Waschbären in Gelsenkirchen
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Waschbär
Ich habe gestern in Buer an der Kurt Schumacher Straße einen Waschbär gesehen.
Das hat mich sehr verwundert, habe mir vorsichtshalber Zeugen dazu geholt.
Leider hatte niemand eine Kamera dabei.
Meine Frage dazu:
Ist der Waschbär hier angesiedelt, oder ist der irgendwo ausgebrochen?
Bin immer noch sehr verwundert!!
Das hat mich sehr verwundert, habe mir vorsichtshalber Zeugen dazu geholt.
Leider hatte niemand eine Kamera dabei.
Meine Frage dazu:
Ist der Waschbär hier angesiedelt, oder ist der irgendwo ausgebrochen?
Bin immer noch sehr verwundert!!
Mit einem herzlichen
" GLÜCK AUF !"
jutsu
" GLÜCK AUF !"
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Waschbär gesehen
Ich habe gestern in Buer auf der Kurt Schumacher Straße, Höhe Bergmannsheil einen Waschbären beobachtet. Es gibt dafür Zeugen. Ich war echt erstaunt.
Mit einem herzlichen
" GLÜCK AUF !"
jutsu
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Meine erste Begegnung mit einem Waschbär war im Jahr 1936, es war allerdings kein 'freilaufender'.
In der Josefstraße hatte jemand in seinem Garten hinter dem Haus einen überdachten Kleintierzoo eingerichtet, der im Rahmen des i-Männchen-Heimatkundeunterrichts der Georgschule besucht wurde.
Neben Eichhörnchen, Schildkröten, Meerschweinchen, Ringelnatter gab's auch einen Waschbär zu sehen.
am
In der Josefstraße hatte jemand in seinem Garten hinter dem Haus einen überdachten Kleintierzoo eingerichtet, der im Rahmen des i-Männchen-Heimatkundeunterrichts der Georgschule besucht wurde.
Neben Eichhörnchen, Schildkröten, Meerschweinchen, Ringelnatter gab's auch einen Waschbär zu sehen.
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Vielleicht war das die Urmutter der heutigen Population.AlterMann hat geschrieben: ... Waschbär war im Jahr 1936, es war allerdings kein 'freilaufender'.
In der Josefstraße hatte jemand in seinem Garten hinter dem Haus einen überdachten Kleintierzoo eingerichtet, der im Rahmen des i-Männchen-Heimatkundeunterrichts der Georgschule besucht wurde.
...
am
In Kassel werden die possierlichen Tierchen bereits zur Plage und wurden intensiv erforscht.
Diese Seite gibt einige Antworten auf Fragen zu dem Themenkomplex "Waschbären in (deutschen) Städten":
http://www.diewaschbaerenkommen.de/html ... aeren.html
Oliver
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Und wieder klärt Wiki gründlich auf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Waschb%C3%A4r
Darin die zentrale Passage:
"Alle in Europa vorkommenden Waschbären gehen auf Tiere zurück, die im 20. Jahrhundert aus Pelztierfarmen und Gehegen entkommen sind oder ausgesetzt wurden. Als derartiger Gefangenschaftsflüchtling sind sie der Gruppe der Neozoen zuzurechnen, wobei sie in Deutschland inzwischen zu den einheimischen Tierarten gezählt werden. Heute gibt es in weiten Teilen Deutschlands sowie Gebieten der angrenzenden Länder stabile Waschbärpopulationen. Weitere Vorkommen existieren im Süden Weißrusslands, dem Kaukasus und im Norden Frankreichs, wo im Jahr 1966 bei Laon einige Exemplare von US-amerikanischen Soldaten ausgesetzt wurden.
Das für die Verbreitung des Waschbären in Europa wichtigste Ereignis war das Aussetzen von zwei Waschbärpaaren am 12. April 1934 am hessischen Edersee.[75] Die vier Waschbären wurden vom Forstmeister Wilhelm Freiherr Sittich von Berlepsch auf Wunsch des Besitzers, des Geflügelzüchters Rolf Haag, ausgesetzt, noch bevor er dazu zwei Wochen später die Genehmigung des Preußischen Landesjagdamts erhielt, um dadurch „die heimische Fauna zu bereichern“."
Oliver
http://de.wikipedia.org/wiki/Waschb%C3%A4r
Darin die zentrale Passage:
"Alle in Europa vorkommenden Waschbären gehen auf Tiere zurück, die im 20. Jahrhundert aus Pelztierfarmen und Gehegen entkommen sind oder ausgesetzt wurden. Als derartiger Gefangenschaftsflüchtling sind sie der Gruppe der Neozoen zuzurechnen, wobei sie in Deutschland inzwischen zu den einheimischen Tierarten gezählt werden. Heute gibt es in weiten Teilen Deutschlands sowie Gebieten der angrenzenden Länder stabile Waschbärpopulationen. Weitere Vorkommen existieren im Süden Weißrusslands, dem Kaukasus und im Norden Frankreichs, wo im Jahr 1966 bei Laon einige Exemplare von US-amerikanischen Soldaten ausgesetzt wurden.
Das für die Verbreitung des Waschbären in Europa wichtigste Ereignis war das Aussetzen von zwei Waschbärpaaren am 12. April 1934 am hessischen Edersee.[75] Die vier Waschbären wurden vom Forstmeister Wilhelm Freiherr Sittich von Berlepsch auf Wunsch des Besitzers, des Geflügelzüchters Rolf Haag, ausgesetzt, noch bevor er dazu zwei Wochen später die Genehmigung des Preußischen Landesjagdamts erhielt, um dadurch „die heimische Fauna zu bereichern“."
Oliver
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Hallo Oliver!Oliver Raitmayr hat geschrieben: Vielleicht war das [der Josefstraßenbär] die Urmutter der heutigen Population.
In Kassel werden die possierlichen Tierchen bereits zur Plage und wurden intensiv erforscht.
Oliver
Man liest mehrere Wahrheiten,
eine davon: Ein Förster habe die ersten ausgesetzt (Nähe Edersee),
eine andere: Sie seien aus einem Zoo ausgebrochen (kann man vielleicht verstehen).
Sollte sich in Kassel die Nachkommenschaft aus der Josefstraße herumtreiben, müßte der Josefstraßenbär - es war ein Einzeltier - eine trächtige Bärin gewesen sein (von nix kommt nix).
Davon war nicht die Rede - so weit waren wir damals noch nicht.
Denkbar ist es natürlich.
am
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Ich meine, Herr Göhring wollte noch mehr zum Schießen.Oliver Raitmayr hat geschrieben:Und wieder klärt Wiki gründlich auf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Waschb%C3%A4r
Darin die zentrale Passage:
"Alle in Europa vorkommenden Waschbären gehen auf Tiere zurück, die im 20. Jahrhundert aus Pelztierfarmen und Gehegen entkommen sind oder ausgesetzt wurden. Als derartiger Gefangenschaftsflüchtling sind sie der Gruppe der Neozoen zuzurechnen, wobei sie in Deutschland inzwischen zu den einheimischen Tierarten gezählt werden. Heute gibt es in weiten Teilen Deutschlands sowie Gebieten der angrenzenden Länder stabile Waschbärpopulationen. Weitere Vorkommen existieren im Süden Weißrusslands, dem Kaukasus und im Norden Frankreichs, wo im Jahr 1966 bei Laon einige Exemplare von US-amerikanischen Soldaten ausgesetzt wurden.
Das für die Verbreitung des Waschbären in Europa wichtigste Ereignis war das Aussetzen von zwei Waschbärpaaren am 12. April 1934 am hessischen Edersee.[75] Die vier Waschbären wurden vom Forstmeister Wilhelm Freiherr Sittich von Berlepsch auf Wunsch des Besitzers, des Geflügelzüchters Rolf Haag, ausgesetzt, noch bevor er dazu zwei Wochen später die Genehmigung des Preußischen Landesjagdamts erhielt, um dadurch „die heimische Fauna zu bereichern“."
Oliver
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Görings Waschbären
Bisher war Berlepsch für mich eine Apfelsorte, aber die Adeligen von und zu B. waren auch bekannte Ornithologen.Anne Bude hat geschrieben: ...
Ich meine, Herr Göhring wollte noch mehr zum Schießen.
Aber um auf Deinen Einwand zu kommen:
Das scheint zu stimmen! Siehe hier:
http://www.welt.de/wissenschaft/tierwel ... n-hat.html
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Tach Wolle!von waldbröl hat geschrieben:@ jutzu. Schau mal hier:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 64458.html
Wolle
Den gleichen Artikel hatte ich im Waschbären-Fred gepostet!
Geht nix über doppelt gemoppelt!
Waschbär in Gelsenkirchen Ortsteil Buer
Liebe Freunde
Ich habe den Artikel aufmerksam gelesen, auch alle Komentare zu diesem Thema.
"Nix Genaues weiß man nicht!" ist das Fazit.
Der einzige Fakt dazu ist: Ich habe einen freilaufenden Waschbären im Ortsteil Buer
persönlch gesehen.
Mein Freund Thomas hat einen vorgestern auf der Vinkestrasse gesehen,
der Beschreibung nach den Selbigen.
Ein älter wirkendes Exemplar seiner Gattung.
Somit ist für mich klar, hier ist es nicht nur für uns Menschen lebenswert.
Buer.....meine Heimat....ein Naturparadies.......äh..äh (den Rest habe ich jetzt vergessen)
Ich habe den Artikel aufmerksam gelesen, auch alle Komentare zu diesem Thema.
"Nix Genaues weiß man nicht!" ist das Fazit.
Der einzige Fakt dazu ist: Ich habe einen freilaufenden Waschbären im Ortsteil Buer
persönlch gesehen.
Mein Freund Thomas hat einen vorgestern auf der Vinkestrasse gesehen,
der Beschreibung nach den Selbigen.
Ein älter wirkendes Exemplar seiner Gattung.
Somit ist für mich klar, hier ist es nicht nur für uns Menschen lebenswert.
Buer.....meine Heimat....ein Naturparadies.......äh..äh (den Rest habe ich jetzt vergessen)
Mit einem herzlichen
" GLÜCK AUF !"
jutsu
" GLÜCK AUF !"
jutsu
Der Buersche Waschbär
Bei uns in Buer war schon immer der Bär los.
Unser hiesiger Förster sagte mir, dass man tunlichst Obacht haben muss, keinen dieser Asylanten im Hause zu beherbergen. Sie nisten unter Dachpfannen und zerstören mit ihren Exkrementen die Substanz von Wand und Dach. Außerdem stinkt das Wohnzimmer dann wie die unterste Streu im Pumakäfig.
Am besten wäre es, wenn man die Viecher unblutig, natürlich, vertreiben könnte. Andererseits gibt es dort in den Bachläufen, in deren Nähe sich die Bebrillten aufhalten, keine Biber, Otter oder Nutrias mehr.
Unser hiesiger Förster sagte mir, dass man tunlichst Obacht haben muss, keinen dieser Asylanten im Hause zu beherbergen. Sie nisten unter Dachpfannen und zerstören mit ihren Exkrementen die Substanz von Wand und Dach. Außerdem stinkt das Wohnzimmer dann wie die unterste Streu im Pumakäfig.
Am besten wäre es, wenn man die Viecher unblutig, natürlich, vertreiben könnte. Andererseits gibt es dort in den Bachläufen, in deren Nähe sich die Bebrillten aufhalten, keine Biber, Otter oder Nutrias mehr.