Buersche Panorama-Ansichten
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Buersche Panorama-Ansichten
Ansichten von Buer i.W. aus den vergangenen Jahrhunderten
Die hügelige Landschaft des Vestischen Höhenrückens mit dem Goldberg bot in der Vergangenheit vielerlei Aussichten auf Buer. Nachfolgende Bilder zeigen diverse Ansichten von Alt-Buer aus den vergangenen Jahrhunderten.
Abb.: Panorama 'Alt Buer', nach der Urtopografie von 1825
Ernst Neukirchen 1972/ nachkoloriert
Quelle: Buer 1003-2003 - Eine Chronik von Arno Vauseweh
Buersches Lesebuch]
Abb.: Rekonstruierte Ansicht Buers aus dem Jahre 1881
Die alte Freiheit etwa von der Mitte der heutigen Hagenstraße aus gesehen. Den Verlauf der Hochstraße, die diese Bezeichnung erst seit 1893 trägt, muss man sich zwischen der Kirche und der St.-Anna-Kapelle am rechten Bildrand vorstellen, die sich bis 1922 an der Ecke Breddestraße/ Horster Straße befand.
Quelle: "Von der Dorf- zur Geschäftsstraße"
Buer im Bild einst und jetzt; Dr. Heinrich Ermeling 1993
Abb.: Stadtansicht von Buer 1881/ Netzfund
Diese historische Stadtansicht war angeblich eine Prämie der Buerschen Zeitung. Erscheinungsjahr unbekannt.
https://www.facebook.com/photo/?fbid=12 ... 6817187825
Die hügelige Landschaft des Vestischen Höhenrückens mit dem Goldberg bot in der Vergangenheit vielerlei Aussichten auf Buer. Nachfolgende Bilder zeigen diverse Ansichten von Alt-Buer aus den vergangenen Jahrhunderten.
Abb.: Panorama 'Alt Buer', nach der Urtopografie von 1825
Ernst Neukirchen 1972/ nachkoloriert
Quelle: Buer 1003-2003 - Eine Chronik von Arno Vauseweh
Buersches Lesebuch]
Abb.: Rekonstruierte Ansicht Buers aus dem Jahre 1881
Die alte Freiheit etwa von der Mitte der heutigen Hagenstraße aus gesehen. Den Verlauf der Hochstraße, die diese Bezeichnung erst seit 1893 trägt, muss man sich zwischen der Kirche und der St.-Anna-Kapelle am rechten Bildrand vorstellen, die sich bis 1922 an der Ecke Breddestraße/ Horster Straße befand.
Quelle: "Von der Dorf- zur Geschäftsstraße"
Buer im Bild einst und jetzt; Dr. Heinrich Ermeling 1993
Abb.: Stadtansicht von Buer 1881/ Netzfund
Diese historische Stadtansicht war angeblich eine Prämie der Buerschen Zeitung. Erscheinungsjahr unbekannt.
https://www.facebook.com/photo/?fbid=12 ... 6817187825
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Re: Buersche Panorama-Ansichten
Abb.: Stadtansicht von Buer 1921/ Netzfund
https://www.facebook.com/groups/Buerins ... 759986144/
Bildbestimmung: Blickrichtung Norden, von li. Zeche Hugo, Urbanuskirche, Ludgerikirche, Rathaus, Zeche Bergmannsglück (?). Der Maler könnte H.Wever, Düsseldorf gewesen sein.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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Re: Buersche Panorama-Ansichten
Abb.: Buer um 1880/ "Schacht 9" - GG
viewtopic.php?p=101031#p101031
Abb.: Alte Urbanus-Kirche und Dorfansicht vor 1893/ "Mahns" - GG
viewtopic.php?p=48276#p48276
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Dr. Peter Paziorek
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Re: Buersche Panorama-Ansichten
Abb.: Buer auf Gold/ Netzfund, Quelle unbekannt
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Dr. Peter Paziorek
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Re: Buersche Panorama-Ansichten
Lieber Heinz, die Blickrichtung müsste nach Osten sein. Dann ist links Zeche Bergmannsglück und rechts Zeche Hugo. Das passt auch besser zu den unterschiedlichen Fördergerüsten.Heinz H. hat geschrieben: ↑15.05.2023, 21:14
Abb.: Stadtansicht von Buer 1921/ Netzfund
https://www.facebook.com/groups/Buerins ... 759986144/
Bildbestimmung: Blickrichtung Norden, von li. Zeche Hugo, Urbanuskirche, Ludgerikirche, Rathaus, Zeche Bergmannsglück (?). Der Maler könnte H.Wever, Düsseldorf gewesen sein.
Hans-Joachim Koenen
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www.heimatbund-gelsenkirchen.de
Stadtteilarchiv Feldmark
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Re: Buersche Panorama-Ansichten
Danke Jochen, ich konnte die Himmelsrichtung nicht einordnen und bei den Fördertürmen der beiden Schachtanlagen hatte ich auch Probleme.
Wenn jemand noch etwas beisteuern kann, bitte gerne!
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Dr. Peter Paziorek
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Re: Buersche Panorama-Ansichten
In meiner Sammlung habe ich noch Folgendes gefunden:
Abb.: Die Freiheit Buer nach einer Topografie von 1823/ Quelle unbekannt
Freiheit Buer 18. April 1448
Topografie Anno 1823
In der Deutschen Geschichte ist der Name "Puire" erstmals in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Heribert aus dem Jahre 1003 erwähnt. Seit dem Jahr 1448 besitzt Buer das Vorrecht einer Freiheit, das Dietrich von Moers, Kurfürst von Köln beurkundet hat. Durch Feuersbrünste ist unser Kirchdorf oft zerstört worden, fast vollständig im Jahre 1688, als auch das Buersche Archiv verloren ging. Feste Adelshäuser, deren Wappen dargestellt sind, umgaben
die Freiheit.
Aus Archiven legte Archivar Machtan die Daten und Familien-Wappen vor. Die Grafik ist von Ernst Neukirchen im Jahre 1969 vollendet worden.
Meinem Vater Jean Neukirchen zum Gedenken.
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Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Kolonie für Zechenarbeiter
Bei einem kürzlichen Treffen des Geschichtskreises des Heimatvereins wurde ein Foto von einem Stadtpanorama aus Buer gezeigt.
Abb.: AK Buer, "Gruß aus Neu-Dortmund" in Buer i.W.
Handschriftlicher Eintrag: Kolonie für Zechenarbeiter
Frage, wo könnte das gewesen sein?
Abb.: AK Buer, "Gruß aus Neu-Dortmund" in Buer i.W.
Handschriftlicher Eintrag: Kolonie für Zechenarbeiter
Frage, wo könnte das gewesen sein?
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Dr. Peter Paziorek
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Re: Kolonie für Zechenarbeiter
Gewagte These:Heinz H. hat geschrieben: ↑18.05.2023, 22:01Bei einem kürzlichen Treffen des Geschichtskreises des Heimatvereins wurde ein Foto von einem Stadtpanorama aus Buer gezeigt.
Abb.: AK Buer, "Gruß aus Neu-Dortmund" in Buer i.W.
Handschriftlicher Eintrag: Kolonie für Zechenarbeiter
Frage, wo könnte das gewesen sein?
Das Foto ist von 1905. Wenn es sich bei den beide sichtbaren Kirchtürmen um St. Urbanus(Bildmitte) und um die St. Anna Kapelle handelt.
Könnte es sich bei dem rechts sichtbaren Gebäudeblock um Romanusstraße 26-32 handeln?
Die Giebelwand mit den vier (fünf?) senkrecht übereinanderliegenden Fenstern, links vom St. Urbanusturm, könnte Albertstraße 38 sein.?
Aber warum Neu-Dortmund? Fragen, Fragen, Fragen
Gruß Heiner
Danke, dass Sie mir die Zeit genommen haben.
Re: Kolonie für Zechenarbeiter
Bei den beiden Kirchtürmen kann es sich rechts nur um die schon bestehende Apostel-Kirche handeln. Das Türmchen der Kapelle war nicht hoch genug.
Daher blickt man von Süd-West auf Buer. Die Häuser im Vordergrund könnten daher das ehemalige "Schlachtfeld" sein, eine Siedlung der Zeche Hugo 2.
Warum Neu-Dortmund bleibt die große Frage.
Hans-Joachim Koenen
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- Heinz O.
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Re: Buersche Panorama-Ansichten
bei dem von mir eingezeichnetem Haus könnte es sich um das Eckhaus Schreinerstraße / Düppelstraße 19 handeln.
Das Haus wurde 1904 erbaut.
zum Vergleich die Luftbildaufnahme von 1926
zum Vergleich die Luftbildaufnahme von 1926
bei den beiden Kirchtürmen würde ich Jochen K. Recht geben.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
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Re: Kolonie für Zechenarbeiter
In der Nähe befand sich die Zeche "Hugo". Eventuell wurde die Siedlung von dort tätigen Bergarbeitern aus Dortmund bewohnt oder für sie errichtet.
Seit 1881 war "Hugo" eine Aktiengesellschaft. Eigentümer war quasi die Harpener Bergbau AG, mit Sitz in Dortmund, die die Aktienmehrheit hatte.Vielleicht hat man von den in Dortmund gelegenen Zechen der Harpener Bergbau AG, wie "Gneisenau", "Scharnhorst" oder "Preussen", Arbeitskräfte nach Hugo verlegt.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
- Bretterbude
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Re: Buersche Panorama-Ansichten
Was den Namen "Neu-Dortmund" erklären würde.