Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

... ein Überblick

Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG

Benutzeravatar
rumbalotte
Beiträge: 725
Registriert: 03.05.2009, 00:11
Wohnort: Ückendorf

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von rumbalotte »

By the way, der hier so scharf schreibende und unsere Stadt diskreditierende "architectus" ist nur einen Tag länger hier im Forum registriert als es diese dubiose Gesellschaft gibt. Einfach einmal so gesagt.

Ich ärgere mich auch über das wahrscheinlich vollkommen rechtmäßige Bieterverfahren, hege aber die Hoffnung, dass hier bezüglich der Nutzung ein sehr genaues Auge drauf geworfen wird.

Peter
Der Rumbalotte

:heart: It's a shithole, but it's home! :heart:
(Jason Williamson)

!!!Korruption muss bezahlbar bleiben!!!
Ehrlich!

BTW: Faschisten sind Rektalöffnungen! Überall!

architectus
Beiträge: 195
Registriert: 23.01.2022, 15:06

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von architectus »

Immerhin wird hier von einer dubiosen Gesellschaft gesprochen und was mich irritiert, dass man immer schreibt, will nicht genannt werden, na dann nenne ich mal den Namen...

""Handelsregisterbekanntmachungen
Vermietungsgesellschaft BBS 1 UG (haftungsbeschränkt), Erkrath
23.01.2023 - Geschäftsführer: Sajad Soleymanmanesh, Düsseldorf mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.""

Einfach mal googeln, dann findet man das, solche Eintragungen sind Öffentlich einsehbar.

Natürlich haben wir die gesetzlichen Vorgaben gemacht, wenngleich in guter Absicht, seit 2009 ist es möglich eine Haftungsbeschränkte UG mit nur einem Euro Stammkapital ins Leben zu rufen.

Man hat geglaubt, damit die Selbsständigkeit zu erleichtern, wollte Leute in Arbeit bringen,wollte Start Ups sehen, inzwischen sind natürlich andere Interessen damit verbunden, jedenfalls wird es immer wieder praktitziert.
Hier mal ein Definitionsauszug...(Gründer)

"UG (haftungsbeschränkt) steht für Unternehmergesellschaft und dabei handelt es sich gewissermaßen um die kleine Schwester der GmbH – also sozusagen um eine Mini-GmbH. Wichtig ist immer der Zusatz "haftungsbeschränkt". Die Mini-GmbH wurde übrigens 2009 ins Leben gerufen, um Existenzgründern eine Haftungsbeschränkung zu ermöglichen, wenn sie das für eine GmbH benötigte Stammkapital von 25.000 Euro nicht aufbringen können."

Nun wird es also bei bestimmten Objekten eingesetzt, die sich für die von mir zuvor beschriebenen Aktionen besonders eignen und der Pott ist voll davon.

Man wird nicht abreißen, warum sollte man ? Wer will denn da neu bauen, will da investieren ?
Der Amtliche Wert des Grundund Bodens Stand 2/2023 , also der Bodenrichtwert liegt bei gerade mal 170,-Euro/m2 , das zeigt doch jedem Fachmann, womit man es zu tun hat, profitabel invstieren kann man da nicht.
Somit ist es doch vermutlich ;-) eine Art Blaupause für die übliche Durchführung der Geldwäsche und dem anschließenden Abkassieren der Mieten, die vermutlich zu fast 100% von der Stadt finanziert werden.
Jetzt habe ich oft genug vermutlich geschrieben :D ,ist nur zur Beruhigung einiger Gemüter hier, ihr werdet es ja alle erleben.
Was wäre zu tun ?
Zunächst nichts, ist ja legal und genau das ist das Problem, die Stadt hat nicht das Geld zu kaufen und oder zu sanieren so, wie man es in Berlin versucht..., die wird zusehen müssen.
Nun wird mancher sagen, aber der Gesetzgeber , der muss doch darauf achten...könnte sein, besteht ein Anfangsverdacht kann die Staatsanwaltschaft da mal hinsehen, irgendwer muss doch das Geld hingelegt haben, die Firma jedenfalls muss es auf dem Konto gehabt haben, alles legal ?
Bleibt die Frage, warum haben wir keine Task Force, die sich im Ruhgebiet um so etwas kümmert, wäre ja mal ein Thema für die Orstansässigen Politiker für die OB...? Glaubt ihr daran ?
Allerdings, wenn solche Praktiken weitergeführt werden, kann sich eine Stadt nur in eine Richtung entwickeln..na ja, kennt ihr ja.

Benutzeravatar
Lupo Curtius
Mitglied Verwaltung und Moderator WIKI
Beiträge: 5991
Registriert: 05.12.2008, 18:53
Wohnort: 45896
Kontaktdaten:

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von Lupo Curtius »

architectus hat geschrieben:
05.02.2023, 11:19
Immerhin wird hier von einer dubiosen Gesellschaft gesprochen und was mich irritiert, dass man immer schreibt, will nicht genannt werden, na dann nenne ich mal den Namen...

""Handelsregisterbekanntmachungen
Vermietungsgesellschaft BBS 1 UG (haftungsbeschränkt), Erkrath
23.01.2023 - Geschäftsführer: Sajad Soleymanmanesh, Düsseldorf mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.""

Einfach mal googeln, dann findet man das, solche Eintragungen sind Öffentlich einsehbar.
Deine Recherche war unnötig. In dem hier mehrmals verlinkten Artikel der WAZ ist der Name des Geschäftsführers der UG genannt und er selbst auf einem Foto abgebildet. Ungenannt und bisher unbekannt sind der/die geldgebenden Gesellschafter der UG. Hier wären noch deine investigativen Ermittlungen gefragt.
architectus hat geschrieben:
05.02.2023, 11:19
---
Was wäre zu tun ?
Zunächst nichts, ist ja legal und genau das ist das Problem, die Stadt hat nicht das Geld zu kaufen und oder zu sanieren so, wie man es in Berlin versucht..., die wird zusehen müssen.
Und hier bringst du es auf den Punkt. Es kann hier seitens der Stadt nichts unternommen werden, weil bis dahin alles legal ist.
architectus hat geschrieben:
05.02.2023, 11:19
Bleibt die Frage, warum haben wir keine Task Force, die sich im Ruhgebiet um so etwas kümmert, wäre ja mal ein Thema für die Orstansässigen Politiker für die OB...? Glaubt ihr daran ?
Allerdings, wenn solche Praktiken weitergeführt werden, kann sich eine Stadt nur in eine Richtung entwickeln..na ja, kennt ihr ja.
Alles das, was du hier postulierst, ist doch geschehen. Kann man sich leicht drüber informieren, einfach mal googeln. :wink: Dann findet man z.B. https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... --100.html

Die Stadt hat übrigens durch ihre Tochter GGW auch bei diesen Häusern mitgeboten, allerdings nicht den Zuschlag erhalten. Ich finde es auch vernünftig, dass die Stadt nicht bereit ist, jeden Preis zu zahlen.
8)

Das Gelsenkirchenlexikon zum Mitmachen: WIKI der Gelsenkirchener Geschichten
Wir suchen noch Helfer - warum machst Du nicht mit?

architectus
Beiträge: 195
Registriert: 23.01.2022, 15:06

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von architectus »

Lupo Curtius hat geschrieben:
05.02.2023, 13:19
architectus hat geschrieben:
05.02.2023, 11:19
Immerhin wird hier von einer dubiosen Gesellschaft gesprochen und was mich irritiert, dass man immer schreibt, will nicht genannt werden, na dann nenne ich mal den Namen...

""Handelsregisterbekanntmachungen
Vermietungsgesellschaft BBS 1 UG (haftungsbeschränkt), Erkrath
23.01.2023 - Geschäftsführer: Sajad Soleymanmanesh, Düsseldorf mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.""

Einfach mal googeln, dann findet man das, solche Eintragungen sind Öffentlich einsehbar.
Deine Recherche war unnötig. In dem hier mehrmals verlinkten Artikel der WAZ ist der Name des Geschäftsführers der UG genannt und er selbst auf einem Foto abgebildet. Ungenannt und bisher unbekannt sind der/die geldgebenden Gesellschafter der UG. Hier wären noch deine investigativen Ermittlungen gefragt.
architectus hat geschrieben:
05.02.2023, 11:19
---
Was wäre zu tun ?
Zunächst nichts, ist ja legal und genau das ist das Problem, die Stadt hat nicht das Geld zu kaufen und oder zu sanieren so, wie man es in Berlin versucht..., die wird zusehen müssen.
Und hier bringst du es auf den Punkt. Es kann hier seitens der Stadt nichts unternommen werden, weil bis dahin alles legal ist.
architectus hat geschrieben:
05.02.2023, 11:19
Bleibt die Frage, warum haben wir keine Task Force, die sich im Ruhgebiet um so etwas kümmert, wäre ja mal ein Thema für die Orstansässigen Politiker für die OB...? Glaubt ihr daran ?
Allerdings, wenn solche Praktiken weitergeführt werden, kann sich eine Stadt nur in eine Richtung entwickeln..na ja, kennt ihr ja.
Alles das, was du hier postulierst, ist doch geschehen. Kann man sich leicht drüber informieren, einfach mal googeln. :wink: Dann findet man z.B. https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... --100.html

Die Stadt hat übrigens durch ihre Tochter GGW auch bei diesen Häusern mitgeboten, allerdings nicht den Zuschlag erhalten. Ich finde es auch vernünftig, dass die Stadt nicht bereit ist, jeden Preis zu zahlen.
Die Verlinkungen funzen nicht, jedenfalls nicht die, welche du auf der Seite zuvor eingestellt hast, bei mir lese und las ich "error" aber davon mal abgesehen ist deine Frage nach den Geldgebern der Gesellschaft nicht relevant, die wurde eingetragen ohne Geldgeber das Management nennt nur die eine Person, da sind offiziell keine anderen eingetragen und wenn du die Handlungsweisen, die bei solchen Aktionen usus sind kennst und davon gehe ich aus, dann werden die sich auch nicht offiziell melden, wozu auch ?

Wieso bist du denn so sicher, dass es sie gibt, also kennst du derartige Praktiken?
Oder ist der Käufer vermögend, könnte man doch schnell feststellen ?
Meine investigativen Ermittlungen sind in dem Zusammenhang also überhaupt nicht gefragt, weil es einfach absurd ist zu glauben, dass man solche Hintermänner per googeln ermittelt...aber das weißt du, wolltest nur mal ..na ja.

Das mit der Task Force hast du missverstanden, die Bemühungen Geld in die Hand zu nehmen und Häuser abzureißen sind bekannt und werden jedenfalls kontrovers diskutiert, könnte man auch gleich mal machen mit den beiden Häusern im Umfeld dieses angesprochenen Objekts , das waren keine Häuser aus der Gründerzeit, bei denen die Holzbalken morsch sind und die wirklich desolat waren, aber gut, die sind ja weg, da sind ja jetzt die "Grünen Oasen".
Wo sind denn jetzt die Mieter, weg ? Ist das da wirklich gelöst ?

Das wäre hier auch kein Fall für einen weiteren Abriss, die Wohnungen werden weiter vermietet , eine weitere "Grüne Oase" macht keinen Sinn und der neue Eigentümer wird weitervermieten und die Stadt wird zahlen, oder ?.

Task Force bedeutet, dass man sich im Vorfeld einschaltet und bei Versteigerungen kontrolliert, wer denn da tätig wird und wenn es so ist wie in diesem Fall , dann ist eben die Frage , wann ein Anfangsverdacht auf, ich nenne es einmal, "dubiose Geschäfte", gegeben ist und dann wird man sich um die Geldgeber kümmern können bzw. müssen.

Task Force bedeutet, dass man das, was die Stadt als Vorkaufsrecht bei etlichen Grundstückverkäufen eingetragen hat in ähnlicher Form als Kontrollmöglichkeit anstehender Versteigerungen möglich gemacht wird, dass man Interaktionen auch mit der Staatsanwaltschaft eingeht um im Sinne der Bürger dieser Stadt also uns davor zu bewahren, dass genau das sich wiederholt, was am Ende zum Ausverkauf mit den angesprochenen Praktiken führt.

Task Force bedeutet, dass die Stadt, wenn sie denn schon Mieten zahlt auch eingreift und Auflagen an Qualitätsanforderungen stellt, die erfüllt werden müssen.
In Wahrheit lässt man alles laufen und man kann es ohne Engagement kaum stoppen, was Geld angeht, da kann die Stadt nicht, wie auch ebensowenig die GGW, Geld haben andere, nämlich die Hintermänner, die nicht davor zurückschrecken Extrempreise zu entrichten und da ist die Ironie, es kommt in Wahrheit dem Geschäftsmodell entgegen.

Vielleicht noch eine kleine Anmerkung, ich gehe davon aus, dass hier uneingeschränkt das Bemühen besteht, zu helfen und sich vor noch mehr sozialen Brennpunkten zu schützen, dann sollte man aber auch uneingeschränkt offen darüber diskutieren können.
Und dann sollte man auch Engagement ebenso uneingeschränkt von den dafür Verantwortlichen erwarten Kritik sachlich abhandeln, es sei denn auch du bist einer von denen, die eigentlich alles topp finden an Gelsenkirchen und die ganze Aufregung nicht verstehen, kann ich mir allerdings nicht vorstellen...
Eine Frage stellt sich mir noch, werden die Mieten in dem Gebäude alle von der Stadt gezahlt, fast alle, gibt es da Zahlen ?

Benutzeravatar
Lupo Curtius
Mitglied Verwaltung und Moderator WIKI
Beiträge: 5991
Registriert: 05.12.2008, 18:53
Wohnort: 45896
Kontaktdaten:

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von Lupo Curtius »

architectus hat geschrieben:
05.02.2023, 16:26
Task Force bedeutet, dass man sich im Vorfeld einschaltet und bei Versteigerungen kontrolliert, wer denn da tätig wird und wenn es so ist wie in diesem Fall , dann ist eben die Frage , wann ein Anfangsverdacht auf, ich nenne es einmal, "dubiose Geschäfte", gegeben ist und dann wird man sich um die Geldgeber kümmern können bzw. müssen.

Task Force bedeutet, dass man das, was die Stadt als Vorkaufsrecht bei etlichen Grundstückverkäufen eingetragen hat in ähnlicher Form als Kontrollmöglichkeit anstehender Versteigerungen möglich gemacht wird, dass man Interaktionen auch mit der Staatsanwaltschaft eingeht um im Sinne der Bürger dieser Stadt also uns davor zu bewahren, dass genau das sich wiederholt, was am Ende zum Ausverkauf mit den angesprochenen Praktiken führt.
Deine "Vorschläge" haben mit rechtsstaatlichen Vorgehensweisen wenig zu tun.
8)

Das Gelsenkirchenlexikon zum Mitmachen: WIKI der Gelsenkirchener Geschichten
Wir suchen noch Helfer - warum machst Du nicht mit?

architectus
Beiträge: 195
Registriert: 23.01.2022, 15:06

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von architectus »

Lupo Curtius hat geschrieben:
05.02.2023, 18:16
architectus hat geschrieben:
05.02.2023, 16:26
Task Force bedeutet, dass man sich im Vorfeld einschaltet und bei Versteigerungen kontrolliert, wer denn da tätig wird und wenn es so ist wie in diesem Fall , dann ist eben die Frage , wann ein Anfangsverdacht auf, ich nenne es einmal, "dubiose Geschäfte", gegeben ist und dann wird man sich um die Geldgeber kümmern können bzw. müssen.

Task Force bedeutet, dass man das, was die Stadt als Vorkaufsrecht bei etlichen Grundstückverkäufen eingetragen hat in ähnlicher Form als Kontrollmöglichkeit anstehender Versteigerungen möglich gemacht wird, dass man Interaktionen auch mit der Staatsanwaltschaft eingeht um im Sinne der Bürger dieser Stadt also uns davor zu bewahren, dass genau das sich wiederholt, was am Ende zum Ausverkauf mit den angesprochenen Praktiken führt.
Deine "Vorschläge" haben mit rechtsstaatlichen Vorgehensweisen wenig zu tun.
Richtig, jetzt hast du es auf den Punkt gebracht. :wink:
Denn es bedarf offensichtlich Änderungen in der Gesetzgebung oder den Festlegungen zur Problemlösung und immerhin ist das die Aufforderung an alle Politiker, Kommune, Land und Bund, sich damit auseinanderzusetzen.
Wenn das nicht geschieht, dann wird es so weitergehen und alle werden zusehen wie eintreten wird, was ich zuvor beschrieben habe.
Insofern auch eine Aufforderung an User, sich nicht zurückzuhalten und Unmut zu äußern, wenn es angebracht ist, denn auch solche Foren werden ausgewertet von denen, die da wiedergewählt werden wollen.

Benutzeravatar
Westfale
Beiträge: 809
Registriert: 27.09.2009, 16:16
Wohnort: Buer

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von Westfale »

Ich bin erschüttert. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass die dynamischen Jungunternehmer der BBS1 UG mit einem Haftungskapital von immerhin 1.500 € bis zum Stichtag die Differenzsumme zwischen Versteigerungsergebnis und Sicherheitsleistung in Höhe von rund 580.000 € nicht eingezahlt haben. Und was wird denn nun aus den versprochenen Renovierungskosten von über einer Million Euronen?
Fragen über Fragen, die mich quälen. Hoffentlich ist diesen Geschäftsleuten nichts passiert und sie konnten die zwischenzeitlich erzielten Mieteinnahmen sinnvoll nutzen.
westfale
Aus der Hochstraße darf keine Bahnhofstraße 2.0 werden.

Benutzeravatar
kdl
Beiträge: 518
Registriert: 28.10.2008, 09:52
Wohnort: Bergmannsglück
Kontaktdaten:

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von kdl »

Ob irgendjemand der Stadtverwaltung aus diesen Vorgängen lernt? Kaiserau, Markthalle, Engelsburg, diverse Schrotthäuser und über das zukünftige Lieblingsobjekt in GE schreibt keiner im Moment: die Post in Buer. Alles Situationen bei denen im Vorfeld eindeutig zu erkennen war und ist das die Stadt GE wieder und wieder an der Nase herum geführt wird.

Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17469
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von Heinz O. »

Es tut sich was an der Engelsburg. Nix mehr (provokant) gelb, sondern jetzt schon in hellen weiß.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

architectus
Beiträge: 195
Registriert: 23.01.2022, 15:06

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von architectus »

Heinz O. hat geschrieben:
04.10.2023, 12:37
Es tut sich was an der Engelsburg. Nix mehr (provokant) gelb, sondern jetzt schon in hellen weiß.
Das Herumpinseln ist völlig überflüssig, der Eigentümer wird sich wundern, wenn die Energetische Zwangssanierung kommt, die in dem offensichtlich durchgewunkenen Energiegesetz /Heizungsgesetz festgelegt wurde.

Wer heute Altbau kauft sollte sich wirklich die Zeit nehmen, sich anzusehen, was da drin steht, schließlich wollen wir das Klima retten...im Ernst, z.Zt. werden offensichtlich Altbauten nur noch von Leuten gekauft, die nicht lesen können...

Benutzeravatar
heen
Beiträge: 916
Registriert: 23.07.2018, 10:10
Wohnort: GE-Scholven

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von heen »

Ich kriege ein gefährliches Zucken im Hals wenn eine Renovierung mit dem Anstrich anfängt. Die Bude ist in ihrer Substanz marode.
Wenn die mit dem Dach angefangen hätten, wäre es noch nachvollziehbar.

architectus
Beiträge: 195
Registriert: 23.01.2022, 15:06

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von architectus »

heen hat geschrieben:
04.10.2023, 21:49
Ich kriege ein gefährliches Zucken im Hals wenn eine Renovierung mit dem Anstrich anfängt. Die Bude ist in ihrer Substanz marode.
Wenn die mit dem Dach angefangen hätten, wäre es noch nachvollziehbar.
Leg mal ne Halskrause an.. ;-) ihr habt in Scholven soweit ich weiß nur noch einen Arzt oder ist Dr.Schulz immer noch aktiv ?
Zu dem Gebäude, ja, das wird sich jetzt ja alles ändern mit den Altbauten und wenn das dann unter Strafandrohung von zig tausen Euronen geschehen wird, muss die Stadt sich mit Öffentlichen Gebäuden beeilen, alles von Kindergärten bis Schulen von Altenheimen(haben wir noch Stadt ? ) bis zu Verwaltungsgebäuden, alles fällt darunter.
Kleines Schmankerl, Buer das Rathaus, immerhin steht da ja seit mehr als einem halben Jahrzehnt ein Gerüst :D , das kann man dann nutzen und wer es nicht weiß man hat das Gebäude Rathaus aus den 50ern ja gerade saniert, natürlich ohne Wärmedämmung !?
Wird dann alles noch kommen...in Buer Weiser, da tut sich nichts, Markthalle na ja...?
Wer immer dieses Gebäude in Schalke wirklich gekauft hat, der wird rentabel damit nicht mehr umgehen können, für alle bestehenden Altbauten werden die kommenden Jahre eine Katastrophe für die Eigentümer sein.

Benutzeravatar
Pedder vonne Emscher
Beiträge: 3746
Registriert: 04.04.2014, 16:23
Wohnort: anne Emscher
Kontaktdaten:

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von Pedder vonne Emscher »

architectus hat geschrieben:
06.10.2023, 12:15
ihr habt in Scholven soweit ich weiß nur noch einen Arzt oder ist Dr.Schulz immer noch aktiv ?
Also wenn du hier was über Scholven schreibst, dann informiere dich vorher, bevor du so einen Stuss wiedergibst.
Scholven hat 2 Hausarztpraxen. Einmal Dr. Kombi mit einem Partner im Brömm. Dann gibt es noch die Hausarztpraxis auf der Nienkampstraße mit Frau Dr. Taschke und Partnern.
Zudem verfügt Scholven noch über 2 Zahnarztpraxen.
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer

architectus
Beiträge: 195
Registriert: 23.01.2022, 15:06

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von architectus »

Pedder vonne Emscher hat geschrieben:
06.10.2023, 13:05
architectus hat geschrieben:
06.10.2023, 12:15
ihr habt in Scholven soweit ich weiß nur noch einen Arzt oder ist Dr.Schulz immer noch aktiv ?
Also wenn du hier was über Scholven schreibst, dann informiere dich vorher, bevor du so einen Stuss wiedergibst.
Scholven hat 2 Hausarztpraxen. Einmal Dr. Kombi mit einem Partner im Brömm. Dann gibt es noch die Hausarztpraxis auf der Nienkampstraße mit Frau Dr. Taschke und Partnern.
Zudem verfügt Scholven noch über 2 Zahnarztpraxen.
Nanu...?.. schlecht gelaunt ? ;-)
Ich habe nicht behauptet, sondern hinterfragt,dennoch danke für deinen Hinweis. :D

Benutzeravatar
Heinz O.
Mitglied der Verwaltung
Beiträge: 17469
Registriert: 10.04.2007, 19:57
Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
Kontaktdaten:

Re: Die "Schalker Meile" der Kurt-Schumacher-Straße

Beitrag von Heinz O. »

Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht den Zusammenhang zwischen Ärzten in Scholven und den Renovierungsarbeiten an Gebäuden in GE.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Antworten