikation beinhaltet eine Broschüre zur Ausstellung der Wüstenrot Stiftung, mit Beispielen, die zeigen, auf welche Weise Kirchengebäude erhalten werden können (Sanierung, Umbau, Umnutzung).
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Neues Ruhrwort berichtet über die KIrchenschließungen
St. Joseph in Gelsenkirchen ist mit rund 15500 Gläubigen – verteilt über fünf Stadtteile – mit fünf Kirchen eine der kleinsten Pfarreien im Bistum Essen. Und auch eine der finanzschwächsten, die im Zuge des anstehenden Pfarrei-Entwicklungsprozesses wohl nicht um tiefe Einschnitte herumkommt, wie bei der Pfarreiversammlung am Donnerstagabend in der St.-Joseph-Kirche bekannt gegeben wurde. Dies bedeutet für viele einen schmerzhaften Abschied von liebgewonnen Gebäuden mit biografischer Bedeutung. Gleichwohl will die Pfarrei in all ihren Stadtteilen präsent bleiben.

http://neuesruhrwort.de/2017/10/19/tief ... st-joseph/
und ebenfalls über die Schließung von St. Josef in Scholven
Konkrete Pläne gibt es allerdings für den Standort der Gemeinde St. Josef, zu deren Gebiet Bülse, Scholven und Oberscholven gehören. Hier sollen die 1972 errichtete Kirche und das dazugehörige Gemeindezentrum inklusive der Wohnungen an der Buddestraße aufgegeben werden. Stattdessen sollen zwei kleinere Immobilien neu hergerichtet werden.

http://neuesruhrwort.de/2017/08/06/st-j ... irche-auf/

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

so, die nächsten drei Katholischen hats erwischt.

St. Laurentius in Horst, St. Georg in Schalke und Liebfrauen in der Neustadt

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Neustädter
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Beitrag von Neustädter »

Heinz O. hat geschrieben:so, die nächsten drei Katholischen hats erwischt.

St. Laurentius in Horst, St. Georg in Schalke und Liebfrauen in der Neustadt
Die Liebfrauenkirche wird weiterhin als Jugendkirche sowie von den italienisch- und spanischsprachigen Katholiken genutzt.
In der Georgskirche finden weiterhin die rumänischsprachigen Gottesdienste statt.

Insofern ist es unverständlich, daß man die beiden deutschsprachigen Vorabendgottesdienste in den Kirchen abgeschafft hat. Kosten werden damit kaum gespart, denn die Kirchen müssen für besagte Zwecke weiterhin unterhalten werden. Die zusätzlichen Beleuchtungs- (und ggfs. Heizkosten) dürften minimal sein.

Für mich ein deutliches Zeichen, daß man kirchlicherseits an einer "kundenfreundlichen" Gottesdienstordnung kein Interesse hat.

Kaluschke
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Beitrag von Kaluschke »

Hallo zusammen,
@Neustädter,
ist dir bekannt wie viele (oder wenige) aktive Priester, Kirchenmusiker und Küster
der Pfarrei St. Augustinus noch zur Verfügung stehen?
Ein Kirchengebäude zu erhalten ist eines, ein Gottesdienstangebot auf einem akzeptablen
Niveau ist etwas anderes.

Gruß Heiner
Danke, dass Sie mir die Zeit genommen haben.

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brucki
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Beitrag von brucki »


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Heinz O.
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Re: Kirchenschließungen in Gelsenkirchen

Beitrag von Heinz O. »

Immobilienangebote im Bistum Essen , dort werden zurzeit drei Kirchen angeboten: St. Suitbert, St. Pius und St. Josef in Ückendorf
https://www.bistum-essen.de/info/pfarre ... enangebote

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Pedder vonne Emscher
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Re: Kirchenschließungen in Gelsenkirchen

Beitrag von Pedder vonne Emscher »

Bei St. Pius in Hassel handelt es sich nicht um die Kirche. Diese wurde schon 2014 abgerissen. Beim Verkauf geht es um den zur Gemeinde gehörigen Kindergarten am Kerkhofsweg.
Mit 50 hat jeder das Gesicht, das er verdient.
George Orwell

architectus
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Re: Kirchenschließungen in Gelsenkirchen

Beitrag von architectus »

Heinz O. hat geschrieben:
09.04.2024, 10:39
Immobilienangebote im Bistum Essen , dort werden zurzeit drei Kirchen angeboten: St. Suitbert, St. Pius und St. Josef in Ückendorf
https://www.bistum-essen.de/info/pfarre ... enangebote
Das Angebotsverfahren in Hassel läuft schon seit 2020...die wären es längst los, wenn dieser Satz nicht da wäre...
"sowie Nutzungen durch nicht christliche Religionsgemeinschaften ausgeschlossen."
Ich will das überhaupt nicht bewerten, ist nur ein Hinweis...

kg01 oder so
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Re: Kirchenschließungen in Gelsenkirchen

Beitrag von kg01 oder so »

Ich glaube nicht an Gott und bin den Heiligen nicht zugeneigt, liebe aber architektur und dieses seltsame gefühl der Ruhe in einer Kirche

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