Gewerkenstraße
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Gewerkenstraße
Sammlung Karlheinz Weichelt
Der Schalker Markt vor 100 Jahren. Bei diesem Motiv ist der Wiedererkennungseffekt heute sehr begrenzt. Wir blicken auf die Kreuzung von Schalker- und Gewerkenstraße. Links das Textilhaus Funke und rechts das Textilgeschäft der Gebr. Hochheimer. Dieses gehörte später dem jüdischen Kaufmann Julius Rhode und wurde 1938 von Fritz Szepan übernommen. Beide Geschäfte wurden im Krieg zerstört.
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Gewerkenstraße
Bilder aus der Sammlung Karlheinz Weichelt
Der Edeka Lebensmittel Consum von Bernhard Helling, um 1910. Wenn man vom Schalker
Markt aus in die Gewerkenstraße ging, war dieses Geschäft das erste rechts. Die Familienaufnahme zeigt Tante Agnes (2.v.l.), Oma Anna Helling (3.v.l.), Opa Bernhard Helling (4.v.l.), Tante Anne (8.v.l.) und Opa Leo Helling (9.v.l.).
Der Edeka Lebensmittel Consum von Bernhard Helling lag in der Gewerkenstraße 2.
Das Schaufenster gab einen kleinen Eindruck von Bernhard Hellings Produktpalette.
Die Gewerkenstraße wurde nach den Gewerken der Zeche Consolidation benannt
und hieß vor 1903 Wilhelmstraße.
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Gewerkenstraße
Sammlung Karlheinz Weichelt
Die Gewerkenstraße in Richtung Osten ca. 1915, am Ende erkennt man den Schalker Markt. In dieser Einkaufsstraße reihte sich auf beiden Straßenseiten ein Geschäft an das nächste. Rechts das Hauptgeschäft und Lager der Gebr. Kruhöfer, Gewerkenstraße 7b, für Molkereiprodukte. Hinten mittig rechts das Modewarengeschäft Wolff & Co. von J. Samuel Putz, Gewerkenstraße 1.
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Gewerkenstraße
Sammlung Karlheinz Weichelt
Die Gewerkenstraße mit Blickrichtung nach Osten, um 1910. Am rechten Bildrand sehen wir
die Einmündung der Schulstraße, die heute Schwäbische Straße heißt. Die Häuser der linken
Straßenseite setzten sich bis zum Schalker Markt fort.
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Ansichtskarten
Hallo prömmel!
Bei deinen Motiven handelt es sich um Repros, die zum Buch 750 Jahre Schalke aufgelegt wurden!(Autoren Jürgen Dzudzek und der leider viel zu früh verstorbene Jörg Reimann)
Die Motive selbst stammen aus der Sammlung Jürgen Alef!(Verlag Gelsendruck 1996)
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Gewerkenstraße
Das Motiv ist äüßerst selten und passt als Ergänzung wunderbar zum "Ersten" von dir eingestellten Motiv!Klasse und vielen Dank Heinz O.!
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Nochmal zum Steigerplatz:
Meiner Meinung nach ist die Idee von Hans Nieswandt und Frau Müller die richtige. Sie vermuten, genauso wie DThamm, dass der Schornstein im Hintergrund zu Wilhelmine Victoria gehört.
Es würde sich dann um die heutigen Häuser Tannenbergstraße 45 und 47 (früher Gewerkenstraße) handeln:
Ich weiß, sie sehen total verändert aus, aber die Position der Hauseingänge und die Anzahl der Fenster stimmt.
Und: Weder Hüttweg noch Robergstraße haben sich jemals in Schalke befunden....
Mittlerweile wurde diese Fragestellung auch in der WAZ behandelt und die Mutmaßungen sind so vielfältig wie sie auch hier bei den GG sind.DThamm hat geschrieben:@Akkiller
Ich denke im Hintergrund ist die Zeche Wilhelmine Victoria zu sehen.
Auf dem beigefügten Bild, mit Pfeil gekennzeichnet stand das Haus.
Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... x193433466DerWesten am 20.02.2014 hat geschrieben:HISTORIE
Viele WAZ-Leser erkennen Häuser vom Steigerplatz wieder
Gelsenkirchen. Gefunden hatte er die alte Postkarte wohl auf einer Ansichtskartenbörse in Köln, erinnert sich der Postkartensammler Karlheinz Weichelt. Sie zeigt den Steigerplatz in Schalke vermutlich um 1902. Nur, wo der Steigerplatz war, konnte er nicht herausfinden und bat die WAZ um Mithilfe.
„Wo war um 1902 der Steigerplatz in Schalke?“, hatte die WAZ-Redaktion in der vergangenen Woche gefragt und die Leser um Mithilfe gebeten. Die Redaktion hatte eine Postkarte veröffentlicht, die laut Aufdruck den Steigerplatz zeigt und Grüße aus Schalke schickt.
Meiner Meinung nach ist die Idee von Hans Nieswandt und Frau Müller die richtige. Sie vermuten, genauso wie DThamm, dass der Schornstein im Hintergrund zu Wilhelmine Victoria gehört.
Es würde sich dann um die heutigen Häuser Tannenbergstraße 45 und 47 (früher Gewerkenstraße) handeln:
Ich weiß, sie sehen total verändert aus, aber die Position der Hauseingänge und die Anzahl der Fenster stimmt.
Und: Weder Hüttweg noch Robergstraße haben sich jemals in Schalke befunden....
Danke
Danke für die sehr rege Teilnahme!Ich glaube mittlerweile ernsthaft, dass es sich um die heutige Tannenbergstraße handelt. Brucki hat das, wie einige andere auch vermuteten, sehr gut mit Vergleichsfotos untermauert!Allen meinen herzlichsten Dank!
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- gelberrenner
- Beiträge: 97
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Re: Gewerkenstraße
Bei uns zuhhaus fiel öfter mal der Name Berni Helling. Er muß ein Arzt gewesen sein. hat vielleicht was mit dem Geschäft zu tun. In der Angelegenheit Steigerplatz, muß ich mal meine sehr viel älteren Geschwister fragen. Meine Mutter stammte aus der Schulstzrasse. Im Hof von deren Haus war, oder ist immer noch, die Schreinerei Ricken. Mein Vater stammt von der Bäckerei Fr. Nieswandt ab. Da war doch direkt die Hauergasse oder ? Gaststätte Ditmann, Dittmeier oder so ? Werde in Kürze mal fragen.Akkiller hat geschrieben:
Bilder aus der Sammlung Karlheinz Weichelt
Der Edeka Lebensmittel Consum von Bernhard Helling, um 1910. Wenn man vom Schalker
Markt aus in die Gewerkenstraße ging, war dieses Geschäft das erste rechts. Die Familienaufnahme zeigt Tante Agnes (2.v.l.), Oma Anna Helling (3.v.l.), Opa Bernhard Helling (4.v.l.), Tante Anne (8.v.l.) und Opa Leo Helling (9.v.l.).
Der Edeka Lebensmittel Consum von Bernhard Helling lag in der Gewerkenstraße 2.
Das Schaufenster gab einen kleinen Eindruck von Bernhard Hellings Produktpalette.
Die Gewerkenstraße wurde nach den Gewerken der Zeche Consolidation benannt
und hieß vor 1903 Wilhelmstraße.
Jeder macht was er will,
keiner macht, was er soll,
aber alle machen mit.
keiner macht, was er soll,
aber alle machen mit.
Noch ein letzes Mal zum Steigerplatz:
Daher nach meiner Überzeugung wie oben beschrieben Tannenbergstraße 45 und 47.
Ich nehme an, die Häuser Uechtingstraße 112 und 114 sind gemeint. Leider stimmen auch hier Fensteranzahl und Lage der Hauseingänge und der Einfahrt nicht.DerWesten am 20.02.2014 hat geschrieben:[...]
Ernst Kays erkennt auf der Karte die frühere Luisenstraße gegenüber der Parallelstraße, dort wo sie in die Uechtingstraße mündet. „Ich wurde in dem Haus links geboren“, erzählt der 86-Jährige. Seine Mutter habe ihm in seiner Kindheit immer dieses Haus im Schalker Norden gezeigt, eine Hebamme habe ihn hier unter einer Glückshaube ans Licht der Welt geholt.
[...]
Daher nach meiner Überzeugung wie oben beschrieben Tannenbergstraße 45 und 47.
- GE-Bohren in-GE
- † 16. 08. 2014
- Beiträge: 1294
- Registriert: 10.08.2009, 23:17
- Wohnort: GE
Also ehrlich gesagt, bin ich nicht davon überzeugt,
das es sich um die Häuser der Tannenbergstraße 45 und 47 handelt.
Auf dem alten Foto erkenne ich eine Hofdurchfahrt zwischen den beiden Hauseingangstüren.
Auf dem neueren Foto ist an der Stelle ein Fenster.
Da war nach meiner Vorstellung sicher keine Hofdurchfahrt.
Der direkte Vergleich der beiden Fotos kann aber auch täuschen.
Wenn ich mal in der Nähe bin, schaue ich mir die beiden Häuser mal von vorne an.
Hannes
das es sich um die Häuser der Tannenbergstraße 45 und 47 handelt.
Auf dem alten Foto erkenne ich eine Hofdurchfahrt zwischen den beiden Hauseingangstüren.
Auf dem neueren Foto ist an der Stelle ein Fenster.
Da war nach meiner Vorstellung sicher keine Hofdurchfahrt.
Der direkte Vergleich der beiden Fotos kann aber auch täuschen.
Wenn ich mal in der Nähe bin, schaue ich mir die beiden Häuser mal von vorne an.
Hannes
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Wenn Dir die Scheiße bis zum Hals steht, lass den Kopf nicht hängen[/center]
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- Registriert: 05.11.2007, 23:46
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Tannenbergstr.
Ich glaube, dass Du Dir den Weg ersparen kannst. Die Örtlichkeit ist mir bestens bekannt, auch zu dem Zeitpunkt, als die Hausfassade noch ursprünglich war. Das Aufbringen der Klinker geschah um 75 herum. Auf der Rückseite der Häuser Tannenbergstr. 45 und 47 schließen sich direkt die Fabrikhallen der früheren Fa. Wildfang an. Es gab 3 Möglichkeiten, das Firmengelände Wildfang zu erreichen: 1. Sackgasse der Tannenbergstr., 2. Herzogstraße im Wendekreis und 3. über die Werkhalle an der Herzogstr./Tannenbergstr., die ab den 60-er Jahren vom Firmengelände abgetrennt und fremdvermietet wurde.
Die Hallen der Fa. Wildfang wurden um 1930 herum gebaut. Von daher würde zeitlich gesehen eine Hofeinfahrt keinen Sinn machen.
Die Hallen der Fa. Wildfang wurden um 1930 herum gebaut. Von daher würde zeitlich gesehen eine Hofeinfahrt keinen Sinn machen.