Die Gebäude der Karl Wessel Betriebe + der Hollandia Lebensmittel GmbH
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In den 40er Jahren, nach dem Ende des 2. Weltkrieges, entstanden auf dem Gelände hinter dem Bunker an der Blumendelle - bis hin zur Grenzstraße - zahlreiche Baracken.
Der Zugang erfolgte durch die Bunkereinfahrt und über die Grenzstraße. Zur Grenzstraße hin befand sich ein großer Bretterzaun mit einem zweiflügeligen Tor, sowie einer separaten Eingangstür.
Zum größten Teil wurden die Gebäude von dem Unternehmer und Gastronom KARL WESSEL (Klick) errichtet und genutzt.
Neben den Verwaltungs- und Bürobaracken betrieb Wessel hier u.A. auch eine Fleischerei und eine Heißmangel. Von hier aus wurden die eigenen Gastronomiebetriebe beliefert.
In einer anderen Baracke wurden alte Einrichtungen aus Ladengeschäften, Gaststätten und Bierzelten, wie Theken und mobile Zapfanlagen gelagert.
[center]Blick auf die Wessel Baracken / links: Heißmangel /
Mitte: überdachter Lagerplatz mit anschließender Bürobaracke /
hinter der Mauer wurden die Flaschen der Weinkellerei Gimmler gelagert
Privatfoto 40er Jahre[/center]
Die restlichen Holzgebäude nutzte die Hollandia Lebensmittel GmbH, um nicht mehr benötigte Laden-Einrichtungsgegenstände, wie Verkaufsregale, Ladentheken, Registrierkassen und Kühlschränke zu lagern.
Als die Gebäude ca Mitte der 60er Jahre aufgegeben wurden, verblieb dort der größte Teil der Einrichtung.
Mit der Zeit wurde aus dem Gelände ein wunderbarer Abenteuerspielplatz für Kinder.
Brachgelände hinter dem Bunker an der Blumendelle. Aufnahme von 1971
Im Hintergrund sind die Häuser an der Grenzstraße zu sehen. Ca. Mitte/Ende der 60er Jahre wurden die alten Baracken der Karl Wessel Betriebe dort abgerissen, innerhalb kürzester Zeit eroberte sich die Natur ihr Gebiet zurück...
Übertrag aus dem Thread "Historische Kraftfahrzeuge auf alten GE Fotos"
ich war lehrling bei der firma emil gimmler inh. max schiller---zeitfenster 1962-1965
das büro war grenzstrasse (holzbaracken) dann war auf dem gelände,eine metzgerei hr. möller und ein alkoholverarbeitender betrieb hr. tähßler.
im bunker zugang grenzstrasse und blumendelle war das warenlager.
die zweit firma von hr. max schiller war die wessels hotel und gaststätten gmbh,die auch in der holzbaracke ihr büro hatte.
als die firma röper mit ca 100 filialen konkurs ging, hat die hollandia gmbh einige geschäfte übernommen.verwaltung-lager war auf der ückendorferstr.30-32
hr. max schiller hat die hollandia übernommen und der firmensitz wurde von der grenzstr. zur ückendorferstr. verlegt.
die metzgerei und alkoholverarbeitung und das lager (bunker) blieben weiterhin in betrieb.
durch den frühen unfalltod von hr. max schiller kam das unternehmen lebensmittel-filialberieb in schieflage und meldete konkurs an.
die wessels hotel und gaststätten gmbh wurde vom sohn wolfgang schiller weitergeführt--bis zum zechensterben.das unternehmen hatte kantinen auf den zechen
und kochte in kupferdreh speisen für firmen.(essener steinkohlen-bergwerke usw.)
Blick auf die Wessel Baracken / links: Heißmangel / 
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