Die Wetterfahne auf dem Küsterhaus
Das Kreuz auf dem Pastoratsgebäude
Die ehemalige Vikarie "Storchnest"
Foto von der Vikarie "Storchnest" aus der Sammlung von Hugo Vöge
http://www.sagenhaftes-ruhrgebiet.de/De ... _Brahmkamp
Luftbildaufnahme der Vikarie "Storchnest"/ 1952 Regionalverbund Ruhr
Quelle: Stadt Gelsenkirchen
https://www.gelsenkirchener-geschichten ... chnest.PNG
https://www.gelsenkirchener-geschichten ... Storchnest
viewtopic.php?p=249201#p249201Winterzeit hat geschrieben: ↑20.08.2010, 11:54Sicher ist die Kleingartensiedung "Wilhelmsruh" in Hassel bekannt. An der linken Seite der Siedlung führt ein schöner Spazierweg vorbei, in Richtung Schloss Lüttinghof. Folgt man diesem Weg überquert man den Hasseler Mühlenbach, nun mit neuer Brücke. Nach der Brücke geht es 90 Grad nach rechts und nach 100 meter 90 Grad nach links. Man erreicht nach weiteren 150 m eine Gabelung. Rechts geht es nach Schloss Lüttinghof, folgt man den Weg nach links, erreicht man nach etwa 80 m einen Platz mit Wildwuchs. Hier stand die ehemalige Vikarie "Storchennest"
Leider Hat sich die Stadt Jahre lang nicht darum gekümmert, bis alles verwahrlost war. Das war dann auch der Grund für den Abbruch. Der Kapelle auf Schloss Lüttinghof ist es auch so ergangen. Dort habe ich vor vielen Jahren mein "Pfadfinderversprechen" abgelegt. Damals war die Kapelle noch ok. Später wurde das Dach undicht, es kümmerte die Stadt wieder nicht. Durch Wasser verbogen die dicken alten Balken und sprengten teilweise das Mauerwerk. Auch hier war dann der Grund für den Abriss gegeben. Das konnte GE schon immer gut. Das Schloss sollte dann auch abgerissen werde. Doch der Protest der örtlichen Bevölkerung war zu groß. Es wurde dann renoviert. Unsere Stadtplaner sollte man Plattmacher nennen. Es gibt noch eine Reihe weiterer Beispiele. Ein bekanntes ist der alte Bahnhof in Gelsenkirchen und was daraus wurde.
Die Küsterwohnung von St. Josef wurde aus dem Erlös, den die damals noch selbständige Pfarrei St. Josef aus dem Verkauf des Vikariehofes "Storchnest" an die VEBA erzielte, errichtet. Deshalb wurde auf dem Dach der Küsterwohnung auch die Wetterfahne des Vikariehofes angebracht.
Beim Heimatspazierung vom 2. Juli 2008 hat Pastor Schroers übrigens darauf hingewiesen, dass das Kreuz über dem Pastoratsgebäude Buddestraße 37 und die Wetterfahne auf der Küsterwohnung Buddestraße 41 vom Vikariehof "Storchnest" stammen, erinnert sich H.L.
Ein Foto von der Wetterfahne, als sie sich noch auf dem Vikariehof "Storchnest" befand, habe ich in meiner Sammlung nicht gefunden. Allerdings habe ich noch ein Foto von Hugo Vöge aus dem Jahre 1984, auf dem das Kreuz auf dem Dach der Vikarie zu sehen ist.
Auf einem weiteren Foto ist links noch die Spitze der Windfahne zu erkennen.
Auf meine Frage, wo das dokumentiert ist, erinnerte mich Kollege H.L. daran, dass auf dem von mir in den GG eingestellten Foto der verschwunden Chroniktafel, in dem vorletzten Eintrag erwähnt ist, dass das Kreuz auf dem Pastoratsgebäude und die Wetterfahne auf der Küsterwohnung vom Vikariehof "Storchnest" stammen.
Foto: Chronik der Pfarrgemeinde St. Josef
Fotoausschnitt
Weiß eigentlich jemand, was St. Urbanus mit der Wetterfahne vom Küsterhaus sowie dem Kreuz vom Pastoratsgebäude, die beide vom ehemaligen Vikariehof "Storchnest" stammen, vor hat? Vielleicht sollte man die Untere Denkmalbehörde über den bevorstehenden Abriss informieren, damit die Exponate vorher geborgen werden können.