stkm04 hat geschrieben:...und mich hat Theo B. ob meiner miesen Handschrift (damals mußte man auch als Linkshänder mit Rechts schreiben!) nachsitzen und Schön-schreiben üben lassen -
Meine Einschulung erfolgte auch in der Elterschule in Oberschoven. Für die Klassen 1-4 fand in einem Raum statt und dafür war Frl. Lücke, ich glaube sie war schon im Pensionsalter, zuständig .Am Schultornister hing eine an den Rändern glattgefeilte Konservebdose - in der großen Pause gab es " Quäckerspeise" gestiftet von einer Glaubensgemeinschaft aus den USA.
Zuerst lernt man gehen und srechen, dann stillsitzen und Mundhalten.
Leider war zu Beginn meiner Schulzeit noch nicht überall bekannt, daß es auch Linkshänder gibt. Ich war so einer.
Mit viel Ärger, Strafen und Schläge wurde mir das " Rechtsschreiben" beigebracht.
Etwa drei Dutzend Schulkinder wurden unterrichtet.
Klitzekleine I Männchen also kleine Ipschecks,darunter aber auch Neun- und Zehnjährige mit runden Frageaugen. Alle Kinder können, und das ist mir seit meiner Kindheit bewusst, ungemein hellhörig sein, falls sie es wollen. Gerne sehe ich mir heute muntere Jungen immer etwas genauer an. Und manchmal glaube ich zu erkennen: beim Himmel, dieses Kerlchen ist ja fast so, wie ich selbst früher, na hoffentlich, gewesen war: hellwach, klug und durchtrieben, aber damit auch wohl auch ein wenig vorlaut. Was niemals ganz ungefährlich ist, auch dies gehört zu meinen Erkenntnissen. Ich weiß nicht warum, aber das zarte Kindesalter ist die einzige Lebensperiode, in der der Mensch wegen seiner Klugheit gelobt wird. Ich frage, was denn aus all den klugen Kindern geworden ist. In späteren Jahren kann man Lobesworte über die eigene Klugheit nur dann hören, wenn man eine gewisse Position erreicht. Sie sind dann aber selten ehrlich gemeint.
Schulterklopfen ist nur fünfzig Zentimeter von einem Tritt in den Hintern entfernt.
Leider haben ich kein Exemplar von einem " Hahn" mehr in meinem Besitz.
Die Frage zu den Themen - na was macht ein Hahn?
Im Ernst an vieles kann ich mich nicht mehr erinnern.
Jazzmesse - mußte - in der Woche zur Schulmesse stattfinden also morgens um 7.15h
stattfinden, doch der Dom war gerammelt voll.
Biafra, Ökumene, Tumba, Veranstaltungen und alles was uns in Scholven in der Zeit bewegte es war eine andere Zeit die 68er standen vor der Tür - wir trugen noch Schlips und Anzug merkten aber es muß etwas passieren.
So datt reicht für heute noch eimal schlafen...
dann spielt S04 wieder
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kajdwe