Die Zechenbahnen von Graf Bismarck
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[center]es geht weiter durchs Gebüsch
wobei man immer die Möglichkeit hat nach rechts in die Hermannstraße abzubiegen
dann trifft man auf eine Skateranlage
[/center]
wobei man immer die Möglichkeit hat nach rechts in die Hermannstraße abzubiegen
dann trifft man auf eine Skateranlage
[/center]
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überalteter Sittenwächter
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- Heinz O.
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die letzten Meter
[center]nach der Skateranlage wird es wieder grün
und man muß sich wieder durch die Büsche schlagen
Der Weg endet an der Willy-Brandt-Allee
Hier führte früher die Zechenbahn rüber auf das ehemalige Zechengelände
und endet...[/center]
und man muß sich wieder durch die Büsche schlagen
Der Weg endet an der Willy-Brandt-Allee
Hier führte früher die Zechenbahn rüber auf das ehemalige Zechengelände
und endet...[/center]
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Vergleichsfoto
Micha, das hast Du toll recherchiert und anschaulich mit aktuellen Fotos bebildert. Danke im Namen aller GG-Zechen-Enthusiasten.
Schade, dass überflüssige und in der Wortwahl unsensible Kommentare wie dieser hier
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 060#441060
den Spaß von engagierten Fotographen und fleißigen Autoren - wie Du es zweifelsohne bist - gefährden und weitere interessante und wünschenswerte Beiträge damit auf's Spiel setzen.
Ich habe mich jedenfalls - so wie viele andere sicher auch - über diesen Fotospaziergang sehr gefreut, da ich jetzt erst den Verlauf der Zechenbahn verstehe.
Hatte mich schon immer über den merkwürdigen Verlauf und das abrupte Ende der kleinen Emscherstraße, die südlich von der Willy-Brandt-Allee auf dem Gehweg endet, gewundert. Hier umfahre ich am GAFÖG-Gebäude immer gerne die Ampel und den Rückstau an der Kreuzung Emscherstraße/Willy-Brandt-Allee Richtung Forsthaus.
Hier noch ein schöner Vergleich von Deinem aktuellen Bild, man achte auf die an gleicher Stelle erhaltene Uhr:
Schade, dass überflüssige und in der Wortwahl unsensible Kommentare wie dieser hier
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 060#441060
den Spaß von engagierten Fotographen und fleißigen Autoren - wie Du es zweifelsohne bist - gefährden und weitere interessante und wünschenswerte Beiträge damit auf's Spiel setzen.
Ich habe mich jedenfalls - so wie viele andere sicher auch - über diesen Fotospaziergang sehr gefreut, da ich jetzt erst den Verlauf der Zechenbahn verstehe.
Hatte mich schon immer über den merkwürdigen Verlauf und das abrupte Ende der kleinen Emscherstraße, die südlich von der Willy-Brandt-Allee auf dem Gehweg endet, gewundert. Hier umfahre ich am GAFÖG-Gebäude immer gerne die Ampel und den Rückstau an der Kreuzung Emscherstraße/Willy-Brandt-Allee Richtung Forsthaus.
Hier noch ein schöner Vergleich von Deinem aktuellen Bild, man achte auf die an gleicher Stelle erhaltene Uhr:
aus http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 7840#67840nobbi hat geschrieben:Schönes altes Foto.
Die Wiese vor dem Rundbau bis an die Kreuzung war für uns Kinder tabu.
… Hab ich am 6.6.1964 gemacht.
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Lederhosenfan hat geschrieben:Mahlzeit in die erlauchte Runde! Nun hatte ich eigentlich Bilder von der Zechenbahn erwartet und nicht diese schnöden Aufnahmen von schönen Rad und Fußwegen. Mal am Rande noch bemerkt, wie es in der Überschrift steht, von der Zeche Graf Bismarck/2/6/9 nach Graf Bismarck 7/8/10, das ist nicht ganz richtig, Bismarck 7/8 war eine Anlage für sich und Bismarck 10 war ein Luftschacht, ebenfalls als Einzelanlage, zwar auch an das Gleisnetz angebunden, aber nicht so wie in der Überschrift. Dat mußte ma gesacht werden. Gruß ausse Nachbarstadt Herten Klaus
- Heinz O.
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Re: Vergleichsfoto
Fähnlein, ich habe im laufe der Jahre gelernt solche Kommentare einfach zu ignorieren.Fähnlein hat geschrieben:...
Schade, dass überflüssige und in der Wortwahl unsensible Kommentare wie dieser hier
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 060#441060
den Spaß von engagierten Fotographen und fleißigen Autoren - wie Du es zweifelsohne bist - gefährden und weitere interessante und wünschenswerte Beiträge damit auf's Spiel setzen.
....
Auch wenn sie jetzt noch x-mal wiederholt werden, ändert sich nichts daran !
PS: es gibt noch einen 2. Weg durch Erle, dazu später mehr !!!
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Ich schließe mich dem Dank an Heinz O. an. Dankeschön Micha, für Deine Mühe und die interessanten Fotos.
@Fähnlein: Mit der Kritik an dem unsensiblen Kommentar hast Du es gut auf den Punkt gebracht. Dass jemand, nur weil er die eigene Erwartungshaltung nicht erfüllt sieht, die Arbeit von jemand anderem als schnöde tituliert, ist eigentlich schon mehr als unschön.
@Fähnlein: Mit der Kritik an dem unsensiblen Kommentar hast Du es gut auf den Punkt gebracht. Dass jemand, nur weil er die eigene Erwartungshaltung nicht erfüllt sieht, die Arbeit von jemand anderem als schnöde tituliert, ist eigentlich schon mehr als unschön.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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- Heinz O.
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brucki, guck mal, Remutus hat ein paar Beiträge vorher ein passendes Overlay eingestelltbrucki hat geschrieben: Könnte man vielleicht den Verlauf in den Fotos einzeichnen oder so?
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 063#441063
ich lade dich (und auch alle anderen) hiermit sehr gerne zu einem spontanen GGuser Zechenbahnspaziergang ein !brucki hat geschrieben: Oder noch besser: wann ist die Ortsbegehung?
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... hp?t=13327
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Leider weiss ich das Datum nicht, es muss zum Ende der 50er Jahre gewesen sein:
ich spielte mit meinen Freunden auf der Erler Seitenstrasse (Nähe Wigger-Theater),
da gab es einen fürchterlichen Knall.
Wir rannten alle los, in Richtung Forsthaus, woher der Knall kam,
und uns bot sich dieses Bild.
Irgendwo in dem Zuschauergewusel muss auch meine neugierige Nase stecken
Komm´doch mal gucken: https://www.kohlenspott.de/
Hier die Lösung aus dem WWW: 1961Quelle:https://books.google.de/books?id=vrXMZ8 ... pg=PA72&dq
Re: 26.01.1933 Von der Lokomotive überfahren
Gräßlicher Tod eines 13 jährigen Knaben in Buer-Erle.
Sein jugendlicher Leichtsinn wurde dem 13- jährigen zum Verhängnis als er versuchte den Kohlenzug an der Kreuzung Wilhelm/Hermannstr. zu entern, um auf dem Trittbrett eines Waggons mitzufahren. Er erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Dem Polizeibericht ist zu entnehmen, dass die Stelle damals bei den Kindern für derartige Aktionen beliebt gewesen ist.
Hier geht's zum Artikel der "Buersche Volkszeitung":
https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/6395333
Sein jugendlicher Leichtsinn wurde dem 13- jährigen zum Verhängnis als er versuchte den Kohlenzug an der Kreuzung Wilhelm/Hermannstr. zu entern, um auf dem Trittbrett eines Waggons mitzufahren. Er erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Dem Polizeibericht ist zu entnehmen, dass die Stelle damals bei den Kindern für derartige Aktionen beliebt gewesen ist.
Hier geht's zum Artikel der "Buersche Volkszeitung":
https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/6395333
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Re: Die Zechenbahnen von Graf Bismarck
Anhand der folgenden Kartenausschnitte der vom Katasteramt der Stadt Gelsenkirchen herausgegebenen Stadtkarten im Maßstab 1:20000 lassen sich Verlauf sowie Entwicklung der Zechenbahnen im Raum Erle gut nachvollziehen.
Insbesondere die Verlegung der Zechenbahn aus dem empfindlichen Verkehrsknotenpunkt am Forsthaus Erle nach Süden ist hier gut zu erkennen.
Diese Baumaßnahme muß zwischen 1962 und 1963 erfolgt sein, denn bereits in der Karte von 1964 ist die Kreuzung der Zechenbahn mit der Münsterstraße und der Cranger Straße südlich des Forsthauses zu erkennen.
Die Absicherung an der Münsterstraße erfolgte durch einen blinklichtgesicherten Übergang; aus eigenen Erfahrungen kann ich über gelegentlichen Bahnverkehr auf dieser Strecke berichten, als ich mit der Straßenbahnlinie 1 vom Forsthaus in Richtung Zoo gefahren bin; dies mag um 1964 gewesen sein.
Interessant ist dabei festzustellen, daß auf der Karte von 1967 die von Südwesten kommende Bahn nach Überquerung der Cranger Straße die in Richtung Schacht 7/8 führende Strecke an der Holzbachstraße erst südöstlich des Schachtes 10 erreicht, während dies auf der 1964er Karte noch südwestlich geschieht.
Edit Verwaltung: Hochgeladene Bilder eingefügt:
Insbesondere die Verlegung der Zechenbahn aus dem empfindlichen Verkehrsknotenpunkt am Forsthaus Erle nach Süden ist hier gut zu erkennen.
Diese Baumaßnahme muß zwischen 1962 und 1963 erfolgt sein, denn bereits in der Karte von 1964 ist die Kreuzung der Zechenbahn mit der Münsterstraße und der Cranger Straße südlich des Forsthauses zu erkennen.
Die Absicherung an der Münsterstraße erfolgte durch einen blinklichtgesicherten Übergang; aus eigenen Erfahrungen kann ich über gelegentlichen Bahnverkehr auf dieser Strecke berichten, als ich mit der Straßenbahnlinie 1 vom Forsthaus in Richtung Zoo gefahren bin; dies mag um 1964 gewesen sein.
Interessant ist dabei festzustellen, daß auf der Karte von 1967 die von Südwesten kommende Bahn nach Überquerung der Cranger Straße die in Richtung Schacht 7/8 führende Strecke an der Holzbachstraße erst südöstlich des Schachtes 10 erreicht, während dies auf der 1964er Karte noch südwestlich geschieht.
Edit Verwaltung: Hochgeladene Bilder eingefügt: