- Marmor- und Granitwerke
Franz Olffers, Gelsenkirchen
Bismarckstraße 83
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Postscheck-Konto: Amt Essen Nr. 33140
Das am 1. Juni 1911 von dem jetzigen Inhaber gegründete Unternehmen war bis 1913 lediglich auf Handbetrieb eingestellt. Aber schon während des Jahres 1913 wurden die ersten Maschinen aufgestellt, und nun vergrößerte sich das Unternehmen in der Folgezeit dermaßen, dß es heute mit Recht als das größte und leistungsfähigste der Branche am Platze und der Umgebung gilt. - Es werden sämtliche vorkommenden Marmorarbeiten in Platten, wie auch in Massiv, bei reichhaltiger Farben- und Steinartenauswahl angefertigt; außerdem ist ein großes Lager an in- und ausländischem Rohmarmormaterial vorrägig.
Franz Olffers, Marmor- und Granitwerke, Bismarckstr. 83
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Franz Olffers, Marmor- und Granitwerke, Bismarckstr. 83
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Re: Franz Olffers, Marmor- und Granitwerke, Bismarckstr. 83
Das Marmor- und Granitwerk Franz Olffers Söhne besteht heute seit 40 Jahren in der zweiten Generation. Der Senior der Firma, der alte
Meister Franz Olffers, stehe heute noch seinen Söhnen zur Seite. Er ist wegen seiner außerordentlichen Fachkenntnisse in weitesten Kreisen
geschätzt und beliebt. So ist es kein Zufall, daß bekannte und berühmte Bauten im Rheinisch-Westfälischen Revier besonders von und durch
die Firma Olffers Söhne ihr äußeres Gepräge erhalten haben, indem sie die Verschönerungsarbeiten innen und außen in Naturstein oder
Marmor ausführte.
Wir nennen da z. B. das Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen, die Kruppschen Krankenanstalten in Essen, das Kasino des Flughafen Erle, das Finanzamt in Burgsteinfurt
die Villa Hügel und die Sarkophage für die Familie Krupp in Essen. Auch verschiedene Fassaden in Granit wurden in Gelsenkirchen von Olffers
Söhne hergerichtet, wie in der Bahnhofstraße bei den Firmen Rössner und Albin Bauer. Für die Arbeit dieser Firma gilt der gute alte kaufmännische Grundsatz: Der Name verpflichtet!
Quelle: Gelsenkirchener Blätter 1950
Meister Franz Olffers, stehe heute noch seinen Söhnen zur Seite. Er ist wegen seiner außerordentlichen Fachkenntnisse in weitesten Kreisen
geschätzt und beliebt. So ist es kein Zufall, daß bekannte und berühmte Bauten im Rheinisch-Westfälischen Revier besonders von und durch
die Firma Olffers Söhne ihr äußeres Gepräge erhalten haben, indem sie die Verschönerungsarbeiten innen und außen in Naturstein oder
Marmor ausführte.
Wir nennen da z. B. das Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen, die Kruppschen Krankenanstalten in Essen, das Kasino des Flughafen Erle, das Finanzamt in Burgsteinfurt
die Villa Hügel und die Sarkophage für die Familie Krupp in Essen. Auch verschiedene Fassaden in Granit wurden in Gelsenkirchen von Olffers
Söhne hergerichtet, wie in der Bahnhofstraße bei den Firmen Rössner und Albin Bauer. Für die Arbeit dieser Firma gilt der gute alte kaufmännische Grundsatz: Der Name verpflichtet!
Quelle: Gelsenkirchener Blätter 1950
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Re: Franz Olffers, Marmor- und Granitwerke, Bismarckstr. 83
Ich habe auf der Haus-Nr. 93 gewohnt und kann mich hauptsächlich daran erinnern, dass auch Tapeten im Angebot gewesen sind. Mir wurde ein riesiges Tapetenmusterbuch überlassen, in das ich dann meine Sammelbilder aus der Fußballbundesliga geklebt habe. Tolle Zeit!
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Re: Franz Olffers, Marmor- und Granitwerke, Bismarckstr. 83
Hallo Ron Shannon; ich stimme Dir zu, das ich an dieser Stelle nur das Tapeten- und Teppichgeschäft kenne. Die Werkstatt von Karl Offers muss den Bildern nach
in einem Hinterhaus gewesen sein. Aber ob es dazu eine erforderliche Toreinfahrt gab?
Die Geschichte mit dem Tapetenbuch finde ich allerdings sehr interessant. Meine Großeltern hatten an der Glückauf-Kampfbahn ein Tapetengeschäft, und mir sind
selbstverständlich die Musterbücher gut bekannt. Fußballbilder habe ich als Junge auch gesammelt, so ca. mit 16 Jahren habe ich dann meine Sammelung einem
kleineren Nachwuchssammeler geschenkt. Hätte ich doch mal meine Bilder in Opas Tapetenmusterbücher geklebt! Musterbücher gab es regelmäßig neu, da die
Tapetenhersteller regelmäßig neue Muster herstellten. Auf diese tolle Idee bin ich damals nicht gekommen.
Meine vielen tollen Fußballbilder sind fast alle futsch, leider!
Jetzt meine Frage lieber Ron: besitzt Du diese Tapetenbücher noch?
in einem Hinterhaus gewesen sein. Aber ob es dazu eine erforderliche Toreinfahrt gab?
Die Geschichte mit dem Tapetenbuch finde ich allerdings sehr interessant. Meine Großeltern hatten an der Glückauf-Kampfbahn ein Tapetengeschäft, und mir sind
selbstverständlich die Musterbücher gut bekannt. Fußballbilder habe ich als Junge auch gesammelt, so ca. mit 16 Jahren habe ich dann meine Sammelung einem
kleineren Nachwuchssammeler geschenkt. Hätte ich doch mal meine Bilder in Opas Tapetenmusterbücher geklebt! Musterbücher gab es regelmäßig neu, da die
Tapetenhersteller regelmäßig neue Muster herstellten. Auf diese tolle Idee bin ich damals nicht gekommen.
Meine vielen tollen Fußballbilder sind fast alle futsch, leider!
Jetzt meine Frage lieber Ron: besitzt Du diese Tapetenbücher noch?
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Re: Franz Olffers, Marmor- und Granitwerke, Bismarckstr. 83
Wacholderjupp hat geschrieben: ↑05.12.2022, 17:24Die Werkstatt von Karl Offers muss den Bildern nach
in einem Hinterhaus gewesen sein. Aber ob es dazu eine erforderliche Toreinfahrt gab?
Ja, so war es wohl, zumindest ist es auf der Luftbildaufnahme von 1952 zu erkennen.
und auf der Katasterkarte 1954 sind auch zwei Hallen auf dem Hinterhof eingezeichnet, die es immer noch gibt.
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Re: Franz Olffers, Marmor- und Granitwerke, Bismarckstr. 83
Tja lieber Wachholderjupp, die Tapetenbücher habe ich leider nicht mehr. Sind wohl bei einem Umzug draufgegangen... Wir haben ja außen auf der Nr. 93 gewohnt. Um auf das Hofgelände zu gelangen, war am Haus Nr. 85 noch eine weitere Durchfahrt, die dauerhaft offen war. Die Durchfahrt zwischen Haus-Nr. 91 - 93 war durch ein Tor verschlossen. Olffers´ hatten im Hinterland noch weitere Anbauten, das ist richtig angenommen.
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Re: Franz Olffers, Marmor- und Granitwerke, Bismarckstr. 83
Hiermit starte ich einen Aufruf!
Sollte jemand sich im Besitz alter Tapetenbücher mit eingeklebten Fußballbildern befinden, würde ich mich freuen, wenn diese Person sich einmal meldet.
Wenn dem Ron Shannon noch einmal ein Blick in diese historischen Bücher gestattet wird, würde dieser sich sicher noch einmal freuen.
Vielleicht darf ich dann auch einmal schauen.
Ich jedenfalls traue den GE-Schichten zu, dass diese Raritäten noch einmal in die Öffentlichkeit gelangen. Ich bin ich jetzt gespannt!
Sollte jemand sich im Besitz alter Tapetenbücher mit eingeklebten Fußballbildern befinden, würde ich mich freuen, wenn diese Person sich einmal meldet.
Wenn dem Ron Shannon noch einmal ein Blick in diese historischen Bücher gestattet wird, würde dieser sich sicher noch einmal freuen.
Vielleicht darf ich dann auch einmal schauen.
Ich jedenfalls traue den GE-Schichten zu, dass diese Raritäten noch einmal in die Öffentlichkeit gelangen. Ich bin ich jetzt gespannt!