Heßlerkirche,evangelische Gemeinde in Heßler
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1969 hatte die Gemeinde einen "Skandal".
Die damalige Pastorin wollte keine Kleinkinder taufen.
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokumen ... op=SPIEGEL
weiterer Bericht
http://www.zeit.de/1969/17/Gegen-sakralen-Kundendienst
Ich erinnere mich,daß einige Gemeindemitglieder reagierten und die Kirchentüren ,an einem Sonntagmorgen an dem diese Pastorin die Gottesdienste abhalten sollte,von aussen mit Ketten und Vorhängeschlössern verschlossen.um die Pastorin zu hindern weiter in der Gemeinde tätig zusein.
Die damalige Pastorin wollte keine Kleinkinder taufen.
ausAuch in der Gemeinde Gelsenkirchen-Heßler werden keine Kinder mehr getauft. Die Pastorin Tabea Ruddies, 40, lehnt diese Amtshandlung ab. Weil sie es "schroff und öffentlich" tut, wird ihr der Glaubensprozeß gemacht: In der vorletzten Woche wurde ihr eröffnet, daß sie sich demnächst vor fünf geistlichen Herren in einem sogenannten Lehrgespräch zu verantworten habe. Ihr droht ein Berufsverbot, wie Weygand es bereits erhielt.
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokumen ... op=SPIEGEL
weiterer Bericht
http://www.zeit.de/1969/17/Gegen-sakralen-Kundendienst
Ich erinnere mich,daß einige Gemeindemitglieder reagierten und die Kirchentüren ,an einem Sonntagmorgen an dem diese Pastorin die Gottesdienste abhalten sollte,von aussen mit Ketten und Vorhängeschlössern verschlossen.um die Pastorin zu hindern weiter in der Gemeinde tätig zusein.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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@Kurt
Eine schöne Karte befindet sich da in deinem Besitz.
Hier ein paar Worte dazu.
Am 8. Dezember 1911 wurde das Gotteshaus seiner Bestimmung übergeben und mit Glockengeläute der festliche Tag begrüßt. Um 9 Uhr vormittags versammelten sich die Festteilnehmer im Betsaal. Nach einer kurzen Andacht setzte sich von hier aus der Festzug in Bewegung. Voran schritten die Konfirmanden und Katechumenen, dann folgten die Lehrerschaft, die Geistlichen der Gemeinde und das Presbyterium mit den Abendmahlsgeräten, die Ehrengäste, Bauleitung, Repräsentanten, Vereine und zuletzt die übrigen Gemeindemitglieder. Als der Zug sich durch die fahnengeschmückten Straßen bewegte und sich der Kirche näherte, ließ der Posaunenchor das Lied „Nun danket alle Gott" erschallen. Der Kinderchor sang: „Tut mir auf die schöne Pforte", worauf die Übergabe des Schlüssels und die Öffnung der Kirche erfolgte. Die Weihe der Kirche nahm Generalsuperintendent Dr. Zöllner vor. Aus der Bibel, die der Gemeinde von der Kaiserin geschenkt worden war, verlas der Redner die von der Kaiserin eigenhändig geschriebenen Worte: Gal. 6, 2: „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." Die Festpredigt hielt Pastor Mittrop über Joh. 6, Vers 32—56.
Nachmittags fand eine Nachfeier im Bonnkampschen Saale statt, so hatten die Evangelischen Heßlers nach langem und mühevollem Strebenen die Früchte ihrer Arbeit ernten können. In den folgenden Jahren vollzog sich das Leben der Gemeinde in ruhigen Bahnen, bis zum Ausbruch der beiden Weltkriege, die großes Leid über die Gemeinde brachten und auch die so schwer erkämpfte und schöne Kirche das Opfer eines Bombenangriffs wurde.
Eine schöne Karte befindet sich da in deinem Besitz.
Hier ein paar Worte dazu.
Am 8. Dezember 1911 wurde das Gotteshaus seiner Bestimmung übergeben und mit Glockengeläute der festliche Tag begrüßt. Um 9 Uhr vormittags versammelten sich die Festteilnehmer im Betsaal. Nach einer kurzen Andacht setzte sich von hier aus der Festzug in Bewegung. Voran schritten die Konfirmanden und Katechumenen, dann folgten die Lehrerschaft, die Geistlichen der Gemeinde und das Presbyterium mit den Abendmahlsgeräten, die Ehrengäste, Bauleitung, Repräsentanten, Vereine und zuletzt die übrigen Gemeindemitglieder. Als der Zug sich durch die fahnengeschmückten Straßen bewegte und sich der Kirche näherte, ließ der Posaunenchor das Lied „Nun danket alle Gott" erschallen. Der Kinderchor sang: „Tut mir auf die schöne Pforte", worauf die Übergabe des Schlüssels und die Öffnung der Kirche erfolgte. Die Weihe der Kirche nahm Generalsuperintendent Dr. Zöllner vor. Aus der Bibel, die der Gemeinde von der Kaiserin geschenkt worden war, verlas der Redner die von der Kaiserin eigenhändig geschriebenen Worte: Gal. 6, 2: „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." Die Festpredigt hielt Pastor Mittrop über Joh. 6, Vers 32—56.
Nachmittags fand eine Nachfeier im Bonnkampschen Saale statt, so hatten die Evangelischen Heßlers nach langem und mühevollem Strebenen die Früchte ihrer Arbeit ernten können. In den folgenden Jahren vollzog sich das Leben der Gemeinde in ruhigen Bahnen, bis zum Ausbruch der beiden Weltkriege, die großes Leid über die Gemeinde brachten und auch die so schwer erkämpfte und schöne Kirche das Opfer eines Bombenangriffs wurde.
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- Stadtgarten
- Beiträge: 3256
- Registriert: 17.09.2007, 11:14
Mein handyspeicher war leider voll gewesen, werde ich nächstes mal machen wenn ich mal wieder in Hessler binvon waldbröl hat geschrieben:Tach gesacht
@ Stadtgarten, warum haste keine Fotos von den Seiten und von hinten gemacht? Hätte gern mal so 4-5 Aufnahmen jeweils aus den anderen Perspektiven gesehen
LG Wolle
- kleinegemeine01
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- Neustädter
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