War früher alles schöner, leichter, anders?

Kindheit und Kinder in verschiedenen Epochen

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Minchen
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von Minchen »

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Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

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Minchen
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von Minchen »

matz hat geschrieben:
20.07.2020, 14:27
In meiner Kindheit wurde Punk gehört und die Eltern drehten am Rad
Dieser Apachentyp ist übrigens der totale Antirebell, eher so das Müttersöhnchen. Mehr so wie Heintje. Er macht alles, um seine Mutter glücklich und stolz zu machen. Inwiefern ihm das mit einem Lied namens "Kleine Hure" gelungen ist, weiß ich natürlich nicht.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

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sirboni
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von sirboni »

Minchen hat geschrieben:
20.07.2020, 17:25
Er macht alles, um seine Mutter glücklich und stolz zu machen. Inwiefern ihm das mit einem Lied namens "Kleine Hure" gelungen ist, weiß ich natürlich nicht.
Sicher besser als wenn er gesungen hätte: Große :flucht:
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Bretterbude
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von Bretterbude »

Es gibt eine Sorte von Leuten, die meinen es gut mit Ihren Kindern. Die Kinder bekommen das, was sie oberflächlich betrachtet gerne hätten. Ob es jetzt Smartwatch, Tablett, Konsole, eigener Fernseher, Smartphone oder sonstwie heißt. In jungen Jahren kann das schnell zur Büchse der Pandora werden. Wir reden hier von Kindern. Grundschule. Oder sogar noch jünger. Aber auch mit 13 ist man noch Kind. Gebt den Kindern was sie wirklich wollen. Zeit. Und nochmal Zeit. Und dann nochmal Zeit. Und das Gefühl, ernst genommen zu werden. Dazu gehört auch das erklären von Verboten. Ich bin nicht der Kumpel meiner Kinder. Vom Kumpel kann ich mich schlecht abgrenzen, vom Vater schon. Ohne Abgrenzung und Verbote wird die Chance geschmälert, das rechte Maß und den eigenen Weg zu finden. Zu früh digital? Wenn man die Chamcen auf kognitive und sensomotorische Entwicklungsstörungen erhöhen möchte, dann kann ich es empfehlen.

Eltern mit Kindern können nicht einfach so tun, als würde alles im Wesentlichen so weiterlaufen wie vorher ohne Kinder. Mitnichten, alles wird anders. Oder zumindest viel viel weniger. Je weniger anders wird um so mehr läuft meistens schief. Wenn ich nichts geändert haben will, dann brauche ich mir keine Kinder anschaffen. Ich kenn da persönlich mehr als genügend Beispiele. Es ist immer die gleiche Leier, und die Leidtragenden sind immer die Kinder.

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rapor
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von rapor »

Heute ist die gute alte Zeit von morgen.

Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist!

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Ströppken
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von Ströppken »

Benzin-Depot hat geschrieben:
20.07.2020, 14:20
Minchen, das kann ich alles sehr gut nachvollziehen.

Trotzdem musste ich spontan dabei irgendwie an den Spruch denken : "wir sind die Leute, vor denen uns unsere Eltern früher immer gewarnt haben" :P
Genau, meine Eltern hatten sich selbst immer vor ihrem eigenen Kind gewarnt, welches sich "Hottentotten-Musik" anhörte und dermaßen "out of order" geriet, dass man sich als Erziehungsberechtigter schämen mußte, solch eine "Brut" groß gezogen zu haben!
Glück auf!

Das Gegenteil von Wissen ist nicht Unwissen, sondern die Illusion, wissend zu sein. (Stephen Hawking)

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rapor
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von rapor »

Ich bin die Leute vor denen ich mich früher immer gewarnt habe - Rentner!
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Mechtenbergkraxler
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Bretterbude hat geschrieben:
20.07.2020, 22:50

Eltern mit Kindern können nicht einfach so tun, als würde alles im Wesentlichen so weiterlaufen wie vorher ohne Kinder. Mitnichten, alles wird anders. Oder zumindest viel viel weniger. Je weniger anders wird um so mehr läuft meistens schief. Wenn ich nichts geändert haben will, dann brauche ich mir keine Kinder anschaffen. Ich kenn da persönlich mehr als genügend Beispiele. Es ist immer die gleiche Leier, und die Leidtragenden sind immer die Kinder.
War eine Stunde lang mit der Bahn unterwegs, Nahverkehr, Fahrrad-/Kinderwagenabteil. Ich mit Fahrrad, mir gegenüber eine junge Mutter mit Kinderwagenkind. Die hat tatsächlich - wie früher? - die ganze Zeit über mit dem oder der Kurzen geschäkert, gespielt, geschmust, gesprochen. Und der / die hatte einen Riesenspaß - und ich auch. Ich habe dann beim gemeinsamen Ausstieg an der Endstation gesagt, dass ich es ganz toll fand, dass und wie sie sich mit dem Kind beschäftigt hat. Denn die meisten Mütter mit Kinderwagenkindern, die ich sehe, hätten die ganze Zeit über ihr Smartphone in der Hand gehabt, gedaddelt oder allenfalls noch mit der besten Freundin über die letzten Shopping-Tipps telefoniert. Augenzwinkernde Antwort: Sie sei halt etwas altmodisch.

Das ununterbrochene Starren aufs Smartphone unter Ignorierung der Umgebung gab es früher wirklich nicht. Beispiele aus dem Alltag: (Ehe-)Paare sitzen zusammen auf ´ner Bank oder im Restaurant, reden nicht miteinander, und jeder beschäftigt sich mit seinem Handy. 4 - 5 Jugendliche sitzen auf ´ner Wiese zusammen, und ihre einzige Kommunikation besteht darin, sich ständig gegenseitig irgendwelche Fotos oder Videoclips auf dem Teil zu zeigen. Schockiert hat mich dann noch ein Erlebnis ein paar Tage vorher, wo zwei Geschwister ihrer daddelnden Mutter ein Stück vorausgelaufen waren und sich nun mit diebischer Vorfreude hinter einem Baum versteckt hielten. Die Mutter hat ihr Spiel überhaupt nicht wahrgenommen, sondern zog völlig ungerührt weiter daddelnd an den beiden total enttäuschten Kindern vorbei. Ähnliches sieht man jeden Tag.

Dass Gates, Zuckerberg und andere eine Weltregierung und / oder das Implantieren von Mikrochips in Menschenhirne planen, mag die Phantasie der Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker beschäftigen. Dass aber von diesen Leuten rein für den knallharten Werbeprofit Apps und Algorithmen erfunden wurden, die selbst bei weniger schlichten Gemütern eine Art Sucht auslösen, das ist das eigentlich Üble an diesen Burschen. Profit zu maximieren ist - das schon fast zur Ehrenrettung - keine Erfindung dieser Typen, sondern ist so alt wie die Existenz von Märkten. Nur die Mittel waren früher nicht so perfide. Und schon gar nicht die Nebenwirkungen.

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Minchen
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von Minchen »

Also, wenn ich es richtig verstehe, haben einige Teilnehmer hier kein Problem damit, dass zehnjährige Grundschüler Lieder wie "Kleine Hure" hören, weil sie schließlich in ihrer Jugend auch Musik gehört haben, die ihre Eltern auf die Palme brachte.
Na, ich weiß nicht.
Die Musik war ja wohl so konzipiert, dass sie Erwachsene auf die Palme bringen konnte und auch sollte. Aber doch keine Gleichaltrigen oder Schwächeren? Ohne jetzt den Text von "Kleine Hure" gelesen zu haben, klingt es doch so wie Kritik am Verhalten von Mädchen. Ich kann mich an keine gängige Musikrichtung erinnern, die Schwächere niedermacht und deren Verhalten kritisiert. Natürlich lasse ich mich gerne korrigieren.

Es klingt für mich - aber wie gesagt, ich habe den Text nicht gelesen und kann mich auch nicht überwinden, es zu tun - als hätte dieser Apachentyp die Werte der Gleichberechtigung, Toleranz etc pp nicht so ganz verinnerlicht.
Und ich möchte nicht, dass meine Kinder auch nur auf die Idee kommen könnten, dass Männer auf Frauen in dieser Weise herabblicken dürfen für Verhaltensweisen, die für sie selbst selbstverständlich sind.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

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matz
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von matz »

Minchen hat geschrieben:
27.07.2020, 17:42
Also, wenn ich es richtig verstehe, haben einige Teilnehmer hier kein Problem damit, dass zehnjährige Grundschüler Lieder wie "Kleine Hure" hören, weil sie schließlich in ihrer Jugend auch Musik gehört haben, die ihre Eltern auf die Palme brachte.
Na, ich weiß nicht.
Die Musik war ja wohl so konzipiert, dass sie Erwachsene auf die Palme bringen konnte und auch sollte. Aber doch keine Gleichaltrigen oder Schwächeren? Ohne jetzt den Text von "Kleine Hure" gelesen zu haben, klingt es doch so wie Kritik am Verhalten von Mädchen. Ich kann mich an keine gängige Musikrichtung erinnern, die Schwächere niedermacht und deren Verhalten kritisiert. Natürlich lasse ich mich gerne korrigieren.

Es klingt für mich - aber wie gesagt, ich habe den Text nicht gelesen und kann mich auch nicht überwinden, es zu tun - als hätte dieser Apachentyp die Werte der Gleichberechtigung, Toleranz etc pp nicht so ganz verinnerlicht.
Und ich möchte nicht, dass meine Kinder auch nur auf die Idee kommen könnten, dass Männer auf Frauen in dieser Weise herabblicken dürfen für Verhaltensweisen, die für sie selbst selbstverständlich sind.
Es ging mir nicht drum, ob Zehnjährige solche Texte hören sollten. Vermutlich nicht. Fraglich auch, ob sie die überhaupt verstehen. Es ging mir um den Threadtitel "War früher alles schöner...". Und das war es nicht. Frauenverachtung beispielsweise zieht sich leider wie ein roter Faden durch die Rockmusikgeschichte

Pitka
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von Pitka »

Minchen hat geschrieben:
27.07.2020, 17:42
Ohne jetzt den Text von "Kleine Hure" gelesen zu haben, klingt es doch so wie Kritik am Verhalten von Mädchen.
Da ihr mich jetzt wirklich neugierig gemacht habt, habe ich mir also tatsächlich das Lied und den Text angehört bzw. mitgelesen.

Meine unbedeutende Meinung dazu: Es ist sicher nicht die Sprache mit der man Grundschüler konfrontieren muss.
In dem Lied geht es um ein Mädchen, dass aus einer Plattenbausiedlung kommt und sich durch sich aufdonnern bemüht, an angeblich gutsituierte Jungs/Männer heranzukommen und dazu auch in Clubs geht, wobei sie verschweigt bzw. vertuscht, dass sie aus einfachen Verhältnissen stammt. Um ein solches Verhalten ganz drastisch zu verurteilen, singt Apache, dass ihm für dieses Mädchen als Bezeichnung einfach nur die Worte Kleine Hure einfallen. Er ist also ganz entschieden gegen ein solches Verhalten des Mädchens.

Und ganz ehrlich, für solche Mädchen fallen mir eigentlich auch nicht viel andere Worte ein. Nur würde ich das nie zu Kindern sagen.

Und zum anderen werden solche kleinen Mädchen nicht so geboren! Da muss im Elternhaus aber wirklich einiges schief gelaufen sein, so dass man eher ein drastisches Lied über solche Eltern schreiben sollte. Erziehungsberechtigte möchte sie wirklich nicht nennen.

Grüsse
Pitka

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rascall
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von rascall »

Mensch, Mechtenbergkraxler, dass ich das noch erlebe, dass ich einem Beitrag von DIr (fast - bis auf die Aluhutträger..;-) zu 100% zustimmen kann...hätt ich nicht gedacht...!
Aber es ist so. :up:
Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir unseren Charakter(Ralf Waldo Emerson)

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Mechtenbergkraxler
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

rascall hat geschrieben:
28.07.2020, 17:03
Mensch, Mechtenbergkraxler, dass ich das noch erlebe, dass ich einem Beitrag von DIr (fast - bis auf die Aluhutträger..;-) zu 100% zustimmen kann...hätt ich nicht gedacht...!
Aber es ist so. :up:
Meine liebe Rascall, dann geht es Dir ja fast wie mir. Ich hätte nicht gedacht, dass mir eine Bild am Sonntag Schlagzeile mal richtig gefallen würde, aber heute ist es der Fall:

CORONA – NOCH VIEL SCHLIMMER
Und am allerschlimmsten sind die Corona-I d i o t e n

BILD – und sogar bestimmte Parteien - haben in bewundernswerter Weise das Ohr immer auf der Schiene. Man muss nur den aktuell Unzufriedenen Futter geben, und schon steigt die Auflage oder steigen die Wählerstimmen. Wechselt die Unzufriedenheit in eine andere Richtung, was soll´s, dann wird eben nachjustiert. Offenbar ist das soeben erfolgt: Momentan hört man nämlich tatsächlich kaum noch jemanden meckern, dass ihn / sie bei ständig steigenden Coronazahlen das Maskentragen sonderlich stört. Im Gegenteil höre und lese ich immer öfter Aussagen wie: "Wenn Leute ohne Maske ins Kaufhaus gehen, werde ich dort keinen Schritt mehr hinein tun. Im Bus mit Maskenignoranten zusammen, ne, dann nehme ich lieber Fahrrad oder Auto oder fahre – wenn´s geht – außerhalb der Stoßzeit" Geschäftstüchtig springt auf diesen Zug sogar die BamS auf.

Dabei hätten Trump (Trump!), Erdogan und Bolsonaro doch ihre helle Freude gehabt an diesen hochengagierten Leuten, die sich so viele Sorgen machen um das Wohl ihrer Mitmenschen und gestern aus allen Teilen der Ostzone (hoffentlich nicht aus NRW) nach Berlin gekommen sind. Und die mit frisch empfangenen Corona-Viren nun in ihre Heimatorte zurückkehren und ganz viele Leute anstecken. Schnelle Durchseuchung (Verschwörungstheorie Nr. 31 des weltberühmten Prof. Vitzliputzli) ist doch immer noch das beste Mittel gegen Corona; Kollateralschäden wie geschlossene Fabriken und Läden, leere Busse und Bahnen und ein paar tausend Tote muss man da einfach in Kauf nehmen. Und der Erfolg dieser Politik lässt sich doch auch gut an den Zahlen aus den USA sehen: Je mehr Tote, desto intensiver läuft die Durchseuchung. Ist doch alles wie früher: Windpockenparty machen, und alles wird gut. Gute alte Zeiten... :roll:

MK
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rapor
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von rapor »

Dr. Eisenbart hätte seine helle Freude...
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matz
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Re: War früher alles schöner, leichter, anders?

Beitrag von matz »

Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
02.08.2020, 12:18

Dabei hätten Trump (Trump!), Erdogan und Bolsonaro doch ihre helle Freude gehabt an diesen hochengagierten Leuten, die sich so viele Sorgen machen um das Wohl ihrer Mitmenschen und gestern aus allen Teilen der Ostzone (hoffentlich nicht aus NRW) nach Berlin gekommen sind.
Die Demo wurde wesentlich von dem Unternehmer Ballweg aus Stuttgart organisiert, der selbiges schon seit Wochen in Stuttgart und Süddeutschland treibt. Entsprechend waren auch Schwaben angereist. Und laut Plakaten waren auch die "Corona-Rebellen" aus Düsseldorf zahlreich am Start. Nicht alles Schwachköpfige in diesem Land kann man bequem der "Ostzone" in die Schuhe schieben.

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