DIE BAHN (DB)

[Frank]

Wie beleidigt man einen Mitarbeiter der Bahn ???

Man sagt zu Ihm: " Du Mehdorn "

Als der Liebe Gott Verstand und Charakter verteilt hat, hat dieser Mann vergessen den Finger zu heben ! Langsam sollten wir Arbeitnehmer und Steurzahler mal den Ar... heben und Uns mit den Lokführern solidarisch erklären. Diese Managermentalität geht mir tierisch auf den S... ! Alles redet von Wirtschaftsaufschwung, jeder macht sich das Säcklein voll, nur der Arbeitnehmer bleibt hinten dran. Hoffentlich bekommen die Ihre Forderungen durch.

[axel O]

Hoffentlich bekommen die Ihre Forderungen durch.

..wobei ich 30% schon für verdammt unverschämt halte

[ausdemhinterhof]

Hallo,
ja solidarisch! Ich hab gestern in einem Beitrag im Fernsehen gehört,
dass der Tariflohn unter der eines Stahlwerkers liegt....(?!?)

Also kommt immer auf den Ursprünglichen Lohn an.
Das mit den 30% meine ich.
Wollten die Ärzte neulich nicht noch 38% mehr Lohn???

Glück Auf

[axel O]

Also kommt immer auf den Ursprünglichen Lohn an. Laughing
Das mit den 30% meine ich.
Wollten die Ärzte neulich nicht noch 38% mehr Lohn??

...und die Piloten wollten 30........und die Empörungswelle schwappte hoch... keine Solidaritätsbekundungen...

Ich hab gestern in einem Beitrag im Fernsehen gehört,
dass der Tariflohn unter der eines Stahlwerkers liegt.

...hoffentlich !!! Als Stahlwerker bist du mt 45 kaputt......da ist das, was gezahlt wird, viel zu wenig......

[pito]

Ich habe einen verbeamteten Lokführer in der Familie, er gehört noch zur alten Bundesbahngeneration und erzählt schon mal wie das läuft bei der neuen Deutschen Bahn AG.

Er selber hat seinen Beruf in den 60er 70er Jahren gelernt, ist teilweise noch auf Dampfloks gefahren und seine Ausbildung war noch eine richtige mehrjährige Ausbildung im klassischen Sinne. Die jungen Lokführer heute dagegen werden in wenigen Monaten durch ein Programm geschickt, nach dessen Abschluss sie sofort auf die Lok dürfen. Ihr Wissen und ihre Erfahrung reichen so gerade eben aus um einen Zug zu fahren. Mehr aber auch nicht. Mein Verwandter sieht einer düsteren Bahnzukunft entgegegen. Wenn die letzten der alten Kollegen aus Bundesbahnzeiten in den Ruhestand gegangen sind, werden nur noch halbgelernte die Züge durchs Land steuern. Die heutigen kleinen Problemchen der Bahn werden sich vervielfachen.

Zum Management:
Ich würde sagen, die Bahn ist schon heute keine Bahn mehr, sondern ein Wirtschaftsunternehmen. Investiert wird nicht mehr in solide Leistung, sondern vor allem in schönen Schein, das bringt mehr Profit. Für das Management. Was soll's wenn Züge zu spät kommen, Hauptsache in jedem Wagen flimmert Werbung über einen Deckenbildschirm und der Reisende im ICE kann zwischen mehreren hauseigenen Radiokanälen wählen. Nicht zu vergessen der Bahn-Fernsehsender, der nach und nach zum Vollprogramm ausgebaut werden soll. In die großen Städte stellt man unvorstellbar teure Bahnhofspaläste, während Gelsenkirchen 10 Jahre lang betteln muss um einen neuen Anzug zu bekommen.

Eines Tages wird das Bahn-Management den nächsten logischen Schritt machen: Die Bahn AG überträgt sämtliche Strecken an zahlende Subunternehmer und zieht sich selbst völlig aus dem Verkehrswesen zurück um sich fortan Aktiengeschäften zu widmen.

[Babapapa]

..wobei ich 30% schon für verdammt unverschämt halte

30% nach 8 nullrunden in den letzten jahren; mehdorn hat in den letzten 2 jahren gehaltserhöhungen von insgesamt 62% bekommen - meines wissens ohne streik..

[Doktor Profit]

Gestern eine gute Reportage über die gewollte Privatisierung der Bahn gesehen...

Dieses Thema ist durch die Streiks ganz in Verzug gekommen...

Hoffentlich wird alles wieder auf den geraden Punkt kommen...

[RotthauserJung]

Letztens war in einem Beitrag zu lesen das sich der Bahnvorstand seit 1994 bisher 300% (!!!) Erhöhung ihrer eigenen Bezüge genehmigt hat......Das (vorausgesetzt es stimmt) sagt ja alles über die Mentalität dieser Damen und Herren aus. Mich würde mal interessieren wieviele dieser Manager gelernte Eisenbahner sind, ich fürchte kein einziger wird darunter sein..... siehe z.B. Otto Wiesheu, früher Verkehrsminister(!) in Bayern.....Ein Schelm der Böses dabei denkt
Wahrscheinlich hat ein Herr Tiefensee,seines Zeichens Bundesverkehrsminister, sein Pöstchen im DB-Vorstand auch schon sicher, so wie er sich vehement für die Privatisierung einsetzt, vor allem unter Beibehaltung des Schienennetzes bei der DB.Wenn es so kommen sollte,dann gute Nacht
Die alten Bundesbahnzeiten waren doch auch sehr schöne Zeiten, da galt der Spruch noch "Pünktlich wie die Eisenbahn"

[axel O]

30% nach 8 nullrunden in den letzten jahren; mehdorn hat in den letzten 2 jahren gehaltserhöhungen von insgesamt 62% bekommen - meines wissens ohne streik..

...nun....hätte man da nicht in kleinen Schritten anfangen können......vielleicht schon vor 6 Jahren ????

Mehdorns Ghalserhöhung in dieser Form finde ich auch nicht okay, obgleich er noch vor Jahren mit Abstand zu den "schlechtverdienenden" Managern zählte (was keine Entschuldigung sei soll).

Mir fehlt in der Öffentlichkeit eine längere anhaltende Empörung (wie bei Mehdorn) bei Leuten wie Ackermann etc.........ist aber nicht. Oder mal klare offene Sympathie mit Leuten, die zu Niedrigslöhnen "gehalten" werden, wie bei einem Textildiscounter geschehen. Aber da ist die persönliche Betroffenheit sehr sparsam

[Detlef Aghte]

Wie beleidigt man einen Mitarbeiter der Bahn ???

Man sagt zu Ihm: " Du Mehdorn "

[b

]Als der Liebe Gott Verstand und Charakter verteilt hat, hat dieser Mann vergessen den Finger zu heben

![/b] Langsam sollten wir Arbeitnehmer und Steurzahler mal den Ar... heben und Uns mit den Lokführern solidarisch erklären. Diese Managermentalität geht mir tierisch auf den S... ! Alles redet von Wirtschaftsaufschwung, jeder macht sich das Säcklein voll, nur der Arbeitnehmer bleibt hinten dran. Hoffentlich bekommen die Ihre Forderungen durch.

Wenn er es geschafft hat als Volltrottel so ein Job zu bekommen zieh ich den Hut
detlef

[exbulmker]

Wenn er es geschafft hat als Volltrottel so ein Job zu bekommen zieh ich den Hut
detlef

Naja, sein Lebenslauf gibt so eine Klassifizierung nicht her, der Mann hat einige erfolgreiche Stationen hinter sich.
Was man von Gewerkschaftsführer Schell nicht behaupten kann. Der hat nämlich seit 1974 als er hauptamtlicher Mitarbeiter der GDL in Frankfurt wurde, augenscheinlich den Bezug zur Realität verloren.
In meinen Augen will sich hier ein Gewerkschaftsfunktionär, der demnächst in Rente geht, noch schnell ein Denkmal setzen. Dies auch auf Kosten seiner Mitglieder, denn es ist nicht anzunehmen, daß die Streiks, die die Bahn nachhaltig wirtschaftlich treffen, ohne größere Folgen für das Unternehmen und damit die Mitarbeiter bleiben werden.

[Detlef Aghte]

Wenn er es geschafft hat als Volltrottel so ein Job zu bekommen zieh ich den Hut
detlef

Naja, sein Lebenslauf gibt so eine Klassifizierung nicht her, der Mann hat einige erfolgreiche Stationen hinter sich.
Was man von Gewerkschaftsführer Schell nicht behaupten kann. Der hat nämlich seit 1974 als er hauptamtlicher Mitarbeiter der GDL in Frankfurt wurde, augenscheinlich den Bezug zur Realität verloren.
In meinen Augen will sich hier ein Gewerkschaftsfunktionär, der demnächst in Rente geht, noch schnell ein Denkmal setzen. Dies auch auf Kosten seiner Mitglieder, denn es ist nicht anzunehmen, daß die Streiks, die die Bahn nachhaltig wirtschaftlich treffen, ohne größere Folgen für das Unternehmen und damit die Mitarbeiter bleiben werden.

ich hab die Ironietaste vegessen
detlef

[exbulmker]

ich hab die Ironietaste vegessen
detlef

Tipp: Schraube in die Taste drehen, dann bleibst Du immer mit dem Finger hängen

[GE-74]

Ich finde es unverantwortlich, das so ein Streik immer auf den Rücken der anderen ausgetragen wird, es wird nie an den folgen gedacht.

Andere Arbeitnehmer die deutllich weniger verdienen und auf die Bahn angewiesen sind um zur Arbeit zu kommen, müssen mit Verspätungen rechnen.

Firmen die ans Bahnnetz angeschlossen sind, werden nicht beliefert.
Speditionsunternehmen warten auf Ihre LKW`S weil sie am Umschlagplatzt nicht abgeladen werden.

[Heimkehrer]

Ich finde es unverantwortlich, das so ein Streik immer auf den Rücken der anderen ausgetragen wird, es wird nie an den folgen gedacht.

Andere Arbeitnehmer die deutllich weniger verdienen und auf die Bahn angewiesen sind um zur Arbeit zu kommen, müssen mit Verspätungen rechnen.

Firmen die ans Bahnnetz angeschlossen sind, werden nicht beliefert.
Speditionsunternehmen warten auf Ihre LKW`S weil sie am Umschlagplatzt nicht abgeladen werden.

Vorstehender Beitrag ist aus dem Jahr 2007 aber wieder einmal ganz aktuell.
Wie die GDL mitteilte, beginnt ein neuer Streik am Montag, 4.5.15 um 15 Uhr im Güterverkehr und am Dienstag, 5.5.15 um zwei Uhr im Personenverkehr.
Der Personenverkehr für 6 Tage!