Brauereien in Gelsenkirchen

Geschäfte, Handwerker und Betriebe, die keinem Stadtteil zugeordnet werden können

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iwi
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Brauereien in Gelsenkirchen

Beitrag von iwi »

Ist das hier jetzt der Thread "Brauereien in Gelsenkirchen" oder ist es ein
"ich mach mir Kopfzerbrechen über das Scheitern von Hibernia-Häusern"
Thread???? :P

glückauf
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omopitz
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Beitrag von omopitz »

@iwi
Hängt es nicht zusammen?
Schließlich wurde dort auch das Bier was ausgeschenkt wurde gebraut.

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timo
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Re: Brauereien in Gelsenkirchen

Beitrag von timo »

iwi hat geschrieben:Ist das hier jetzt der Thread "Brauereien in Gelsenkirchen" oder ist es ein
"ich mach mir Kopfzerbrechen über das Scheitern von Hibernia-Häusern"
Thread???? :P
Genau! Wenn man das hier liest, könnte man glatt auf den Gedanken kommen, Hibernia sei eine Brauerei in Gelsenkirchen (gewesen)! ;-)

omopitz
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Beitrag von omopitz »

Genau! Wenn man das hier liest, könnte man glatt auf den Gedanken kommen, Hibernia sei eine Brauerei in Gelsenkirchen (gewesen)!
War dat nich eine Zeche gewesen?

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timo
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Beitrag von timo »

omopitz hat geschrieben:War dat nich eine Zeche gewesen?
Ja. Und eine Bohrinsel. :-)
Und was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?

pedder vonne emscher
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Beitrag von pedder vonne emscher »

@Omo, da liegste zwar richtig, aber Hibernia ist eigentlich der lateinische Name für die Insel Irland.

omopitz
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Beitrag von omopitz »

Es gibt sogar einen Fussballverein mit Hibernia.

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iwi
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Brauereien in Gelsenkirchen

Beitrag von iwi »

Gab es außer Glückauf und Irland noch weitere Brauereien in Gelsenkirchen?

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Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

@ Iwi

Das kommt darauf an, auf welchen Zeitraum Du diese Frage beziehst. Wenn Du einige hundert Jahre zurückgehst, hatte das damalige Gelsenkirchen ganz viele Brauereien. Hier ein Zitat von Gustav Griese: Brauer und Brenner im Dorfe Gelsenkirchen, in Zeitung Kurier vom 14. Februar 1950:


„In den im Jahre 1664 im Dorf Gelsenkirchen gezählten 63 Häuser befanden sich 19 eigene Braukessel. Die übrigen Hausbesitzer, die sich keinen eigenen Braukessel leisten konnten, benutzten eine „Braupfanne“, die gemeinsames Eigentum der „Nachbarschaft“ war. Dieser große kupferne Kessel ging reihum und wurde der Sicherheit wegen in Kriegs- und Fehdezeiten neben anderem wertvollen Hab und Gut der Dorfbewohner in der Dorfkirche aufbewahrt. Nur im Jahr 1651, als „Styrumer Völker in Gelsenkirchen lagerten, und auch die Lothringer kommen wollten“ – so berichtet das Gelsenkirchener Kirchenbuch -, brachten die Kirchenräte den „Kirchenbraukessel“ nach Haus Goor in Heßler in Verwahrung.“

Die letzte wirkliche Brauerei in Gelsenkirchen ist mit der Glückauf-Brauerei am 27. März 1980 stillgelegt worden.

Lokale Brauereien, wie z.B. Hibernia stufe ich in etwa so ein, wie einen Brötchenbackautomaten an der Tankstelle.

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timo
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Beitrag von timo »

Karlheinz Rabas hat geschrieben:Lokale Brauereien, wie z.B. Hibernia stufe ich in etwa so ein, wie einen Brötchenbackautomaten an der Tankstelle.
Aber alles, was es außer Glückauf an Gelsenkirchener Brauereien gab, war doch sicher auch nicht viel größer als Hibernia, oder?
Und was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?

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timo
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Hülsmann-Druckerei?

Beitrag von timo »

Auch wenn's eigentlich offtopic ist, packe ich es mal hier hinein:

Früher prangte über dem Eingang des Hauses an der Ecke Luitpold-/ Florastraße ein "Hülsmann Biere"-Schild. Ich dachte lange, daß es zu der benachbarten Kneipe oder dem ebensolchen Getränkemarkt gehört, aber in einem Mailwechsel mit dem ehemaligen Inhaber der Hülsmann-Markenrechte erfuhr ich, daß dort die Druckerei der Hülsmann-Brauerei ansässig gewesen sein soll.

Kann das jemand bestätigen? Wenn ja: Weiß jemand, warum Hülsmann hier und nicht im unmittelbaren Umfeld der Brauerei in Wanne-Eickel drucken ließ?

Bild
Ich meine, an diesem Haus hing das Schild, möglicherweise an dem grauen Teil über den roten Klinkersteinen.
Und was hat das mit Gelsenkirchen zu tun?

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Anthro
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Was tut sich im Btauhaus Hibernia?

Beitrag von Anthro »

Heute mittag kam ich am ehemaligen Brauhaus Hibernia vorbei. Und siehe da, nach langem Dornröschenschlaf tut sich da was. Es stehen Leitern und Farbeimer rum, Licht war an, Arbeiter hab ich aber keine gesehen, war vielleicht grad Mittagszeit.
Weiß jemand was da passiert?
Spontanität will gut überlegt sein.


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brucki
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Re: Hülsmann-Druckerei?

Beitrag von brucki »

timo hat geschrieben:Ich meine, an diesem Haus hing das Schild, möglicherweise an dem grauen Teil über den roten Klinkersteinen.
Hing nicht an der links benachbarten Wand auch mal ein Druckerei-Schild? :roll:

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Lo
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Beitrag von Lo »

Nur mal so: heute (23. April ) ist der Tag des Bieres.
Ich hatte zum Frühstück trotzdem meinen gewohnten Kaffee...

Allen einen schönen Tag!

http://www.brauer-bund.de/index.php?id=26

schönwars
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Beitrag von schönwars »

kleinegemeine01 hat geschrieben:
Taugenichts hat geschrieben:
Hallo kleinegemeine,

dann musst Du ja zu Zeiten von Detlef Rempe, Friedauer und Gern Neuhauser dort gewesen sein.
jo, richtig.
Der Detlef Rempe machte mich beim Einstellungsgespräch erst mal baff, weil er wie ein Zwillingsbruder von Hape Kerkeling aussah. Und der "Chefkoch" erinnerte mich an Lothar Matthäus. :lol:
Ich weiß leider nicht mehr, wie der Braumeister hieß. Er braute jedenfalls das beste Bier.
Manchmal durften wir zu ihm in den Keller und er gab uns ein wenig aus seinem Zwickel zu kosten. Voll die leckere, trübe Suppe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwickelbier
Der Braumeister hiess Rainer mit Nachnamen Klimpke, Klimke oder so.

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