exbulmker hat geschrieben: ↑27.03.2023, 00:18
Mücke hat geschrieben: ↑26.03.2023, 19:01
Hier ein Interview der Wirtschaftswoche mit
unserer OB Karin Welge zum Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... eitparkett
Was nicht groß in den Medien verbreitet wird, die Arbeitgeber boten laut o.g. Bericht
zuletzt fünf Prozent und eine Einmalzahlung von 2500 Euro. Verdi verlangt 10.5%
Ich bin sicherlich kein Freund von Frau Welge, finde aber, daß sie in dem verlinkten Interview die Lage und auch die Konsequenzen richtig dargestellt hat.
Sehr gut war ihr Hinweis, Gewerkschafter möchten doch bitte einmal in einer Struktur arbeiten, die das erwirtschaften muß, was sie ausgibt.
Der Streik am Montag ist für mich eine Machtdemonstration der Gewerkschaften und gleichzeitig auch ein Machtmissbrauch, der zu volkswirtschaftlichen Schäden führen wird.
Bei diesem Beitrag ist sicherlich die Bennung des Angebots der Arbeitgeber (5% und 250) informativ, weil es einen guten Hinweis auf das zu erwartende Ergebnis gibt.
Lustig ist der Hinweis auf das Interview mit Frau Welge, die auf ihr Erwirtschaften (ich hoffe, es reicht für ihr Gehalt) hinweist.
Auf die Feststellung des Machtmißbrauchs, der zu volkswirtschaftlichen Schäden führt, muss man natürlich erst einmal kommen. Die volkswirtschaftliche Gesamtschau ist schon einmalig und reicht sicherlich für einem 'Ruf zur Uni Mainz'.
In Mainz verstehen sie ja etwas von Volkswirtschaft. Jedenfalls wissen die nicht wohin mit dem Geld dank 'BIONTEC' und der rechtzeitigen Ansiedlung.
Aber die Leistungsträger (Klar! - Das sind natürlich die Reichen.)
brauchen sich wirklich keine Sorgen machen.
Die Armen und die armen Durchblicker zerfleischen sich ja selbst.
Daran ändern auch die nichts, die auf der Arbeitgeberseite stehen und ganz anders ticken (ich auch nicht). Es ist nun einmal so ... auch Armut und Sklavenhaltung muss man sich leisten können.
Wer lobt ist mächtig. Wer gelobt wird ist schwach. Wer gelobt werden möchte ist ein Sklave.