Siebenschmerzenkapelle
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http://kirche-ge.de/st-mariae-himmelfahrt.htmlkoelleken69 hat geschrieben:Weiß jemand, wann der diesjährige " Rabimmel-Rabammel-Zug" startet?
Ich geh mit meiner Laterne dahin.
Die Siebenschmerzen-Kapelle gehört zur St.Maria Himmelfahrt Kirche,
auf den entsprechenden Internetseiten ist bisher noch kein Eintrag
zum diesjährigen Martinszug.
Oder ich habe es übersehen...
Moni
Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume, dem Betrübten jede Blume ein Unkraut. (Finnisches Sprichwort)
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So, ich habe einen Insider gefragt. Der St. Martinsumzug findet dieses Jahr an der Siebenschmerzenkapelle nicht mehr statt. Der Hauptsponsor, eine Buersche Gärtnerei mit viel Herz, ist abgesprungen. SCHADE!
Aber dann weichen wir auf Hof Holz aus. Das soll auch sehr schön sein! ( 13.11. ab 17 Uhr )
Aber dann weichen wir auf Hof Holz aus. Das soll auch sehr schön sein! ( 13.11. ab 17 Uhr )
" Höre nie auf anzufangen, und fange nie an aufzuhören !"
Das Linnefant im Mai 2014
Pan und Pluto in Buer, Aufführung des Emscher-Lippe-Theaters
bei der Extraschicht 2012 auf Bergmannsglück
[...]
„Ich lad euch ein zu einer Konferenz!
Was soll der Streit! Kommt mit und hört mich an!“
Erst ein homerisches Gelächter – Schütteln –
Dann Brummen – Stille – dann fragt Pan: „Wohin?“ –
„Zum Buchendom an grauer Waldkapelle!“
[...]
Pan und Pluto in Buer
Von Theodor Meyer
Heute im "Linnefant"
bei der Extraschicht 2012 auf Bergmannsglück
[...]
„Ich lad euch ein zu einer Konferenz!
Was soll der Streit! Kommt mit und hört mich an!“
Erst ein homerisches Gelächter – Schütteln –
Dann Brummen – Stille – dann fragt Pan: „Wohin?“ –
„Zum Buchendom an grauer Waldkapelle!“
[...]
Pan und Pluto in Buer
Von Theodor Meyer
Heute im "Linnefant"
- Siebenschmerzenkapelle
- Rast am Baum
Einladung zur Maischlussandacht
Donnerstag, 29. Mai 2014
16.00 Uhr
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Maischlussandacht 2014
Maischlussandacht im Westerholter Wald
Organisation: Probsteigemeinde St. Augustinus
Probst Manfred Paß bereitet sich in der Kapelle auf die Andacht vor
Konrad Herz, Vorsitzender des Trägervereins entzündet die Osterkerze
Organisation: Probsteigemeinde St. Augustinus
Probst Manfred Paß bereitet sich in der Kapelle auf die Andacht vor
Konrad Herz, Vorsitzender des Trägervereins entzündet die Osterkerze
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Maischlussandacht
Mit den Worten "nur die harten kommen in den Garten", begrüßte Probst Manfred Paß die trotz des regnerischen Wetters zahlreich erschienenen Teilnehmer der Maischlussandacht an der Sieben-Schmerzen-Kapelle im Westerholter Wald.
Am Ende hatten die Veranstalter noch zu Kaffee und Kuchen eingeladen, mitten im Wald an der Kapelle.
Für mich war es ein schönes Erlebnis, nach langer langer Zeit mal wieder an einer Marienandacht teilzunehmen. Ich muss gestehen, die Lieder und Gebete waren mir nicht bekannt. Bis auf den Liedruf "Mutter Gottes...!" und das "Vaterunser", sowie "Gegrüßet seist Du, Maria!" war allet neu für mich. Mönsch früher happich richtig laut mitgeschallert: Wunderschön prächtige, Salve Regina, Maria breit den Mantel aus...! Die Lieder sind mir gerade so eingfallen, Melodien wie sie noch im "Laudate", dem Gotteslob-Vorgänger standen. Aber das nur so nebenbei angemerkt.
Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung. Herzlichen Dank an die Veranstalter.
Heinz H.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Chronik der Sieben-Schmerzen-Kapelle
Geschichte der Waldkapelle "der sieben Schmerzen Mariä"
Kurzchronik
1723: Gräfin Henrika von Aschebrock zu Schonebeck, Herrin auf Westerholt, stiftet das Waldkapellchen "der sieben Schmerzen Mariä". Es wird berichtet, dass sie Wie bei Maria, der Mutter Gottes auch Schmerzen empfand über den Tod des Grafen der im Jahre 1707 verstorben war. In Gedenken an ihren geliebten Mann ließ sie die Kapelle errichten.
Als weiteres Motiv für die Errichtung der Kapelle werden von den Heimatforschern Streitigkeiten um Weiderechte zwischen Westerholtern und Bueranern genannt, die bereits im Jahre 1564 mehrere Tote gefordert hatten und im nachhinein noch öfter zu schweren Schlägereien führten. So könnte die Kapelle auch zur Sühne für die Bluttaten von der Gräfin gestiftet worden sein.
Als abwegig wird die Verbindung der Kapelle mit der Hinrichtng der "Hexe" Anna Spickermann im Jahre 1706 bezeichnet. Eine Sühnekapelle für "Hexenänneken" weitab von der Richtstätte in Westerholt ist nicht nachvollziehbar.
31. Mai 1933: Erste Maiandacht unter Mitwirkung des Buerschen Pfarrers Roosen und des Westerholter Vikars Böing an der Waldkapelle. Im Laufe der Zeit hat es sich eingebürgert, einmal im Jahr eine Maiandacht gemeinsam für Westerholter und Bueraner dort abzuhalten.
14. November 1940: Die Kapelle wird durch eine Windhose zerstört.
1948: Westerholter Kolpingsöhne bauen die Kapelle wieder auf.
1973: Andacht mit Ruhrbischof Franz Hengsbach,
1974: Andacht mit dem Münsteraner Bischof Heinrich Tenhumberg und
1985: Andacht mit seinem Nachfolger Dr. Reinhard Lettmann.
1998: Gründung eines Fördervereins der die Renovierung der Kapelle durchführte.
16. September 2001: Abschluss der Renovierung und Einweihung durch den Generalprior des Servitenordens, Huber Maria Moons aus Rom.
Seit 2002: Die Gemeinden St. Mariä Himmelfahrt und St. Konrad veranstalten zu Fuß oder mit dem Fahrrad gemeinsame Pfarrwallfahrten zur Sieben-Schmerzen-Kapelle.
Ab 2002: Erweiterung der gemeinsamen Wallfahrt durch St. Urbanus.
2008: Einweihung der "Via Matris".
Ein ca. 70 m langer Bogenweg nördlich der Sieben-Schmerzen-Kapelle wurde errichtet, mit sieben Granitstelen und Bronzetafeln auf welchen die sieben Schmerzen Mariens dargestellt sind. Die Stelen wurden von der Steinbildhauermeisterin Christiane Hellmich aus Augsburg bearbeitet und die Bronzetafeln stammen von Bildhauer Helmut Schilcher aus Oberammergau.
2013: Künstlerin Lies Ebinger gestaltet die kahle Rückwand der Kapelle mit einem etwa vier mal drei Meter großen Keramik-Bild.
Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi
Möglich wurde die Ausgestaltung der Kapelle und die "Via Matris" durch ein Vermächtnis der im Jahr 2004 verstorbenen Bueranerin Maria Engelke.
http://www.kirchevorort.de/bet3/einrich ... lle_GE.pdf
http://www.urbanus-buer.de/index.php/un ... en-kapelle
http://www.sieben-schmerzen-kapelle.de/dieviamatris.php
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 48248.html
http://www.sieben-schmerzen-kapelle.de/
Kurzchronik
1723: Gräfin Henrika von Aschebrock zu Schonebeck, Herrin auf Westerholt, stiftet das Waldkapellchen "der sieben Schmerzen Mariä". Es wird berichtet, dass sie Wie bei Maria, der Mutter Gottes auch Schmerzen empfand über den Tod des Grafen der im Jahre 1707 verstorben war. In Gedenken an ihren geliebten Mann ließ sie die Kapelle errichten.
Als weiteres Motiv für die Errichtung der Kapelle werden von den Heimatforschern Streitigkeiten um Weiderechte zwischen Westerholtern und Bueranern genannt, die bereits im Jahre 1564 mehrere Tote gefordert hatten und im nachhinein noch öfter zu schweren Schlägereien führten. So könnte die Kapelle auch zur Sühne für die Bluttaten von der Gräfin gestiftet worden sein.
Als abwegig wird die Verbindung der Kapelle mit der Hinrichtng der "Hexe" Anna Spickermann im Jahre 1706 bezeichnet. Eine Sühnekapelle für "Hexenänneken" weitab von der Richtstätte in Westerholt ist nicht nachvollziehbar.
31. Mai 1933: Erste Maiandacht unter Mitwirkung des Buerschen Pfarrers Roosen und des Westerholter Vikars Böing an der Waldkapelle. Im Laufe der Zeit hat es sich eingebürgert, einmal im Jahr eine Maiandacht gemeinsam für Westerholter und Bueraner dort abzuhalten.
14. November 1940: Die Kapelle wird durch eine Windhose zerstört.
1948: Westerholter Kolpingsöhne bauen die Kapelle wieder auf.
1973: Andacht mit Ruhrbischof Franz Hengsbach,
1974: Andacht mit dem Münsteraner Bischof Heinrich Tenhumberg und
1985: Andacht mit seinem Nachfolger Dr. Reinhard Lettmann.
1998: Gründung eines Fördervereins der die Renovierung der Kapelle durchführte.
16. September 2001: Abschluss der Renovierung und Einweihung durch den Generalprior des Servitenordens, Huber Maria Moons aus Rom.
Seit 2002: Die Gemeinden St. Mariä Himmelfahrt und St. Konrad veranstalten zu Fuß oder mit dem Fahrrad gemeinsame Pfarrwallfahrten zur Sieben-Schmerzen-Kapelle.
Ab 2002: Erweiterung der gemeinsamen Wallfahrt durch St. Urbanus.
2008: Einweihung der "Via Matris".
Ein ca. 70 m langer Bogenweg nördlich der Sieben-Schmerzen-Kapelle wurde errichtet, mit sieben Granitstelen und Bronzetafeln auf welchen die sieben Schmerzen Mariens dargestellt sind. Die Stelen wurden von der Steinbildhauermeisterin Christiane Hellmich aus Augsburg bearbeitet und die Bronzetafeln stammen von Bildhauer Helmut Schilcher aus Oberammergau.
2013: Künstlerin Lies Ebinger gestaltet die kahle Rückwand der Kapelle mit einem etwa vier mal drei Meter großen Keramik-Bild.
- Das Kunstwerk zeigt einen Engel, Maria und ein Kreuz in der Mitte.
Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi
Möglich wurde die Ausgestaltung der Kapelle und die "Via Matris" durch ein Vermächtnis der im Jahr 2004 verstorbenen Bueranerin Maria Engelke.
http://www.kirchevorort.de/bet3/einrich ... lle_GE.pdf
http://www.urbanus-buer.de/index.php/un ... en-kapelle
http://www.sieben-schmerzen-kapelle.de/dieviamatris.php
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 48248.html
http://www.sieben-schmerzen-kapelle.de/
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
"Die Sieben-Schmerzen-Kapelle im Westerholter Wald"
WAZ/derWestem berichtet am 29.11.2014
Zwei Bilder aus der Sammlung vom M. Westphal sind auch darin enthalten.
WAZ/derWestem berichtet am 29.11.2014
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 87717.htmlEine Biografie der Sieben-Schmerzen-Kapelle in Gelsenkirchen
Carl Heinrich Lueg erzählt die Geschichte der Sieben-Schmerzen-Kapelle im Westerholter Wald. Sein Verdienst: Er trennt Legenden von Tatsachen. Herausgekommen ist ein kleines Büchlein von etwas mehr als 60 Seiten, das vor allem „Belegbares“ jenseits des „Erzähltem“ auflistet...
Zwei Bilder aus der Sammlung vom M. Westphal sind auch darin enthalten.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek