Praktisches und Hilfreiches für den Alltag
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Praktisches und Hilfreiches für den Alltag
Frage:
gibt es hier im Forum schon eien Fred mit Tipps für den Alltag?
Zum Beispiel, wo gespart werden kann, wo es etwas preiswert gibt usw?
gibt es hier im Forum schon eien Fred mit Tipps für den Alltag?
Zum Beispiel, wo gespart werden kann, wo es etwas preiswert gibt usw?
Das Böse ist immer und überall
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Keine Ahnung, ob es sowas hier gibt, bin ja selbst neu hier.
Aber das Thema gefällt mir.
Ich selbst habe vor ein paar Jahren mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.
Es fing damit an, dass ich meine ganze Wohnung ausgemistet habe. Ein riesen Fuhrpark an elektrischen Helfershelfern wurde verschenkt und aus der Wohnung verbannt. Back to basic(s) sozusagen.
Ich brauche keine Maschine zur Herstellung von frischem Kaffee in dreistelliger Eurohöhe, ich filter per Hand. Dergestalt habe ich mich von vielen Dingen getrennt, die ich irgendwann mal meinte kaufen und unbedingt besitzen zu müssen.
Ich muss nicht jedes Jahr irgendwohin fliegen um mich zu erholen, meine Wohnung und mein Garten bieten mir Erholung genug. Ich verzichte auf "hergestelle Lebensmittel" und kann mein Sößchen zum Braten auch ohne Fix Beutel lecker zubereiten.
Ich brauche nicht das neuste Handy, die Spielekonsole XY, ebenso brauche ich kein Heimkino........, ich glaube nicht mehr an Werbeversprechen, die mir erzählen, dass wenn ich diese Creme kaufe, ich plötzlich tageslichttauglich werde und meine Falten verschwinden......
Ich spare, in dem ich die Werbung hinterfrage dahingehend, ob ich wirklich all das kaufen muss.
Ich liebe frisch gebackenes Brot mit Butter....... ich kann auch selbst den Pizza Teig zusammenklöppeln und ich muss keinen Dufterfrischer kaufen..... ich lüfte einfach das Haus.
Seitdem ich den ganzen Kram los bin, den ich vormals gekauft hatte, muss ich nicht mehr soviel pflegen und warten, es schenkt mir Zeit und gleichzeitig Geld.
Sparen ist für mich also mehr als nur billiger etwas einzukaufen. Ich reduziere mich und gewinne gleichzeitig dadurch, ohne dass mir etwas fehlt oder ich vermisse.
Aber das Thema gefällt mir.
Ich selbst habe vor ein paar Jahren mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.
Es fing damit an, dass ich meine ganze Wohnung ausgemistet habe. Ein riesen Fuhrpark an elektrischen Helfershelfern wurde verschenkt und aus der Wohnung verbannt. Back to basic(s) sozusagen.
Ich brauche keine Maschine zur Herstellung von frischem Kaffee in dreistelliger Eurohöhe, ich filter per Hand. Dergestalt habe ich mich von vielen Dingen getrennt, die ich irgendwann mal meinte kaufen und unbedingt besitzen zu müssen.
Ich muss nicht jedes Jahr irgendwohin fliegen um mich zu erholen, meine Wohnung und mein Garten bieten mir Erholung genug. Ich verzichte auf "hergestelle Lebensmittel" und kann mein Sößchen zum Braten auch ohne Fix Beutel lecker zubereiten.
Ich brauche nicht das neuste Handy, die Spielekonsole XY, ebenso brauche ich kein Heimkino........, ich glaube nicht mehr an Werbeversprechen, die mir erzählen, dass wenn ich diese Creme kaufe, ich plötzlich tageslichttauglich werde und meine Falten verschwinden......
Ich spare, in dem ich die Werbung hinterfrage dahingehend, ob ich wirklich all das kaufen muss.
Ich liebe frisch gebackenes Brot mit Butter....... ich kann auch selbst den Pizza Teig zusammenklöppeln und ich muss keinen Dufterfrischer kaufen..... ich lüfte einfach das Haus.
Seitdem ich den ganzen Kram los bin, den ich vormals gekauft hatte, muss ich nicht mehr soviel pflegen und warten, es schenkt mir Zeit und gleichzeitig Geld.
Sparen ist für mich also mehr als nur billiger etwas einzukaufen. Ich reduziere mich und gewinne gleichzeitig dadurch, ohne dass mir etwas fehlt oder ich vermisse.
Hi,
praktisch und hilfreich wenn man ohne Auto ein Zeil erreichen möchte
http://www.bus-und-bahn.de/
und hier die Links für die Autofahrer ( passter allderdings nicht mehr zum Thema )
http://www.verkehrsinformation.de/
http://www.wdr.de/themen/verkehr/verkeh ... ndex.jhtml
Gruß
Nande
praktisch und hilfreich wenn man ohne Auto ein Zeil erreichen möchte
http://www.bus-und-bahn.de/
und hier die Links für die Autofahrer ( passter allderdings nicht mehr zum Thema )
http://www.verkehrsinformation.de/
http://www.wdr.de/themen/verkehr/verkeh ... ndex.jhtml
Gruß
Nande
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- Abgemeldet
[center]Fahrten raus aus dem VRR[/center]
Das Fahren im öffentlichen Nahverkehr ist oft kompliziert und unüberschaubar. Es ist sicher einfach, eine Fahrkarte von Gelsenkirchen z.B. nach Köln zu kaufen. Schwierig wird es aber, wenn man eine Monatskarte hat und nach Köln will. Je nach Geltung der Karte möchte man ja nicht unbedingt für eine Strecke zahlen, die schon von der Monatsarte abgedeckt ist. So könnte ich mit meinem Bärenticket bis nach Dormagen fahren, der Grenze des VRR. Den Rest nach Köln müsste ich ein Ticket lösen. Aber wie macht man das und was kostet das dann? Es gab keine verlässlichen Informationen darüber. Und wenn, dann waren sie so kompliziert, dass man genervt aufgegeben hat.
Seit einiger Zeit ist es aber nun möglich, ganz einfach auch die Verkehrsverbünde Rhein-Sieg und Aachen zu bereisen. Voraussetzung ist allerdings, dass tatsächlich eine Monatskarte vorhanden ist. Der VRR hat mit den gerade genannten Verkehrsverbünden einen Kooperationsvertrag geschlossen und dafür das "EinfachweiterTicket" erfunden. Mit diesem Ticket kann man über den Geltungsraum der eigenen Monatskarte hinaus bis ins Siebengebirge oder an die belgische Grenze nach Aachen oder an den Rand der Eifel. Das Ticket kostet 6,60 Euro und ich habe es schon ausprobiert. Mit der Familie bin ich mit dem RE 6 nach Köln gefahren. Das Ticket hierfür habe ich an meinem Kiosk vorher gekauft und am Bahnhof dann abgestempelt, bevor wir den Zug betreten haben. Das Ticket ist 4 Stunden gültig, also Zeit ohne Ende.
Für die Rückfahrt habe ich mir das gleiche Ticket aus dem Fahrkartenautomat am Bahnhof gezogen.
[center][/center]
Nachdem ich das nun getestet hatte, werde ich demnächst die Fahrt mit meinem Fahrrad wiederholen. Ich möchte gerne von Köln oder Bonn aus am Rhein Richtung Duisburg entlang fahren, soweit wie ich komme. Und von da aus dann wieder mit dem Zug zurück nach Hause. Der Doppelstockzug, mit dem wir nach Köln gefahren sind, hat Platz für 20 Fahrräder in dem Abteil. Es dürfte also keine Probleme geben.
[center][/center]
Schade, dass ich es in diesem Sommer nicht geschafft habe. Aber der nächste kommt bestimmt. Und schade ist auch, dass es mit dem Westfalenverbund nicht auch geklappt hat. Mit denen hatte der VRR auch für einen gemeinsamen Übergangstarif verhandelt. Das hätte den Weg ins Münsterland und bis in den Teutoburger Wald geebnet. Aber die sturen Westfalen wollten letztendlich nicht. Bleibt also nur der Weg nach Süden und Südwesten von NRW.
Viele Grüße
Rainer
Das Fahren im öffentlichen Nahverkehr ist oft kompliziert und unüberschaubar. Es ist sicher einfach, eine Fahrkarte von Gelsenkirchen z.B. nach Köln zu kaufen. Schwierig wird es aber, wenn man eine Monatskarte hat und nach Köln will. Je nach Geltung der Karte möchte man ja nicht unbedingt für eine Strecke zahlen, die schon von der Monatsarte abgedeckt ist. So könnte ich mit meinem Bärenticket bis nach Dormagen fahren, der Grenze des VRR. Den Rest nach Köln müsste ich ein Ticket lösen. Aber wie macht man das und was kostet das dann? Es gab keine verlässlichen Informationen darüber. Und wenn, dann waren sie so kompliziert, dass man genervt aufgegeben hat.
Seit einiger Zeit ist es aber nun möglich, ganz einfach auch die Verkehrsverbünde Rhein-Sieg und Aachen zu bereisen. Voraussetzung ist allerdings, dass tatsächlich eine Monatskarte vorhanden ist. Der VRR hat mit den gerade genannten Verkehrsverbünden einen Kooperationsvertrag geschlossen und dafür das "EinfachweiterTicket" erfunden. Mit diesem Ticket kann man über den Geltungsraum der eigenen Monatskarte hinaus bis ins Siebengebirge oder an die belgische Grenze nach Aachen oder an den Rand der Eifel. Das Ticket kostet 6,60 Euro und ich habe es schon ausprobiert. Mit der Familie bin ich mit dem RE 6 nach Köln gefahren. Das Ticket hierfür habe ich an meinem Kiosk vorher gekauft und am Bahnhof dann abgestempelt, bevor wir den Zug betreten haben. Das Ticket ist 4 Stunden gültig, also Zeit ohne Ende.
Für die Rückfahrt habe ich mir das gleiche Ticket aus dem Fahrkartenautomat am Bahnhof gezogen.
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Nachdem ich das nun getestet hatte, werde ich demnächst die Fahrt mit meinem Fahrrad wiederholen. Ich möchte gerne von Köln oder Bonn aus am Rhein Richtung Duisburg entlang fahren, soweit wie ich komme. Und von da aus dann wieder mit dem Zug zurück nach Hause. Der Doppelstockzug, mit dem wir nach Köln gefahren sind, hat Platz für 20 Fahrräder in dem Abteil. Es dürfte also keine Probleme geben.
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Schade, dass ich es in diesem Sommer nicht geschafft habe. Aber der nächste kommt bestimmt. Und schade ist auch, dass es mit dem Westfalenverbund nicht auch geklappt hat. Mit denen hatte der VRR auch für einen gemeinsamen Übergangstarif verhandelt. Das hätte den Weg ins Münsterland und bis in den Teutoburger Wald geebnet. Aber die sturen Westfalen wollten letztendlich nicht. Bleibt also nur der Weg nach Süden und Südwesten von NRW.
Viele Grüße
Rainer
Brummischubser hat es erkannt:
Eine Geschichte beschreibt die Schaffung des ersten Bewohners meines Geburtsort so:
Der Schöpfer macht einen Rundgang über seine Erde und kommt ins Paderborner Land. Dort stolpert er über einen Eichenstrunk der dadurch auch gleich zum Leben erweckt wird und ihn mit den Worten:"Wat stöß Du mi!" anfährt.
Wie Recht Du hastAber die sturen Westfalen wollten letztendlich nicht.
Eine Geschichte beschreibt die Schaffung des ersten Bewohners meines Geburtsort so:
Der Schöpfer macht einen Rundgang über seine Erde und kommt ins Paderborner Land. Dort stolpert er über einen Eichenstrunk der dadurch auch gleich zum Leben erweckt wird und ihn mit den Worten:"Wat stöß Du mi!" anfährt.
Wer Bier trinkt hilft der Landwirtschaft
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Ich kenne Paderborner ja nicht nur als Brotsorte. Ich hatte auch in meiner Zeit als Lkw-Fahrer viel dort zu tun. So richtig sture Menschen habe ich nie kennen gelernt. Aber ich hatte ja nur mit einem winzigen Teil der Bewohner Kontakt.sirboni hat geschrieben: Wie Recht Du hast
Eine Geschichte beschreibt die Schaffung des ersten Bewohners meines Geburtsort so:
Der Schöpfer macht einen Rundgang über seine Erde und kommt ins Paderborner Land. Dort stolpert er über einen Eichenstrunk der dadurch auch gleich zum Leben erweckt wird und ihn mit den Worten:"Wat stöß Du mi!" anfährt.
Viele Grüße
Rainer
Neues aus alten Schläuchen
Für die gehobene Tafel unserer Radlerfreunde (sitzend und liegend - auch Tandem)
Ein Serviettenring
Die Herstellung schlaucht etwas, aber das Material ist günstig zu erradeln.
Ein Serviettenring
Die Herstellung schlaucht etwas, aber das Material ist günstig zu erradeln.
Re: Neues aus alten Schläuchen
Fantastisch!remutus hat geschrieben: Für die gehobene Tafel unserer Radlerfreunde (sitzend und liegend - auch Tandem)
Die Herstellung schlaucht etwas, aber das Material ist günstig zu erradeln.
Hauptsache ihr seid nicht gerädert, hihi.
Zuletzt geändert von Heinz H. am 06.10.2018, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
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