Wiehagen
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Neben diesem Laden gab es einen Augenarzt. Ich weiss nicht, ob es der einzige weit und breit war, ich bin jedenfalls von Rotthausen aus zu diesem Arzt Ende der 60er Jahre gekommen.
Man mußte jede Menge Zeit mitbringen, das Wartezimmer war überfüllt, teilweise warteten die Leute auf der Straße. Ich kann mich erinnern, dass der Arzt zwischendurch noch zu Unfällen ins Marien-Krankenhaus an der Kirchstraße von der Feuerwehr mit Blaulicht abgeholt wurde.
Man mußte jede Menge Zeit mitbringen, das Wartezimmer war überfüllt, teilweise warteten die Leute auf der Straße. Ich kann mich erinnern, dass der Arzt zwischendurch noch zu Unfällen ins Marien-Krankenhaus an der Kirchstraße von der Feuerwehr mit Blaulicht abgeholt wurde.
Alles war besser - früher
Ich wurde auf Kohle geboren und bin auf Kohle aufgewachsen, warum soll ich jetzt woanders hin, auch wenn man uns die Kohle genommen hat.
Ich wurde auf Kohle geboren und bin auf Kohle aufgewachsen, warum soll ich jetzt woanders hin, auch wenn man uns die Kohle genommen hat.
- RotthauserJung
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@PEDY
Woooow, sind das klasse Bilder Die werfen mich doch glatt um knappe 35 Jahre zurück.....Ist das nicht schön was wir damals für tolle Läden auf dem Wiehagen hatten?
Besonders das eine Bild wo man den Laden von unseren damaligen Metzger Majunke sehen kann, suuuuperschööön Direkt dahinter war früher auch eine Pommes-Bude wo wir jeden Samstag unser Mittagessen holten
Woooow, sind das klasse Bilder Die werfen mich doch glatt um knappe 35 Jahre zurück.....Ist das nicht schön was wir damals für tolle Läden auf dem Wiehagen hatten?
Besonders das eine Bild wo man den Laden von unseren damaligen Metzger Majunke sehen kann, suuuuperschööön Direkt dahinter war früher auch eine Pommes-Bude wo wir jeden Samstag unser Mittagessen holten
Früher war (fast) alles schöner
Wiehagen 42
Ich muß das nochmal nach vorn holen damit ihr alle den Vergleich zu heute sehen könnt.
Denn früher war doch alles schöner.
Meine Mutter hat gemeint das auf dem alten Foto in der Trinkhalle die Dame im weißen Kittel Frau Kleinhörsen war.
und dagegen heute
Denn früher war doch alles schöner.
Meine Mutter hat gemeint das auf dem alten Foto in der Trinkhalle die Dame im weißen Kittel Frau Kleinhörsen war.
und dagegen heute
Früher war alles besser,
gut das es früher wieder gibt.
LGPedy1965
gut das es früher wieder gibt.
LGPedy1965
- Selterbude
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Re: Wiehagen
also dieses Bild ist definitiv vor 1967 entstanden,denn ab 1964 gab es in dem Haus Wiehagen 72 schon die Trinkhalle von Margarethe Krause.Auf dem Bild sind aber noch die alten Wohnungsfenster zu sehen. Richtig ist das es der Ernst Kämper Preis ist.PEDY1965 hat geschrieben:Das Bild oben von Heinz O. ist 1967 aufgenommen worden.Heinz O. hat geschrieben:
Jahr leider nicht bekannt
Um das Foto einmal zu ergänzen habe ich hier eine Aufnahme von 1988 an gleicher Stelle, da sieht man am linken Bildrand noch einen Teil vom Schriftzug der Gaststätte Lindenwirt.
Quelle privat
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
Albert Einstein
Schür(c)k Bestatter Wiehagen 19/21
Heute konnte ich der WAZ entnehmen das der Bestatter Schürk nun 125 Jahre in 4.Genaration am Wiehagen ist.
Es wurde ein altes Foto vom damaligen Betrieb veröffentlicht unter dem Foto steht das der Betrieb früher genau gegenüber dem heutigen war.
Ich war vor 125 Jahren noch nicht da aber ich kann mich schon an ein paar alte Häuser erinnern und habe es auch mal mit dem ganz alten Foto was hier im Thread auf der 1.Seite ist verglichen da kann ich aber nur auf der rechten Seite ein Haus wahrnehmen was in der Höhe und Form hin kommen würde denn auf der linken Seite im hinteren Bereich ist wohl auch ein niedriges Haus aber da steht die Bahn vor kann die mal jemand weg schieben.
Kann jemand die beiden Bilder anders betrachten um das mal heraus zu finden.
Morgen ist Tag der offenen Tür von 11-17 Uhr
Es wurde ein altes Foto vom damaligen Betrieb veröffentlicht unter dem Foto steht das der Betrieb früher genau gegenüber dem heutigen war.
Ich war vor 125 Jahren noch nicht da aber ich kann mich schon an ein paar alte Häuser erinnern und habe es auch mal mit dem ganz alten Foto was hier im Thread auf der 1.Seite ist verglichen da kann ich aber nur auf der rechten Seite ein Haus wahrnehmen was in der Höhe und Form hin kommen würde denn auf der linken Seite im hinteren Bereich ist wohl auch ein niedriges Haus aber da steht die Bahn vor kann die mal jemand weg schieben.
Kann jemand die beiden Bilder anders betrachten um das mal heraus zu finden.
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Früher war alles besser,
gut das es früher wieder gibt.
LGPedy1965
gut das es früher wieder gibt.
LGPedy1965
@Pedy
Nach dem Krieg hat sich in dem Bereich des Wiehagen wohl einiges verändert. Bis zur "Neustadtsanierung" standen "hinter der Straßenbahn" tatsächlich noch 2 oder 3 dieser kleinen Häuschen deren Eingänge aber -so weit ich mich erinnere- jeweils separat waren und in denen auch kein Ladenlokal war.
In Hausnummer 16, ein mindestens 3 stöckiger Backsteinbau, war ein Geschäft für Polstermöbel und Matratzen, dessen Inhaber im Hinterhof eine Werkstatt zur Herstellung derselben betrieb.
Eine Zufahrt für eine mögliche Schreinerei hinter dem ersten der Häuschen -Nr.14?- hätte u.U. durch die Toreinfahrt von Nr. 16 erfolgen können denn direkt vom Wiehagen aus waren die hinteren Bereiche mit Fahrzeugen nicht zu erreichen.
Evtl. bestand aber eine solche Möglichkeit von der Mindener Straße aus. Zumindest meine ich mich in etwa auf dieser Hòhe an ein damals schon altes und verrostetes Tor erinnern zu können hinter dem sich eine Brache erstreckte.
Wenn aber die Schreinerei leicht schräg gegenüber gelegen haben sollte, käme ein Grundstück vor der Gaststätte Vogel in Frage (so Nr. 6/8). In den 50ern war es zur Straße hin nur durch eine Mauer begrenzt. Im Hof stand ein Schuppen in dem ein Kartoffelhandel betrieben wurde. Die Straßenfront war lang genug für ein Haus wie auf dem Bild und die Gesamtgröße bot Platz genug für eine Schreinerei.
Womöglich kann ja der Ägidius was dazu sagen, er lief schließlich schon so 6/7 Jahre vor mir in der Gegend da herum.
Nach dem Krieg hat sich in dem Bereich des Wiehagen wohl einiges verändert. Bis zur "Neustadtsanierung" standen "hinter der Straßenbahn" tatsächlich noch 2 oder 3 dieser kleinen Häuschen deren Eingänge aber -so weit ich mich erinnere- jeweils separat waren und in denen auch kein Ladenlokal war.
In Hausnummer 16, ein mindestens 3 stöckiger Backsteinbau, war ein Geschäft für Polstermöbel und Matratzen, dessen Inhaber im Hinterhof eine Werkstatt zur Herstellung derselben betrieb.
Eine Zufahrt für eine mögliche Schreinerei hinter dem ersten der Häuschen -Nr.14?- hätte u.U. durch die Toreinfahrt von Nr. 16 erfolgen können denn direkt vom Wiehagen aus waren die hinteren Bereiche mit Fahrzeugen nicht zu erreichen.
Evtl. bestand aber eine solche Möglichkeit von der Mindener Straße aus. Zumindest meine ich mich in etwa auf dieser Hòhe an ein damals schon altes und verrostetes Tor erinnern zu können hinter dem sich eine Brache erstreckte.
Wenn aber die Schreinerei leicht schräg gegenüber gelegen haben sollte, käme ein Grundstück vor der Gaststätte Vogel in Frage (so Nr. 6/8). In den 50ern war es zur Straße hin nur durch eine Mauer begrenzt. Im Hof stand ein Schuppen in dem ein Kartoffelhandel betrieben wurde. Die Straßenfront war lang genug für ein Haus wie auf dem Bild und die Gesamtgröße bot Platz genug für eine Schreinerei.
Womöglich kann ja der Ägidius was dazu sagen, er lief schließlich schon so 6/7 Jahre vor mir in der Gegend da herum.
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Re: Wiehagen 42
PEDY1965 hat geschrieben:Ich muß das nochmal nach vorn holen damit ihr alle den Vergleich zu heute sehen könnt.
Denn früher war doch alles schöner.
Meine Mutter hat gemeint das auf dem alten Foto in der Trinkhalle die Dame im weißen Kittel Frau Kleinhörsen war.
und dagegen heute
Re: Wiehagen
Rechts neben dem Haus von Göbbeler stand ein Mehrfamilienhaus mit einer Gaststätte im Erdgeschoss "Stocki". Das Haus gehörte damals schon der Familie Schürk, daneben war das Wohnhaus der Familie Schürk mit dem Bestattungsinstitut im Erdgeschoss. Hinter beiden Häusern war das Gebäude der Schreinerei Schürk. Vom Hinterausgang der Schreinerei kam man auf eine Stichstraße, die links zu verschiedenen Laderampen der Bochumer Straße, auch zu Peka, führte und geradeaus direkt auf der Ecke Josefstraße / Johanniterstraße neben der evangelischen Kirche mündete. Das ist die heutige Emanuelstraße.sirboni hat geschrieben:Das "Häuschen" gehört(e) der Familie Göbbeler, den Inhabern der Drogerie gleichen Namens auf der Bochumer Straße.PEDY1965 hat geschrieben:Hier noch ein Foto was noch gar nicht so alt ist aber nicht mehr real diesen Plus-Laden gibt es auch nicht mehr. Aber das kleine Häuschen ist auch schon sehr alt war dort nicht früher eine Gaststätte oder war die direkt daneben?
Hinter dem Haus gab es einen kaum einsehbahren Garten der bis fast an die Rückseite der Häuser an der Josefstraße reichte.
Die Drogerie befand sich in den frühen Fünzigern vom Wiehagen kommend rechts, kurz nach Möbel PEKA, später ziemlich genau gegenüber der Einmündung des Wiehagen in die Bochumer Straße.
Ende der 60er Jahren muss also der Garten der Familie Göbbeler schon erheblich verkleinert worden sein.
Auf der anderen Straßenseite links neben der Gaststätte Vogel, Wiehagen 10, war ein kleineres Häuschen, an das ich mich erinnern kann. Vielleicht war das ja früher die Möbelschreinerei Schürck, aber ich glaube es nicht.
Da das Haus von Rittenbruch der Wiehagen Nr. 9 war, danach Göbbeler, danach Stocki und danach der alte Firmensitz von Schürk kamen, kann das Haus eigentlich nicht neben der Gaststätte Vogel gestanden haben. Denn da waren Rittenbruch und Göbbeler gegenüber. Heute ist das Haus von Schürck hausnummerntechnisch noch weiter nach hinten gerutscht. Und da gegenüber soll ja die ehemalige Schreinerei gewesen sein.
Zu meiner Zeit hieß die Familie "Schürk", deshalb ich den Namen auch so geschrieben.
The early bird may get the worm, but the second mouse get the cheese.
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- † 17.07.2016
- Beiträge: 2418
- Registriert: 04.07.2007, 21:45
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Re: Wiehagen
@PEDY1965: schreibt,
Hier noch ein Foto was noch gar nicht so alt ist aber nicht mehr real diesen Plus-Laden gibt es auch nicht mehr. Aber das kleine Häuschen ist auch schon sehr alt war dort nicht früher eine Gaststätte oder war die direkt daneben?
Der Standort des kleinen Häuschen entspricht der früheren Wiehagenstraße Nr. 7.
Hier stand bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg ein mehrstöckiges Wohnhaus mit einer Toreinfahrt in den Hinterhof. Hier befand sich die Autokühlerwerkstatt W. Piepenbring. Auch hatte der Fischhändler Kerstan hier ein große Garage, wo er sein Fahrzeug nach dem Markttag abstellte.
Hier noch ein Foto was noch gar nicht so alt ist aber nicht mehr real diesen Plus-Laden gibt es auch nicht mehr. Aber das kleine Häuschen ist auch schon sehr alt war dort nicht früher eine Gaststätte oder war die direkt daneben?
Der Standort des kleinen Häuschen entspricht der früheren Wiehagenstraße Nr. 7.
Hier stand bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg ein mehrstöckiges Wohnhaus mit einer Toreinfahrt in den Hinterhof. Hier befand sich die Autokühlerwerkstatt W. Piepenbring. Auch hatte der Fischhändler Kerstan hier ein große Garage, wo er sein Fahrzeug nach dem Markttag abstellte.
Hallo,
wer kann mir noch alte Informationen über die Familie van Rissenbeck zukommen lassen... also evtl. Bilder von früher, vielleicht kennt oder kannte jemand so einige Geschichten der Familie...
Meine Mama ist eine geb. van Rissenbeck. Wir wissen viel - haben auch so eine Art Ahnenforscher in der Familie... aber vielleicht weiß so jemand noch so einiges
LG
Andary
wer kann mir noch alte Informationen über die Familie van Rissenbeck zukommen lassen... also evtl. Bilder von früher, vielleicht kennt oder kannte jemand so einige Geschichten der Familie...
Meine Mama ist eine geb. van Rissenbeck. Wir wissen viel - haben auch so eine Art Ahnenforscher in der Familie... aber vielleicht weiß so jemand noch so einiges
LG
Andary
Nunc vino pellite curas !
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