Zeche Wilhelmine Victoria
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Jubiläumsuhr
Hallo Dieter,
das Foto stammt aus meinem Fundus.
Die Uhr gehörte Wilhelm Lanfer.
Das Hauerbuch stelle ich morgen ein.
Es ist nicht Wilhelmine Victoria.
Gute Nacht allerseits
Heinz
das Foto stammt aus meinem Fundus.
Die Uhr gehörte Wilhelm Lanfer.
Das Hauerbuch stelle ich morgen ein.
Es ist nicht Wilhelmine Victoria.
Gute Nacht allerseits
Heinz
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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........und, wer erkennt jemanden?
Glückauf
Klaus
Glückauf
Klaus
Glückauf, viele neue Fotos über Aktivitäten des Trägervereins Hugo Schacht 2 e.V. zu sehen unter: http://zeche-hugo.com
Trenne Dich nicht von Deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
Trenne Dich nicht von Deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
Wir haben folgende pn bekommen, die wir hier veröffentlichen möchten, in der Hoffnung, dass vielleicht jemand diesem jungen Mann helfen kann. Wenn ja entweder hier direkt antworten oder an uns per pn weitergeben:
Hallo !
Ich heiße Christoph Hoffmann, bin 18 Jahre alt und bin Schüler der Ursulaschule in Osnabrück und Teilnehmer am Projekt „Begegnung mit Zeitzeugen der Zwangsarbeit“ unter Leitung von der Gedenkstätte Augustaschacht e. V., Hasbergen.
Das Zeitzeugenprojekt bietet wie in den Vorjahren neuen Zeitzeugen und Schülern und Schülerinnnen unsere Partnerschule Gymnasium No. 9 in Simferopol/Ukraine die Möglichkeit, nach Osnabrück zu kommen. Außerdem bekommt die Schulgemeinschaft der Ursulaschule eine weitere Gelegenheit zum Gespräch mit Zeitzeugen der Zwangsarbeit, die in ihrer Jugend im Raum Osnabrück in industriellen und landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt wurden.
Ende Mai dieses Jahres sind wir auf die Krim gereist und haben die neuen Zeitzeugen in ihren Wohnungen in kleinen Gruppen besucht und sie über ihre Zeit in Osnabrück interviewt.
Nun haben wir die Aufgabe, die Interviews auszuwerten, um herauszufinden, in welchen Unternehmen sie tätig waren.
Bei ihrem Besuch Ende September wollen wir dann diese Orte besuchen.
Nach der individuellen Spurensuche in den deutsch-ukrainischen Gruppen werden die Ergebnisse durch Schulbesuche einerseits, eine öffentliche Veranstaltung andererseits präsentiert.
Um den Zeitzeugen diese Spurensuche zu ermöglichen, benötigen wir konkrete Informationen zum damaligen Arbeitsplatz. Besonders wichtig ist dabei die Art ihrer Tätigkeit und der Ort, an dem sie tätig waren. Dazu benötige ich bitte Ihre Hilfe.
Es geht um Alexander Kolosovskij, * 05.04.1925 der dort im Schacht Hermine (Wahrscheinlich: Wilhelmine) Victoria gearbeitet hat. Daher sind wir nun auf der Suche nach Informationen zu seiner Person, alten Fotos und anderne Dokomenten und Informationen. Daher wende ich mich an Sie. Vielleicht können sie mir, durch ihre Kotakte und Erfahrungen weiterhelfen. Vielen vielen Dnak schonmal im Vorraus für Ihre Mühe!
Problematisch sit, das die Zeit drängt, daher bitte ich um schnelle Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Hoffmann
Zuzu
Die Angaben sind sehr vage und ungenau
Schacht Hermine zb.findet sich im Saarland
Victoria im Namen gab es zudem mehrmals zb .Auguste-Victoria. oder nur Victoria.
Beim Geschichtskreis "Wilhelmine-Victoria/Heßler" gibt es keine Listen mit Namen von Zwangsarbeitern und ich glaube ,daß hier nicht geholfen werden kann,leider.
Schacht Hermine zb.findet sich im Saarland
Victoria im Namen gab es zudem mehrmals zb .Auguste-Victoria. oder nur Victoria.
Beim Geschichtskreis "Wilhelmine-Victoria/Heßler" gibt es keine Listen mit Namen von Zwangsarbeitern und ich glaube ,daß hier nicht geholfen werden kann,leider.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
Der Zeitzeuge war Vorort und hat Wilhelmine-Victoria eindeutig wiedererkannt
ausführlicher hier
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 834#318834
ausführlicher hier
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 834#318834
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
ein Thema, was hier nur oberflächlich zur Sprache kam ist das zugehörige Kraftwerk.
Ich erinnere mich, so gegen Mitte der 60er anläßlich eines Trafobrandes mit meinem Vater dort gewesen zu sein.
Offensichtlich hat das Kraftwerk also wohl die Zeche um einige Jahre überlebt.
Mein Vater hat 1972 bei der VKR (als Betreiber der ehemaligen Hibernia-Kraftwerke) aufgehört.
Ich erinnere mich nicht an eine Äußerung von ihm über die Stillegung, vermute also, daß das Kraftwerk über 1972 hinaus in Betrieb war...allerdings war mein alter Herr damals sehr mit Bau und Inbetriebnahme von Scholven B-E beschäftigt, möglicherweise ist das also untergegangen.
Weiß jemand näheres über das Kraftwerk nach 1960?
Für mich unvergessen bleibt der Blick über erhebliche Teile des Ruhrgebiets vom Dach des Kesselhauses. Das war der "Pott" wie man ihn sich vorstellte....ein nicht unbedingt schöner, aber gewaltiger Anblick.
Gruß
Luk
Ich erinnere mich, so gegen Mitte der 60er anläßlich eines Trafobrandes mit meinem Vater dort gewesen zu sein.
Offensichtlich hat das Kraftwerk also wohl die Zeche um einige Jahre überlebt.
Mein Vater hat 1972 bei der VKR (als Betreiber der ehemaligen Hibernia-Kraftwerke) aufgehört.
Ich erinnere mich nicht an eine Äußerung von ihm über die Stillegung, vermute also, daß das Kraftwerk über 1972 hinaus in Betrieb war...allerdings war mein alter Herr damals sehr mit Bau und Inbetriebnahme von Scholven B-E beschäftigt, möglicherweise ist das also untergegangen.
Weiß jemand näheres über das Kraftwerk nach 1960?
Für mich unvergessen bleibt der Blick über erhebliche Teile des Ruhrgebiets vom Dach des Kesselhauses. Das war der "Pott" wie man ihn sich vorstellte....ein nicht unbedingt schöner, aber gewaltiger Anblick.
Gruß
Luk
und wenn alle einmal nur Gutes über mich reden, dann weiß ich, daß ich tot bin
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@ Lukullus
Nach der Stilllegung am 28.06.1960 ist das gesamte Grubenfeld mit den offengebliebenen Schächten 1/4 und 2/3 zu Fritz Heinrich gegangen. Bis 1980 und auch später noch haben die Zechen Nordstern, Zollverein und Consol im Grubenfeld von Wilhelmine-Victoria Kohle abgebaut. Die Anlage 2/3 war inzwischen aufgegeben, die Schächte 1/4 aber weiterhin offen. Vermutlich ist auch das Kraftwerk noch bis nach 1980 weiter betrieben worden.
Karlheinz Rabas
Nach der Stilllegung am 28.06.1960 ist das gesamte Grubenfeld mit den offengebliebenen Schächten 1/4 und 2/3 zu Fritz Heinrich gegangen. Bis 1980 und auch später noch haben die Zechen Nordstern, Zollverein und Consol im Grubenfeld von Wilhelmine-Victoria Kohle abgebaut. Die Anlage 2/3 war inzwischen aufgegeben, die Schächte 1/4 aber weiterhin offen. Vermutlich ist auch das Kraftwerk noch bis nach 1980 weiter betrieben worden.
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Sehr geehrter Herr Rabas, lieber Karlheinz,
besten Dank für die Information.
Wenn diese Angaben so stimmen - und ich habe keinen Zweifel daran -, dann bleibt als faszinierendes Moment übrig, daß die von der Hibernia geplanten und gebauten Kraftwerke ja im Regelfall extrem lange Laufzeiten hatten. Bei WV kämen wir dann auf ein gutes halbes Jahrhundert, Westerholt dürfte auf eine ähnliche Laufzeit gekommen sein, Bergmannsglück wohl auch, na, und Scholven B-E steuert inzwischen ja auch auf ähnliches Alter zu....klar, das damalige Gebietsmonopol der Versorger machte es einfacher, die Dinger wirtschaftlich so lange zu betreiben, ein Riesenrespekt vor den damaligen Ingenieurleistungen bleibt.
Wobei, auch wenn hier jetzt off topic, die Hibernia auch außerhalb der Region als Planungsbüro für Kohlekraftwerke einen enormen Ruf hatte.
Als die Zeche im oberbayerischen Peißenberg (ja, auch da gab es Kohlebergbau, immerhin mit einer maximalen Jahresförderung von 990000 Tonnen Pechkohle) beschlossen hat, ab 1961 ein neues Kraftwerk zur Verstromung ihrer Kohle zu bauen, haben die mit der Konzeption die Hibernia beauftragt.
besten Dank für die Information.
Wenn diese Angaben so stimmen - und ich habe keinen Zweifel daran -, dann bleibt als faszinierendes Moment übrig, daß die von der Hibernia geplanten und gebauten Kraftwerke ja im Regelfall extrem lange Laufzeiten hatten. Bei WV kämen wir dann auf ein gutes halbes Jahrhundert, Westerholt dürfte auf eine ähnliche Laufzeit gekommen sein, Bergmannsglück wohl auch, na, und Scholven B-E steuert inzwischen ja auch auf ähnliches Alter zu....klar, das damalige Gebietsmonopol der Versorger machte es einfacher, die Dinger wirtschaftlich so lange zu betreiben, ein Riesenrespekt vor den damaligen Ingenieurleistungen bleibt.
Wobei, auch wenn hier jetzt off topic, die Hibernia auch außerhalb der Region als Planungsbüro für Kohlekraftwerke einen enormen Ruf hatte.
Als die Zeche im oberbayerischen Peißenberg (ja, auch da gab es Kohlebergbau, immerhin mit einer maximalen Jahresförderung von 990000 Tonnen Pechkohle) beschlossen hat, ab 1961 ein neues Kraftwerk zur Verstromung ihrer Kohle zu bauen, haben die mit der Konzeption die Hibernia beauftragt.
und wenn alle einmal nur Gutes über mich reden, dann weiß ich, daß ich tot bin