Jüdische Gemeinschaften in Gelsenkirchen

Alles über die verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften

Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG

DerChajm
Abgemeldet

Warum?

Beitrag von DerChajm »

Warum? Auf die Rechtslage wurde doch oben verwiesen (?)

Benutzeravatar
Beppone
Beiträge: 291
Registriert: 09.05.2008, 16:21
Wohnort: Haltern am See

Beitrag von Beppone »

froese2907 hat geschrieben:Ich habe einige schöne Fotos von der Eröffnung der neuen Synagoge gemacht, als man von der Gassreiner Straße zur neuen Synagoge ging. Jetzt die Frage: darf ich die hier einstellen, wegen dem Recht am eigenen Bild dieser Leute und natürlich von jedem anderen. Es sind wirklich schöne Fotos dabei.


War ein Rechtschreibfehler drin. Deshalb edit.
Glaubst du , daß die WAZ jeden Einzelnen ,auf ihren Photos der Eröffnung ,gefragt hat ob sie die in der WAZ veröffentlichen darf??
Außerdem .....was sollte ein Mitglied der jüdischen Gemeinde dazu sagen , das ist mir nicht so ganz klar ? Es waren nämlich nicht nur jüdische Gemeindemitglieder an dem Tag unterwegs und bei der Eröffnung !
Beppone
I am the Master of my Fate
I am the Käpt'n of my Soul

aus Invictus von William Ernest Henley

DerChajm
Abgemeldet

Beitrag von DerChajm »

Das war es auch, was ich meinte...

GELSENZENTRUM
Abgemeldet

Holocaustleugner Williamson und der feine Herr Raztinger

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Annuntio vobis gaudium magnum oder der feine Herr Ratzinger

Erst waren wir alle Papst - sind wir jetzt alle Holocaustleugner?


Ja ja, der feine Herr Ratzinger. Er hat sich ja ganz schön hochgearbeitet, der Herr Ratziger aus Bayern. Zuerst war er Bischof, dann Leiter der Glaubenskongregation. Die Glaubenskongregation hat die Aufgabe, die Glaubens- und Sittenlehre in der ganze katholischen Kirche zu fördern und zu schützen. Das ist fast so wie die Einhaltung der Schulordnung. Und der Herr Ratzinger hat Abweichler, die nicht der reinen Lehrer der einzig wahren Kirche verpflichtet waren, gerichtet, verfolgt und angeprangert. Das ist so, als wenn euer Lehrer die Störer und Zwischenrufer dazu verdonnert, in der großen Pause im Klassenzimmer zu bleiben. Ist ja auch wichtig, denn eine Kirche kann ja nur funktionieren, wenn man ein paar einfache Regeln aufstellt und Unzucht schon im Keim erstickt. Hört sich komisch an, ist aber so.

Ja, und dann ist der feine Herr Ratzinger irgendwann mal Papst geworden. Das war schon ein tolles Ereignis, habt Ihr bestimmt auch im Fernsehen gesehen. Die ganze Welt saß gespannt vor dem Fernseher oder lungerte auf dem Petersplatz ‘rum, bis endlich weißer Rauch aus dem Kamin kam. Der Petersplatz ist wie ein großer Schulhof und liegt in Rom. Die Schule dort heißt “Vatikan”. Da wohnt er, der Herr Ratzinger. Und am nächsten Morgen konnten unsere Eltern in der Zeitung lesen: “Wir sind Papst”.

Ihr seit also garnicht Papst, sondern nur die, die schon Zeitung lesen können. Und deshalb seit ihr auch keine Holocaustleugner. Da habt Ihr aber nochmal Glück gehabt, denn das Leugnen des Holocaust ist in Deutschland verboten. Die Freude war riesengroß, dass so ein großer Gelehrter mit einer so großen Mütze aus Deutschland zum Vertreter Gottes auf Erden gewählt wurde. Gott hat allerdings niemand gefragt, ob er sich vom dem feinen Herrn Ratzinger vertreten lassen will.

So verbrachte der feine Herr Ratzinger die letzten Jahre damit, in Universitäten Aufsätze vorzulesen und andere Religionen zu diskreditieren, Homosexualität als Werk des Teufels zu bezeichnen, welche Gottes Werk zerstört sowie Menschen in armen Ländern dazu zu animieren, HIV in ihr Land und in den Rest der Welt zu tragen. Das braucht Ihr jetzt noch nicht zu verstehen, haben eure Eltern auch nicht alle verstanden. Das scheint er, der feine Herr Ratzinger, 2006 wohl zum Teil zurückgenommen zu haben. Hört sich auch komisch an, ist aber so.

Der feine Herr Ratzinger hat nun einige Bischöfe wieder in die Kirche aufgenommen. Feine Herren wie der feine Herr Ratzinger. Nur das diese feinen Herren u.a. den Holocaust leugnen. Oder denen der heutige Vatikan viel zu modern ist. Und deshalb regen sich die Leute jetzt auf. Nicht alle, aber sehr sehr viele.

Und was sagt der feine Herr Ratzinger dazu, das jetzt so viele Menschen auf ihn sauer sind? Nix, denn er hat ja alles richtig gemacht. Sagt er, der feine Herr Ratzinger. Und entschuldigen will er sich auch nicht. Hört sich komisch an, ist aber so.

DerChajm
Abgemeldet

Beitrag von DerChajm »

... und was genau hat der Ratzingerbeitrag mit "Jüdische Gemeinschaften in Gelsenkirchen" zu tun? Weil es um die Schoah geht? In dem geposteten Beitrag ist da überhaupt kein Zusammenhang zur Thema erkennbar...?

In der WAZ war auch ein vollkommen sinnfreies Feature zu diesem Thema, eine riesige Fotomontage mit einem winzigen Interview und der Aussage alle seien große Freunde. Na dann is' doch gut...

Benutzeravatar
Beppone
Beiträge: 291
Registriert: 09.05.2008, 16:21
Wohnort: Haltern am See

Beitrag von Beppone »

DerChajm hat geschrieben:... und was genau hat der Ratzingerbeitrag mit "Jüdische Gemeinschaften in Gelsenkirchen" zu tun? Weil es um die Schoah geht? In dem geposteten Beitrag ist da überhaupt kein Zusammenhang zur Thema erkennbar...?

In der WAZ war auch ein vollkommen sinnfreies Feature zu diesem Thema, eine riesige Fotomontage mit einem winzigen Interview und der Aussage alle seien große Freunde. Na dann is' doch gut...

Dito !!! Außerdem gibt's für den Herrn Gottesstellvertreter schon einen eigenen Fred !!
Beppone
I am the Master of my Fate
I am the Käpt'n of my Soul

aus Invictus von William Ernest Henley

GELSENZENTRUM
Abgemeldet

Tod, Begräbnis und Trauer im Judentum, Christentum und Islam

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Stadtspiegel Gelsenkirchen vom 04. März 2009 schreibt:
Tod, Begräbnis und Trauer im Judentum, Christentum und Islam

GE. Wie beerdigen Juden, Christen und Muslime ihre Toten? Welche Gebete werden bei einem sterbenden Menschen gesprochen, welche bei Beerdigungen? Wie lange dauert die Trauer? Wie sind die Gräber gestaltet? Auf diese und ähnliche Fragen möchte die Veranstaltungsreihe Sterben, Tod, Begräbnis und Trauer im Judentum, Christentum und Islam Antworten geben.

Sterben, Tod, Begräbnis und Trauer sind im Judentum, Christentum und Islam zentrale Ereignisse, die theologisch gedeutet und seelsorglich begleitet werden müssen. Deshalb haben sich in den drei monotheistischen Religionen dafür Rituale, Traditionen und Praktiken entwickelt, die vorgestellt werden sollen.

Die Veranstaltungsreihe beginnt am 5. März mit dem Judentum. Um 18.30 Uhr sind alle Interessierte in die Neue Synagoge, Georgstraße 2, eingeladen. Es wird gebeten, während des Synagogenbesuchs keine großen Taschen oder Rucksäcke mitzubringen.

Am 19. März wird die Reihe mit dem Christentum fortgesetzt. Gastgeberin ist die Markusgemeinde, Biele 1, Gelsenkirchen-Hassel, ebenfalls um 18.30 Uhr.

Die Veranstaltungsreihe endet am 2. April mit dem Islam. Treffpunkt ist die VIKZ-Moschee, Industriestraße 20-22, wieder um 18.30 Uhr.

Die Veranstaltungsreihe läuft in Kooperation mit dem Ökumenischen Trauercafe Buer, Katholischen Bildungswerk Gelsenkirchen Das Forum, Interkulturellen Arbeitskreis Gelsenkirchen, der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen. Die Gesamtleitung hat Dr. Detlef Schneider-Stengel, Pastoralreferent und Islambeauftragter der Katholischen Stadtkirche Gelsenkirchen. Eintritt wird nicht erhoben. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Weitere Infos unter 0209 957 14 3.
Die Jüdische Friedhofskultur: http://www.gelsenzentrum.de/friedhofskultur.htm

Benutzeravatar
froese2907
Beiträge: 206
Registriert: 07.03.2008, 20:08
Wohnort: Gelsenkirchen, immer noch auf Schalke

Beitrag von froese2907 »

Beppone hat geschrieben:
froese2907 hat geschrieben:Ich habe einige schöne Fotos von der Eröffnung der neuen Synagoge gemacht, als man von der Gassreiner Straße zur neuen Synagoge ging. Jetzt die Frage: darf ich die hier einstellen, wegen dem Recht am eigenen Bild dieser Leute und natürlich von jedem anderen. Es sind wirklich schöne Fotos dabei.


War ein Rechtschreibfehler drin. Deshalb edit.
Glaubst du , daß die WAZ jeden Einzelnen ,auf ihren Photos der Eröffnung ,gefragt hat ob sie die in der WAZ veröffentlichen darf??
Außerdem .....was sollte ein Mitglied der jüdischen Gemeinde dazu sagen , das ist mir nicht so ganz klar ? Es waren nämlich nicht nur jüdische Gemeindemitglieder an dem Tag unterwegs und bei der Eröffnung !
Beppone
Tschuldigung, daß ich jetzt erst antworte. Die Bilder sind nicht einfach àla WAZ "Gruppenbild mit Dame", sondern Nahaufnahmen vom Rabbiner mit der Thora an der Wange usw, deshalb frage ich.

Benutzeravatar
kinor
Beiträge: 421
Registriert: 17.09.2008, 10:02
Wohnort: GE-City
Kontaktdaten:

Beitrag von kinor »

Hallo, möchte Euch auf eine Befragung aufmerksam machen:

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 672#141672

Benutzeravatar
brucki
Beiträge: 9431
Registriert: 23.02.2007, 22:50
Wohnort: Ückendorf

Beitrag von brucki »

Wissenswertes über die Gelsenkirchener Gemeinde:

http://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de ... -westfalen

Antworten