wespe171 hat geschrieben:Fuchs hat geschrieben:
...gefunden und geknipst: "D"
Ist zwar nicht mehr Jansen drin wo Jansen draufsteht, schmeckt aber immer noch so wie vor 20 oder 30 oder wie viel Jahren-best sauce in Town.
PS: guckt mal da:
http://www.bpb.de/files/L92X16.pdf
Gestern traf ich eine Dame,ich schon 85 ist,aber noch richtig gut zusammen,Sie erzählte ein wenig von den späten dreißigern.Jansen war wohlein sehr innovativer Zeitgenosse und besuchte regelmäßig Messen.Nach einem solchen Besuch kam er mit der Überzeugung wieder,das Reibekuchen,an der Straße gebacken das große Geschäft sei.
Man ließ sich bei Küppersbusch Pfannen machen in denen 24 Stück auf einmal reingingen und machte am Aten Markt die erste Bude auf. 3stck für 25 Pfennig mit nem Scheibchen Brot. Konzession hate man bis 2 Uhr in der Früh ,um die Kneipengänger noch abzufangen,die um 1 aus den Gaststätten kamen, und dort in der Regel nichts zu futtern bekamen.
<Der alte Markt war übrigens dort,wo heute das MIR steht.
Dann kam eine Bude am Schalker Markt dazu, und die nächste hinter der Bahnhofsunterführung an der Bochumer Str.
Dort war schon ein Kiosk ,der hatte Gasanschluß,so bekam man ruchzuck Gas. Man mußte sich Gasmünzen besorgen,womit die apparatur gefüttert wurde,Irgendwann hatte mitten im Geschäft keine Münzen mehr,somit auch kein Gas. der Chef frickelt so lange rum ,bis der Kasten Groschen annahm.dabei beließ man es dann, Die Uhr lief korrekt weiter,es wurde also niemand betupptDie Herren vom Gaswerk kamen,und beobachteten da Laden argwöhnisch,Alles war neu,und der Betrieb bescheiden,da aber die Herren vom Gaswerk die ganze Zeit vor der Bude standen ,kamen immer mehr Leute und so gings dann los
Mittlerweile hatte man die Konzession bis 4 Uhr bekommen.So hatten es die Mädels hinter den Theken nicht immer leicht,da die Nachtschwärmer gerne zu Späßen aufgelegt waren
die Mutter der alten Dame und ihre Schwester betrieben eine Bude Da ist der Feldwebel mit seinen Töchtern hieß es,man hatte sich Respekt verschafft
Detlef