Der alte Laden befand sich ungefähr dort, wo heute die Gaststätte Schröder ist. Der ( auch nicht mehr so neue Laden ) war dort, wo sich heute das Cafe´Gatenbröcker befindet. Auf der Treppe an der Rückseite des neueren Ladens steht K.F. ( Charly ) Blaschke.
Jeder macht was er will,
keiner macht, was er soll,
aber alle machen mit.
Den Klempner Hönkhaus vermisse ich noch in der Firmenliste. Der Inhaber in den 60ern war, wenn ich mich recht erinnere, der Bruder des Fahrzeugbauers im Berger Feld.
Das Unternehmen, im Jahre 1907 als Bohrmaschinenfabrik Glückauf von Hugo Klerner gegründet, stellte anfangs Maschinen für den Bergbau her. Im Jahre 1945 übernahm die Familie Beukenberg die Firma..
Viele Jahre hat mein Papa dort gearbeitet. Vom Balkon aus konnte ich direkt auf das Werksgelände gucken.
Auf dem gegenüberliegenden Grundstück befindet sich die Beukenberg-Brotbäckerei mit Ladengeschäft.
Im Heimat- und Naturkunde-Museum in Wanne-Wickel gibt es übrigens eine umfangreiche Ausstellung solcher Öfen wie einer auf dem Bild unten links zu sehen ist.
brucki hat geschrieben:
Im Heimat- und Naturkunde-Museum in Wanne-Wickel gibt es übrigens eine umfangreiche Ausstellung solcher Öfen wie einer auf dem Bild unten links zu sehen ist.
Bei dem Ofen handelt es sich um einen Historismus Postament oder auch Etagenofen der Schalker Herdfabrik Küppersbusch & Söhne. Die emaillierten Seitenwände gab es mit floralen oder auch Landschafts Motiven. Es war eines der frühen Modelle von Küppersbusch und wurde ab ca. 1890 produziert.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Oliver Raitmayr hat geschrieben:Da lag der Historismus in den letzten Zügen.
ja, natürlich. Das Vorbild ist auch schon älter. Ich hab ein Modell in meiner Sammlung, dessen Seitenwände mit Motiven aus dem Jugendstil verziert sind.
Oliver Raitmayr hat geschrieben:Gibt es denn das Haus noch oder schon geplättet?
das Haus gibt es schon lange nicht mehr, es lag m.E. gegenüber der Zeche Wilhelmine Viktoria.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“ (Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
Oliver Raitmayr hat geschrieben:Da lag der Historismus in den letzten Zügen.
ja, natürlich. Das Vorbild ist auch schon älter. Ich hab ein Modell in meiner Sammlung, dessen Seitenwände mit Motiven aus dem Jugendstil verziert sind.
Oliver Raitmayr hat geschrieben:Gibt es denn das Haus noch oder schon geplättet?
das Haus gibt es schon lange nicht mehr, es lag m.E. gegenüber der Zeche Wilhelmine Viktoria.
Laut Telefon- und Adressbuch 1914/15 Hausnummer 181
Ich gehe mal davon aus, dass das entsprechende Grundstück hier zu sehen ist, aber leider sind die Hausnummern (zumindest für mich) nicht leserlich.
Schacht 9 hat geschrieben:
Anbei ein Kartenausschnitt um 1920, zeigt die alte Steinstraße im Umfeld der Zeche Wilhelmine-Viktoria Schacht 1-4
bostonman hat geschrieben:Blick von der Heßlerstraße in die Wilhelminenstraße vor dem Krieg
rechts Gaststätte Stallberg
links etwas zurück wäre die"KAUE"
Strassenbahnschienen sind zusehen
Kriegseinwirkungen
Blick in die andere Richtung ,in dem Haus ist heute das Blumengeschäft mit der "Dschungelfassade"an der Ecke Hans-Böckler-Allee/Moorkampstr.
Auf diesem Bild ist die Behelfsbrücke mit Pfeilern zusehen
und in der anderen Richtung ist Stallberg ausgebombt
aus 75 Jahre evang. Kirche Heßler
Der anschließende Neubau mittlerweile wieder abgerissen.
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
Danke noch mal an Kalle die Karte ist mehr als toll.Das Haus in dem ich geboren bin stand noch etwas weiter vorne auf der rechten Seite,ungefähr sie Stelle wo heute das Zentralbad steht.
Zum Bild oben hab ich mal eins an fast gleicher Stelle gemacht(2005) darauf sieht man das zwei der alten Häuser auch heute noch so zu erkennen sind.
Früher war alles besser,
gut das es früher wieder gibt.
LGPedy1965