Höfe in Resse
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Höfe in Resse
Melchers - Brauckstraße 46 - Gärtnerei, Baumschule
Stall Melchers - Eichenstraße 81a - Reiterhof
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Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
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- Pedder vonne Emscher
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Die Gärtnerei Melchers in der Brauckstr. 46 befindet sich auf dem ehemaligen Hof Vöcking.
Beim Stall Melchers in der Eichenstraße 81a handelt es sich um den ehemaligen Hof Bröß.
Beide Höfe liegen in Surresse und wurden schon 1660 im Vestischen Lagerbuch erwähnt.
Dank an Heinz Lostermann, der mir diese Informationen gegeben hat.
Beim Stall Melchers in der Eichenstraße 81a handelt es sich um den ehemaligen Hof Bröß.
Beide Höfe liegen in Surresse und wurden schon 1660 im Vestischen Lagerbuch erwähnt.
Dank an Heinz Lostermann, der mir diese Informationen gegeben hat.
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Arthur Schopenhauer
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Surresse
Hof Dahm - Brauckstr. 26
Hofkreuz. Das alte Kreuz wurde ca. 1629 vom Vorsteher der Bauerschaft - Johannes Dahm - aufgestellt
Hofkreuz. Das alte Kreuz wurde ca. 1629 vom Vorsteher der Bauerschaft - Johannes Dahm - aufgestellt
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Arthur Schopenhauer
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Kartoffelernte
Am letzten Sonntag zufällig beim Vorbeifahren auf einem Feld an der Westerholter Straße gesehen:
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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- devo
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Da fühl ich mich geehrt....HackiHeinz H. hat geschrieben:Du darfst mich auch gerne Hacki nennen!devo hat geschrieben:...
Echt gut geschaltet, Heinz H.
Wenn ein Arzt dem Sarg seines Patienten hinterher geht, ist es wohl die einzige Gelegenheit, bei der die Ursache der Wirkung folgt ( frei nach Voltaire )
Re: Höfe in Resse
Spurensuche in Resse
Hof Drießen am Osterkampsweg
In der neuen Emscherzeitung gibt es auf Seite 17 ein Foto von Martin Kurowski mit dem Titel "Blick vom Goldberg bis zu den Ruhrhöhen". Das Foto gehört zu einem Betrag von Hubert Kurowski über die Emscher in Gelsenkirchen.
Unter der Überschrift "Emschertal und Goldberg" beschreibt er den Goldberg zwischen Buer und Resse als Teil des Vestischen Höhenrückens.
Hier böte sich bei klarer Sicht ein interessanter Blick in Richtung Süden bis zu den Ruhrbergen.
Das wollte ich natürlich genauer wissen und stellte im Kollegenkreis die Frage, wo denn das Foto wohl aufgenommen worden ist. Pedder konnte sich erinnern, dass er mal ein ähnliches Foto gemacht hatte und zwar auf der Höhe vom Hof Drießen in Resse.
Ich war heute schon in der Frühe mit dem Rad in Resse und habe ein paar Fotos gemacht. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch nie über den Osterkampsweg gefahren bin. Den Hof Drießen kannte ich bisher nur aus der Sicht von der Ressestraße. Und siehe da, auf Höhe des Hofes bot sich mir der gleiche Anblick wie auf dem Foto von Kurowski: Im Vordergrund das abschüssige Gelände und im Hintergrund das Stadtpanorama.
Der Hof Drießen hat die Hausnummer 31.
An der Zufahrt zum Hof befindet sich ein Wegekreuz.
Luftbild:
https://www.google.com/maps/@51.5845719 ... a=!3m1!1e3
Hof Drießen am Osterkampsweg
In der neuen Emscherzeitung gibt es auf Seite 17 ein Foto von Martin Kurowski mit dem Titel "Blick vom Goldberg bis zu den Ruhrhöhen". Das Foto gehört zu einem Betrag von Hubert Kurowski über die Emscher in Gelsenkirchen.
Unter der Überschrift "Emschertal und Goldberg" beschreibt er den Goldberg zwischen Buer und Resse als Teil des Vestischen Höhenrückens.
"Mit seinen fast 100 Metern ist er der höchste Punkt in Gelsenkirchen. Der fruchtbare, goldgelbe Lößboden, der ihm seinen Namen gab, wurde als Flugsand während der Eiszeit vom Emschertal hierher aufgeweht. Der südliche Teil zur Emscher fällt steil ab [...]."
Hier böte sich bei klarer Sicht ein interessanter Blick in Richtung Süden bis zu den Ruhrbergen.
Das wollte ich natürlich genauer wissen und stellte im Kollegenkreis die Frage, wo denn das Foto wohl aufgenommen worden ist. Pedder konnte sich erinnern, dass er mal ein ähnliches Foto gemacht hatte und zwar auf der Höhe vom Hof Drießen in Resse.
Ich war heute schon in der Frühe mit dem Rad in Resse und habe ein paar Fotos gemacht. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch nie über den Osterkampsweg gefahren bin. Den Hof Drießen kannte ich bisher nur aus der Sicht von der Ressestraße. Und siehe da, auf Höhe des Hofes bot sich mir der gleiche Anblick wie auf dem Foto von Kurowski: Im Vordergrund das abschüssige Gelände und im Hintergrund das Stadtpanorama.
Die Türme von links nach rechts: Georgskirche, Fernmeldeturm Feldhofstraße, Propsteikirche St. Augustinus, Ev. Altstdtkirche, Iduna-Hochhaus.
Der Hof Drießen hat die Hausnummer 31.
An der Zufahrt zum Hof befindet sich ein Wegekreuz.
Luftbild:
https://www.google.com/maps/@51.5845719 ... a=!3m1!1e3
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Dr. Peter Paziorek
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Re: Höfe in Resse
Schlimm! Ich glaube, das ist an dieser Stelle!?Heinz H. hat geschrieben: ↑08.08.2020, 13:04Spurensuche in Resse
Hof Drießen am Osterkampsweg
...
Ich war heute schon in der Frühe mit dem Rad in Resse und habe ein paar Fotos gemacht. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch nie über den Osterkampsweg gefahren bin. Den Hof Drießen kannte ich bisher nur aus der Sicht von der Ressestraße...
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116260/4680861Brennende Strohballen in Resse!
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Dr. Peter Paziorek
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Re: Höfe in Resse
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
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Re: Höfe in Resse
Heute Abend in der Lokalzeit Ruhr wurde auch über den Brand am Hof Drießen berichtet.
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... --736.html
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Arthur Schopenhauer
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Re:
Melchers - da kommen Kindheitserinnerungen auf.Pedder vonne Emscher hat geschrieben: ↑09.05.2016, 20:40Die Gärtnerei Melchers in der Brauckstr. 46 befindet sich auf dem ehemaligen Hof Vöcking.
Beim Stall Melchers in der Eichenstraße 81a handelt es sich um den ehemaligen Hof Bröß.
Beide Höfe liegen in Surresse und wurden schon 1660 im Vestischen Lagerbuch erwähnt.
Um 1961/62 herum habe ich zur Erntezeit mit zwei Freuden stets bei den Bauern (Mechers und auch Wolters) in Resse nachgefragt, ob wir uns mit Kartoffel-Lesen oder Runkeln-Ziehen etwas Taschengeld verdienen könnten - und wenn wir Glück hatten, durften wir dann auf den Trecker oder Anhänger, und raus auf die Felder. Wir hatten den Bauern Melchers immer als den Freundlicheren in Erinnerung. Er zahlte uns am Abend dann auch ganze fünf Mark, wogegen es Bauer Wolters bis zum Abend immer offen ließ, ob er uns überhaupt vier Mark zahlte.
Genossen haben wir es, wenn uns irgendwann am späten Nachmittag Butterbrote und etwas zum Trinken aufs Feld gebracht wurde. Abends waren wir, gerade mal 10 - 12 Jahre alt, ganz schön erschöpft, aber stolz, sooo viel verdient zu haben.
Komm´doch mal gucken: https://www.kohlenspott.de/
Re: Höfe in Resse
Strohballenbrand auf dem Hof Drießen
Die Fotos wurden heute, eine Woche nach dem Brand gemacht. Sie zeigen die Brandstelle aus Richtung der Ressestraße längs des Osterkampsweges.
Nachbetrachtung
Am vergangenen Montag, 17. August brach in den frühen Morgenstunden ein Feuer im Strohlager auf dem Hof Drießen aus. Das gesamte Strohlager stand im Vollbrand. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren mit einem Großaufgebot vor Ort und konnten das Feuer unter Kontrolle bringen. Ein Übergreifen der Flammen auf Hofgebäude und Stallungen wurde verhindert. Angrenzende Felder wurden mit einem Wassernebel geschützt. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Nacht.
Menschen und Tiere sind nicht zu Schaden gekommen, aber es entstand hoher Sachschaden. Zurückgeblieben ist verbrannte Erde, angekokelte Bäume und ein angesenktes Maisfeld. Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit, wie es zu dem Unglück gekommen sein könnte. Eine verdächtige Person soll gesehen worden sein. Womöglich hatte die Person im Stroh ein Lager aufgeschlagen und vielleicht unachtsam eine Zigarettenkippe weggeschnippt.
Quelle: Diverse Presseberichte
Weitere Fotos von der Brandstelle:
Die Fotos wurden heute, eine Woche nach dem Brand gemacht. Sie zeigen die Brandstelle aus Richtung der Ressestraße längs des Osterkampsweges.
Nachbetrachtung
Am vergangenen Montag, 17. August brach in den frühen Morgenstunden ein Feuer im Strohlager auf dem Hof Drießen aus. Das gesamte Strohlager stand im Vollbrand. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren mit einem Großaufgebot vor Ort und konnten das Feuer unter Kontrolle bringen. Ein Übergreifen der Flammen auf Hofgebäude und Stallungen wurde verhindert. Angrenzende Felder wurden mit einem Wassernebel geschützt. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Nacht.
Menschen und Tiere sind nicht zu Schaden gekommen, aber es entstand hoher Sachschaden. Zurückgeblieben ist verbrannte Erde, angekokelte Bäume und ein angesenktes Maisfeld. Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit, wie es zu dem Unglück gekommen sein könnte. Eine verdächtige Person soll gesehen worden sein. Womöglich hatte die Person im Stroh ein Lager aufgeschlagen und vielleicht unachtsam eine Zigarettenkippe weggeschnippt.
Quelle: Diverse Presseberichte
Weitere Fotos von der Brandstelle:
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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- buebchen59
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Re: Höfe in Resse
Warum müssen die Landwirte ihre Strohballen unter Bäumen lagern?
Beim Brand sind mehrere Bäume zerstört oder stark beschädigt worden. Schon vor einigen Jahren brannten die unmittelbar an der Lindenallee gelagerten Strohballen am Eckermannshof.
Beim Brand sind mehrere Bäume zerstört oder stark beschädigt worden. Schon vor einigen Jahren brannten die unmittelbar an der Lindenallee gelagerten Strohballen am Eckermannshof.
Schön war die Zeit...
Re: Höfe in Resse
Warum denn nicht? Solange irgendwelche Intelligenzallergiker die Strohballen nicht anzünden ist doch alles ok ...buebchen59 hat geschrieben: ↑25.08.2020, 20:52Warum müssen die Landwirte ihre Strohballen unter Bäumen lagern?
Beim Brand sind mehrere Bäume zerstört oder stark beschädigt worden. Schon vor einigen Jahren brannten die unmittelbar an der Lindenallee gelagerten Strohballen am Eckermannshof.
Carpe Diem - nutze (lebe) den Tag .... und liebe das Leben
sage was Du denkst, tue was Du sagst, stehe zu dem was Du getan hast
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