König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

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Schaffrather38
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Schaffrather38 »

Kurt Schumacher Str. 146
Abbruch angesagt!

Das Relief des Handelsgottes Merkur
wird bald nicht mehr zu sehen sein.,
das Gebäude Kurt Schumacher Str. 146
wird niedergelegt.
Eine Abbruchfirma ist dabei,die nötigen
Vorarbeiten für den Abriss zu treffen.
Aufnahmen vom 10.11.2021 sind angefügt

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Anmerkung:
Das Gebäude soll von 1891 stammen.
Die Anbauten wurden später errichtet.,
siehe auch:Angaben von HeinzO.vom
10.07.2019 hier im Fred!
Gruß
Schaffrather38

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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Schaffrather38 »

König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke
Abriss
Kurt-Schumacher Str. 146
Aufnahmen vom 25.01.2022

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Gruß
Schaffrather38

Schaffrather38
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Schaffrather38 »

Abriss
Kurt-Schumacher Str. 146
Aufnahmen vom 01.+ 04.02.2022
Hier wird zurzeit sortiert und Schutt abgefahren.
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Gruß
Schaffrather38

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Akkiller
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Akkiller »

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Sammlung Karlheinz Weichelt
Diese extrem seltene Ansicht , stammt aus dem Jahre 1907 und zeigt die westliche Seite der König - Wilhelm - Straße Nr.49 in Schalke - Nord! Heute wäre das die Kurt - Schumacher - Straße 119, dort befindet sich eine Schalker Fankneipe, die nur zu Spielen des FC Schalke 04 geöffnet hat! Im Adressbuch von 1914 / 1915 findet man den Wirt Fritz Buchmüller unter der Telefonnummer 3642.Weiter hinten geht es dann in die Hubertusstraße. Dort befindet sich der ehemalige Tabakwarenladen von Ernst Kuzorra / Stan Libuda. Heute ist dort der FC Schalke 04 mit einem Vorort Laden beheimatet. Schöne Grüße Kalle Weichelt :D

Noiram
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Noiram »

Hallo Herr Weichelt!

Ich bin auch ein Kind aus Schalke-Nord (ach ne, stimmt nicht so ganz, bin heute schon eher ein älteres Modell :) ). Aber diese Ansicht der König-Wilhelm-Straße verwirrt mich. Heißt das, dass quasi von der Hubertusstraße in Richtung heutiger Berliner Brücke der gesamte Häuserkomplex vor meinem Geburtsjahr komplett neu gebaut wurde? Ich schaue mir ja viele alte Fotos von Gelsenkirchen an, aber diese Ansicht begegenet mir heute zum 1. Mal.

Bei nochmaligem Hinsehen hat sich die Häuserzeile auch in Richtung Bahnhof Schalke Nord (sofern er 1907 schon existierte) verändert.

Liebe Grüße

Noiram

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Akkiller
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Akkiller »

Hallo Noiram,nach meiner Kenntnis war Schalke bis zu 85 % dem Bombenhagel zum Opfer gefallen!Viele Häuser demzufolge!Alles was Sie auf dieser Ansicht sehen, existiert leider nicht mehr!Zum Beispiel wenn Sie Richtung Berliner Brücke Innenstadt fahren, das große rote Gebäude Kurt-Schumacher-Straße 107 - 111 mit den markanten Metallfiguren auf der rechten Seite, wurde ca. 1953 - 1954 gebaut! (westliche Seite Ecke Gasstraße). Der Ansicht entsprechend, befindet sich heute dort die Schalke 04 Fan Kneipe, die wie bereits erwähnt, nur zu Heimspielen geöffnet hat! Die Ansicht ist eine absolute Seltenheit / Rarität, die ich aber gerne mit allen teile!Gruß Kalle Weichelt :D https://www.facebook.com/schalkerjung.k ... .weichelt/
Noiram hat geschrieben:
13.04.2022, 10:32
Hallo Herr Weichelt!

Ich bin auch ein Kind aus Schalke-Nord (ach ne, stimmt nicht so ganz, bin heute schon eher ein älteres Modell :) ). Aber diese Ansicht der König-Wilhelm-Straße verwirrt mich. Heißt das, dass quasi von der Hubertusstraße in Richtung heutiger Berliner Brücke der gesamte Häuserkomplex vor meinem Geburtsjahr komplett neu gebaut wurde? Ich schaue mir ja viele alte Fotos von Gelsenkirchen an, aber diese Ansicht begegenet mir heute zum 1. Mal.

Bei nochmaligem Hinsehen hat sich die Häuserzeile auch in Richtung Bahnhof Schalke Nord (sofern er 1907 schon existierte) verändert.

Liebe Grüße

Noiram

Noiram
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Noiram »

Lieber Herr Weichelt!

Vielen Dank für die Antwort. Natürlich schätze ich Sie als Experten für Schalke-Nord ein. ch habe durch Sie auch schon vieles erfahren, was ich nicht wusste. Aus diesem Grund habe ich jetzt noch einmal Ihre Bücher durchgesehen. Aber ich darf sagen, ich habe nichts übersehen. Ich dachte schon, dass dieses Foto auch in einem von Ihren Bänden aus der Schalke Reihe ist. Ich muss noch einmal sagen, dass ich diese Ansicht noch nie gesehen habe. Ok, geboren bin ich erst nach dem 2. Weltkrieg. Aber an vieles erinnere ich mich doch, auch wenn ich heute am Niederrhein lebe. Ich bin in der Hülsmannstraße geboren und erinnere mich an so viele Geschäfte dort. Es war ein Stadtteil mit Kleinstadtcharakter. Wo ist das hin? Wenn ich heute einmal mit der Straßenbahn durch den Ortsteil fahre kommen mir die Tränen.
Übrigens glaube ich, dass Sie meinen Mann bzw. seine Familie zumindest namentlich kannten. :)
Noch einen schönen Tag wünscht

Marion

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Akkiller
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Akkiller »

Ich kannte die Familien Stein und Bauer (wohnten bis zuletzt in der Hülsmannstraße) sehr gut!Da habe ich vieles lernen können, durch Erzählungen! Ich erweitere meine Sammlung stets und ständig!Diese Ansicht ist relativ frisch in meiner Sammlung, dank meines guten Freundes "Brucki" (Heimatbundvorsitzender)! :D Schöne Grüße!
Noiram hat geschrieben:
13.04.2022, 14:39
Lieber Herr Weichelt!

Vielen Dank für die Antwort. Natürlich schätze ich Sie als Experten für Schalke-Nord ein. ch habe durch Sie auch schon vieles erfahren, was ich nicht wusste. Aus diesem Grund habe ich jetzt noch einmal Ihre Bücher durchgesehen. Aber ich darf sagen, ich habe nichts übersehen. Ich dachte schon, dass dieses Foto auch in einem von Ihren Bänden aus der Schalke Reihe ist. Ich muss noch einmal sagen, dass ich diese Ansicht noch nie gesehen habe. Ok, geboren bin ich erst nach dem 2. Weltkrieg. Aber an vieles erinnere ich mich doch, auch wenn ich heute am Niederrhein lebe. Ich bin in der Hülsmannstraße geboren und erinnere mich an so viele Geschäfte dort. Es war ein Stadtteil mit Kleinstadtcharakter. Wo ist das hin? Wenn ich heute einmal mit der Straßenbahn durch den Ortsteil fahre kommen mir die Tränen.
Übrigens glaube ich, dass Sie meinen Mann bzw. seine Familie zumindest namentlich kannten. :)
Noch einen schönen Tag wünscht

Marion

KingOfQuerpass
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von KingOfQuerpass »

Hallo Herr Weichelt,

vielen Dank ! für das Einstellen der seltenen Ansicht der Nr. 49, weil meine Gelsenkirchner Geschichte genau dort begann ...

Im rechten Gebäudeteil sieht man den Schumacherbetrieb des Josef Anton Schäfers. Dieser ist mein Urgroßvater. Aus dem ländlichen Ostwestfalen (Riesel) in die aufstrebende Metropole gekommen,
heiratete er 1895 auf dem Königlich Preußischen Standesamt Braubauerschaft seine Frau Veronika. Zum Leidwesen des Schuhmachermeisters trug ihn der preußische Standesbeamte als Schaefers mit ae anstatt mit ä ein. Alle anderen Familienzweige schrieben sich und schreiben sich Schäfers. Er lies die Firmierung am Haus aber wie sie war. Gut kann man auch Schnell Schuhsohlerei auf dem angebrachten Werbeschild lesen.
Zahlreiche Kinder erblickten im Hause König-Wilhelms-Str. 49 das Licht der Welt (Hausgeburten waren üblich),
so auch 1904 die eineiigen Zwillinge ( Kind 5 und 6 ), von denen jeder einen Vornamen des Vaters bekam: der Erste Josef und der Zweite Anton. Letzterer ist mein Opa.
Leider verstarb der Schuhmachermeister früh, so dass keines seiner Kinder die Schuhmacherei beim Vater erlernen konnte. Die alleinerziehende Mutter Veronika führte den Betrieb aber erfolgreich weiter,
in dem sie Schusterleute einstellte. Sie ermöglichte jedem ihrer Kinder eine Ausbildung, obwohl seinerzeit noch Lehrgeld an den Ausbilder zu zahlen war. Mein Opa erlernte den Beruf des Uhrmachers, und betrieb ab
den 30er Jahren einen Laden in Bismarck, auf der Bismarckstr. 193. Dort verweilte auch meine Urgroßmutter Veronika bis zu ihren Versterben 1943.
Als mein Opa heiratete, versuchte er zur Schreibweise Schäfers mit ä zurückzugelangen, doch der Standesbeamte war nicht zu einer Änderung zu bewegen, und so erhielt auch er ein Familienbuch in dem er als Anton Schaefers ausgewiesen ist. Direkt nach der Rückkunft vom Amt stempelte er trotzig seinen Firmenstempel ( natürlich alles mit ä ) vorne ins Familienbuch.

Wenn ich mal ein Spiel der Schalker besuche, trage ich gern ein Hemd, dass den Geburtsjahrgang meines Opas trägt, und kehre auf ein Bier beim Fanclubverband Kurt Schumacher Str. 119 ein -
weil meine Gelsenkirchner Geschichte dort begann.

Nochmals herzlichen Dank ! Und die Besten Grüße

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Akkiller
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Akkiller »

Hallo KingOfQuerpass, vielen herzlichen Dank für Ihre sehr sehr interessanten Zeilen und Informationen!Darüber freue ich mich sehr, vor allem dass die Ansicht Sie inspirierte zu schreiben!!!Wenn Sie das Motiv hochaufösend wünschen, kann ich Ihnen diese dann gerne zuschicken per Mail?! Bitte dann kurz antworten!Ich wohne in unmittelbarer Nähe von 119!Gruß Kalle Weichelt :D
KingOfQuerpass hat geschrieben:
13.04.2022, 22:12
Hallo Herr Weichelt,

vielen Dank ! für das Einstellen der seltenen Ansicht der Nr. 49, weil meine Gelsenkirchner Geschichte genau dort begann ...

Im rechten Gebäudeteil sieht man den Schumacherbetrieb des Josef Anton Schäfers. Dieser ist mein Urgroßvater. Aus dem ländlichen Ostwestfalen (Riesel) in die aufstrebende Metropole gekommen,
heiratete er 1895 auf dem Königlich Preußischen Standesamt Braubauerschaft seine Frau Veronika. Zum Leidwesen des Schuhmachermeisters trug ihn der preußische Standesbeamte als Schaefers mit ae anstatt mit ä ein. Alle anderen Familienzweige schrieben sich und schreiben sich Schäfers. Er lies die Firmierung am Haus aber wie sie war. Gut kann man auch Schnell Schuhsohlerei auf dem angebrachten Werbeschild lesen.
Zahlreiche Kinder erblickten im Hause König-Wilhelms-Str. 49 das Licht der Welt (Hausgeburten waren üblich),
so auch 1904 die eineiigen Zwillinge ( Kind 5 und 6 ), von denen jeder einen Vornamen des Vaters bekam: der Erste Josef und der Zweite Anton. Letzterer ist mein Opa.
Leider verstarb der Schuhmachermeister früh, so dass keines seiner Kinder die Schuhmacherei beim Vater erlernen konnte. Die alleinerziehende Mutter Veronika führte den Betrieb aber erfolgreich weiter,
in dem sie Schusterleute einstellte. Sie ermöglichte jedem ihrer Kinder eine Ausbildung, obwohl seinerzeit noch Lehrgeld an den Ausbilder zu zahlen war. Mein Opa erlernte den Beruf des Uhrmachers, und betrieb ab
den 30er Jahren einen Laden in Bismarck, auf der Bismarckstr. 193. Dort verweilte auch meine Urgroßmutter Veronika bis zu ihren Versterben 1943.
Als mein Opa heiratete, versuchte er zur Schreibweise Schäfers mit ä zurückzugelangen, doch der Standesbeamte war nicht zu einer Änderung zu bewegen, und so erhielt auch er ein Familienbuch in dem er als Anton Schaefers ausgewiesen ist. Direkt nach der Rückkunft vom Amt stempelte er trotzig seinen Firmenstempel ( natürlich alles mit ä ) vorne ins Familienbuch.

Wenn ich mal ein Spiel der Schalker besuche, trage ich gern ein Hemd, dass den Geburtsjahrgang meines Opas trägt, und kehre auf ein Bier beim Fanclubverband Kurt Schumacher Str. 119 ein -
weil meine Gelsenkirchner Geschichte dort begann.

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Heinz O.
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Heinz O. »

GE-Bohren in-GE hat geschrieben:
18.04.2013, 23:09
BV-Aral Tankstelle
Alfred Wrobel
König-Wilhelm-Straße 94.
Fernruf 21706

Bild

Hannes :winken:
Bild

Das Haus König-Wilhelm-Straße 92 wurde 1892 von August Pabst gebautBildBild
Bis Ende 1954 befand sich auf dem Gelände, mit der Adresse König-Wilhelm-Straße 94, eine Schell Tankstelle. Beide Häuser (Nr. 92 + 94) befanden sich im Besitzt der Witwe von Gerhard Cleff. Ab 1955 übernahm die Aral die Tankstelle.
Das Haus Nr. 92 wurden 1963 niedergelegt. Die Tankstelle wurde wohl später niedergelegt, denn im Adressbuch 1966 war sie noch aufgeführt.

Quelle: Hausakten ISG Gelsenkirchen
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

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Benzin-Depot
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Benzin-Depot »

Heinz O. hat geschrieben:
30.08.2022, 11:16
Das Haus König-Wilhelm-Straße 92 wurde 1892 von August Pabst gebautBild
Das Foto ist aus doppelter Sicht interessant, denn die beiden Fulda Reklamen wurden nachträglich eingefügt.
Wahrscheinlich diente das Bild zur Ermittlung der günstigsten Position einer Fulda Reifen-Reklame.
Die konnte als Wandreklame aufgemalt oder als emaillierter Werbeträger angebracht werden.

Da die oberste Reklame auf dem Foto durchgestrichen wurde, könnte man sich für die untere Version entschieden haben. Diese hätte dann das zugemauerte Fenster verdeckt. Bei der "geplanten" Werbung könnte es sich um ein emailliertes Fulda Schild handeln, welches auf einem Metallgitter mit umlaufendem Rohrrahmen befestigt werden sollte. Diese Anbringung von Werbeträgern war nicht unüblich in den 50er/60er Jahren.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

Teddyweide
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Teddyweide »

Moin.... Wo genau befand sich dieses Haus?

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Benzin-Depot
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Benzin-Depot »

Vor der Tankstelle und diese befand sich vor der Einmündung der Caubstraße, zum Bahnhof Schalke/Nord.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

Wacholderjupp
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Re: König-Wilhelm-Straße, heutige Kurt-Schumacher-Straße Schalke

Beitrag von Wacholderjupp »

Hallo, tolles Bildmaterial. So habe ich als Kind Schalke-Nord erlebt. Die Witwe Cleff habe ich auch gekannt. Ihr habe ich damals Schul-Potkarten für einen guten Zweck verkauft.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, Häuser Nr. 93 folgende gab es noch zwei Gechäfte, die Metzgerei Hillebrand und Herde, Öfen ect. bekam man bei Fäth.
Links von diesen Häusern gab es noch den Klüngelskerl Fritz Sawollek. Als Blagen haben wir von Sawolleks Platz gesprochen. An Schalke Spieltagen war dieser Platz
schnell zugeparkt; soviele Autos auf einen Haufen, bekam man damals selten zu sehen. Parkgebühren gab es damals nicht.
Und der Schützenverein Bismarck-West hat auf dem Platz einige Schützenfeste gefeiert, da gab es dann eine kleine "Kirmes".
" Onkel " Artur Lenzian, der Vater von Rolf Lenzian, war damals einer der Organisatoren.
Das waren Zeiten, und auf den Hinterhöfen wurde noch richtig gepöhlt. Tolle Kindheit. Glück Auf!

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