Kurt-Schumacher-Straße
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Info der Pressestelle der Stadt:
Umsetzung des 6-Punkte- Programms zur Lärm- und Schadstoffreduzierung auf der Kurt-Schumacher Straße
Ampelanlagen und „Grüne Welle“ sind nun auf Tempo 50 eingestellt
GE. Im August 2008 trat der erste Luftreinhalteplan für das Ruhrgebiet in Kraft, der im Oktober 2011 fortgeschrieben wurde. Der Luftreinhalteplan enthält eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verringerung der Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid. Eine dieser Maßnahmen ist die große zusammenhängende Umweltzone im Ruhrgebiet, die auch das Stadtgebiet Gelsenkirchens südlich des Nordrings umfasst. Ab dem 1. Juli 2014 wird es nur noch Fahrzeugen mit grüner Umweltplakette gestattet sein, in die Umweltzone einzufahren.
Aufgrund der Maßnahmen des Luftreinhalteplans sind die Belastungen durch Feinstaub in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Jedoch stellen die Belastungen durch Stickstoffdioxid weiterhin ein großes Problem dar. An einigen Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen und schlechter Durchlüftung kommt es auch noch zu Überschreitungen der Grenzwerte für Feinstaub. Zu diesen Straßen gehörte in den letzten Jahren auch die Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen.
Im Jahr 2012 wurde daher zwischen der Bezirksregierung Münster, dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW und der Stadt Gelsenkirchen abgestimmt, über die Maßnahmen des Luftreinhalteplans Ruhrgebiet 2011 hinaus, weitere lokale Maßnahmen zur Verbesserung der lufthygienischen Situation an der Kurt-Schumacher-Straße zu ergreifen. Der Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Gelsenkirchen hat daher im September 2012 ein Handlungskonzept für die Kurt-Schumacher-Straße beschlossen.
Bereits im Oktober 2012 wurde mit der Umsetzung des Konzeptes begonnen.
Die Verlagerung der Durchgangsverkehre auf der Kurt-Schumacher-Straße in Fahrtrichtung Süden wurde direkt im Anschluss an die Straßenbaumaßnahme in Höhe der Schalker Meile umgesetzt. Hierfür ist die Fahrstreifenaufteilung auf der Kurt-Schumacher-Straße im Bereich vor der Uferstraße von zwei Geradeausspuren auf eine Geradeaus- und eine verlängerte Rechtsabbiegespur angepasst worden. Dadurch wird die Attraktivität, über die Uferstraße zu fahren, erhöht. Zur Verdeutlichung der geänderten Verkehrsführung werden nun zusätzlich Leitschwellen zur Trennung des Rechtsabbiege- und des Geradeausfahrstreifens aufgebracht.
Anfang September 2013 wurde die Geschwindigkeit auf der Kurt-Schumacher-Straße zwischen der Florastraße und der Uferstraße auf 50 km/h heruntergesetzt. Aktuelle Geschwindigkeitsmessungen zeigen jedoch, dass viele Verkehrsteilnehmer sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit halten. Das führt dazu, dass die positiven Effekte durch die „Grünen Wellen“, sprich durch eine Verstetigung des Verkehrs, noch nicht eintreten konnten. Die Stadtverwaltung bittet nochmals ausdrücklich, sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von innerorts 50 km/h zu halten. Ab dem 10. Februar 2014 werden gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchgeführt. Neue Hinweisschilder weisen ab dem 6. Februar 2014 ausdrücklich darauf hin.
Mit Abschluss der Arbeiten an den Lichtsignalanlagen wurde auch wieder die ÖPNV-Beschleunigung für die Straßenbahn der Linie 302 in Betrieb genommen. Zukünftig werden die Straßenbahnen in der Haltestelle ihre Weiterfahrt nach einem Fahrgastwechsel an die Steuereinheiten der Ampeln weiterleiten und so ihren Einfluss auf die Steuerung einer Kreuzung präzisieren. Die Auswirkungen auf die übrigen Verkehrsteilnehmer werden hierdurch reduziert und der Verkehr verstetigt.
Ebenso führt das eingerichtete Abbiegeverbot aus südlicher Richtung in die Hubertusstraße zu einer weiteren Verstetigung des Verkehrsflusses auf der Kurt-Schumacher-Straße, der nicht mehr durch vorfahrtsbedingt wartende abbiegende Fahrzeuge gestört wird.
Als nur längerfristig umsetzbare Maßnahme wurde in dem Handlungskonzept für die Kurt-Schumacher-Straße eine Begrünung des Straßenraumes zur Bindung von Luftschadstoffen empfohlen. Als potenziell geeignete Maßnahmen kommen Dachbegrünung, niedrige Heckenpflanzungen, Fassadenbegrünung sowie Rasengleise bzw. Moosmatten auf der Straßenbahntrasse in Frage. Zur Klärung der vorhandenen Möglichkeiten wurde von der Stadt Gelsenkirchen ein Gutachten in Auftrag gegeben, das neben der Entwicklung von Vorschlägen auch Fragen zu deren technischen Umsetzung und damit verbundenen Kosten beantworten soll.
Zuzu
Wo lernt man es, sich so verdreht und gestelzt auszudrücken?...Verstetigung des Verkehrsflusses..
Sicher nur da, wo man nix Besseres zu tun hat!
Die Höchstgeschwindigkeit ist schon gesunken, man muss halt immer die üblichen 20 zu der Empfehlung dazurechnen. Oder flächendeckend blitzen.
Signaturen lesen ist Zeitverschwendung!
Also wohnen möchte ich an der Kurt-Schuster auch nicht.Heinz O. hat geschrieben:Mich würde ja mal vor allem Interessieren was die Anwohner der Kurt Schumacher Straße zu dem Lärm und Dreck (Feinstaub) sagen. Läßt es sich eigentlich gut dort wohnen ? Für mich wär dat ja da nix !
Zur Straße hin non-stop Autoverkehr und das Tag und Nacht.
Obwohl die Anwohner schöne gepflegte Hinterhöfe haben (Gärten/Balkone/Terrassen)
Da würde ich mich nicht wohlfühlen.
Das ist der Weg.
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Schuster
Ich kann mich auch noch schwach an einen "Schuster" erinnern!
Seit wann der dort raus ist kann ich leider nicht genau sagen.
Gruß Kalle
So sah es dort früher aus:
Die „Gaststätte Buschmann“ in der König-Wilhelm-Straße 26 lag auf der rechten Straßenseite Richtung Norden, direkt hinter dem Werksgelände des Drahtwalzwerkes Boecker, vor der „Gaststätte Kitzhöfer“. Die König-Wilhelm-Straße hatte die Hausnummer 20 hinter dem Drahtwerk.
Seit wann der dort raus ist kann ich leider nicht genau sagen.
Gruß Kalle
So sah es dort früher aus:
Die „Gaststätte Buschmann“ in der König-Wilhelm-Straße 26 lag auf der rechten Straßenseite Richtung Norden, direkt hinter dem Werksgelände des Drahtwalzwerkes Boecker, vor der „Gaststätte Kitzhöfer“. Die König-Wilhelm-Straße hatte die Hausnummer 20 hinter dem Drahtwerk.
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- Pedder vonne Emscher
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Wie hieß die Kurt-Schumacher-Straße 1960 im Bereich der Balkenstraße? Bin nicht sicher, ob es Sutumer Straße oder Gelsenkirchener Straße hieß.
1960 ist dort ein Verwandter bei einem Unfall ums Leben gekommen. Er stand mit seiner Frau auf der Insel der Straßenbahnhaltestelle Balkenstraße, als ein Autofahrer beim Überholen die Halteinsel als 3. Spur verwechselt hat.
1960 ist dort ein Verwandter bei einem Unfall ums Leben gekommen. Er stand mit seiner Frau auf der Insel der Straßenbahnhaltestelle Balkenstraße, als ein Autofahrer beim Überholen die Halteinsel als 3. Spur verwechselt hat.
Viele verlieren ihren Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer
Gucke doch einfach mal ins WikiPedder vonne Emscher hat geschrieben:Wie hieß die Kurt-Schumacher-Straße 1960 im Bereich der Balkenstraße? Bin nicht sicher, ob es Sutumer Straße oder Gelsenkirchener Straße hieß.
1960 ist dort ein Verwandter bei einem Unfall ums Leben gekommen. Er stand mit seiner Frau auf der Insel der Straßenbahnhaltestelle Balkenstraße, als ein Autofahrer beim Überholen die Halteinsel als 3. Spur verwechselt hat.
Diese Info habe ich gefunden.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... tra%C3%9Fe
Gelsenkirchener Straße, Kaiserstraße (von Florastraße bis Schalker Markt), König-Wilhelm-Straße (vom Schalker Markt bis Kanal), Sutumer Straße (ab Kanal), Breddestraße (zwischen Vinckestraße und Zur Lohmühle)
Das ist der Weg.
- Pedder vonne Emscher
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