Wiehagen

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Netty
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Beitrag von Netty »

Schöne Bilder,PEDY! Aber witzig finde ich das Parkverbot-Schild vor`m Laden! Diese Art von Schildern war mir nicht bekannt.Muss schon sehr lange her sein!

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LvRh
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Beitrag von LvRh »

Neben diesem Laden gab es einen Augenarzt. Ich weiss nicht, ob es der einzige weit und breit war, ich bin jedenfalls von Rotthausen aus zu diesem Arzt Ende der 60er Jahre gekommen.
Man mußte jede Menge Zeit mitbringen, das Wartezimmer war überfüllt, teilweise warteten die Leute auf der Straße. Ich kann mich erinnern, dass der Arzt zwischendurch noch zu Unfällen ins Marien-Krankenhaus an der Kirchstraße von der Feuerwehr mit Blaulicht abgeholt wurde.
Alles war besser - früher ;-)

Ich wurde auf Kohle geboren und bin auf Kohle aufgewachsen, warum soll ich jetzt woanders hin, auch wenn man uns die Kohle genommen hat.

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RotthauserJung
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Beitrag von RotthauserJung »

@PEDY

Woooow, sind das klasse Bilder :) Die werfen mich doch glatt um knappe 35 Jahre zurück.....Ist das nicht schön was wir damals für tolle Läden auf dem Wiehagen hatten? :)

Besonders das eine Bild wo man den Laden von unseren damaligen Metzger Majunke sehen kann, suuuuperschööön :) Direkt dahinter war früher auch eine Pommes-Bude wo wir jeden Samstag unser Mittagessen holten ;) :)
Früher war (fast) alles schöner

PEDY1965
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Beitrag von PEDY1965 »

@"LvRh"]Neben diesem Laden gab es einen Augenarzt.

Ich war die ganze Zeit am grübeln aber jetzt fällt mir der Name wieder ein Der Augenarzt war Dr.Bergmann und drüber war der Zahnarzt Möller(Müller) ?
Früher war alles besser,
gut das es früher wieder gibt.
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LvRh
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Beitrag von LvRh »

Genau, das war Dr. Bergmann, ich erinnere mich - Danke
Alles war besser - früher ;-)

Ich wurde auf Kohle geboren und bin auf Kohle aufgewachsen, warum soll ich jetzt woanders hin, auch wenn man uns die Kohle genommen hat.

PEDY1965
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Wiehagen 42

Beitrag von PEDY1965 »

Ich muß das nochmal nach vorn holen damit ihr alle den Vergleich zu heute sehen könnt.
Denn früher war doch alles schöner.
Meine Mutter hat gemeint das auf dem alten Foto in der Trinkhalle die Dame im weißen Kittel Frau Kleinhörsen war.
Bild
und dagegen heute
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Selterbude
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Re: Wiehagen

Beitrag von Selterbude »

PEDY1965 hat geschrieben:
Heinz O. hat geschrieben:Bild
Jahr leider nicht bekannt
Das Bild oben von Heinz O. ist 1967 aufgenommen worden.
Um das Foto einmal zu ergänzen habe ich hier eine Aufnahme von 1988 an gleicher Stelle, da sieht man am linken Bildrand noch einen Teil vom Schriftzug der Gaststätte Lindenwirt.
Bild
Quelle privat
also dieses Bild ist definitiv vor 1967 entstanden,denn ab 1964 gab es in dem Haus Wiehagen 72 schon die Trinkhalle von Margarethe Krause.Auf dem Bild sind aber noch die alten Wohnungsfenster zu sehen. Richtig ist das es der Ernst Kämper Preis ist.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein

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Schür(c)k Bestatter Wiehagen 19/21

Beitrag von PEDY1965 »

Heute konnte ich der WAZ entnehmen das der Bestatter Schürk nun 125 Jahre in 4.Genaration am Wiehagen ist.
Es wurde ein altes Foto vom damaligen Betrieb veröffentlicht unter dem Foto steht das der Betrieb früher genau gegenüber dem heutigen war.
Ich war vor 125 Jahren noch nicht da aber ich kann mich schon an ein paar alte Häuser erinnern und habe es auch mal mit dem ganz alten Foto was hier im Thread auf der 1.Seite ist verglichen da kann ich aber nur auf der rechten Seite ein Haus wahrnehmen was in der Höhe und Form hin kommen würde denn auf der linken Seite im hinteren Bereich ist wohl auch ein niedriges Haus aber da steht die Bahn vor kann die mal jemand weg schieben.
Kann jemand die beiden Bilder anders betrachten um das mal heraus zu finden.
Morgen ist Tag der offenen Tür von 11-17 Uhr
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sirboni
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Beitrag von sirboni »

@Pedy

Nach dem Krieg hat sich in dem Bereich des Wiehagen wohl einiges verändert. Bis zur "Neustadtsanierung" standen "hinter der Straßenbahn" tatsächlich noch 2 oder 3 dieser kleinen Häuschen deren Eingänge aber -so weit ich mich erinnere- jeweils separat waren und in denen auch kein Ladenlokal war.

In Hausnummer 16, ein mindestens 3 stöckiger Backsteinbau, war ein Geschäft für Polstermöbel und Matratzen, dessen Inhaber im Hinterhof eine Werkstatt zur Herstellung derselben betrieb.

Eine Zufahrt für eine mögliche Schreinerei hinter dem ersten der Häuschen -Nr.14?- hätte u.U. durch die Toreinfahrt von Nr. 16 erfolgen können denn direkt vom Wiehagen aus waren die hinteren Bereiche mit Fahrzeugen nicht zu erreichen.

Evtl. bestand aber eine solche Möglichkeit von der Mindener Straße aus. Zumindest meine ich mich in etwa auf dieser Hòhe an ein damals schon altes und verrostetes Tor erinnern zu können hinter dem sich eine Brache erstreckte.

Wenn aber die Schreinerei leicht schräg gegenüber gelegen haben sollte, käme ein Grundstück vor der Gaststätte Vogel in Frage (so Nr. 6/8). In den 50ern war es zur Straße hin nur durch eine Mauer begrenzt. Im Hof stand ein Schuppen in dem ein Kartoffelhandel betrieben wurde. Die Straßenfront war lang genug für ein Haus wie auf dem Bild und die Gesamtgröße bot Platz genug für eine Schreinerei.

Womöglich kann ja der Ägidius was dazu sagen, er lief schließlich schon so 6/7 Jahre vor mir in der Gegend da herum.

pito
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Re: Wiehagen 42

Beitrag von pito »

PEDY1965 hat geschrieben:Ich muß das nochmal nach vorn holen damit ihr alle den Vergleich zu heute sehen könnt.
Denn früher war doch alles schöner.
Meine Mutter hat gemeint das auf dem alten Foto in der Trinkhalle die Dame im weißen Kittel Frau Kleinhörsen war.
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und dagegen heute
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Malli
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Re: Wiehagen

Beitrag von Malli »

sirboni hat geschrieben:
PEDY1965 hat geschrieben:Hier noch ein Foto was noch gar nicht so alt ist aber nicht mehr real diesen Plus-Laden gibt es auch nicht mehr. Aber das kleine Häuschen ist auch schon sehr alt war dort nicht früher eine Gaststätte oder war die direkt daneben?Bild
Das "Häuschen" gehört(e) der Familie Göbbeler, den Inhabern der Drogerie gleichen Namens auf der Bochumer Straße.
Hinter dem Haus gab es einen kaum einsehbahren Garten der bis fast an die Rückseite der Häuser an der Josefstraße reichte.

Die Drogerie befand sich in den frühen Fünzigern vom Wiehagen kommend rechts, kurz nach Möbel PEKA, später ziemlich genau gegenüber der Einmündung des Wiehagen in die Bochumer Straße.
Rechts neben dem Haus von Göbbeler stand ein Mehrfamilienhaus mit einer Gaststätte im Erdgeschoss "Stocki". Das Haus gehörte damals schon der Familie Schürk, daneben war das Wohnhaus der Familie Schürk mit dem Bestattungsinstitut im Erdgeschoss. Hinter beiden Häusern war das Gebäude der Schreinerei Schürk. Vom Hinterausgang der Schreinerei kam man auf eine Stichstraße, die links zu verschiedenen Laderampen der Bochumer Straße, auch zu Peka, führte und geradeaus direkt auf der Ecke Josefstraße / Johanniterstraße neben der evangelischen Kirche mündete. Das ist die heutige Emanuelstraße.

Ende der 60er Jahren muss also der Garten der Familie Göbbeler schon erheblich verkleinert worden sein.

Auf der anderen Straßenseite links neben der Gaststätte Vogel, Wiehagen 10, war ein kleineres Häuschen, an das ich mich erinnern kann. Vielleicht war das ja früher die Möbelschreinerei Schürck, aber ich glaube es nicht.

Da das Haus von Rittenbruch der Wiehagen Nr. 9 war, danach Göbbeler, danach Stocki und danach der alte Firmensitz von Schürk kamen, kann das Haus eigentlich nicht neben der Gaststätte Vogel gestanden haben. Denn da waren Rittenbruch und Göbbeler gegenüber. Heute ist das Haus von Schürck hausnummerntechnisch noch weiter nach hinten gerutscht. Und da gegenüber soll ja die ehemalige Schreinerei gewesen sein.

Zu meiner Zeit hieß die Familie "Schürk", deshalb ich den Namen auch so geschrieben.
The early bird may get the worm, but the second mouse get the cheese.

Schacht 9
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Re: Wiehagen

Beitrag von Schacht 9 »

@PEDY1965: schreibt,
Hier noch ein Foto was noch gar nicht so alt ist aber nicht mehr real diesen Plus-Laden gibt es auch nicht mehr. Aber das kleine Häuschen ist auch schon sehr alt war dort nicht früher eine Gaststätte oder war die direkt daneben?Bild
Der Standort des kleinen Häuschen entspricht der früheren Wiehagenstraße Nr. 7.
Hier stand bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg ein mehrstöckiges Wohnhaus mit einer Toreinfahrt in den Hinterhof. Hier befand sich die Autokühlerwerkstatt W. Piepenbring. Auch hatte der Fischhändler Kerstan hier ein große Garage, wo er sein Fahrzeug nach dem Markttag abstellte.

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brucki
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Beitrag von brucki »

Yipiii - jemand hat's fotografiert!!! :hurra:

An dem Auslager der Plus-Reklame war nämlich die Farbe falschrum (oben organge , unten blau statt andersrum) und ich hab mich so geärgert, dass ich es nicht fotografiert hatte bevor sie es abmonitiert hatten.

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Andary
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Beitrag von Andary »

Hallo,

wer kann mir noch alte Informationen über die Familie van Rissenbeck zukommen lassen... also evtl. Bilder von früher, vielleicht kennt oder kannte jemand so einige Geschichten der Familie...

Meine Mama ist eine geb. van Rissenbeck. Wir wissen viel - haben auch so eine Art Ahnenforscher in der Familie... aber vielleicht weiß so jemand noch so einiges :-)

LG

Andary
Nunc vino pellite curas !

von waldbröl
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Beitrag von von waldbröl »

@ Andary Hab von 1963 - 1968 auf der DELOG als Starkstromelektriker gearbeitet. Unser Werkstattmeister hieß Hermann van Rissenbeck, das war glaub ich der Bruder von Karl v.R. der die Elektroinstallationsfirma hatte oder Sanitär?

Wolle

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