Rettet die gefährdeten Geräusche
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...und das geräusch, wenn der vater vor`m schlafengehen den ofen nochmal "durchgerüttelt" hat, damit es warm bleibt...
da fällt mir ein, dass später so mancher kenken-abend länger wurde, wenn einem einfiel, dass man vergessen hatte, dass der ofen zuhause futter brauchte. wenn du zuhause warst, war er sowieso schon aus und kalt, also konnteste auch inner kenke bleiben.
da fällt mir ein, dass später so mancher kenken-abend länger wurde, wenn einem einfiel, dass man vergessen hatte, dass der ofen zuhause futter brauchte. wenn du zuhause warst, war er sowieso schon aus und kalt, also konnteste auch inner kenke bleiben.
- staudermann
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...sehr schön war auch dieses Geräusch, mit dem man an lauen Sommerabenden, den Nachbarn große Freude bereiten konnte: Mömm - Mömm - Mömm - Mömm, Mömmömm - Mömömm -Mömömm, Mömömömm, Mööööööööhmmmm, Mööööööööööööhhmmm.........
könnt ihr euch vorstellen was ich meine
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„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Re: Sirenengeheul
Tja, so ist das in Ossiland. Ging uns ungefähr vier Jahre so, nachdem wir '93 hier nach Berlin zogen. Bis dann endlich auch die freiwillige Feuerwehr bei uns gegenüber ein paar Pager spendiert bekam.Conny54 hat geschrieben:Vor fünf Jahren haben wir einen Urlaub an der Ostsee gemacht.
Wir haben in einer gemütlichen Wohnung auf dem Dorf eine schöne
ruhige Zeit gehabt, bis in der letzten Woche, nachts um halb drei,
eine Sirene, direkt vor unserem Schlafzimmer Feueralarm gab.
Wir waren sofort hell wach und glaubten es brennt. Beim Blick aus
dem Fenster sahen wir, dass viele Nachbarn mit ihren Autos weg fuhren.
Es brannte nicht bei uns, sondern im Dorf und die freiwillige Feuerwehr
rückte aus.
Wir haben dort nie wieder unseren Urlaub verbracht.
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
Jau, jau, ne flotte FlorettBenzin-Depot hat geschrieben:...sehr schön war auch dieses Geräusch, mit dem man an lauen Sommerabenden, den Nachbarn große Freude bereiten konnte: Mömm - Mömm - Mömm - Mömm, Mömmömm - Mömömm -Mömömm, Mömömömm, Mööööööööhmmmm, Mööööööööööööhhmmm.........
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Herzlichen Glückwunsch ! Sie sind der Gewinner unseres Preisrätsels und haben soeben ein 0,25l Gebinde Zweitaktmischung gewonnen.JürgenB hat geschrieben: Jau, jau, ne flotte Florett
@JürgenB: ... war wohl doch zu einfach...aber so werde ich meinen alten Sprit endlich los,....
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JaaaTroy hat geschrieben:hab früher in ückendorf auf der rückseite von berchem& schaberg (die gesenkschmiede) gewohnt als kind. da hast du IMMER das wummen gehört, in einem bestimmten rhythmus. und wenn du abends nicht schlafen konntest, musstest du dir nur eine melodie vorstellen, die dazu passt. hmmm-summ-summm - schwupps, warste in den tiefsten träumen. also ich jedenfalls.
Kann ja nur der Laden am Dördelmannshof sein,als noch kein Rewe da war,war gegenüber so eine kleine Halde,da konnte man sich gut hinsetzen und einfach nur zuhören,ab und an kamen dann flatternde Reifengeräusche hinzu von Autos die die Strassenbahngleise zu schnell befuhren.
Kommirnich mit sowat!!!
Ich bin zu alt für so ne Scheisse!
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Rettung von gefährdeten Geräuschen
@ all
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass in den 60er Jahren (als ich in Buer wohnte) freitags ein "merkwürdiges" Gefährt mit Gebimmel sich näherte, um Fisch an den Mann zu bringen.
Bei dem "merkwürdigen" Gefährt handelte es sich um einen Tempo-Klein-Lkw, der so manche Straßen in den 60er Jahren befuhr.
Das Knattern des Tempo und dazu das Geklingel waren einfach nicht zu überhören.
Einige Vorredner erwähnten, dass die Schrottverkäufer wieder eine Renaissance erleben. Seit ich in Bulmke-Hüllen wohne, kurvt einmal ein Schrott-Lkw durch die Straßen mit einer schon fast jämmerlich anmutenden "konservierten und technisch verbrämten" Flötenmusik, dass einem schon das Grausen kommen kann.
.. wollte ich mal loswerden...
MfG
Lothar
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass in den 60er Jahren (als ich in Buer wohnte) freitags ein "merkwürdiges" Gefährt mit Gebimmel sich näherte, um Fisch an den Mann zu bringen.
Bei dem "merkwürdigen" Gefährt handelte es sich um einen Tempo-Klein-Lkw, der so manche Straßen in den 60er Jahren befuhr.
Das Knattern des Tempo und dazu das Geklingel waren einfach nicht zu überhören.
Einige Vorredner erwähnten, dass die Schrottverkäufer wieder eine Renaissance erleben. Seit ich in Bulmke-Hüllen wohne, kurvt einmal ein Schrott-Lkw durch die Straßen mit einer schon fast jämmerlich anmutenden "konservierten und technisch verbrämten" Flötenmusik, dass einem schon das Grausen kommen kann.
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MfG
Lothar
"Handle so, dass die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte" (kategorischer Imperativ, 1788, von Immanuel Kant, geb. 1724, gest. 1804 in Königsberg)
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Es gab so ein schweres Stampfgerät im Strassenbau, wurde von einer Person bedient, sprang nach oben weg und donnerte dann mit dem gesamten Gewicht auf den festzustampfenden Schotter, war so ein sattes mit Spannung geladenes KaaaWumm.
Das Entladen von Fässern aus dem Brauereiwagen mit Hilfe zweier Haken und untergelegtem Lederkissen, dann das Rollen über den Bürgersteig, das Fallen auf das Lederkissen unterhalb der Klappe, die zum Keller führte.
Der Käfer, insbesondere das hohe Nebengeräusch, wenn die Zylinderkopfdichtung mal wieder das Zeitliche segnete...
Das Abschütten von zwei Tonnen Kohle vor dem Haus und dann das Geräusch der Pannschüppe auf dem Pflaster...
Das Entladen von Fässern aus dem Brauereiwagen mit Hilfe zweier Haken und untergelegtem Lederkissen, dann das Rollen über den Bürgersteig, das Fallen auf das Lederkissen unterhalb der Klappe, die zum Keller führte.
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Das Abschütten von zwei Tonnen Kohle vor dem Haus und dann das Geräusch der Pannschüppe auf dem Pflaster...
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Wenn die neuen Straßenbahnwagen kommen, werden sich mit den alten Wagen diverse Geräusche aus GE verabschieden. Hier ein Zusammenschnitt von Straßenbahn-Geräuschen auf der Kurt-Schumacher-Straße:
https://www.gelsenkirchener-geschichten ... irchen.mp3
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