Kraftwerk Scholven
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Danke an Pedda Gogik
Guten Tag aus Detmold,
Vielen Dank für den Link zum Kraftwerkartikel.
Hermann Nie (ehemals Buer , Nordring 78 ) von 1970 bis 1992.
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Hermann Nie (ehemals Buer , Nordring 78 ) von 1970 bis 1992.
- Pedda Gogik
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Giftige Ölpellets: Appell an Unternehmen
Rat der Stadt Gelsenkirchen diskutiert
Mögliche Gefährdung durch krebserregende Ölpellets
BP, Uniper und Bezirksregierung nehmen erneut Stellung ..... (WDR)
Rat der Stadt Gelsenkirchen diskutiert
Mögliche Gefährdung durch krebserregende Ölpellets
BP, Uniper und Bezirksregierung nehmen erneut Stellung ..... (WDR)
- Lorbass43
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Scholven, als ich dich kennenlernte war dein Gesicht mit unzähligen Bombentrichtern übersäet die mit den Jahren nur langsam vernarbten. Von Waschberge deformiert
und mit Abfackeln und Kokskippen wurde dir die Nachtruhe genommen.
Mit schon wieder nicht mehr benötigten Industrie hat man dir Gewalt angetan.
Das Atlantis meiner Kindheit wurde für immer zerstört.
Mein Gott, was hast du manchmal gestunken und dreckich warsse auch.
Doch du hast alles überlebt und ich mag dich immer noch.
Warum nur lassen dich die Profitgeier nicht endlich mal zur Ruhe kommen.
und mit Abfackeln und Kokskippen wurde dir die Nachtruhe genommen.
Mit schon wieder nicht mehr benötigten Industrie hat man dir Gewalt angetan.
Das Atlantis meiner Kindheit wurde für immer zerstört.
Mein Gott, was hast du manchmal gestunken und dreckich warsse auch.
Doch du hast alles überlebt und ich mag dich immer noch.
Warum nur lassen dich die Profitgeier nicht endlich mal zur Ruhe kommen.
- Pedda Gogik
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Keine Ermittlungen wegen Ölpellets in Gelsenkirchen. .... (WDR)
Ist schon klar, wenn eine Genehmigung vorliegt, ist ja alles palletti ! ....Die Grünen befürchten eine Gesundheitsgefahr für Anwohner. Die Staatsanwaltschaft Essen sieht jedoch keinen Anfangsverdacht für Ermittlungen, da dem Uniper-Kraftwerk für das Verbrennen eine offizielle Genehmigung vorliegt. Ob die Ölpellets tatsächlich giftig sind, wurde nicht geprüft.
- Bretterbude
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Unglaublich. Ich kann nur hoffen, dass z. B. die Grünen oder andere engagierte Menschen oder Gruppierungen nicht so leicht aufgeben. Eine Strafanzeige nicht zu verfolgen, wenn eine Genehmigung vorliegt mag juristisch ja noch nachvollziehbar sein. Aber dass eine Bezirksregierung dem in keiner Weise ernsthaft nachgeht, das stinkt zum Himmel. Es hat für mich durchaus den Anschein, dass man dort bloß keinen Staub aufwirbeln will, es könnte ja was zu Tage kommen, was einige Leute in die Bredouille bringt. Es ist nicht zu glauben, der Normalbürger wird wieder verarscht von vorne bis hinten. Und das zu Lasten der Gesundheit.
Weiß jemand, ob sich da unter den Bürgern etwas organisiert? Wir hier Gladbeck-Butendorf sind da auch nicht weit weg von.
Weiß jemand, ob sich da unter den Bürgern etwas organisiert? Wir hier Gladbeck-Butendorf sind da auch nicht weit weg von.
- Pedda Gogik
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Demo gegen Uniper und BP startet in Gelsenkirchen-Buer ... (WAZ)
Gegen die Verbrennung der BP-Öl-Pellets im Uniper-Kraftwerk Scholven soll am Samstag demonstriert werden. Anwohner : Wir bekommen den Dreck ab.
„Jetzt reichts!“, sagt der neu gegründete Aktionsausschuss gegen die Verbrennung der Öl-Pellets, der Ende November aus einer Bürgerversammlung in Gelsenkirchen-Hassel hervorgegangen ist. Eingeladen hatten AUF Gelsenkirchen, die Hasseler Mieterinitiative (HAMI) und die Umweltgewerkschaft.
- Pedda Gogik
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Ölpellets: Politik appelliert an Umweltministerium. ... (WAZ)
Die jetzt vorliegende Urteilsbegründung des Landgerichts Bochum zur illegalen Entsorgung von Ölpellets in Hünxe wirft weitere Fragen auf. „Insbesondere die heftige Kritik des Gerichts an den Bezirksregierungen Münster und Düsseldorf als Genehmigungsbehörden ist äußerst ungewöhnlich“, sagt Oberbürgermeister Frank Baranowski. (....)
„Die ersten Berichte zur Urteilsbegründung tragen nicht dazu bei, bestehende Sorgen und Bedenken zu zerstreuen“, sagt auch der Vorsitzende des Umweltausschusses, Manfred Leichtweis (SPD). (....)
Auch er appelliert an Uniper und BP, bis zur vollständigen Klärung des Sachverhaltes auf den Einsatz der Ölpellets zu verzichten, wie das der Rat der Stadt Gelsenkirchen gefordert hat.
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz wird in seiner nächsten Sitzung am 29. Januar das Werk besuchen. „Dann erwarten wir selbstverständlich auch zu den neuen Erkenntnissen, die sich aus dem Urteil ergeben, aussagekräftige Stellungnahmen sowohl von BP und Uniper“. Klärungsbedarf sieht Leichtweis aber auch auf Seiten der Bezirksregierung.
Öffentliche Unterschriftenübergabe - Protest bei BP
Eine öffentliche Übergabe des Aktionsausschusses, u.a. der Tierschutzpartei und anderen Mitstreitern, der bis dahin gesammelten Unterschriften bei der Geschäftsführung der BP-Gelsenkirchen (in der Alexander-von-Humbolt-Str. in Hassel) findet am 25.1.2019 um 11.00 Uhr statt !
"Angesichts der jetzigen Informationslage fordern wir von Umweltausschuss und Stadtrat Gelsenkirchen, dieses Thematik eingehend aufzuklären und im Sinne der Bürgerschaft gegen die Ölpellet-Verbrennungen alle möglichen amtlichen Maßnahmen auszuschöpfen. Für den Gelsenkirchener Oberbürgermeister müsste dies eigentlich Chefsache sein," fordert
Jörg Etgeton, Tierschutzpartei Gelsenkirchen
im Schulterschluss mit Ingrid Lettmann, Sprecherin der Arbeitsausschusses des Aktionsbündnisses.
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Thema
so einfach wie hier diskutiert wird ist sie Sache nicht.
Alle Teilanlagen sind miteinander verzahnt.
Die Schwerölvergasung stillzulegen heißt nix anders, als den kompletten Standort zu schließen.
Verfahrensfachleute können darüber mehr erzählen.
In Rohöl sind diese Bestandteile wie Schwermetalle von Anfang an enthalten und mit jedem Verarbeitungsschritt und Ausnutzung des Rohstoffes werden diese Spuren immer weiter verdichtet.
Als vorletzte Stufe wäre das Schweröl, das man in Kraftwerken oder auf Seeschiffen zum Antrieb der Maschinen nimmt.(was ja auch keiner will).
Es bleibt eurer Meinung nach nur die komplette Stilllegung des Standortes Scholven.
Außerdem würde die Verbrennung der Pellets auch in Herten (Müllverbrennungsanlage)
das Problem nicht lösen, da beide Verbrennungskessel etwa die gleiche Temperatur und auch Filtertechnik besitzen.
Nur das der Kamin in Herten viel niedriger als der Kamin in Scholven ist.
Bei Ostwind würden die Hassler, Scholvener und Zweckeler das Zeug wieder abkriegen.
Wenn ich dann lese, kein Sprit bei BP und Aral zu tanken ist das Lachhaft.
Auch die PET Wasserflasche(die billig im Discounter zu haben ist) gehört zu diesem Produktionskreislauf(Grundstoff wird in beiden Olefinanlagen in Scholven hergestellt)
In der Raffinerie wird der Sprit für alle Marken produziert im umkreis von ca. 100km.
Der nächste Raffinerie Standort in NRW ist Köln Godorf(Shell).
Der Dieseltreibstoff für Bahn und öfftl Nahverkehr kommt aus Scholven und Horst.
Wer fliegt, nutzt den Sprit aus Gelsenkirchen.
Das ist somit ne grundsätzliche Frage!
Will ich den Scheiß oder nicht, wenn nicht sollte ich auf all dies Sachen verzichten.
Das macht glaube ich dann auch wieder keiner.
Viel Spaß bei der weiteren Diskussion.
Alle Teilanlagen sind miteinander verzahnt.
Die Schwerölvergasung stillzulegen heißt nix anders, als den kompletten Standort zu schließen.
Verfahrensfachleute können darüber mehr erzählen.
In Rohöl sind diese Bestandteile wie Schwermetalle von Anfang an enthalten und mit jedem Verarbeitungsschritt und Ausnutzung des Rohstoffes werden diese Spuren immer weiter verdichtet.
Als vorletzte Stufe wäre das Schweröl, das man in Kraftwerken oder auf Seeschiffen zum Antrieb der Maschinen nimmt.(was ja auch keiner will).
Es bleibt eurer Meinung nach nur die komplette Stilllegung des Standortes Scholven.
Außerdem würde die Verbrennung der Pellets auch in Herten (Müllverbrennungsanlage)
das Problem nicht lösen, da beide Verbrennungskessel etwa die gleiche Temperatur und auch Filtertechnik besitzen.
Nur das der Kamin in Herten viel niedriger als der Kamin in Scholven ist.
Bei Ostwind würden die Hassler, Scholvener und Zweckeler das Zeug wieder abkriegen.
Wenn ich dann lese, kein Sprit bei BP und Aral zu tanken ist das Lachhaft.
Auch die PET Wasserflasche(die billig im Discounter zu haben ist) gehört zu diesem Produktionskreislauf(Grundstoff wird in beiden Olefinanlagen in Scholven hergestellt)
In der Raffinerie wird der Sprit für alle Marken produziert im umkreis von ca. 100km.
Der nächste Raffinerie Standort in NRW ist Köln Godorf(Shell).
Der Dieseltreibstoff für Bahn und öfftl Nahverkehr kommt aus Scholven und Horst.
Wer fliegt, nutzt den Sprit aus Gelsenkirchen.
Das ist somit ne grundsätzliche Frage!
Will ich den Scheiß oder nicht, wenn nicht sollte ich auf all dies Sachen verzichten.
Das macht glaube ich dann auch wieder keiner.
Viel Spaß bei der weiteren Diskussion.
- devo
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- Registriert: 18.05.2015, 11:48
- Wohnort: Berger Feld/Erle/Buer/Gelsenkirchen/ NRW/Deutschland/Europa/Welt
@ Harald Kabbeck
mal ne laienhafte Frage: könnte man das Zeug statt munter weiter zu verbrennen, nicht vorläufig ein-oder zwischenlagern ?....oder wäre die Masse einfach zu gross
mal ne laienhafte Frage: könnte man das Zeug statt munter weiter zu verbrennen, nicht vorläufig ein-oder zwischenlagern ?....oder wäre die Masse einfach zu gross
Wenn ein Arzt dem Sarg seines Patienten hinterher geht, ist es wohl die einzige Gelegenheit, bei der die Ursache der Wirkung folgt ( frei nach Voltaire )
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- Beiträge: 328
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- Wohnort: Gladbeck
Kraftwerk Scholven
die Frage ist schwer zu beantworten.
Wenn man die Produktionskette aufbröselt, sind andere Prozesse in Gefahr so wie zb. Hydro Cracker der das Kerosin für alle Flugzeuge herstellt.
Der Laden holt natürlich ne Menge raus aus dem Rohöl, das irgendwann natürlich der letzte Dreck übrigbleibt sollte jeder verstehen.
Ganz einfach mal als Laie gesprochen im Rohölprozess fängt es mit leichten Stoffen an, wie Propan und hört eben wie in Scholven mit Pellets auf.
Jeder hier sollte wissen das man in Scholven kein Mineralwasser produziert.
Bin aber kein Verfahrensfachmann, das müssten Fachleute erklären.
Zur Zeit das beste ist wohl die Verbrennung, ob es einigen passt oder nicht, oder man den Laden zumachen.
Die Schwerölvergasung gibt es seit 1969 also schon zu VEABA Chemie Zeiten.
Wenn die Verantwortlichen bei BP den einfachen Laien mal erklären würden, wie der ganze Laden in Scholven funktionieren, würde man klarer durchblicken.
Da wünschte ich mir auch mehr Öffentlichkeitsarbeit.
Wenn man die Produktionskette aufbröselt, sind andere Prozesse in Gefahr so wie zb. Hydro Cracker der das Kerosin für alle Flugzeuge herstellt.
Der Laden holt natürlich ne Menge raus aus dem Rohöl, das irgendwann natürlich der letzte Dreck übrigbleibt sollte jeder verstehen.
Ganz einfach mal als Laie gesprochen im Rohölprozess fängt es mit leichten Stoffen an, wie Propan und hört eben wie in Scholven mit Pellets auf.
Jeder hier sollte wissen das man in Scholven kein Mineralwasser produziert.
Bin aber kein Verfahrensfachmann, das müssten Fachleute erklären.
Zur Zeit das beste ist wohl die Verbrennung, ob es einigen passt oder nicht, oder man den Laden zumachen.
Die Schwerölvergasung gibt es seit 1969 also schon zu VEABA Chemie Zeiten.
Wenn die Verantwortlichen bei BP den einfachen Laien mal erklären würden, wie der ganze Laden in Scholven funktionieren, würde man klarer durchblicken.
Da wünschte ich mir auch mehr Öffentlichkeitsarbeit.
Anfang Februar beschäftigt sich der Umweltausschuss des Landes mit der Verbrennung von Ölpellets bei Uniper.
Andre Stinka, Sprecher des Arbeitskreises Umwelt und Naturschutz der SPD-Fraktion im Landtag, hat dazu mal ein paar Fragen vorbereitet.
Alles weitere bei der waz ohne plus:https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 13525.html
Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Andre Stinka, Sprecher des Arbeitskreises Umwelt und Naturschutz der SPD-Fraktion im Landtag, hat dazu mal ein paar Fragen vorbereitet.
Alles weitere bei der waz ohne plus:https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 13525.html
Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Nachdem die Tarifverhandlungen zwischen Uniper und den Gewerkschaften verdi und IG BCE ins Stocken geraten waren und es im Kraftwerk Scholven am 16. Januar zu einem Warnstreik kam, hat man sich geeinigt.
Hier der Link zur Seite:https://www.ard-text.de/?page=132
(Stand 29.1.2019)
Uniper bot ursprünglich 4,1 Prozent, die Mitarbeiter wollten 6,8 Prozent.ARD Teletext hat geschrieben:Mehr Geld für Uniper-Mitarbeiter
Die rund 5000 Beschäftigen des Kraft-
werksbetreibers Uniper bekommen mehr
Geld. Der Düsseldorfer Konzern, die
Gewerkschaft Verdi und die Industrie-
gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
(IG BCE) einigten sich auf einen neuen
Tarifvertrag.
Die Einigung sieht eine Erhöhung der
Löhne und Gehälter um insgesamt 5,6
Prozent vor. In einem ersten Schritt
werden die Entgelte rückwirkend zum 1.
Januar um 2,4 Prozent angehoben. Am 1.
Dezember 2019 erfolgt eine weitere
Anhebung um 3,2 Prozent. Der Tarifver-
trag hat eine Laufzeit von 24 Monaten.
Hier der Link zur Seite:https://www.ard-text.de/?page=132
(Stand 29.1.2019)