Munckelstraße (vorderer Teil)
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Munckelstraße (vorderer Teil)
Neues Thema, weil der Beitrag nirgendwo so richtig paßt!
Angenehme Erinnerungen an diese Straße habe ich nicht. Radfahrer wurden wegen des schlechten Pflasters gründlich durchgerüttelt. Die Straße führte auf die Bahnschranke zu, dahinter lag der Stadtgarten, in dem Fahrräder nicht erwünscht waren, selbst dann nicht, wenn sie geschoben wurden. Davor lagen das Gefängnis und das evangelische Krankenhaus, beides Häuser, die wohl sein müssen, die aber nur schön sind beim Rausgehen.
Zwischen Munckelstraße und Weststraße gab es an der Bahnlinie entlang einen Fußweg, der hinter dem Krankenhausgelände an der Bahnstrecke entlangführte. Hier waren ständig Erwachsene und Kinder zu finden, die mit teils recht lustig wirkenden Handbewegungen versuchten, sich mit Patienten im Kankenhaus zu verständigen. Ich habe dort die Kinder- oder Isolierstation vermutet.
Am Anfang der Straße, von der Ebertstraße kommend links, erreichte man nach wenigen Metern einen kleinen Platz, an dessen Rückseite ein langgestrecktes zweistöckiges Haus lag. Dieses und zwei weitere Häuser an seinen Enden schlossen diesen Platz ein.
Die einzelnen Abschnitte habe ich im Bild durch Farben markiert. Rot ist ein Bereich, der damals m.W. leer stand. Er hatte vorher irgendeine Außenstelle der Stadt beherbergt: Gärtnerei, Straßenreinigung, Müllabfuhr – irgendetwas in dieser Richtung!
Grün markiert ist der Mittelteil, in dem Aufenthaltsräume und Büros der SA untergebracht waren, "Mannschaftsräume" und "Dienststellen".
Blau kennzeichnet den Bereich, der für HJ und Jungvolk vorgesehen war. Hier gingen die ein und aus, die mit Kordeln dekoriert waren, deren Farben man nur selten sah, die "hohen Tiere" (die Farbe dieser Kordeln kennzeichnete die in der HJ-Hierarchie erreichte Stufe).
In der Jungvolk-Abteilung hatte ich mich aufgrund einer schriftlichen Aufforderung zur Aufnahme ins Jungvolk melden müssen, hier war sozusagen das Musterungsbüro.
Auf dem kleinen Platz vor dem Haus und in den Fenstern sah man ständig Männer, Jugendliche und Kinder in braun, herumlaufen, -sitzen und -stehen. Es war eine ausgesprochen braune Gegend!
Den Höhepunkt all dessen bildete ein Haus, weiter hinten in Richtung Overwegstraße auf der linken Seite.
Hier residierte laut Schild neben der Haustür die Geheime Staatspolizei (Gestapo).
Wenn es eben ging, habe ich statt der Munckelstraße die Weststraße benutzt.
Angenehme Erinnerungen an diese Straße habe ich nicht. Radfahrer wurden wegen des schlechten Pflasters gründlich durchgerüttelt. Die Straße führte auf die Bahnschranke zu, dahinter lag der Stadtgarten, in dem Fahrräder nicht erwünscht waren, selbst dann nicht, wenn sie geschoben wurden. Davor lagen das Gefängnis und das evangelische Krankenhaus, beides Häuser, die wohl sein müssen, die aber nur schön sind beim Rausgehen.
Zwischen Munckelstraße und Weststraße gab es an der Bahnlinie entlang einen Fußweg, der hinter dem Krankenhausgelände an der Bahnstrecke entlangführte. Hier waren ständig Erwachsene und Kinder zu finden, die mit teils recht lustig wirkenden Handbewegungen versuchten, sich mit Patienten im Kankenhaus zu verständigen. Ich habe dort die Kinder- oder Isolierstation vermutet.
Am Anfang der Straße, von der Ebertstraße kommend links, erreichte man nach wenigen Metern einen kleinen Platz, an dessen Rückseite ein langgestrecktes zweistöckiges Haus lag. Dieses und zwei weitere Häuser an seinen Enden schlossen diesen Platz ein.
Die einzelnen Abschnitte habe ich im Bild durch Farben markiert. Rot ist ein Bereich, der damals m.W. leer stand. Er hatte vorher irgendeine Außenstelle der Stadt beherbergt: Gärtnerei, Straßenreinigung, Müllabfuhr – irgendetwas in dieser Richtung!
Grün markiert ist der Mittelteil, in dem Aufenthaltsräume und Büros der SA untergebracht waren, "Mannschaftsräume" und "Dienststellen".
Blau kennzeichnet den Bereich, der für HJ und Jungvolk vorgesehen war. Hier gingen die ein und aus, die mit Kordeln dekoriert waren, deren Farben man nur selten sah, die "hohen Tiere" (die Farbe dieser Kordeln kennzeichnete die in der HJ-Hierarchie erreichte Stufe).
In der Jungvolk-Abteilung hatte ich mich aufgrund einer schriftlichen Aufforderung zur Aufnahme ins Jungvolk melden müssen, hier war sozusagen das Musterungsbüro.
Auf dem kleinen Platz vor dem Haus und in den Fenstern sah man ständig Männer, Jugendliche und Kinder in braun, herumlaufen, -sitzen und -stehen. Es war eine ausgesprochen braune Gegend!
Den Höhepunkt all dessen bildete ein Haus, weiter hinten in Richtung Overwegstraße auf der linken Seite.
Hier residierte laut Schild neben der Haustür die Geheime Staatspolizei (Gestapo).
Wenn es eben ging, habe ich statt der Munckelstraße die Weststraße benutzt.
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Re: Munckelstraße (vorderer Teil)
Weißt du noch welches genau?AlterMann hat geschrieben:... Den Höhepunkt all dessen bildete ein Haus, weiter hinten in Richtung Overwegstraße auf der linken Seite. Hier residierte laut Schild neben der Haustür die Geheime Staatspolizei (Gestapo). ...
Erzähl doch mal mehr. Was lief da ab?AlterMann hat geschrieben:In der Jungvolk-Abteilung hatte ich mich aufgrund einer schriftlichen Aufforderung zur Aufnahme ins Jungvolk melden müssen, hier war sozusagen das Musterungsbüro.
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Re: Munckelstraße (vorderer Teil)
AlterMann hat geschrieben:... Den Höhepunkt all dessen bildete ein Haus, weiter hinten in Richtung Overwegstraße auf der linken Seite. Hier residierte laut Schild neben der Haustür die Geheime Staatspolizei (Gestapo).
siehe auch Vernehmungsbogen von Alfred Zingler :
http://www.gelsenzentrum.de/gestapo_staatspolizei.htm
Gelsenzentrum hat geschrieben:Die Gestapo-Dienststelle befand sich damals u. a.in der Munckelstraße
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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- † 17.07.2016
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- Registriert: 04.07.2007, 21:45
- Wohnort: Gelsenkirchen Bismarck
Kartenausschnitt von 1954 mit den von Alter Mann Rot, Grün und Blau markierten Gebäuden.
In der Bildmitte zu sehen, dass von Alter Mann mit Grün markierte Gebäude. Es wurde nach dem Krieg von den städtischen Bühnen als Lagergebäude genutzt. Um eine Verbindungsstraße zwischen der Munkelstraße und Robert-Koch-Staße zu schaffen wurde das Lagergebäude 1956 abgerissen.
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Es sollte jedem klar sein: Wenn ich mich auf Einzelheiten aus meiner Gelsenkirchener Zeit besinne, dann grabe ich in den untersten Schichten meiner Erinnerungen – da können Fehler passieren.
Als ich Stadtplan und Foto von Schacht 9 ansah, habe ich mir kräftig auf die Schultern geklopft, weil ich alles so vorgefunden habe, wie ich es in Erinnerung habe. Danke! Das stärkt mein Selbstvertrauen ungemein!
Zum Thema: Auf dem oberen Bild sieht man ein freistehendes Haus – daneben zwei Baulücken. An die linke (am Bildrand) kann ich mich nicht erinnern, im Stadtplan ist diese Lücke auch nicht vorhanden. Es wird wohl so gewesen sein, daß diese Fläche zu meiner Zeit schon geschlossen war.
Wenn es mir gelungen ist, "meine" grün und rot markierten Häuser auf dem zweiten Bild richtig unterzubringen, entspräche die Baulücke (oben) der Nr.13 (unten), das freistehende Haus (oben) wäre dann die Nr. 15 (unten).
Heike hat diese sehr interessante Karte aufgestöbert, die wohl in Friedenszeiten angefertigt worden ist, aber auch später gemachte Zusätze (Army-H.Q.!) enthält, also zeitnah und damit sicher richtig.
Eingetragen sind am unteren Bildrand "mein" rotes und "mein" grünes Haus, die Baulücke und der Sitz der Gestapo.
Da in dieser Karte die Gestapo gleich neben der Baulücke eingetragen ist, hieße das: Der Sitz der Gestapo war im Haus Nr. 15 (hängt aber davon ab, ob ich mein rotes Haus an der richtigen Stelle eingezeichnet habe). Bitte überprüfen!
AlterMann
(An Pito: Ich komme darauf zurück!)
(An Heike: Wo gibt's die Karten? Danke für die unbeabsichtigte Mithilfe!)
Als ich Stadtplan und Foto von Schacht 9 ansah, habe ich mir kräftig auf die Schultern geklopft, weil ich alles so vorgefunden habe, wie ich es in Erinnerung habe. Danke! Das stärkt mein Selbstvertrauen ungemein!
Zum Thema: Auf dem oberen Bild sieht man ein freistehendes Haus – daneben zwei Baulücken. An die linke (am Bildrand) kann ich mich nicht erinnern, im Stadtplan ist diese Lücke auch nicht vorhanden. Es wird wohl so gewesen sein, daß diese Fläche zu meiner Zeit schon geschlossen war.
Wenn es mir gelungen ist, "meine" grün und rot markierten Häuser auf dem zweiten Bild richtig unterzubringen, entspräche die Baulücke (oben) der Nr.13 (unten), das freistehende Haus (oben) wäre dann die Nr. 15 (unten).
Heike hat diese sehr interessante Karte aufgestöbert, die wohl in Friedenszeiten angefertigt worden ist, aber auch später gemachte Zusätze (Army-H.Q.!) enthält, also zeitnah und damit sicher richtig.
Eingetragen sind am unteren Bildrand "mein" rotes und "mein" grünes Haus, die Baulücke und der Sitz der Gestapo.
Da in dieser Karte die Gestapo gleich neben der Baulücke eingetragen ist, hieße das: Der Sitz der Gestapo war im Haus Nr. 15 (hängt aber davon ab, ob ich mein rotes Haus an der richtigen Stelle eingezeichnet habe). Bitte überprüfen!
AlterMann
(An Pito: Ich komme darauf zurück!)
(An Heike: Wo gibt's die Karten? Danke für die unbeabsichtigte Mithilfe!)
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@Alter Mann: Diese Karte gibt es Lt. Anbieter inzwischen in den Gelsenkirchener Buchhandlungen Lothar Julius und Mayersche.
http://www.alangodfreymaps.co.uk/ruhr05deutsch.htm
Frage am Rande: hast du vor 1945 von Dr. Mucha gehört? Er war wohl Nervenarzt. Wenn Kinder nicht parierten, wurde von Erwachsenen gerne gedroht: "....dann kommst du zu Dr. Mucha..."
http://www.alangodfreymaps.co.uk/ruhr05deutsch.htm
Frage am Rande: hast du vor 1945 von Dr. Mucha gehört? Er war wohl Nervenarzt. Wenn Kinder nicht parierten, wurde von Erwachsenen gerne gedroht: "....dann kommst du zu Dr. Mucha..."
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Hallo Heike!Heike hat geschrieben: Frage am Rande: hast du vor 1945 von Dr. Mucha gehört? Er war wohl Nervenarzt. Wenn Kinder nicht parierten, wurde von Erwachsenen gerne gedroht: "....dann kommst du zu Dr. Mucha..."
Danke für die schnelle Antwort und den Link! Ich werde mich gleich auf der Seite umsehen!
Den Namen Dr. Mucha habe ich niemals gehört. Gelsenkirchen habe ich 1943 verlassen, vielleicht ist Dr.Mucha später Mode geworden! (?)
Bei uns zu Haus wurde nicht gedroht, bei uns wurde gehandelt!
Schüß!
AlterMann
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in der Mayerschen, habe ich die schon mal in der Hand gehabt.Heike hat geschrieben:...Diese Karte gibt es Lt. Anbieter inzwischen in den Gelsenkirchener Buchhandlungen Lothar Julius und Mayersche.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Die Angaben bezgl. Standort der Gestapo sind möglicherweise falsch!
In einem früheren Beitrag hatte ich den Sitz der Gestapo so beschrieben:
Diesem Eintrag habe ich mich angeschlossen, aber nur ungern.
Inzwischen ist ein Fehler auf dieser Karte entdeckt worden, der weitere befürchten läßt.
Deshalb möchte ich zu "weiter hinten" zurückkehren, etwa Nr. 21.
Hinsichtlich Genauigkeit und Zuverlässigkeit etwa so:
Wenn ich den Auftrag bekäme, das Haus zu suchen, würde ich bei der Nr.21 anfangen.
AlterMann
In einem früheren Beitrag hatte ich den Sitz der Gestapo so beschrieben:
In einem späteren:Den Höhepunkt all dessen bildete ein Haus, weiter hinten in Richtung Overwegstraße auf der linken Seite.
Hier residierte laut Schild neben der Haustür die Geheime Staatspolizei (Gestapo).
Es tauchte dann eine Karte des 'War Office' von 1943 auf, in der das Haus der Gestapo eingetragen war.Da in dieser Karte die Gestapo gleich neben der Baulücke eingetragen ist, hieße das: Der Sitz der Gestapo war im Haus Nr. 15
Diesem Eintrag habe ich mich angeschlossen, aber nur ungern.
Inzwischen ist ein Fehler auf dieser Karte entdeckt worden, der weitere befürchten läßt.
Deshalb möchte ich zu "weiter hinten" zurückkehren, etwa Nr. 21.
Hinsichtlich Genauigkeit und Zuverlässigkeit etwa so:
Wenn ich den Auftrag bekäme, das Haus zu suchen, würde ich bei der Nr.21 anfangen.
AlterMann
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- Bretterbude
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1946, Samstag, den 15. Juni:Schacht 9 hat geschrieben:[...]
Gerichtsstraße, heute Munkelstraße.
[...]
"Der Haupt- und Finanzausschuß beschäftigte sich einegehend mit der Änderung von Straßennamen, die noch aus der Nazizeit stammten. Um Doppelbenennungen in den drei Stadtteilen zu vermeiden, konnte nicht in allen Fällen auf den früheren Straßennamen zurückgegriffen werden. [...] Im einzelnen wurden folgende Umbenennungen beschlossen:
Bisherige Bezeichnung: Neue Bezeichnung: [...] Dietrich-Eckart-Straße (Alt- Gels.): Gerichtsstraße [...]"
(Quelle: Chronik der Stadt Gelsenkirchen für das Jahr 1946)
1948, Freitag, den 07. Mai:
"Die Dietrich-Eckart-Straße, die bei der ersten Straßenumbenennung nach der Kapitulation den Namen "Gerichtsstraße" erhalten hatte, sollte jetzt wieder den früheren Namen "Munckelstraße" führen, so daß jetzt die gesamte Straße von der Ebertstraße bis zur Feldmarkstraße diesen Namen trug."
(Quelle: Chronik der Stadt Gelsenkirchen für das Jahr 1948)
Munckelstr.
@Heike
Ich bin in der Munckelstr. am anderen Ende (frühere Feldmarkstr.) groß geworden. Zu meiner Kindheit (50er Jahre) war es ein gängiger Spruch, wenn jemand unglaubliches von sich gab: "Du mußt wohl mal nach Dr. Mucha".
Ich bin in der Munckelstr. am anderen Ende (frühere Feldmarkstr.) groß geworden. Zu meiner Kindheit (50er Jahre) war es ein gängiger Spruch, wenn jemand unglaubliches von sich gab: "Du mußt wohl mal nach Dr. Mucha".
- SnoopboyGE
- Beiträge: 87
- Registriert: 13.07.2008, 23:43
- Wohnort: Gelsenkirchen
Kann mir irgendjemand die Frage beantworten, woher die Munckelstr. ihren Namen hat?
Anhand der hier gegebenen Informationen, kann man ja sehen, dass die Munckelstr. wohl schon vor der Nazidiktatur Munckelstr. hieß, dann durch die Nazis den Namen Dietrich-Eckart-Str. trug und dann kurzzeitig in Gerichtsstr. umbenannt wurde, bis sie wieder den ursprünglichen Namen Munckelstr. erhielt.
Ist hier der frühere Reichstagsabgeordnete Carl August Munckel verewigt worden?
https://de.wikipedia.org/wiki/August_Munckel
Anhand der hier gegebenen Informationen, kann man ja sehen, dass die Munckelstr. wohl schon vor der Nazidiktatur Munckelstr. hieß, dann durch die Nazis den Namen Dietrich-Eckart-Str. trug und dann kurzzeitig in Gerichtsstr. umbenannt wurde, bis sie wieder den ursprünglichen Namen Munckelstr. erhielt.
Ist hier der frühere Reichstagsabgeordnete Carl August Munckel verewigt worden?
https://de.wikipedia.org/wiki/August_Munckel
Die Antwort steht natürlich im GG-Wiki!SnoopboyGE hat geschrieben:Kann mir irgendjemand die Frage beantworten, woher die Munckelstr. ihren Namen hat?
Anhand der hier gegebenen Informationen, kann man ja sehen, dass die Munckelstr. wohl schon vor der Nazidiktatur Munckelstr. hieß, dann durch die Nazis den Namen Dietrich-Eckart-Str. trug und dann kurzzeitig in Gerichtsstr. umbenannt wurde, bis sie wieder den ursprünglichen Namen Munckelstr. erhielt.
Ist hier der frühere Reichstagsabgeordnete Carl August Munckel verewigt worden?
https://de.wikipedia.org/wiki/August_Munckel
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... tra%C3%9Fe