DRK Deutsches Rotes Kreuz GE

Alles über die Gesundheitsversorgung, Krankenhäuser, Seniorenheime

Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG

Benutzeravatar
Regenbogen Tusse
Beiträge: 336
Registriert: 12.04.2007, 00:52
Wohnort: Nachbardorf

Beitrag von Regenbogen Tusse »

Nein an den Kindergarten kann ich mich noch gut erinnern,schliesslich war ich da Insasse :D
Es war wirklich nurnoch eine Ruine,ohne Türen,ohne Fenster,quasi Rohbau ,könnte auch mal eine Garage gewesen sein,das würde Sinn machen.
Das ist ja alles derartig zugewuchert da,da holt man sich ja neben kaputten Klamotten allerlei Viechzeuch ab wenn man da auf Spurensuche gehen will.
Kommirnich mit sowat!!!

Ich bin zu alt für so ne Scheisse!

Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17470
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Heinz O. »

aus dem Adressbuch 1951: Vohwinkelstraße 10

Dem Kreisverband Gelsenkirchen gehören insgesamt 9 Bereitschaften, 5 weibliche und 4 männliche, an. In allen Ortsteilen Gelsenkirchens sind männliche und weibliche DRK Züge vertreten. In der Gesamtstadt Gelsenkirchen sind über 32 Unfallhilfs- und Meldestellen, die für die Erste Hilfe bei Tag und Nacht bereitstehen.
Mit einem behelfsmäßigen Krankenwagen werden auf Anforderungen Transporte ausgeführt.
Auf dem Hauptbahnhof befindet sich eine Betreuungsstelle, in der bedürftige Personen kostenlos mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden.

Die DRK Helferinnen finden ehrenamtliche Verwendung auf Anforderung des Gesundheitsamtes bei Impfungen und Mütterberatungen.

DRK Helfer werden von allen Sportvereinen zur Wahrnehmung der Ersten Hilfe laufend angefordert.

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbahn werden Kurse in der Ersten Hilfe für Bedienstete der Eisenbahn durchgeführt. In den Ortsteilen Gelsenkirchen und Buer befindet sich je eine Nachforschungsstelle.

------------------------------------------------------------------------------------------
1971 befand sich die Geschäftsstelle in der von-der-Recke-Straße 14. Das DRK hatte Bereitschaften in Alt-/ Neustadt/ Rotthausen, In Buer, in Erle, in Hassel, in Horst und in Resse.
Zu der Zeit war die heutige Geschäftsstelle Im Sundern 15 eine Nebenstelle des Kreisverbandes.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Benutzeravatar
sirboni
Beiträge: 977
Registriert: 08.11.2009, 10:45
Wohnort: 39°N 9°O

Beitrag von sirboni »

Zumindest in den 60/70er Jahren hatte das DRK GE einen Katastrophenschutz-Betreuungszug mit landeseigenen Fahrzeugen VW-T2 für die Mannschaft und Gulaschkanone und Feldküche auf MB-Kurzhauber.

Die Malteser hatten damals einen Katastrophen-Sanitätszug mit 5 T2. Davon 4 kombinierte Mannschaftstransport- und Behelfskrankenwagen für 2 liegend zu transportierende Verletzte und einen Gerätewagen mit San-Zelt, Notstromaggregat und Erste-Hilfe-Material in recht großen Kisten.
Einer davon war übrigens bei der Flutkatastrophe 1962 in Hamburg im Einsatz.

Standort war anfangs auf der Bochumer Str. in den Räumen des ehemaligen Autohaus Seitz. Danach so um 66/67 der Umzug
von Regenbogen Tusse: Passt vllt nich ganz hier hin ,aber ich kann mich noch wage an ein altes verfallenes Gebäude in Ückendorf Carl-mosterts Str / Flöz-Sonnenschein erinnern in dem ein großes Malteser Logo drin war.
Wie gesagt,es war verfallen,man konnte so rein ,es wurde auch zusammen mit dem Wohnhaus anfang der 90er abgerissen
in das in weitgehender Eigenleistung umgebaute o.g. Haus und in die ebenso komplett neugebauten Garagen mit Bürogebäude und Ausrüstungslager auf dem Hof.
Lediglich der - von der Carl-Mosterts-Straße aus gesehen - ganz hinten rechts liegende Gebäudeteil war zur Kindergartenzeit ein Schuppen für die Gartengeräte der Ordensschwestern und diente dann als Werkstatt.
Wer Bier trinkt hilft der Landwirtschaft

Rüdiger Georg
Abgemeldet

Keine Spenden für das "Deutsche Rote Kreuz"!

Beitrag von Rüdiger Georg »

Heute erreichte mich eine Rundmail der „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) aus der nachweislich hervorgeht, dass das Deutsche Rote Kreuz seinen Neutralitätsgrundsatz weitestgehend aufgegeben hat. Hatten wir ja schon mal 1933.

Bleibt zivil und neutral! Das „Deutsche Rote Kreuz“ (DRK) genießt zu Recht ein sehr hohes Ansehen. Jedoch positioniert sich das DRK seit einiger Zeit einseitig und gibt seinen zentralen Grundsatz der Neutralität durch eine enge „Zivil-Militärische-Zusammenarbeit“ (ZMZ) mit der Bundeswehr auf:

> Schon 2003 bekannte sich das DRK explizit zur „Mitwirkung“ an Militäreinsätzen.

> 2008 definierte dann ein Bundesgesetz die „Unterstützung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr“ als zentrale „Aufgabe“ der Hilfsorganisation.

>Seit 2009 unterhält das DRK einen eigenen „Beauftragten für zivil-militärische Zusammenarbeit“.

>Seit 2014 finden gemeinsame „Joint Cooperation“-Manöver von DRK, Bundeswehr und weiteren Armeen statt.

> Und am 24. November 2015 unterzeichneten der DRK-Generalsekretär Christian Reuter und Markus Grübel, der parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, die erste zentrale Kooperationsvereinbarung – sie soll der Zusammenarbeit ein „offizielles Fundament“ geben.

Den MitarbeiterInnen und ehrenamtlichen HelferInnen des DRK droht eine Zwangsverpflichtung durch das Militär.


Die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ appelliert an das „Deutsche Rote Kreuz“ die Kooperation mit dem Militär sofort zu beenden. „Militär kann kein Partner einer zivilen Hilfsorganisation sein. Das Zivile muss zivil bleiben!“, heißt es auf der Aktionswebsite der Friedensaktivisten.

„Allen, die überlegen sich an der aktuellen DRK-Spendenkampagne zu beteiligen raten wir davon ab, bis die Trennung zwischen DRK und Militär wieder vollzogen ist.“

Quelle: DFG-VK Aktion: Deutsches Rotes Kreuz

Benutzeravatar
brucki
Beiträge: 9428
Registriert: 23.02.2007, 22:50
Wohnort: Ückendorf

Beitrag von brucki »

Wolf hat geschrieben:Ein Bild aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Gelsenkirchen 1951
Mutterhaus des DRK in Ückendorf.Bild
Befand sich das Mutterhaus ausschließlich in Ückendorf oder auch später woanders?

Ich habe Fotos die mit "Mutterhaus" beschriftet sind, aber ein anderes - mir unbekanntes - Gebäude zeigen... :o

Benutzeravatar
sirboni
Beiträge: 977
Registriert: 08.11.2009, 10:45
Wohnort: 39°N 9°O

Beitrag von sirboni »

@Rüdiger Georg
Das "Rote Kreuz" war seit seiner Gründung durch den Schweizer Henry Dunant, inspiriert durch die Schlacht bei Solferino, immer eng mit dem Militär verbunden. Ich erinnere nur an die Betreuung von Kriegsgefangenen und den Suchdienst.

Bei Wikipedia kann man u.A. lesen:
Das 1863 gegründete Internationale Komitee vom Roten Kreuz besteht aus bis zu 25 Schweizer Staatsbürgern und ist die einzige Organisation, die im humanitären Völkerrecht erfasst und als dessen Kontrollorgan genannt ist. Es ist die älteste Organisation der Bewegung und neben dem Heiligen Stuhl sowie dem Souveränen Malteser-Ritterorden eines der wenigen originären nichtstaatlichen Völkerrechtssubjekte. Seine ausschließlich humanitäre Mission ist, basierend auf den Prinzipien der Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit, der Schutz des Lebens und der Würde der Opfer von Kriegen und innerstaatlichen Konflikten.

Wo ist da die skandalöse Neuigkeit?
Wer Bier trinkt hilft der Landwirtschaft

Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17470
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Heinz O. »

brucki hat geschrieben:
Wolf hat geschrieben:Ein Bild aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Gelsenkirchen 1951
Mutterhaus des DRK in Ückendorf.Bild
Befand sich das Mutterhaus ausschließlich in Ückendorf oder auch später woanders?

Ich habe Fotos die mit "Mutterhaus" beschriftet sind, aber ein anderes - mir unbekanntes - Gebäude zeigen... :o
Ego-Uecke hat geschrieben:
Heinz O. hat geschrieben:ist es zufällig dieses Haus ?
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 248#176248

Das Haus gehörte der DRK-Schwesternschaft
Nein, dieses Haus steht in der Knappschaftstraße. Erst Schwesternhaus, danach Bildungshaus des Bistum Essen, danach Haus für Lehrerfortbildung, heute leerstehend, einiges ist schon abgerissen. Links daneben sind soeben neue Reihenhäuser (fast) fertig gestellt.
wie Ego-Uecke schon schrieb: Das Haus gehörte der Schwesternschaft, das heißt es gehörte den Schwestern, die zu der Zeit im Knappschaftskrankenhaus (gegenüber) tätig waren, bzw. eingesetzt wurden. Die Schwesternschaft hat heute Ihren Sitz in Buer, Schernerweg.

DRK "Häuser" gab es es wohl im Laufe der Jahrzehnte mehrere, da der Kreisverband GE in den einzelnen Ortsteilen verschiedene Einheiten hatte.
Darüber hinaus hatte der Kreisverband verschiedene Geschäftsstellen.
siehe hier: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 923#453923
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Rüdiger Georg
Abgemeldet

Beitrag von Rüdiger Georg »

sirboni hat geschrieben:@Rüdiger Georg
Das "Rote Kreuz" war seit seiner Gründung durch den Schweizer Henry Dunant, inspiriert durch die Schlacht bei Solferino, immer eng mit dem Militär verbunden. Ich erinnere nur an die Betreuung von Kriegsgefangenen und den Suchdienst.

Bei Wikipedia kann man u.A. lesen:
Das 1863 gegründete Internationale Komitee vom Roten Kreuz besteht aus bis zu 25 Schweizer Staatsbürgern und ist die einzige Organisation, die im humanitären Völkerrecht erfasst und als dessen Kontrollorgan genannt ist. Es ist die älteste Organisation der Bewegung und neben dem Heiligen Stuhl sowie dem Souveränen Malteser-Ritterorden eines der wenigen originären nichtstaatlichen Völkerrechtssubjekte. Seine ausschließlich humanitäre Mission ist, basierend auf den Prinzipien der Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit, der Schutz des Lebens und der Würde der Opfer von Kriegen und innerstaatlichen Konflikten.

Wo ist da die skandalöse Neuigkeit?
Ich bin mir nicht sicher warum du den Begriff "skandalöse Neuigkeit" wählst - genauso bin ich mir nicht im Klaren darüber, mit welchen Inhalten du die von dir hervorgehobenen Prinzipien der

> Unparteilichkeit
> Neutralität
> Unabhängigkeit

füllst, sind es doch genau diese Prinzipien der Hilfsorganisation DRK, die durch die Zivil-Militärische-Zusammenarbeit mit der Bundeswehr verloren gehen werden.

Zum besseren Verständnis:
„Henry Dunant, der Begründer der Rot-Kreuz-Bewegung, hat den Grundsatz der Neutralität des Hilfswerks selbst geprägt, als er 1859 auf dem Schlachtfeld bei Solferino ohne Ansehen der Nationalität Verwundeten half“, erinnert Neeb (einer der Bundessprecher der DFG-VK). Im Gefecht zähle die Uniform, nicht der Mensch. Im Lazarett kehre sich die Perspektive wieder um. „Wie sollen beide Perspektiven vereinbar sein?“, fragt Neeb heute.
Er erinnert daran, dass während des Jugoslawienkriegs in den 1990er-Jahren der Postverkehr in das belagerte Sarajewo praktisch komplett über das Rote Kreuz lief. Ob solche humanitären Leistungen noch möglich sind, wenn das Rote Kreuz wie geplant und in Manövern geübt zusammen mit der Bundeswehr in fremde Länder einrückt, erscheint ihm als fraglich. Zudem werden DRK-Mitarbeiter bei der Tätigkeit im Ausland durch die „Zivil-Militärische-Zusammenarbeit“ mit der Bundeswehr gefährdet, da sie in Konfliktgebieten als einer bestimmten Konfliktpartei – der deutschen Armee – zuarbeitend wahrgenommen werden. Aufgrund der verloren gegangen Unabhängigkeit können die DRK-Mitglieder ins Visier von Kräften geraten, die eigentlich die Bundeswehr zum Ziel haben.

in: Keine Spende für das Deutsche Rote Kreuz
Solange das Militär Partner der zivilen Hilfsorganisation DRK ist, solange unterstützen potentielle Gelsenkirchener Spendengelder an das DRK auch nicht zivile Interessen!

Benutzeravatar
sirboni
Beiträge: 977
Registriert: 08.11.2009, 10:45
Wohnort: 39°N 9°O

Beitrag von sirboni »

R.G. schrieb:
genauso bin ich mir nicht im Klaren darüber, mit welchen Inhalten du die von dir hervorgehobenen Prinzipien der

> Unparteilichkeit
> Neutralität
> Unabhängigkeit
Ich glaube daß du dir über etliches nicht im Klaren bist.
Kannst du dir aber wenigstens vorstellen, daß es bei Auseinandersetzungen normalerweise mehrere Parteien mit unterschiedlichen Ansichten gibt und deren Angehörige dann - wenn es sein muß - von den RK-Leuten unterschiedslos versorgt werden?
Wer Bier trinkt hilft der Landwirtschaft

Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17470
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Heinz O. »

einfach mal lesen:
Auftrag: Ziele, Aufgaben und Selbstverständnis des DRK
https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziel ... s-des-drk/

Die Grundsätze des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes
https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziel ... albmondes/
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Rüdiger Georg
Abgemeldet

Beitrag von Rüdiger Georg »

Heinz O. hat geschrieben:einfach mal lesen:
Auftrag: Ziele, Aufgaben und Selbstverständnis des DRK
https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziel ... s-des-drk/

Die Grundsätze des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes
https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziel ... albmondes/
Im Folgenden beziehe ich mich auf 3 deiner verlinkten DRK-Prinzipien:
Unparteilichkeit
Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben.

Neutralität
Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen.

Unabhängigkeit
Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn auch die Nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln.
Die Kooperationsvereinbarung: Deutsches Rotes Kreuz und Bundeswehr kannst du teilweise auf der hp http://www.kommando.streitkraeftebasis.de einsehen.
Diese Zivil-Militärische Zusammenarbeit ist rechtlich eine Vereinbarung mit Vertragscharakter. In ihr heisst es unter anderem:
Das DRK wird im Rahmen der Vereinbarung die lehrgangsgebundene Ausbildung für das militärische Personal unterstützen und dafür dem Zentrum Zivil-Militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr Personal zur Verfügung stellen. Darüber hinaus wird das DRK am Zentrum in Nienburg mit einem ständigen Verbindungsbüro ein fester Ansprechpartner im Rahmen der Aus- und Fortbildung von Spezialisten für die Zivil-militärische Zusammenarbeit. Neu ist auch die konzeptionelle Zusammenarbeit bei der Erstellung, Überarbeitung und Weiterentwicklung von Vorschriften. Beide Organisationen betreiben dabei aktive Netzwerkarbeit zur Verbesserung der einsatzvorbereitenden und einsatzdurchführenden Maßnahmen.

Zusammenarbeit auch im Einsatz
Dies gilt aber nicht nur für den Einsatz in Deutschland. Nienburger Soldaten sind im vergangenen Jahr in vielfältige Auslandseinsätze gegangen. „"In den Kosovo, nach Afghanistan, in den Sudan, in den Süd-Sudan, nach Somalia, Ghana, Mali, die Zentral Afrikanische Republik und in den Irak"“, listete Paulik auf. Für andere mögliche Einsätze müssen sich die Soldaten mit der Spezialisierung Zivil-Militärische Zusammenarbeit jederzeit bereithalten. Die Herausforderungen liegen dabei zunehmend in der noch engeren Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Kräften.
Es macht demnach wenig Sinn sich ständig auf die DRK-Grundsätze von 1965 zu berufen, die sind Geschichte. Mit der Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit: DRK - BW beginnt eine neue Ära.

"Auf dem Feld" wird fortan nicht mehr nach Dringlichkeitkeit versorgt sondern nach ZMZ-Vereinbarung, soll heissen: die Unparteilichkeit ist dahin. Fortan kann sich das DRK nicht mehr der Teilnahme an Feindseligkeiten enthalten, im Gegenteil, vertraglich können die DRK-Hilfkräfte zur Teilnahme zwangsverpflichtet werden.

Willkommen im Jahr 2016 :cry:

Benutzeravatar
sirboni
Beiträge: 977
Registriert: 08.11.2009, 10:45
Wohnort: 39°N 9°O

Beitrag von sirboni »

Von Rüdiger Georg

"Auf dem Feld" wird fortan nicht mehr nach Dringlichkeitkeit versorgt sondern nach ZMZ-Vereinbarung"

Und warum soll das Eine das Andere ausschließen?

Ach ja, ich vergaß; du bist ja auch der Experte für die bombardierenden Aufklärer.
Mit Leuten die über ein so profundes Wissen verfügen kann ich natürlich nicht mithalten :!:
Wer Bier trinkt hilft der Landwirtschaft

Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17470
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von Heinz O. »

sirboni hat geschrieben: ...Mit Leuten die über ein so profundes Wissen verfügen kann ich natürlich nicht mithalten :!:
ich auch nicht !!!! will ich auch nicht, hat nämlich eh kein Sinn !!!!!!!!!!!!!!!
(Diskussion für mich beendet)
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Rüdiger Georg
Abgemeldet

Beitrag von Rüdiger Georg »

sirboni hat geschrieben:Von Rüdiger Georg

"Auf dem Feld" wird fortan nicht mehr nach Dringlichkeitkeit versorgt sondern nach ZMZ-Vereinbarung"

Und warum soll das Eine das Andere ausschließen?

Ach ja, ich vergaß; du bist ja auch der Experte für die bombardierenden Aufklärer.
Mit Leuten die über ein so profundes Wissen verfügen kann ich natürlich nicht mithalten :!:
Wenn du Inhalte zum Thema beitragen willst - mach das bitte.

Du hast sicherlich keine inhaltsleeren Bemerkungen nötig, warum verzichtest du nicht einfach mal darauf und schreibst klipp und klar was du sagen willst.

Ich bin weder Experte für die praktische Durchführung jedweder Einsätze des DRK noch kann ich militärischen Fachjargon mit Inhalten füllen - das ist aber auch nicht nötig, denn niemand hat bislang praktische Erfahrungen mit der Umsetzung der Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit DRK/BW weil der Verzicht des DRK auf seine historischen Grundsätze und Prinzipien, abgesehen von 1933, beispiellos sind.

Der Unterschied zwischen uns beiden, so wie ich ihn vermute, ist, ich versuche die veränderten Bedingungen zu erfassen und begreifbar zu machen, während ich von dir den Eindruck habe, dass du diese Veränderungen nicht siehst oder sehen willst. Täusche ich mich da?

Du kannst dir sicher sein, ich weiss die Arbeit, den Einsatz und das Engagement eines jeden Mitarbeiters und Freiwilligen des DRK zu schätzen und zu würdigen, bislang hatte ich auch stets grossen Respekt vor dieser Hilfsorganisation und bedaure sehr, dass Vieles durch die Entscheidung weniger Funktionäre gerade droht den Bach runterzugehen, darum ist es m.E. auch dringlich die ZmZ-Kooperation transparent zu veröffentlichen um sie nötigenfalls nachzubessern, die DRK-Mitarbeiter abzusichern und den Neutralitäts-, Unparteilichkeits- und Unabhängigkeitscharakter wiederherzustellen.

Wie dem auch sei, an dieser Stelle bitte ich dich mir gegenüber ein wenig wohlwollender zu urteilen und mit belegbaren Inhalten diesen thread zu bereichern. Herzlichen Dank.

Benutzeravatar
revier04
Beiträge: 1250
Registriert: 07.06.2009, 16:52
Wohnort: Gelsenkirchen-Erle

Beitrag von revier04 »

Offensichtlich bestehen noch weitere Partnerschaften zwischen zivilen Hilfsorganisationen und der BW.

http://bit.ly/20HdJJB

Antworten