St. Josef Scholven

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Lorbass43
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Weihnachten

Beitrag von Lorbass43 »

Mit dieser Rede wurden wir beim Weihnachtsessen der Familie (11 Pers.)von unserer Enkeltochter Pia (12J.) zum Nachdenken gebracht.

Was ist eigentlich Weihnachten?
Liebe Familie!
Ich möchte euch klar machen ( vor allem den Kindern) worum es sichs am 24.12. geht:
Alle Christen feiern das so genannte Fest Weihnachten.
Bei den Deutschen Christen, ist es Tradition an den 4 Sonntagen vor dem 24.12. die Kerzen eines Adventskranzes anzuzünden, einen Tannenbaum ins Haus bzw. Wohnung zu stellen zu schmücken und die meisten Kinder besitzen einen Adventskalender.
Diese Tradition ist nicht wichtig, denn man braucht nicht unbedingt einen Adventskranz oder einen Kalender , denn das entscheiden immer noch die Eltern.
Den Tannenbaum braucht man auch nicht so dringend, aber wo sollen denn dann die Weihnachtsgeschenke liegen?
Apropo Geschenke!
Kommen wir mal zu diesem Teil von Weihnachten, Weihnachten geht es nicht darum wer die meisten Wünsche hat und die meisten Geschenke bekommt.
Sondern es geht sich um die Familie.
Außerdem sollten wir alle (auch ich) mal an die vielen armen und hungrigen Kinder denken.
Sie glauben an Gott, beten und betteln um ein Stück Brot, dass sie dringend zum Leben brauchen - und wieviel werfen wir einfach in den Müll.
Und ich wette, dass mindestens die Hälfte der christlichen Kinder überhaupt nicht wissen warum wir Weihnachten feiern denn sie sind nur auf den Geschenkemodus eingestellt.
Weihnachten gibt es nur, weil Jesus geboren ist und jetzt kommen wir zur Hauptsache:
wir gehen zur Kirche weil wir an Christi Geburt denken,
wir sitzen hier zusammen weil wir an Christi Geburt denken.
Es gäbe Weihnachten nicht, wenn Christus nicht in Bethlehem geboren wäre.
Ich hoffe euch hat meine selber formulierte Rede gefallen. und wünsche euch frohe Weihnachten und ein Happy New Year.
Eure Pia

und jetzt singt mit mir das Lied:
"Alle Jahre wieder".

gregor
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mein Einstand

Beitrag von gregor »

Hallo miteinander,
ich bin Baujahr 1955 und habe bis zu meinem 20. Lebensjahr in Scholven gelebt. Wir wohnten auf der Metterkampstraße. Ich besuchte die Volksschule Im Brömm bis einschließlich der 4. Klasse. Von ca. 1969 bis 1974 war ich Pfarrjugendleiter der Pfarre St. Josef. Selbstverständlich war ich auch Messdiener und auch Sternsinger. An diversen Ferienfreizeiten in Neuerburg und Schlossborn habe ich teilgenommen.
Ja, wir hatten eine weitestgehend fröhliche Kindheit. Sie war einfach, weil wir kaum etwas hatten, aber es reichte um jede Menge Abenteuer, Spiel und Spaß in der Umgebung zu erleben. Die Kinder der Arbeiter unter Tage hatten es etwas besser, da ihre Väter deutlich höher bezahlt wurden, als ihre Kollegen über Tage. Als wir ca. 12 Jahre alt waren brachte mein Freund Reinhard ein Kofferradio mit. Wir saßen unter einem riesigen Birnenbaum, der längst keine Früchte mehr trug und hörten Musik aus 7 Transistoren.
Die obere Sonnenscheinstraße diente uns als Spielfläche für Rollhockey. Es mussten Rollschuhe mit Stahlrollen sein, weil diese so viel Krach machten, Funken stieben ließen und uns seitlich rutschen ließen. Gummiräder waren für Mädchen. Wir trugen alte Hosen und darunter dicke lange Unterhosen. Nicht selten waren unsere Knie trotzdem blutig. Nicht selten bekamen wir eins übergebraten von einem Hockeyschläger der irgendwie aus Latten und Nägel zusammengeschlagen war. Einige hatten lediglich nur Knüppel. Mit diesen konnte man ebenfalls bei Bedarf den Pitschendopp schlagen.
Die Ferienfreizeiten in Neuerburg habe ich geliebt. Wir machten Schnitzeljagden, Nachtwanderungen und Tagesmärsche nach Vianden inclusive Rindenbootregatta. Glücklich waren diejenigen, die eine Feldflasche hatten und keine Blasen an den Füßen bekamen. Wir wurden von Kaplan Michels oder Michel begleitet. Es gab beide Kapläne, wenn ich mich nicht täusche sogar direkt hintereinander. Unser Begleiter in Neuerburg nahm seinen Hut, als er eine Frau kennen lernte, mit der er sein Leben teilen wollte. Zumindest war damals so die Rede über ihn. Die katholische Kirche könnte auf das Zölibat verzichten, denn es gilt nicht mehr Macht und Werte zu schützen.
Bei Pfarrer Wallmeyer hatten wir Religionsunterricht. Es war wohl in der 3. oder 4. Klasse als er jähzornig ein Tafellineal auf dem Rücken einer Mitschülerin zerschlug. Es war ausgerechnet aus meiner Sicht das hübscheste Mädel unserer Klasse. Musiklehrer Herr Thomas hatte immer einen dünnen Rohrstock dabei. Wer störte wurde zu ihm gerufen und bekam den Rohrstock auf seinen Fingern zu spüren. Die Innenflächen waren erträglich. Traf der Rohrstock die äußere Seite mit den Fingernägeln, dann tat es sehr weh. Nicht selten hörten wir, wenn wir von solchen Geschehnissen zuhause berichteten, dass es wohl dafür Gründe gegeben haben muss.
Während meiner Zeit als Jugendleiter hatten wir wohl die meiste Zeit keinen Kaplan. Wir durften einen Kellerraum als Jugendtreff im alten Kindergarten nutzen. Später hatten wir einen Raum im neuen Pfarrgebäude. Wir waren uns weitestgehend selbst überlassen. Wir wurden kaum kontrolliert, außer wenn mein Vater oder jemand anderes vorbeischaute. Wir wurden aber auch kaum gefördert. Pfarrer Wallmeyer hatte sprichwörtlich nichts für uns übrig. Ganz im Gegenteil wurden wir aufgefordert jährlich mindestens eine Altpapiersammlung zu machen, um durch deren Erlös einen Beitrag für die Raumnutzung zu leisten. Und das obwohl wir Mitglieder der KJG waren und über den Dachverband BDKJ Mittel abgerufen werden konnten. Wir verbrachten einige Zeit mit Jugendlichen der Nachbargemeine Herz Jesu. Es gab einen gemeinsamen Tanzkurs und gemeinsame Ausflüge. Für eine Tagesfahrt nach Amsterdam buchten wir 2 Busse. Daran lässt sich ermessen wie viele junge Menschen durch uns erreicht wurden. Gegen Ende meiner Aktivitäten in St. Josef gab es wieder einen Kaplan, dessen Namen ich vergessen habe. Er half mir bei meiner Wehrdienstverweigerung.
Im Alter von 19/20 zog es mich über Bottrop nach Gladbeck. Ich studierte in Essen zuerst Elektrotechnik und dann Sozialarbeit. Für letzteres benötigte ich Praxisnachweise, die ich mir von meiner Heimatgemeinde für meine Tätigkeit als Pfarrrjugendleiter ausstellen ließ. Dabei bekam ich Kontakt zu dem damaligen Kaplan Stefan Ochmann. Er beendete gerade ein Gespräch mit einem jüngeren Gemeindemitglied. Mit hochrotem Kopf rief er mir mit polnischem Akzent zu, als der junge Mann ging, dass er jedem in den „Auspuff“ treten würde, der den Wehrdienst verweigern will.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine kritische Position zu Kirchen insbesondere zur katholischen Kirche entwickelt. Schon lange kritisierte ich die christliche Doppelmoral, die Frieden predigen und Waffen segnen ließ. Ochmanns Verhalten ergab den Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Bei nächster Gelegenheit trat ich deshalb aus der Kirche aus.
Nur zur Erinnerung: der Vatikan hielt zu der Zeit die Mehrheit der Fiat Aktien. Fiat war damals der größte Waffenhersteller Italiens.
Statt Kirchens wurden die Kommunisten zu meiner Heimat, zumindest vorübergehend.
Soweit zu mir. Ich freue mich von euch zu lesen.
viele Grüße
Gregor

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Pedder vonne Emscher
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Beitrag von Pedder vonne Emscher »

St. Josef will Kirche und Gemeindezentrum aufgeben
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer

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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

Wenn Kirche nur noch so aussieht wie Kirche, aber immer öfter etwas anderes drin ist, kann das auf die Erkennbarkeit und Glaubwürdigkeit von Kirche nicht ohne Auswirkung bleiben.

Die heutige St. Josef Kirche ist nicht, wie ihre Vorgängerbauten durch Krieg zerstört.
Nicht eine Notkirche.
Nicht von Einsturz bedroht.
Nicht von der Gemeinde verlassen.
Nicht selten sind Kirchen heute die letzten Statthalter für das, was ein Gemeinwesen ausmacht.

St. Josef soll aufgegeben werden. Licht aus, Tür zu.

Amen.

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Heinz H.
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Beitrag von Heinz H. »

Darf die auf ehemaligen Lostermannflächen errichtete St. Josef Kirche einfach so abgerissen und durch Altenwohnungen ersetzt werden? Das Grundstück soll der Kirche zum Zwecke des Kirchbaus damals geschenkt worden sein.

Bin mal gespannt wie das ausgeht.
Geschenkt ist geschenkt - oder doch nicht?! :?
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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Pedder vonne Emscher
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Beitrag von Pedder vonne Emscher »

Heinz H. hat geschrieben:Darf die auf ehemaligen Lostermannflächen errichtete St. Josef Kirche einfach so abgerissen und durch Altenwohnungen ersetzt werden? Das Grundstück soll der Kirche zum Zwecke des Kirchbaus damals geschenkt worden sein.
Ich kenne die rechtlichen Bedingungen bei einem Abriss nicht. Aus dem Bericht geht hervor, dass St. Josef bis zum Jahr 2030 Einsparungen von etwa 25 % abverlangt werden. Es hat sich ja ein Gremium damit befaßt und die Pläne dem Bistum vorgeschlagen. Ob es dann wirklich so kommt, muß abgewartet werden. Denkbar ist es schon.

Eine Kirchengemeinde ohne richtige Kirche - für mich zum jetzigen Zeitpunkt schwer vorstellbar.
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer

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mausefalle
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Gregors Beitrag - mein Einstand

Beitrag von mausefalle »

Hallo Gregor,
du erwähnst Neuerburg und Schlossborn - eigentlich müssten wir uns begegnet sein und kennen.
Lang ist's her - hilf mir auf die Sprünge.

LG Werner Heitland (alias mausefalle)
Nur wer nix macht, macht auch nix falsch.

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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

Jede Profanierung und Entwidmung ist für eine Gemeinde schmerzhaft. Der Abschied erzeugt oftmals Wut, Trauer und Enttäuschung.
Verständlich ist das. Verbindet man als gläubiger Christ mit seiner Kirche doch wichtige und emotionale Momente. Die Erstkommunion, das Meßdienersein, die Pfarrjugend, das Leben in Scholven, einen Trauergottesdienst.
Das alles wird einem aber durch eine Kirchenschließung nicht genommen. Die Erinnerungen bleiben erhalten - die schönen wie die traurigen. Die Gesellschaft wandelt sich. Und dem muss auch die Kirche Rechnung tragen. Wenn immer weniger Menschen die Gottesdienste besuchen und zum Teil vor leeren Bänken gepredigt wird, darf man der Kirche nicht vorwerfen, dass sie Gotteshäuser schließt, in die keiner mehr geht.

Erst hat der Pütt geschossen ...

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Heinz H.
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Kirche geschlossen

Beitrag von Heinz H. »

Am Pfingstmontag fand die letzte Messfeier statt! :abschied:

WAZ 17.05.2018
In St. Josef findet die letzte Messfeier an Pfingsten statt
Kirche weicht seniorengerechten Wohnungen...
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 05183.html
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

auf der Homepage der Gemeinde
http://kirche-ge.de/
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

Kirchenchor St. Josef Mitte der sechziger Jahre
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Scholvener Jung
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Re: Beckerath-Orgel

Beitrag von Scholvener Jung »

Scholvener Jung hat geschrieben:Das Kunstwerk Orgel in St. Josef
Bild
Erbauer: Rudolf von Beckerath Orgelbau GmbH, Hamburg
Die Orgelweihe durch Dechant Bernhard Hoffs, erfolgte am Christkönigssonntag, dem 20. November 1983. Es erklangen Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart und N.J. Lemmens.
Die Orgel hat insgesamt 1682 Pfeifen, davon 105 aus Holz. Die größte ist bei einen Durchmesser von 14,8 cm 3,20 m lang, die kleinste ist 20 cm lang und einen Durchmesser von 4 mm.
Die Kirche verleiht der Orgel ihren eigenen Klang. Die Akkustik einer gut besuchten Messe erlaubt nur einen kurzen Nachhall. Der Chor, der sich um den Spieltisch aufstellt, braucht sich nicht extra ins Zeug legen, damit man unten in der Gemeinde was von ihm hört, nein er ist ja auf gleicher Ebene des Kirchengängers. Sehr schonend für die Kehlen.
Bild
Genau 35 Jahre nach ihrer Einweihung, ist die Orgel in St. Josef Geschichte.
Hömma!

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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

Thorsten, wenn dat noch der Pothmann oder Pastor Wallmeyer
erleben müssten.
Wo endet die Orgel letztendlich?

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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

In der Regel war die Christmette,auch in Scholven voll, sehr voll, oft zu voll. In manchen Kirchen gibt es einen wenig festlichen, sondern eher verbissenen Kampf um die Sitzplätze.
In manchem treuen Kirchgänger staut sich sogar Ärger auf, dass diejenigen sich breit machen, die sonst das ganze Jahr über nie im Gottesdienst zu sehen sind.
Ja, an Heiligabend kommen sie, und Gott sei Dank kommen sie. Gott sei Dank ist es in der Kirche sehr voll,wie vor 50 Jahren jeden Sonntag.
Die Menschen brauchen diese wunderbare biblische Geschichte, wenigstens einmal im Jahr diese gefühlvolle Stimmung. Input für die Seele.
Die Gemeinde hört das Lukasevangelium, von Maria, Josef, von den Hirten und den Engeln und singt die alten bekannten Lieder, die nach wie vor viele auswendig kennen – Weihnachtsstimmung,
die so niemand zu Hause erleben kann.
Wahrscheinlich sind auch jene dabei, die die Christmette nur zur Dekoration ihres festlichen Abends brauchen. Sie könnten sich jedoch jede festliche Deko,
sinnliches, akustisches und optisches Frohlocken auch anders beschaffen. Aber sie kommen in die Christmette, weil sie spüren, dass sie hier etwas Echtes erleben.
Man kann den Heiligen Abend wunderschön und ganz im Sinne der Geburt Jesu Christi ohne Christmette feiern. Und trotzdem tut es jedem gut, sich gemeinsam mit vielen anderen des Ursprungs zu vergewissern,
dessen, wie alles angefangen hat. Der Wunsch nach Liebe und Frieden und die Wärme des Glaubens sind mit Händen zu greifen. Dass der Funke hier und da überspringt,
ist zumindest eine Chance. Ob sie glauben oder nicht oder zweifeln: Wenn Menschen von einem besonders schrecklichen Ereignis,
von furchtbarem Unglück betroffen sind oder größtes Glück feiern, wenn sie Leid oder Freude teilen wollen, gehen sie in Kirchen. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.

Allen Scholvener eine frohe Weihnacht.

Klaus J. Wenzek

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Lorbass43
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Beitrag von Lorbass43 »

Die Antwort auf meine Frage nach dem Verbleib der Orgel, hat Heinrich L. im Internet gefunden. Die Orgel wurde am 23.12.2018 an ihrem neuen Standort (Sankt Georgskirche Dettingen) eingeweiht.
Am Pfingstmontag 2018 fand in St. Josef die letzte Messfeier statt. Die Kirchengemeinde ( bzw. was da von noch übrig ist) hat sich entschlossen, das Instrument vor dem Abriss der Kirche abzugeben.
Mithilfe des Orgelsachverständigen Stephen Blaich hat sich der Kirchengemeinderat Dettingen entschieden, das hochwertige Instrument zu kaufen.
Mit dem Einbau belaufen sich die Kosten auf etwa 150 000 Euro .

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