Projektvorschläge für Stadtteil Schalke - Stadtumbau West

... ein Überblick

Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG

Som Jo Tien
Beiträge: 107
Registriert: 04.02.2010, 12:25

Bauaktivitäten in der Liebfrauenstraße

Beitrag von Som Jo Tien »

zuzu hat geschrieben:Entscheidung über die Vergabe finanzieller Mittel aus dem Quartiersfonds.
Nun, ob eine Entscheidung über die Vergabe finanzieller Mittel aus dem Quartiersfonds für die Backsteinhäuser der Liebfrauenstr. bekannt gemacht wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls waren heute, am 14.04.2011 die lang ersehnten baulichen Aktivitäten zu verzeichnen. Am Mittag standen zwei Herren im Anzug mit drei Bauarbeitern an der Werkzeugkiste (s. Bild) und machten einen fröhlichen Eindruck, als ich vorüber ging. Bild

Der große Container im Bild unten zeugt ebenfalls von erheblichen baulichen Absichten und läßt auf freigestellte Mittel, aus welcher Ecke auch immer, schließen.
Bild

Benutzeravatar
zuzu
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17287
Registriert: 23.11.2006, 07:16
Wohnort: Gelsenkirchen

Beitrag von zuzu »

Info der Pressestelle der Stadt:
Der Gebietsbeirat Schalke ruft auf: Jetzt Anträge zum Quartiersfonds Schalke für bürgerschaftlich getragene Projekte stellen

Die Mitglieder des Gebietsbeirates Schalke starten den vierten Aufruf zur Antragstellung für bürgerschaftlich getragene Projekte im Rahmen des Stadtteilprogramms Schalke.


„Mit diesem erneuten Aufruf möchten wir bei Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Aktiven im Stadterneuerungsgebiet Schalke noch einmal dafür werben, sich zu beteiligen und Anträge im Rahmen des Quartiersfonds zu stellen“, erläutert Hans Albert Dassow, Vorsitzender des Gebietsbeirates Schalke. Bis zum 23. April 2012 eingereichte Anträge werden in der nächsten Sitzung des Gebietsbeirates Schalke beraten und entschieden.

Über den Quartiersfonds, der ausgestattet ist mit Fördergeldern der EU, des Bundes sowie des Landes NRW aus dem Programm Soziale Stadt, können Bürgerinnen und Bürger eine solche Unterstützung nun zur Realisierung ihrer Projekte beantragen. Diese Projekte sollen einen positiven Effekt für das Programmgebiet Schalke haben und dem Stadtteil zu Gute kommen. Dabei kann die Verwendung vielfältig sein und ist nicht explizit vorgeschrieben. Von zielgruppenspezifischen und -übergreifenden Veranstaltungen über Workshops und Kurse, stadtteilbezogener Öffentlichkeitsarbeit sowie Bewohner getragenen Projekten zur Verbesserung des Wohnumfeldes ist vieles förderfähig. Im Jahr 2012 stehen rund 15.000 € zur Verfügung. Je Projekt können Kosten in Höhe von 1.000 € bezuschusst werden.

Wichtig ist allen Mitgliedern des Gebietsbeirates auch, dass mit der Umsetzung der Projekte das Gemeinschaftsgefühl und die Eigenverantwortlichkeit gefördert werden.

Die Projektideen können beim Stadtteilbüro Schalke eingereicht werden. Hier kann man auch vorgedruckte Antragsformulare erhalten. Diese sind auch auf der Internetseite der Stadt Gelsenkirchen herunterzuladen ( www.stadterneuerung-gelsenkirchen.de ).

Das Stadtteilbüro Schalke ist mit der Geschäftsführung des Quartiersfonds beauftragt und berät alle Interessierten darüber, was bei der Beantragung und Durchführung eines Projektes aus dem Quartiersfonds zu beachten ist.

Die Mitglieder des Gebietsbeirates Schalke treffen sich zur nächsten Sitzung am 10. Mai 2012 und freuen sich darauf, dann Anträge beraten und entscheiden zu können.

Kontakt:

Stadtteilbüro Schalke, Luitpoldstr. 50,
45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209 / 40 85 87 66,
E-Mail gisela.sichelschmidt@gelsenkirchen.de
Zuzu

Som Jo Tien
Beiträge: 107
Registriert: 04.02.2010, 12:25

Das langsame Sterben der "Sozialen Stadt Schalke"

Beitrag von Som Jo Tien »

Auswirkungen der Mittelkürzungen im Programm Soziale Stadt. Sind die
Entwicklung benachteiligter Stadtteile und lokale Integrationsprozesse gefährdet?

Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der
Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn (Hrsg.);
Deutsches Institut für Urbanistik, -Difu-, Berlin (Bearb.)
Franke, Thomas (Verf.)
Bonn (2011); 48 S.
http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=08707&ty=pdf

Mit den ausbleibenden Finanzmitteln für ein Stadtteilbüro in Schalke blieb einzig ein Projektbüro Schalke übrig.
Die Soziale Arbeit im Stadtteil kommt nicht wirklich voran.
Der wiederholte Aufruf zur Beteiligung an Projekten und zum Abruf der wenigen ausstehenden Mittel verdeutlicht die maue Lage.

Som Jo Tien
Beiträge: 107
Registriert: 04.02.2010, 12:25

Liebfrauen-Siedlung mit Anbieter-Website

Beitrag von Som Jo Tien »

Der Anbieter hat eine Website http://www.denkmal-liebfrauenstrasse.de/ geschalten um auf sich, und die denkmalgeschützten Häuser, die zum Verkauf stehen, aufmerksam zu machen.

Animken
Abgemeldet

Re: Das langsame Sterben der "Sozialen Stadt Schalke&qu

Beitrag von Animken »

Som Jo Tien hat geschrieben:Auswirkungen der Mittelkürzungen im Programm Soziale Stadt. Sind die
Entwicklung benachteiligter Stadtteile und lokale Integrationsprozesse gefährdet?

Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der
Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn (Hrsg.);
Deutsches Institut für Urbanistik, -Difu-, Berlin (Bearb.)
Franke, Thomas (Verf.)
Bonn (2011); 48 S.
http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=08707&ty=pdf

Mit den ausbleibenden Finanzmitteln für ein Stadtteilbüro in Schalke blieb einzig ein Projektbüro Schalke übrig.
Die Soziale Arbeit im Stadtteil kommt nicht wirklich voran.
Der wiederholte Aufruf zur Beteiligung an Projekten und zum Abruf der wenigen ausstehenden Mittel verdeutlicht die maue Lage.
Das klingt nicht besonders optimistisch. Was glaubst Du woran es liegt, dass es so wenig Beteiligung an Projekten aus der Bevölkerung gibt?

Gab es anfänglich mehr Zuspruch und aktive Beteiligung?

Gibt es andere nennenswerte Projekte in ähnlicher Art in Schalke, die in der Vergangenheit mehr Beteiligungsbereitschaft nach sich zogen?

Wie schätzt Du die Zukunft für das verbliebene "Projektbüro Schalke" ein?

Animken
Abgemeldet

Re: Das langsame Sterben der "Sozialen Stadt Schalke&am

Beitrag von Animken »

:up2:
Animken hat geschrieben:
Som Jo Tien hat geschrieben:Auswirkungen der Mittelkürzungen im Programm Soziale Stadt. Sind die
Entwicklung benachteiligter Stadtteile und lokale Integrationsprozesse gefährdet?

Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der
Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn (Hrsg.);
Deutsches Institut für Urbanistik, -Difu-, Berlin (Bearb.)
Franke, Thomas (Verf.)
Bonn (2011); 48 S.
http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=08707&ty=pdf

Mit den ausbleibenden Finanzmitteln für ein Stadtteilbüro in Schalke blieb einzig ein Projektbüro Schalke übrig.
Die Soziale Arbeit im Stadtteil kommt nicht wirklich voran.
Der wiederholte Aufruf zur Beteiligung an Projekten und zum Abruf der wenigen ausstehenden Mittel verdeutlicht die maue Lage.
Das klingt nicht besonders optimistisch. Was glaubst Du woran es liegt, dass es so wenig Beteiligung an Projekten aus der Bevölkerung gibt?

Gab es anfänglich mehr Zuspruch und aktive Beteiligung?

Gibt es andere nennenswerte Projekte in ähnlicher Art in Schalke, die in der Vergangenheit mehr Beteiligungsbereitschaft nach sich zogen?

Wie schätzt Du die Zukunft für das verbliebene "Projektbüro Schalke" ein?
:up2:

Benutzeravatar
Benzin-Depot
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 18744
Registriert: 19.01.2008, 02:38
Wohnort: Gelsenkirchen

Beitrag von Benzin-Depot »

doppelte Zitate sehen aber gar nicht schön aus :nein:
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

Animken
Abgemeldet

Beitrag von Animken »

Benzin-Depot hat geschrieben:doppelte Zitate sehen aber gar nicht schön aus :nein:


:ja: :kopfstand:

Ja, das geb ich Dir Recht! Halte Dpppelt-Zitate auch nur für eine nicht besonders schöne Notlösung.

Würde mich über Antworten zum Thema von Som... sehr freuen, bevor das Thema wieder so langsam aus dem Gedächnis verschwindet.

:wink: ...werde ja schließlich auch nicht jünger... :wink:

Som Jo Tien
Beiträge: 107
Registriert: 04.02.2010, 12:25

Re: Das langsame Sterben der "Sozialen Stadt Schalke&am

Beitrag von Som Jo Tien »

Animken hat geschrieben:
Som Jo Tien hat geschrieben: Was glaubst Du woran es liegt, dass es so wenig Beteiligung an Projekten aus der Bevölkerung gibt?

Gab es anfänglich mehr Zuspruch und aktive Beteiligung?

Gibt es andere nennenswerte Projekte in ähnlicher Art in Schalke, die in der Vergangenheit mehr Beteiligungsbereitschaft nach sich zogen?

Wie schätzt Du die Zukunft für das verbliebene "Projektbüro Schalke" ein?


1. Frage: Was glaubst Du woran es liegt, dass es so wenig Beteiligung an Projekten aus der Bevölkerung gibt?
Also das Problem ist erst einmal nicht die Bevölkerung, sondern diejenigen, die Projekte für die Bevölkerung initiieren. Da sind Einrichtungen wie Schulen, Kita, Vereine,... gefragt. Die sollen Angebote im Rahmen von Initialzündungen zur Mitarbeit im Stadtteil machen.
2. Frage: Als es das Stadtteilprojektbüro noch nicht gab, und somit noch Hoffnung bestand, dass es mal wie in Ückendorf, Neustadt (Bochumer Str.) oder Bulmke-Hüllen (Wanner Str.) ein echtes Stadtteilbüro geben wird, das Soziale Arbeit macht, war die Stimmung insgesamt hoffnungsfroh. Danach, mit Vorstellung der Zahlen, wie viel Geld in bereits verplante Projekte verkonsumiert ist, und wie viel Geld die Personalkosten inkl. der Bürokosten betragen werden (wieso macht die Bauprojektbetreuung nicht gleich ein städtischer Mitarbeiter!??!), trat zunehmend Ernüchterung ein, dass es keine vergleichbare Soziale Stadtteilarbeit mit einem Stadtteilbüro wie in der Bochumer Str. und Wanner Str. geben wird. Damit war klar: Das Stadtteilprojektbüro in der Liebfrauenstr. wird keine vergleichbare Anlaufstelle für Soziale Stadtteilarbeit werden. Damit war die Luft quasi raus.
4. Frage: Die Zukunft des Stadtteilprojektbüros Schalke wird nach Fertigstellung der Projekte so aussehen, dass die Arbeit dann beendet ist. Es wurde keine Soziale Stadtteilarbeit zentral begleitend unterstützt, damit gibt es auch keine nachhaltige Wirkung. Sind die Baumaßnahmen abgeschlossen, wird das Büro schließen.
3. Frage: Da wäre der Runde Tisch als Ansprechpartner zu nennen: Silke Ossowski und Venetia Harontas oder auch die neue Jugendarbeit der Amigoianer im Haus Eintracht. Nur die Arbeit vom Runden Tisch aus sollte mal in die Stadtteilarbeit mit einer gewissen finanziellen Ausstattung eines Stadtteilbüros münden. Nach dem Prinzip: Ohne Moos nix los, fehlt einfach diese Schaltstelle. Frau Sichelschmidt hat bei ihrer Eröffnungsansprache deutlich gemacht, dass sie dafür kein Geld bekommt und dies nur so nebenbei macht. Übrigens wie Frau van Kemenade auch nur nebenher (neben Bulmke-Hüllen) für Schalke mit zuständig ist. Sie ist auch noch in der ZWAR-Gruppe Schalke in der AWO tätig. Das wars. Ohne Zentrale Schaltstelle gibt es keine Steuerung. Die Arbeit der Einzelnen versandet.

Som Jo Tien
Beiträge: 107
Registriert: 04.02.2010, 12:25

Re: Das langsame Sterben der "Sozialen Stadt Schalke&am

Beitrag von Som Jo Tien »

Som Jo Tien hat geschrieben: die neue Jugendarbeit der Amigoianer im Haus Eintracht.
Siehe dazu den heutigen WAZ-Artikel http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 34057.html

Animken
Abgemeldet

Beitrag von Animken »

@Som Jo Tien: Vielen Dank für die so ausführliche Beantwortung meiner Fragen.

:roll:

Kannst Du mir auch sagen, wie sich die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung zu der von Dir geschilderten Situation im Stadtteil äußern?

Gibt es Reaktionen?

Hafenjunge
Abgemeldet

Bahnhof Schalke Nord

Beitrag von Hafenjunge »

Der Bahnhof Schalke Nord wäre bei einem Leerstand wohl kaum neu zu füllen. Wer will da schon womit rein? Aber wert wäre er es!

Benutzeravatar
zuzu
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17287
Registriert: 23.11.2006, 07:16
Wohnort: Gelsenkirchen

Beitrag von zuzu »

Hier eine Information der Pressestelle der Stadt:
Schöneres Schalke
Anwohner können ihre Ideen einbringen


GE. Der Stadtteil Schalke soll attraktiver werden. Dabei können Bürgerinnen und Bürger, aber auch Kinder ihre Ideen einbringen. Beim Stadtteilprogramm Schalke finden im März 2013 mehrere Beteiligungsveranstaltungen des Stadterneuerungsgebietes „Soziale Stadt Schalke“ statt, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Spielplatz Blumendelle
Auf dem Spielplatz an der Blumendelle haben in den vergangenen Jahren bereits kleinteilige Veränderungen stattgefunden. Nun sollen über das Stadterneuerungsprogramm Schalke weitere Umgestaltungen realisiert werden. So soll unter anderem ein angstfreierer Zugang durch den Bunker mittels gestalterischer Elemente ermöglicht werden. Dort sind vor allem die Kinder und ihre Eltern aus dem nahen Umkreis aufgefordert, ihre Anregungen und Ideen einzubringen. Dabei werden sie durch einen der städtischen Kinderbeauftragten unterstützt. Planung und Umbau erfolgt durch Gelsendienste.

Beteiligungstermin für den Spielplatz Blumendelle ist am Montag, 18. März 2013 zwischen 15 bis 16 Uhr am Spielplatz Blumendelle und anschließend in der Erlöserkirche, Gemeinde Schalke, Blumendelle 19, 45881 Gelsenkirchen.

Quartierspark Blumendelle

Im Stadterneuerungsgebiet Schalke gibt es nur wenige Freiflächen. Ziel ist es daher, die vorhanden Flächen für die Anwohner attraktiver zu gestalten und ihren Nutzwert zu erhöhen. Eine solche Fläche ist die Grünfläche an der Blumendelle zwischen Breslauer Straße und Liebfrauenstraße. Sie soll nun unter Beteiligung der Anwohnerschaft durch Gelsendienste aufgewertet und gestaltet werden.

Beteiligungstermin für den Quartierspark Blumendelle: Dienstag, 19. März 2013 um 17 Uhr an der Grünfläche Blumendelle/Ecke Liebfrauenstraße; anschließend geht es weiter in der Erlöserkirche, Gemeinde Schalke, Blumendelle 19, 45881 Gelsenkirchen.

Quartierspark Münchener Straße 44/46

Die maroden Gebäude der Münchener Straße 44/46 sind bei einer Zwangsversteigerung von der Stadt Gelsenkirchen erworben worden. Im September 2013 ist der Abriss geplant. Auf den frei werdenden Grundstücken soll ein Quartierspark als Freifläche zur Nutzung für die unmittelbare Nachbarschaft entstehen. Anwohner und Eigentümer des Wohnumfeldes rund um die Münchener Straße sowie interessierte Bürger und Akteure aus Schalke sind eingeladen, gemeinsam mit dem Stadtteilbüro Schalke Ideen und Vorschläge zu entwickeln und zu diskutieren. Den Termin wird das mit der Planung und Umsetzung beauftragte Planungsbüro BASTA begleiten und erste Anregungen geben.

Innenhof-Entwicklung Münchener Straße/ Antoniusstraße/ Liebfrauenstraße/ Blumendelle
Durch den Abriss der Gebäude Münchener Straße 44/46 und die Anlage eines Quartiersparks erfährt dieser Baublock eine deutlich positive Veränderung. Dies bietet die Chance für Eigentümer und Mieter auch in den privaten Innenhöfen über Wünsche und Möglichkeiten einer besseren Nutzung nachzudenken. Im Rahmen eines kombinierten Beteiligungstermins „Quartierspark“ und „Innenhofentwicklung“ sind Interessierte eingeladen sich am Diskussionsprozess zu beteiligen.

Beteiligungstermin für den Quartierspark Münchener Straße 44/46 und Innenhof-Entwicklung: Donnerstag, 21. März 2013 zwischen 17 und 18.30 Uhr in der Kita Blumendelle, Blumendelle 32, 45881 Gelsenkirchen.
Zuzu

Benutzeravatar
zuzu
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17287
Registriert: 23.11.2006, 07:16
Wohnort: Gelsenkirchen

Beitrag von zuzu »

Info der Pressestelle:
Lebendiger Stadtteil
Projekte in Schalke werden gefördert

GE. Der Gebietsbeirat Schalke ruft erneut dazu auf, Anträge für bürgerschaftlich getragene Projekte zu stellen, die aus dem Quartiersfonds Schalke finanziell gefördert werden können. Bis zum 29. April ist es möglich, Anträge einzureichen, der Gebietsbeirat wird dann darüber in seiner Sitzung am 27. Mai entscheiden.

Der Quartiersfonds ist ausgestattet mit Fördergeldern der EU, des Bundes sowie des Landes NRW aus dem Programm „Soziale Stadt“. Gefördert werden können Projekte, die einen positiven Einfluss auf das Gebiet haben. Sie sollen dazu beitragen, den Stadtteil Schalke ein Stück lebendiger, bunter und lebenswerter zu machen.

Förderung beantragen können engagierte Einzelpersonen, aber auch Gruppen, Vereine oder Schulklassen. Gefördert werden kann Vieles, vom gemeinsamen Backen für Jung und Alt, über die Anschaffung von Noten und Instrumenten einer Musikgruppe bis hin zum Nachbarschaftsfest, das als besondere Attraktion zum Beispiel einen Clown engagieren will. Die Möglichkeiten sind vielseitig.

Dem Schalker Gebietsbeirat ist es wichtig, dass geförderte Projekte einen positiven Effekt für das Gemeinschaftsgefühl und die Eigenverantwortlichkeit der Menschen im Stadtteil haben.

Was bei Beantragung und Durchführung eines Projekts zu beachten ist, darüber gibt das Stadtteilbüro Schalke in der Luitpoldstraße Auskunft. Dort können auch fertige Anträge eingereicht werden. Die Antragsunterlagen gibt es als Download auf der Internetseite der Stadt Gelsenkirchen: (www.stadterneuerung-gelsenkirchen.de).

Kontakt: Stadtteilbüro Schalke, Luitpoldstr. 50, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209 / 40 85 87 66, Mail gisela.sichelschmidt@gelsenkirchen.
Zuzu

Antworten