Ringlokschuppen Bismarck allgemein

Die "Vereine Historische Eisenbahn Gelsenkirchen e.V." und "Bahnwerk Bismarck e.V." arbeiten am Erhalt des Ringlokschuppens. Wird er in Zukunft Standort einer "Rail-World" Gelsenkirchen ???

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Ringlokschuppen Bismarck allgemein

Beitrag von Verwaltung »

In diesem Thema geht es allgemein um den Ringlokschuppen und seine Geschichte. Zum Thema Bahnwerk Bismarck e.V. und die in Planung befindliche "Rail-Word Gelsenkirchen" siehe:

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=5512




Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Roland Küpper / Industriekinder

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Fortsetzung Ringlokschuppen I

Beitrag von Verwaltung »

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Fortsetzung Ringlokschuppen Teil II

Beitrag von Verwaltung »

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Fortsetzung Ringlokschuppen Teil III

Beitrag von Verwaltung »

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Fortsetzung Ringlokschuppen Teil IV

Beitrag von Verwaltung »

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kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

Schöne interessante Fotos Roland
lieben Gruß
Martin
PS. wie siehts aus mit neuen Räumlichkeiten

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emphigus
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Beitrag von emphigus »

....wie oft wandelte ich bereits zwischen Schuppen, Hallen, Stahl, Gras und Rost.......seit mein verstorbener Schwiegervater, der jahrelang in der Lehrwerkstatt Ausbilder war, mich mit zum BW nahm, war/bin ich begeistert......so habe ich denn auch in meinem "virtuellen Gelsenkirchen" den Ringlokschuppen BW Bismarck nachgebaut....(nicht so toll wie das Original - aber, naja....)

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Martin

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zuzu
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Ringlokschuppen

Beitrag von zuzu »

Wo war/ist??? dieser Ringlokschuppen. Sieht ja toll aus!

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

Vorm Zoo den Gleisen entlang Richtung Osten meine ich

pito
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Beitrag von pito »

Hier ein Placemark für Google Earth: KLICK

Heinz
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Ringlokschuppen als Kulisse für einen Kinderfilm

Beitrag von Heinz »

Dreharbeiten im Ringlokschuppen.

Kinderfilm die Lok PDF

Die Lok
The Engine – Runaway Express
BRD 1991/1992
Regie/Director: Gerd Haag

Sie heißen Chip, Spange, Carlo, Mega und Bob, haben sich in einer Bande namens „Die hungrigen Wölfe“ zusammengeschlossen, leben im Ruhrgebiet und haben nur einen Traum: abzuhauen und mit einer alten Draisine nach Sibirien zu fahren. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, da taucht im stillgelegten Lokomotivschuppen der alte Hans Kastler auf, der die Wölfe von dort vertreiben will. Zudem verunglückt die Draisine auf einer Probefahrt. Doch die Kinder wollen von ihrem Vorhaben nicht ablassen. Sie bringen in Erfahrung, dass Kastner eine alte
Dampflok der 41er Reihe für ein Veteranentreffen wieder fahrtüchtig machen will. Sie verhandeln mit dem unwirschen Mann und bringen gemeinsam die Lok zum Fahren. Doch kurz vor der geplanten Reise kommt Hans Kastler ins Krankenhaus. Die hungrigen Wölfe beschließen, allein loszufahren, und geraten auf Kollisionskurs mit einem Sonderzug ...
DIE LOK von Gerd Haag ist erfolgreich auf vielen nationalen und internationalen Festivals gelaufen.

Spielfilm/Feature Film
87 Min. – Farbe/Colour – 35mm
Buch/Screenplay: Andreas Engelmann, Hans Gerd Müller,
Gerd Haag
Kamera/Camera: Reinhard Köcher
Schnitt/Editor: Corina Dietz
Musik/Music: Wolfgang Böhmer
Darsteller/Cast: Marcus Fleischer (Carlo), Katharina Schüttler
(Spange), Isabel Dotzauer (Chip), Christian Kitsch (Bob),
Sebastian Krochnert (Mega), Rolf Hoppe (Hans Kastler)
Fernsehanstalt/TV Station: WDR
Produzent/Producer: Gerd Haag
Produktion/Production Company: Tag/Traum Filmproduktion
GmbH & Co. KG, WDR
Weltvertrieb/World Sales: Cine International
Marcus Fleischer
wurde 1980 in Hagen geboren und 1991 von Gerd Haag für den Film DIE LOK entdeckt. 1994 spielte er eine der Hauptrollen in dem Spielfilm HERZ AUS STEIN von Nicos Ligouris und stand dabei mit Mathieu Carrière und Helga Göhring vor der Kamera. Marcus Fleischer hat nach der Mittleren Reife seinen Wehrdienst abgeleistet und eine Lehre als Bürokaufmann
absolviert. In diesem Beruf arbeitet er heute auch.
Gerd Haag wurde 1948 in Oldenburg geboren und absolvierte nach dem Abitur mehrere Praktika bei verschiedenen Filmproduktionen.
Von 1969 bis 1974 studierte Gerd Haag Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Köln und außerdem Psychologie und Soziologie in Bonn. Anschließend arbeitete er bis 1979 als Regieassistent beim WDR.
1979 gründete Gerd Haag die Produktionsfirma TAG/TRAUM und ist seither als Produzent, Regisseur und Drehbuchautor tätig.
Filmografie von Gerd Haag (Auswahl)
1979 LIEBE LORE (Dokumentarfilm)
1981 NEU-BAUTEN (Dokumentarfilm)
1984 REGENBOGENPRINZ (Serie)
1986 BELLA UND MAX (Kurzfilm)
1987/1988 JENNY (Serie)
1988/1989 UNTERGRUND
1990/1992 ZEITSTÜCKE
1991/1992 DIE LOK
1999 SWETLANA (Produzent)
2002 DAS LETZTE VERSTECK (Produzent)
2003/2004 SCHRÄGE ZEIT (Produzent)
Information · Retrospektive: Kinderdarsteller gestern und heute
148 GOLDENER SPATZ ’05

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Beitrag von Verwaltung »

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Aus dem Arbeitsleben eines Gelsenkirchener Dampflokheizers

Beitrag von Verwaltung »

Aus dem Arbeitsleben eines Gelsenkirchener Dampflokheizers

Strecke: Oberhausen-Osterfeld Süd - Hamm/Westf. Rangierbahnhof = 76 Bahnkilometer

Zuggewicht:


1.800 to am Haken

Kohleverbrauch:


5 to = 5.000 kg > 76 km > 66,79kg pro km

Gewicht der Kohlenschaufel:


5 kg

Gewicht der Kohlenschaufel mit Kohlen:


15 kg !

DURCHSCHNITTLICH 7 SCHAUFELN KOHLEN PRO KILOMETER!

Die Rostfläche in der Feuerbuchse einer Dampflok der BR 50 beträgt 3,89 qm.
Die der BR 44 gar 4,55 qm!

Wenn hier von einer Kohlenbeschickung per Schaufel die Rede ist, so ist das nicht gleichzusetzen mit der Hausbrandversorgung in einem Kellerloch. Die Kohle muss gleichmäßig auf dem Feuerbett verteilt werden.
Es erfordert große Kraft, die 15 kg schwere, volle Kohlenschaufel mit Schwung in gebückter Körperhaltung durch die kleine Feuertür nach vorn zur Kesselrohrwand zu befördern. Erschwerend kommt noch die Beobachtung des gleißend hellen Feuerbettes hinzu, das auch nur in gebückter Haltung möglich ist.

Zu den Aufgaben eines Lokomotivheizer gehören auch:
Feuerbettbearbeitung mit dem 2,5m langen Schürhaken,
Wasserbeschickung des Kessels mittels Dampfstrahlpumpe,
Kolbenspeisewasserpumpe, Bedienung des Bläsers (Unterdruckerzeugung in der Feuerkiste),
Mitbeobachtung der Fahrstrecke,
Sauberhalten des Fussbodens von Kohlebrocken (Unfallgefahr!)

In den Betriebspausen Kontrolle der Achs- und Stangenlager an Lok und Tender. Ölversorgung ,Wasserbevorratung.

Nach einer Pause im Zielbahnhof von ca. 1,5 Stunden erfolgt die Rückfahrt unter gleichen Bedingungen.

Copyright: Gerd Czieczor (t 20.12.2006) Hauptlokführer

http://www.historische-eisenbahn-gelsenkirchen.de/

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Beitrag von Verwaltung »

WAZ hat geschrieben:Faszination in Stahl

Tag der offenen Tore am Bahnbetriebswerk Bismarck lockte hunderte Nostalgie-Fans.

Dampfrösser haben ihre Anziehungskraft bis heute nicht verloren


Vor 30 Jahren kam der Abschied: Auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Bismarck wurden im Mai 1977 die letzten kohlegefeuerten Dampfloks in den Ruhestand geschickt. Seitdem setzen sich die Stahlkolosse nur noch zu Nostalgie- und Touristik Fahrten im Ruhrgebiet in Bewegung. Dass es damals für viele Dampflok-Fans ein trauriger Abschied gewesen sein muss, zeigt die große Besucherresonanz, den der Tag der offenen Tore am Samstag und Sonntag an gleicher Stelle auslöste. Ein Stückchen Wehmut inklusive.

"Wenn ich groß bin, möchte ich Lokomotivführer werden" - soll es eine Dampflok sein, so muss sich das Kind von heute von diesem Wunsch verabschieden. Geblieben ist der ureigene Geruch der Dampfrösser im Bismarcker Ringlokschuppen: eine Mischung aus Maschinenöl und Industriestahl. Die Begeisterung für die "alten Damen" ist ungebrochen. Und beim Anblick der beiden Dampfloks der Baureihen 44 und 50 werden auch die Kindheitsträume wieder greifbar. Nostalgie pur strahlt der Reisewaggon der Hespertalbahn im Originalzustand von 1941 aus. Entkernt, sandgestrahlt und neu lackiert wurde das gute Stück von den Bahnliebhabern des Vereins.

Einer davon ist Christian Sosgornik, der selbst beim Tag der offenen Tore nicht die Hände vom Waggon lassen konnte. Er installiert die Elektronik und sorgt so für den Feinschliff. Der Elektriker versucht den Spagat zwischen Schichtdienst, Bahn-Hobby und seiner Familie. "Es gibt Wochenenden, da fragen sich die Kinder, ob sie überhaupt einen Vater haben", sagt der 54-jährige. Er wird von sechs Helfern bei der Restauration unterstützt. "Und wenn man in einem Verein mitmacht, dann sollte man es auch mit voller Leidenschaft tun."

Der Tag der offenen Tore, initiiert vom Verein "Freunde des Bahnbetriebswerks", sollzu einer regelmäßigen Einrichtung werden.

17.06.2007 Von Patrick Schleu

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