Institut für Stadtgeschichte - Stadtarchiv Gelsenkirchen

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brucki
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Beitrag von brucki »

Leider kann ich auch das ehemals online stehende Fotoverzeichnis nicht mehr finden. :?

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Info der Pressestelle der Stadt:
Neues Findbuch für Ückendorf
Das Institut für Stadtgeschichte erfasst alte Aktenbestände neu


Die Archivarinnen des Instituts für Stadtgeschichte haben damit begonnen, die Aktenbestände der früheren Gemeinden auf dem heutigen Stadtgebiet Gelsenkirchens inhaltlich neu zu erfassen. Neben dem Findbuch zum früheren Amt Bismarck, welches vor Kurzem erschienen ist, hat nun Annett Schreiber ein ebensolches für Ückendorf fertig gestellt. Das Findbuch stellt die Akten mit genauer Angabe des Inhalts und der Laufzeit in einer sinnvollen Reihenfolge dar. Es handelt sich hierbei um 79 fast ausschließlich handschriftliche Archivalien aus der Zeit zwischen 1876 und 1903, in welcher das Amt Ückendorf Bestand hatte. Durch den enormen Bevölkerungszuwachs ab der Mitte des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde Ückendorf am 1. Juli 1876 aus dem Amt Wattenscheid ausgeschieden. Mit Beginn der Kohleförderung auf den Zechen Holland, Rheinelbe und Alma hatte sich die Einwohnerzahl rasant vermehrt und der daraus resultierende Verwaltungsaufwand stieg. Das Einzelgemeindeamt Ückendorf wurde 1903 im Rahmen kommunaler Neuordnungen in die Stadt Gelsenkirchen eingemeindet.

Da der Bevölkerungszuwachs gerade auch den Bau oder Umbau sowie die Erweiterung der Schulen erforderte, sind solche Baumaßnahmen in den Akten dokumentiert. Es handelt sich um die Almaschule, die Parkschule, die Alte Schule, die Rhein-Elbe-Schule und die sogenannte Hollandschule. Außerdem sind zahlreiche Polizeiverordnungen überliefert, die das Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen regeln sollten. Amüsant zu lesen, aber durchaus vergleichbar mit den heutigen moralischen Ansichten, sind Anzeigen von Bürgern über Geruchsbelästigungen durch Nachbarn, Gewalt in der Ehe und „ausgebüchste“ junge Erwachsene. Auch die Abhaltung von abendlichen Tanzkursen bedurfte unter Angabe der Teilnehmernamen der Genehmigung der Gemeinde. In den überlieferten Akten lässt sich das Alltagsleben, aber auch die Arbeit der Ückendorfer Amtsbehörde sehr gut nachvollziehen.

Da die Nutzer der städtischen Archivalien bisher auf eine Aktenverzeichnung aus dem Jahr 1941 zurückgreifen mussten, stellt das neue Findbuch eine enorme Verbesserung des Zugangs zu den Akten dar. Das Findbuch steht im Internet allen interessierten Nutzern als durchsuchbare PDF-Datei und im Lesesaal als Druckversion zur Verfügung.
Zuzu

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Benzin-Depot
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Findbuch zum Amt Schalke

Beitrag von Benzin-Depot »

Info der Pressestelle der Stadt Gelsenkirchen :
  • "Findbuch zum Amt Schalke

    GE. Mittwoch, 8. Februar 2012.
    Im Rahmen der Neubearbeitung der städtischen Aktenbestände bis 1928 beim ISG, über die bereits berichtet worden ist, wurde von der Archivarin Annett Schreiber das Findbuch zum Amt Schalke fertig gestellt. Die 162 Akten, welche einen Zeitraum von etwa 1870 bis 1903 umfassen, wurden in Sachthemen gegliedert sowie durch einen Titel und Vermerke näher beschrieben.
    Das Amt Schalke war eine übergeordnete Behörde der Gemeinden Braubauerschaft (ab 1900 Bismarck), Bulmke, Hüllen, Hessler und Schalke, die bis 1875 zum Amt Gelsenkirchen gehörten. Wegen des enormen Bevölkerungszuwachses in der Industrialisierung wurde die Gemeinden Braubauerschaft, Bulmke und Hüllen schon bald wieder aus dem Amt Schalke ausgegliedert und bildeten das neue Amt Braubauerschaft bzw. Bismarck. Von 1887 bis zur Eingemeindung in die Stadt Gelsenkirchen im Jahre 1903 bestand das Amt Schalke aus den Gemeinden Schalke und Hessler.
    Der inhaltliche Schwerpunkt des Archivbestandes liegt auf den Bereichen Bau und Umbau von Schulen, Volkszählungsunterlagen, Statistiken sowie Wahlen. Diese Akten spiegeln im Besonderen die Notwendigkeit wieder, dem Bevölkerungszuwachs gerecht zu werden.
    Für Familienforscher könnten vor allem die Steuerlisten interessant sein sowie die polizeilichen Erlaubnisse für Hochzeitsfeiern, welche oftmals Gästelisten mit Verwandten enthalten. Besonders aussagekräftig für Einblicke in das Leben der Hochindustrialisierungsphase sind statistische Nachrichten des Amtes Schalke, in denen sich Angaben zu Witterungsverhältnissen, Sterblichkeit, Selbstmorden, Naturereignissen, Kultur und Industrie vermischen.
    Das Findbuch steht im Internet den Nutzern als durchsuchbares PDF und im Lesesaal als Druckversion für die Vorbereitung eines Besuchs zur Verfügung.
    Hinweis an die Redaktionen: Im Anhang finden Sie eine historische Zeichnung der Evangelischen Viktoriaschule in Schalke."
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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iwi
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Stadtarchiv Gelsenkirchen

Beitrag von iwi »

Im Forum Geschichtskultur Ruhr Ausgabe 2/2012 habe ich
folgenden Aufsatz von Prof. Dr. Stefan Goch, Leiter des Instituts
für Stadtgeschichte, gefunden:
Das "erneuerte" Institut für Stadtgeschichte
Bild

Stefan Goch

Das Institut für Stadtgeschichte (ISG) blickt auf eine recht
turbulente Zeit zurück, in der vor allem ein größerer
Personalwechsel zu bewältigen war. Besonders die
Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger hatten unter der
Personalknappheit im Stadtarchiv, das zum Institut für
Stadtgeschichte gehört, zu leiden, da das Archiv über mehrere
Monate sogar geschlossen bleiben musste und nur die
dringensten Anfragen nach vorheriger Terminabsprache
bearbeitet werden konnten.
Zahlreiche personelle Veränderungen haben dazu beigetragen,
dass sich das Institut für Stadtgeschichte im Laufe des letzten
Jahres deutlich verjüngt hat und nun auch Besuchern neue
freundliche Öffnungszeiten für das Stadtarchiv anbieten kann.
Im Bereich des Stadtarchivs stehen zahlreiche Übernahmen
historischer Unterlagen und viele Verzeichnungsarbeiten an,
erste neue Findbücher zu Archivalien von Vorläufergemeinden
der heutigen Stadt sind bereits erstellt. Im Bereich der Forschung
und der Präsentation werden viele Projekte angegangen, wie die
Erarbeitung einer stadtgeschichtlichen Ausstellung im neuen
Hans-Sachs-Haus, die Überarbeitung der Dauerausstellung in
der Dokumentationsstäte Gelsenkirchen im Nationalsozialismus
und vielfältige Forschungen zu Themen der Stadtgeschichte.
Das Team des Stadtarchivs besteht nun aus insgesamt 10
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Archiv arbeiten Annett
Schreiber und Claire Maunoury vor allem für die Überlieferungs-
bildung, Dieter Host an der Fotosammlung und an den archivierten
Zeitungen, Reinhard Lindt an der Aktenübernahme und Norbert
Silberbach kümmert sich um die Berge von Anfragen zur Familien-
forschung und Erbenermittlung sowie die Verwaltungsarbeiten.
Auf die Forschungen zur Stadtgeschichte konzentrieren sich der
Leiter des ISG Prof. Dr. Stefan Goch und der Historiker Dr. Daniel
Schmidt, mit Unterstützung von Dr. Holger Germann. Die
Dokumentationsstätte "Gelsenkirchen im Nationalsozialismus"
an der Cranger Straße in Erle gehört ebenfalls zum Institut
für Stadtgeschichte und wird von Birgit Klein geleitet.
Vervollständigt wird das Team mit Andrea Frankenberg für den
Bereich Sekretariat/Verwaltung. Eine neue Homepage mit allen
Informationen folgt zum Jahresende.
glückauf
iwi
Was Du nicht willst was man Dir tu', das füg auch keinem anderen zu.
www.rotthauser-netzwerk.de
www.rotthauser-post.de

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Das ISG -Institut für Stadtgeschichte- hat eine neue Internetadresse:
http://stadt.gelsenkirchen.de/de/Kultur ... eschichte/
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brucki
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Beitrag von brucki »

Heinz O. hat geschrieben:Das ISG -Institut für Stadtgeschichte- hat eine neue Internetadresse:
http://stadt.gelsenkirchen.de/de/Kultur ... eschichte/
www.institut-fuer-stadtgeschichte.de funktioniert aber weiterhin!

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

gestern nicht :oops:
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

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brucki
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Beitrag von brucki »

Heinz O. hat geschrieben:gestern nicht :oops:
Hatte ich auch schonmal das Problem.

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brucki
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Beitrag von brucki »

Institut für Stadtgeschichte auf Facebook hat geschrieben:Neues Findbuch zur Plakatsammlung

Die Nutzung der Plakatsammlung des Stadtarchivs aus dem Zeitraum von 1946 bis 2013 ist ab sofort durch ein neues Findbuch erleichtert. Die 2875 Plakate zu kulturellen Veranstaltungen, Sportereignissen, Politik und Wahlen bieten einen guten Einblick in das gesellschaftliche Leben der Stadt Gelsenkirchen. Insbesondere die 1950er und 1960er Jahre sind ausführlich dokumentiert.
Der Link: http://www.gelsenkirchen.de/de/Kultur/I ... lakete.pdf

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brucki
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Beitrag von brucki »

Pressestelle der Stadt Gelsenkirchen am 10.07.2013 hat geschrieben:Arbeitsmigration nach Gelsenkirchen

Studierende aus Münster stellen Ausstellungskonzepte zum Thema in der bluebox vor

GE. Die Geschichte Gelsenkirchens war immer auch eine Geschichte der Zuwanderung. Zu deren bislang wenig ausgeleuchteten Kapiteln zählt die Geschichte der Gastarbeiter, die im Rahmen der Anwerbeabkommen ab 1955 nach Gelsenkirchen kamen. Das Institut für Stadtgeschichte (ISG) beabsichtigt, zu diesem Thema eine Ausstellung zu erarbeiteten, die im neu gestalteten Hans-Sachs-Haus zu sehen sein soll. Dabei wird das ISG von Münsteraner Geschichtsstudenten unterstützt, die im Rahmen der Lehrveranstaltung „Geschichte im Raum gestalten“ unter der Leitung von Dr. Alexander Kraus und mit Unterstützung des Büros für Ausstellungsgestaltung RAUMZEIT drei mögliche Konzeptionen für diese Ausstellung entwickelt. Nach der Einführung durch den Leiter des ISG, Prof. Dr. Stefan Goch, präsentierten die Studierenden ihre ambitionierten Entwürfe am Montagabend in der sehr gut besuchten bluebox an der Ebertstraße einem interessierten Publikum, zu dem neben Vertreterinnen und Vertretern migrantischer Vereine und zivilgesellschaftlicher Organisationen auch Polizeipräsident Rüdiger von Schönfeldt und Bürgermeister Klaus Hermandung gehörten.

Die Konzeptionen verbindet der Leitgedanke, dass sie durch verschiedene Perspektivwechsel für die unterschiedlichen Lebensgeschichten der Migrantinnen und Migranten sensibilisieren möchten. Dabei legen sie allerdings unterschiedliche Schwerpunkte. Das Konzept „Gelsenkirchen 1956 – Coltan City 2026“ verknüpft die realen Erfahrungen von Menschen, die in den 1950er und 1960er Jahren nach Gelsenkirchen eingewandert sind, mit den fiktiven Erlebnissen von Menschen aus Gelsenkirchen, die sich in einer nahen Zukunft als Gastarbeiter in einem fremden Land verdingen müssen. Der Entwurf „Heimat – Heimisch –Einheimisch“ fragt aus der Perspektive der vier in Gelsenkirchen lebenden Generationen mit Zuwanderungsgeschichte danach, wie sich der Ort zeitlich begrenzter Arbeit zur Heimat wandeln kann. Die Konzeption „Amt für Gastarbeiterfragen“ konzentriert sich auf die Spannungen zwischen der Planung und der Realität von Gastarbeit, den real erlebten Widersprüchen zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Die engagierten und lebendigen Präsentationen mündeten in eine rege und intensive Diskussion. Nachdrücklichen Zuspruch fand nicht nur die Kreativität der drei Projektgruppen, sondern auch die übergreifende Idee, eine Ausstellung zum Thema „Arbeitsmigration nach Gelsenkirchen“ zu realisieren. Die Entscheidung darüber, welches der Konzepte in Zukunft weiter verfolgt wird, liegt nun beim ISG, dass die Öffentlichkeit über den Fortgang der Planungen laufend informieren wird.

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brucki
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Beitrag von brucki »

'DerWesten am 06.04.2014 hat geschrieben:Wissenschaftspark

Das Gelsenkirchener Stadtarchiv erweitert den Standort

Gelsenkirchen. Die Mitarbeiter des Instituts für Stadtgeschichte in Gelsenkirchen streichen den geplanten, dritten Magazinraum selbst, um die Kosten zu senken. Das Material stellt die Stadt
Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 1638681727

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Akkiller
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Danke brucki

Beitrag von Akkiller »

Interessanter Artikel brucki, vielen Dank! :)

Troy
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Beitrag von Troy »

Achtung - Attention - Attenzione...

Worum geht es?

Per Mail flatterte mir folgender Hinweis auf eine Petition zum Archivgesetz in NRW ins Haus:
  • Kein Verkauf von kommunalem Archivgut in NRW!

    Zurzeit erfolgt im Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen die Überprüfung des Archivgesetzes NRW auf dessen Praxistauglichkeit. In § 10 Abs 5 Satz 2 des aktuellen Entwurfs (s. u.) gilt die Unveräußerlichkeit für Archivgut bei Kommunen nur für Verwaltungsunterlagen.
    Stadtarchive und Kreisarchive in Nordrhein-Westfalen verwahren nicht nur Unterlagen amtlicher Herkunft, die aus den behördlichen Registraturen stammen, sondern auch vielfältiges Sammlungsgut wie beispielsweise Nachlässe bedeutender Persönlichkeiten. Nach dem jetzt gültigen Archivgesetz ist dieses Sammlungsgut nicht unveräußerlich, darf also verkauft werden. Das soll nach dem Entwurf der Gesetzesüberarbeitung so bleiben. Damit sind wir nicht einverstanden. Auch kommunales Archivgut muss unveräußerlich sein!
...mehr dazu findet ihr hier auf der Seite der Petition, da könnt ihr auch unterschreiben: https://www.openpetition.de/petition/on ... gut-in-nrw

So viel wie ich verstanden habe, soll es in Zukunft in NRW möglich bleiben können, dass kommunale Archive ihnen zur Aufbewahrung zugeleitete private Bestände gesetzlich abgesichert "versilbern" können.

Das wäre natürlich ein riesiger Verlust erstens an kollektiven Erinnerungen und zweitens an Vertrauen in eine öffentliche Archiv-Institution, auf die der Bürger sich doch verlassen können muss.
Man kann vermuten: Städte in Geldnot sind möglicherweise zu vielem bereit.

Wie sieht es hier in GE aus:
- Wo wird das Thema diskutiert?
- Was sagen unsere Akteure in GE dazu - ISG, OB, Stadtrat...?
- Welche Meinung vertreten unsere Landtagsabgeordneten?


Auf jeden Fall können wir in GE schonmal froh sein, dass wir die GG haben.
Die sind unverkäuflich.


@Verwaltung: Bitte verschieben, wenn das Thema woanders besser aufgehoben sein sollte.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

bei dem Verkauf von Sammlungsgut gehen diese Sachen unwiderruflich verloren, verschwinden in irgendwelchen Privatarchiven oder tauchen in besten Fall wieder bei Onlineauktionen auf, womit das ganze wieder losgeht.

Das Archivgut muß in den jeweiligen Stadt/Landesarchiven bleiben damit es der Stadt/Kommune und deren Bürgen zur Verfügung steht. Andernfalls können in der Zukunft keine Nachforschungen mehr gemacht werden.

Solche Archive sind das Gedächtnis einer, unserer, Stadt !

die Petition habe ich unterschrieben !
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Troy
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Beitrag von Troy »

Nochmal :up2: in Sachen Petition

"Kein Verkauf von kommunalem Archivgut in NRW!":

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... ht=#419660

Kurzform:
Privates in kommunalen Archiven darf nicht ggf. "versilbert" werden dürfen, sondern muss dort genauso erhalten bleiben wie "offizielles" Archivgut..

Hier gibt es Hintergrundinformationen und die Möglichkeit, die Petition direkt zu unterschreiben:

https://www.openpetition.de/petition/on ... gut-in-nrw

Wer auch bei den GG gerne "von alten Zeiten" liest und hört, der kann hier selber ganz praktisch etwas für den weiteren Erhalt privater Sammlungen in der Obhut kommunaler Archive tun.

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