Bahnhof Schalke (Nord)
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Bahnhof Schalke-Nord
Hallo, ich bin in Schalke-Nord aufgewachsen. Ich kenne noch die Zeit als Personenzuge in Schalke-Nord verkehrten. Mit meinen Eltern sind wir so nach Bismarck gefahren um den
Ruhr-Zoo zu besuchen. Mit meiner Oma habe ich mit dem Schienenbus von Schalke-Nord Omas Schwester in Düsseldorf besucht. In Oberhausen sind wir dann umgestiegen.
zu diesem Zeitpunkt gab es noch eine Expreßstation im Bahnhof, dort konnten ansässige Firmen Güter aufgeben bzw. abholen. Auch gab es im Bahnhof noch eine Bahnhofsgaststätte.
In den ersten Bundesligajahren kamen im Bahnhof-Schalke Nord noch Sonderzüge z.B. aus Bremen an. Der Kioskbesitzer wurde von uns Kindern nur Onkel Karl genannt.Onkel Karl
hatte alles zu bieten was Kinderherzen begeisterte. Wir Jungs kaufen dort unsere Fußballbildertüten.
Zu der Zeit war Schalke-Nord noch ein Verkehrskreuz mitten in Gelsenkirchen. Die Straßenbahnlinie 2 hielt direkt unter der Eisenbahnbrücke und brachte die Arbeiter von
Seppelfricke, Müllers Mühle,Hugo Gönner und vielen anderen ansässigen Firmen zu ihren Arbeitsplätzen. Zu dieser Zeit war Schalke-Nord noch ein lebhafter Stadtteil.
Heute ist Schalke-Nord leider abgehängt. Bei Bedarf berichte ich gerne noch mehr aus meiner alten Heimat.
Ruhr-Zoo zu besuchen. Mit meiner Oma habe ich mit dem Schienenbus von Schalke-Nord Omas Schwester in Düsseldorf besucht. In Oberhausen sind wir dann umgestiegen.
zu diesem Zeitpunkt gab es noch eine Expreßstation im Bahnhof, dort konnten ansässige Firmen Güter aufgeben bzw. abholen. Auch gab es im Bahnhof noch eine Bahnhofsgaststätte.
In den ersten Bundesligajahren kamen im Bahnhof-Schalke Nord noch Sonderzüge z.B. aus Bremen an. Der Kioskbesitzer wurde von uns Kindern nur Onkel Karl genannt.Onkel Karl
hatte alles zu bieten was Kinderherzen begeisterte. Wir Jungs kaufen dort unsere Fußballbildertüten.
Zu der Zeit war Schalke-Nord noch ein Verkehrskreuz mitten in Gelsenkirchen. Die Straßenbahnlinie 2 hielt direkt unter der Eisenbahnbrücke und brachte die Arbeiter von
Seppelfricke, Müllers Mühle,Hugo Gönner und vielen anderen ansässigen Firmen zu ihren Arbeitsplätzen. Zu dieser Zeit war Schalke-Nord noch ein lebhafter Stadtteil.
Heute ist Schalke-Nord leider abgehängt. Bei Bedarf berichte ich gerne noch mehr aus meiner alten Heimat.
- Bretterbude
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Hallo Prömmel,Prömmel hat geschrieben: ↑15.04.2022, 19:33Ich weiß nicht, ob das ganz richtig ist. Ich packe die beiden folgenden Fotos aber mal hierhin, da es in etwa passen könnte.
[...]
Die Fotos sollen aus den (frühen) 1920er Jahren stammen. Sie sind auf der Rückseite beschriftet mit "Schalke Nord". Wenn ich mich richtig erinnere, wurden sie damals mit "Bahnhof Schalke Nord" angeboten.
Zumindest "Bahn" passt aber schon irgendwie.
Die Schalke-Experten werden uns aber hoffentlich aufklären können, wo genau die Fotos denn geknipst wurden.
TOLLE BILDER hast Du da eingestellt, ganz herzlichen Dank dafür. Das obere Bild zeigt auch tatsächlich eine Szene in Schalke-Nord, also im heutigen Schalke-Nord. In den 1920er Jahren gehörte das Areal noch zu Hessler, ganz vorne im Bild vielleicht noch zu Bismarck. Der Fotograf stand nördlich des Bahndammes der Verbindungsstrecke vom Güterbahnhof Bismarck zur Emschertalbahn, etwa auf Höhe des heutigen Geländes der Firma Pach Stanz- und Umformtechnik (Am Stadthafen 43). Diese Verbindungsstrecke führt über den Bahnhof Schalke-Nord, das Bahnhofsgelände gehörte damals auch noch zu Bismarck, die benachbarte Glückauf-Kampfbahn lag bereits auf dem Gebiet von Hessler. Bei dem kleinen Bahndamm in der rechten Bildhälfte müsste es sich um Gleise des Stadthafens handeln. Und in der Flucht des kleinen Bahndammes weiter hinten im Hintergrund müsste es sich um die eingeschossige Halle handeln, die heute in Teilen noch als Hafenstraße 4 existiert. Und noch viel weiter dahinter erkennt man den Turm vom Schlachthof mit der Rundkuppel. Bei dem etwas höheren Gebäude links der Halle, hinter dem Bahndamm der Verbindungsstrecke Bismarck - Emschertalbahn sieht man das Wohnhaus Arenbergstraße 40, errichtet von der Reichsbahn als Wohnhaus mit Bahnbeschäftigte, heute noch existent als Hafenstraße 2.
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Re: GG-Bastelstunde: Der GE-Strunz-Aufkleber
Entschuldigung, ich habe meinen Beitrag wohl an der falschen Stelle platziert. Der nächste Schuß wird aber richtig sitzen. Glück Auf!
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- Bretterbude
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Der Fotograf ist so etwa 300 m dem kleinen Bahndamm folgend nach Südwesten gegangen, gleiche Blickrichtung (nach Südwesten), in Bildmitte wieder die kleine Gewerbehalle (heute Hafenstraße 4).Prömmel hat geschrieben: ↑15.04.2022, 19:33Ich weiß nicht, ob das ganz richtig ist. Ich packe die beiden folgenden Fotos aber mal hierhin, da es in etwa passen könnte.
[...]
Beide Fotos: Eigene Sammlung - Fotograf unbekannt
Die Fotos sollen aus den (frühen) 1920er Jahren stammen. Sie sind auf der Rückseite beschriftet mit "Schalke Nord". Wenn ich mich richtig erinnere, wurden sie damals mit "Bahnhof Schalke Nord" angeboten.
Zumindest "Bahn" passt aber schon irgendwie.
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Ganz tolle Bilder, da schlägt das Herz eines Sammlers natürlich hoch!!!! Gratulation!!
Bretterbude hat geschrieben: ↑15.04.2022, 23:35Der Fotograf ist so etwa 300 m dem kleinen Bahndamm folgend nach Südwesten gegangen, gleiche Blickrichtung (nach Südwesten), in Bildmitte wieder die kleine Gewerbehalle (heute Hafenstraße 4).Prömmel hat geschrieben: ↑15.04.2022, 19:33Ich weiß nicht, ob das ganz richtig ist. Ich packe die beiden folgenden Fotos aber mal hierhin, da es in etwa passen könnte.
[...]
Beide Fotos: Eigene Sammlung - Fotograf unbekannt
Die Fotos sollen aus den (frühen) 1920er Jahren stammen. Sie sind auf der Rückseite beschriftet mit "Schalke Nord". Wenn ich mich richtig erinnere, wurden sie damals mit "Bahnhof Schalke Nord" angeboten.
Zumindest "Bahn" passt aber schon irgendwie.
Die Schalke-Experten werden uns aber hoffentlich aufklären können, wo genau die Fotos denn geknipst wurden.
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
@ Akkiller und Bretterbude
Danke für eure Begeisterung und für Deine genaue Verortung, Bretterbude!
Wurd ja auch mal langsam Zeit, dass ich die beiden Fotos endlich hier zeige.
Schließlich habe ich sie ja schon rund acht Jahre in meiner Sammlung.
Ich habe übrigens nochmal in meinen alten Unterlagen gestöbert: Da steht tatsächlich: "Bahnhof Schalke-Nord". Allerdings wurde damals als Entstehungszeit nicht, wie von mir angegeben, "die 1920er Jahre" sondern "um 1930" genannt. Ist insgesamt aber ohnehin wohl etwas vage.
@ Kalle
Zu Deiner Frage melde ich mich in ein paar Tagen bei Dir.
Danke für eure Begeisterung und für Deine genaue Verortung, Bretterbude!
Wurd ja auch mal langsam Zeit, dass ich die beiden Fotos endlich hier zeige.
Schließlich habe ich sie ja schon rund acht Jahre in meiner Sammlung.
Ich habe übrigens nochmal in meinen alten Unterlagen gestöbert: Da steht tatsächlich: "Bahnhof Schalke-Nord". Allerdings wurde damals als Entstehungszeit nicht, wie von mir angegeben, "die 1920er Jahre" sondern "um 1930" genannt. Ist insgesamt aber ohnehin wohl etwas vage.
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Danke PrömmelPrömmel hat geschrieben: ↑17.04.2022, 13:06@ Akkiller und Bretterbude
Danke für eure Begeisterung und für Deine genaue Verortung, Bretterbude!
Wurd ja auch mal langsam Zeit, dass ich die beiden Fotos endlich hier zeige.
Schließlich habe ich sie ja schon rund acht Jahre in meiner Sammlung.
Ich habe übrigens nochmal in meinen alten Unterlagen gestöbert: Da steht tatsächlich: "Bahnhof Schalke-Nord". Allerdings wurde damals als Entstehungszeit nicht, wie von mir angegeben, "die 1920er Jahre" sondern "um 1930" genannt. Ist insgesamt aber ohnehin wohl etwas vage.
@ Kalle
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Hier mal ein Bild vom "Glocken-Wirt" Hermann Gehring, mit seiner Glocke in der Glückauf-Kampfbahn:Akkiller hat geschrieben: ↑02.01.2017, 11:16Sammlung Karlheinz Weichelt - Die Gaststätte "Zum Deutschen Eck" , Ecke König-Wilhelm-Straße 3, und der Straße "Zum Schalker Bahnhof" an der Glückauf-Schranke war unter Vereinswirt Hermann Gehring das erste Schalker Vereinslokal von Schalke 04 nach dem Krieg. Der Glockenwirt Gehring brachte zu jedem Spiel auf der Glückauf-Kampfbahn eine große Glocke mit, die bei Schalker Toren kräftig erklang.
Das Bild stammt von der Titelseite des "Kreisel" Nr. 7-1966 .
Dazu steht im Kreisel folgendes:
Der Kreisel - 7/1966 hat geschrieben: Der Glocken-Wirt, Hermann Gehring (67), war bei allen entscheidenden Spielen unterwegs und läutete so manchen herrlichen Sieg ein.
Unsere Aufnahme zeigt den Glocken-Wirt 1949 beim Spiel Schalke 04 gegen VfR Mannheim.
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Hier kommt nun noch das dritte Foto aus der Serie, von der ich vor drei Wochen hier (viewtopic.php?p=513271#p513271) schon zwei gepostet hatte :
Quelle: Eigene Sammlung, Fotograf: unbekannt, entstanden um 1930
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Bahnhof Schake-Nord und das Modell von Märklin.
Das Vorbild wurde 1930-31 erbaut.
Im Märklin Katalog von 1936 ist der Bahnhof unter der Nummer 2051, bzw 2051 B (mit elektrischer Beleuchtung) zu finden.
Märklin Bahnhof Nr. 2051 von 1936 /für Spur 0 + I
Das Vorbild wurde 1930-31 erbaut.
Im Märklin Katalog von 1936 ist der Bahnhof unter der Nummer 2051, bzw 2051 B (mit elektrischer Beleuchtung) zu finden.
Märklin Bahnhof Nr. 2051 von 1936 /für Spur 0 + I
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Hier mal der aktuelle Zustand des Gebäudes
Keine Ahnung was dort in Zukunft passiert. Es scheint ein typischer Lost Place zu werden oder schon zu sein.
Leider scheint das inzwischen typisch für Denkmal geschützte Gebäude zu sein.
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Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
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Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Leider gibt es immer psychisch gestörte Menschen die ein Gebäude mit der Spray-Dose verunstalten.
Das erleidet jetzt auch der Bahnhof Schalke-Nord.
Nicht so gut finde ich allerdings auch wenn Bilder von dem Bahnhof vom Märklin Katalog 1936(!) mit schwarz-weiß-roter Flagge gezeigt werden.
Die schwarz-weiß-rote Fahne ist ein rechtsradikales Symbol.
Das erleidet jetzt auch der Bahnhof Schalke-Nord.
Nicht so gut finde ich allerdings auch wenn Bilder von dem Bahnhof vom Märklin Katalog 1936(!) mit schwarz-weiß-roter Flagge gezeigt werden.
Die schwarz-weiß-rote Fahne ist ein rechtsradikales Symbol.
Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Mein lieber Tanriverdi,
diese Katalogaufnahme stammt wie du auch festestellt hast, aus dem Jahr 1936.
Damals, aber das kannst du nicht wissen, war es die Nationalflagge von Deutschland.
Allerdings ist es Heute nicht mehr gern gesehen.
diese Katalogaufnahme stammt wie du auch festestellt hast, aus dem Jahr 1936.
Damals, aber das kannst du nicht wissen, war es die Nationalflagge von Deutschland.
Allerdings ist es Heute nicht mehr gern gesehen.
Es ist keine Schande nicht zu wissen, aber es ist eine Schande nichts zu lernen.
Kurt A. Körber
Kurt A. Körber
Re: Bahnhof Schalke (Nord)
Die Schwarz-Weiß-Rote Flagge gab es schon Ende des 18en Jahrhunderts und war auch die gültige Landesflagge im Kaiserreich. Sieh auch Wikipedia:
Die Flagge mit drei waagerechten, gleich breiten Streifen in den Farben Schwarz-Weiß-Rot war von 1867 bis 1871 Kennzeichen für Handels- und Kriegsschiffe des Norddeutschen Bundes, von 1871 bis 1919 die Nationalflagge (offiziell festgelegt 1892) des Deutschen Reichs in der Kaiserzeit und von 1933 bis 1935 übergangsweise zusätzlich die Flagge des „Dritten Reichs“, ehe die Hakenkreuzflagge als alleinige Nationalflagge eingeführt wurde.[1] Im Kaiserreich wurden die Farben Schwarz-Weiß-Rot zu weithin akzeptierten Landesfarben. Nach 1919 blieben sie die dominierenden Farben in der Handelsflagge der Weimarer Republik.
Die Flagge mit drei waagerechten, gleich breiten Streifen in den Farben Schwarz-Weiß-Rot war von 1867 bis 1871 Kennzeichen für Handels- und Kriegsschiffe des Norddeutschen Bundes, von 1871 bis 1919 die Nationalflagge (offiziell festgelegt 1892) des Deutschen Reichs in der Kaiserzeit und von 1933 bis 1935 übergangsweise zusätzlich die Flagge des „Dritten Reichs“, ehe die Hakenkreuzflagge als alleinige Nationalflagge eingeführt wurde.[1] Im Kaiserreich wurden die Farben Schwarz-Weiß-Rot zu weithin akzeptierten Landesfarben. Nach 1919 blieben sie die dominierenden Farben in der Handelsflagge der Weimarer Republik.
Carpe Diem - nutze (lebe) den Tag .... und liebe das Leben
sage was Du denkst, tue was Du sagst, stehe zu dem was Du getan hast
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