Autobahnmeisterei

Der Kraftverkehr und seine Begleiterscheinungen

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Heinz O.
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Autobahnmeisterei

Beitrag von Heinz O. »

[center]am 17. März haben die Kg01 und der Heinz O. die Autobahnmeisterei besucht Bild
nachdem wir freundlich in Verwaltung nachgefragt haben, bekamen wir die Erlaubniss uns auf dem Betriebshof umzusehenBild
und selbstverständlich fragten wir auch ob wir den Fotos machen dürfen um diese dann hier einstellen zu können. Und wir dürfen ![/center]
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]und hier unser kleiner Rundgang über das BetriebsgeländeBild
Bild
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diverse Maschinen haben wir gesehen, die man normalerweise nur im vorbeirasen auf der Autobahn sieht[/center]
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]Bild
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[/center]
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brucki
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Beitrag von brucki »

Ist das da an der Ausfahrt Bismarck der A 42?

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]Bild
Bild
und hoffentlich ist jetzt die Jahreszeit vorbei, in der Streugut verteilt werden muß
Das SalzlagerBild

wenn Ihr (und auch ich) das nächstemal auf der Autobahn eine Baustelle seht, sollten wir uns nicht darüber ärgern, sondern daran denken das die Leute von der Autobahnmeisterei für unsere Sicherheit auf der Straße sorgen !
Bild
[/center]
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]wir begeben uns noch kurz in den "Schilderwald"Bild
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[/center]
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

brucki hat geschrieben:Ist das da an der Ausfahrt Bismarck der A 42?
JA

Autobahnmeisterei Gelsenkirchen

Reckfeldstr.1, 45889 Gelsenkirchen
Telefon: (0209) 9801-0, Fax: (0209) 9801-188

vielen Dank nochmal, das wir uns dort so ungezwungen umsehen durften :!:
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Emscherbruch
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Autobahnmeisterei

Beitrag von Emscherbruch »

Bilder aus Mitte der 1980er Jahre mit furchtbarem Farbstich.
Bild
Bild
Die Bäume sind größer geworden, der Fahrbahnbelag wurde erneuert und der Manta steht nicht mehr auf dem Platz - aber sonst ist wenig passiert auf der Meisterei.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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Benzin-Depot
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Re: Autobahnmeisterei

Beitrag von Benzin-Depot »

Emscherbruch hat geschrieben:Bilder aus Mitte der 1980er Jahre mit furchtbarem Farbstich.
(...)Die Bäume sind größer geworden, der Fahrbahnbelag wurde erneuert und der Manta steht nicht mehr auf dem Platz - aber sonst ist wenig passiert auf der Meisterei.
die Zapfsäule ist ausgetauscht worden... :lol:
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

Richtig. Wie konnte ich das übersehen? :wink:
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

brucki hat geschrieben:Hatten wir den schon? :o
Focus 20.08.2019:
Atombunker im Pott: Unter A42 schlummert das Revier-Geheimnis des Kalten Krieges
https://www.focus.de/wissen/mensch/gesc ... 11790.html
(Übertrag von https://www.gelsenkirchener-geschichten ... 510#488510)

Die Frau aus dem Focus-Artikel war Mitte der 1980er Jahre übrigens die allererste weibliche Auszubildende in dem Beruf des Straßenwärters an der Autobahnmeisterei Gelsenkirchen. Es hat damals zu großen Diskussionen geführt, ob man einem Mädchen (bei Ausbildungsbeginn 16 Jahre alt) so einen gefährlichen und ungesunden Beruf überhaupt zumuten könne. Fast jedes Jahr waren nicht nur Schwerverletzte sondern auch Todesopfer unten den Straßenwärtern in NRW zu beklagen. https://www.strassen.nrw.de/files/commo ... 005-01.pdf
Das hat sich seit damals kaum geändert. 2013 gab es dazu einen WAZ-Artikel aus der Autobahnmeisterei Gelsenkirchen https://www.waz.de/staedte/gelsenkirche ... 65960.html
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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rapor
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Beitrag von rapor »

Ich habe ender der 70er für eine Firma die Subunternehmer für das damalige Straßenneubauamt war gearbeitet. Ein Abteilungsleiter war interessanter und verbotener Weise Mitinhaber.
Wirhaben viel an Autobahnen vermessen, Grenzsteine gestzt und so weiter.
Die Kollegen erzählten mir von Natowaffenlagern, Schutzräumen, einem Natokabelnetz zur Kommunikation im Kriegsfall. Auch die potenziellen Landebahnen und vorbereitete Sperrungen der Autobahnen, meist durch Sprengungen, schienen in ihren Kreisen Allgemeinwissen zu sein.
https://www.geschichtsspuren.de/artikel ... ister.html

Was beim Amt alles nebenbei lief, besonders durch diesen Abteilungsleiter, fand ich schon heftig. Er verschob Immobilien in der Arbeitszeit, wir renovierten ihm Wohnung und Garten. Dessen Gehölze stammten alle von Autobahnbaustellen, selbst einige Kubikmeter Mutterboden und kleine Findlinge besorgten wir ihm, Kleinmöbel wurden gebaut.

Mit der 4m langen Meßlatte, recht breit, dicht an der bahn stehen, wenn die LKW einen bald umwehten, Ich wog 57 Kg, war schon heftig.

Weil noch Zeit war wurden wir Freitagmittag noch für Vermessungen an der B1 rausgeschickt.
dann liefen die Wetten, wann wir in den verkehrsnachrichten genannt wurden.
Stau war uninteressant, hauptsache wir malochten, egal wie unsinnig.
Glücklicherweise feiert ich genug krank, so dass mein Zeitvertrag nicht verlängert wurde. Puh, Glück gehabt.
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!

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Emscherbruch
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Tag der offenen Tür 1983

Beitrag von Emscherbruch »

Tag der offenen Tür an der Autobahnmeisterei Gelsenkirchen mitten im "Jahrhundertsommer 1983" ( Spiegel 35/1983) .

Bei Temperaturen nahe 40°C hatten die Kollegen von der Meisterei Dortmund einen Unimog mit Ruthmann-Steiger nach Gelsenkirchen mitgebracht, der als Aussichtsplattform diente.
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Die Mehrzahl der Besucher tat das an diesem Tag einzig Sinnvolle und versammelte sich geschlossen unter dem Bierzelt. Abstand zum Zapfhahn: maximal 1,5 m - den Nachschub an Getränken nicht abreißen lassend.
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Der Platzwart hatte in diesem fantastischen Sommer vergeblich versucht, den Rasen bei Laune zu halten. Die Wiese sah aus wie ein abgeerntetes Weizenfeld.
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In den Morgenstunden hatten ein paar Frühaufsteher als Anschauungsmuster die Standardbeschilderung einer Autobahnbaustelle aufgebaut, was damals hoheitliche Aufgabe der Straßenmeisterei war und nicht an Straßenbau-Firmen vergeben wurde.
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Ein buchstäblicher Tag der offenen Tür an dem alle Gerätschaften und Fahrzeuge zum Angucken und Anfassen freigegeben waren und alle Tore offen standen, von denen es jede Menge gab, wie man sieht.
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Dieser Jungentraum war damals bei jeder Straßenmeisterei im Fuhrpark zu finden: Magirus Deutz Eckhauber mit Schneepflugaufnahme. Luftgekühlter Motor, Allradantrieb, Kran und jede Menge Zusatzscheinwerfer.
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(Tag der offenen Tür zum 10jährigen Bestehen der Autobahnmeisterei Gelsenkirchen)
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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