Killerwege, Stolperfallen, schwarze Löcher - Radlers Freude

Das Wegenetz für "Nicht-Motorisierte"

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rumbalotte
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Beitrag von rumbalotte »

rapor hat geschrieben:Dann muss der Bahnhof weg!
Oder eine Fahrspur auf der Ring-/ Kurt-Schumacher-Str..
Das mit dem Bahnhof ist Quatsch. Die Ringstraße hätte schon Möglichkeiten. Aber warum muss ein Radweg zwingend neben der Straße verlaufen? Ein bisschen Querdenken, vielleicht unter Einbeziehung der Fahrradstraße und der vorhandenen Verlängerung als Radweg in Bismarck, evtl. auch durch Sutum, der Möglichkeiten sind da Mannigfaltige. Im Rahmen der Kanalverbreiterung evtl. eine neue Brücke. Es gibt so viel was besser ist als der Status quo.

Peter
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Bahnschalker
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Beitrag von Bahnschalker »

rapor hat geschrieben:Dann muss der Bahnhof weg!
Oder eine Fahrspur auf der Ring-/ Kurt-Schumacher-Str..
Da wäre ich eher für letztere Alternative. (schon aus beruflichen Gründen) :D

Der Wille muss da sein, den Radverkehr für Alltagsradler wirklich zu fördern. Ein City-Radweg und ein Radschnellweg Buer/Horst-City-RS1 ist überfällig und würde garantiert gut angenommen. Aber dafür braucht man Mut.
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rumbalotte
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Beitrag von rumbalotte »

Bahnschalker hat geschrieben: ....

Der Wille muss da sein, den Radverkehr für Alltagsradler wirklich zu fördern. Ein City-Radweg und ein Radschnellweg Buer/Horst-City-RS1 ist überfällig und würde garantiert gut angenommen. Aber dafür braucht man Mut.
Genau der Wille scheint das Problem zu sein. Und die Unfähigkeit sich in die Situation eines Radlers hineinzu setzen. Und wenn es dann noch ein Berufspendler oder Pflichtradler und kein Freizeit- oder Touristenradler, dann ist die Überforderung vollkommen. Es ist halt in den entscheidenden Stellen noch nicht angekommen, dass eine weiße Linie oder ein rot gepflasteter Weg um Baumscheiben und Parkplätze herum vom Trottoir abgeknabbert kein Radweg sondern ein Alibi ist.

Peter
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Heinz H.
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Gefahrenpunkt Ostring/ Westerholter Straße

Beitrag von Heinz H. »

Der Fuß- und Radweg an der Westerholter Straße in Buer zwischen Ostring und dem Buerschen
Waldbogen ist jetzt ausgebaut worden. Er wurde verbreitert, neu asphaltiert und mit einer Beleuchtung versehen. Ebenso wurde der Radweg am Ostring zwischen Ressestraße und Westerholter Straße erneuert.

Bild
Leider wurde die Verkehrssituation von der Planung nicht zu Ende gedacht. Im südöstlichen Abbiegebereich vom Ostring in die Westerholter Straße gibt es weiterhin eine Gefahrenquelle, obwohl hier bereits ein Radfahrer zu Tode gekommen ist.
  • Bild
Der gesamte Abbiegebereich wurde nicht in die Bearbeitung einbezogen. Der neue Radweg Richtung Westerholt beginnt erst ca. 50 m hinter der Kreuzung. Zur Zeit gibt es nur einen schmalen, nicht von der Fahrbahn abgetrennten Bereich, der im Waldboden endet. Teilweise bedeckt von einer dicken Laubschicht.

Bild
Ein Auto wurde trotz Barrieren dort abgestellt.

Innerhalb des Quartiersnetzes Buer-Ost bemüht sich die Arbeitsgemeinschaft Verkehr darum, dass der Radweg in gleicher Breite wie der erneuerte Teil weitergeführt wird und mit einem Grünstreifen und einer Bordsteinkante von der Fahrbahn abgetrennt wird.

Ein weiterer Vorschlag zur Verbesserung der Verkehrssituation im Kreuzungsbereich ist eine Erweiterung des Fuß- und Radwegbereiches in Verlängerung der Ampelquerung an der südöstlichen Seite der Kreuzung. Fußgänger und Radfahrer kommen sich dieser Engstelle unweigerlich in die Quere. Das ist nicht neu, aber durch den zunehmenden Radverkehr hat sich die Gefahrensituation verschlimmert.
  • Bild
Es könnte ohne großen Aufwand durch Roden von einigen Büschen eine neue Wegefläche angelegt werden, die es den Fußgängern ermöglicht geradeaus nach der Ampelquerung in den Wald zu gelangen. Gleichzeitig entstünde für die Fußgänger eine Aufstellfläche ohne den Radweg zu blockieren bzw. von Radfahrern behindert zu werden.

Die Vorschläge der Verkehrs-AG gehen über die Quartierskonferenz an die Stadtverwaltung.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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kleinegemeine01
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Re: Killerwege, Stolperfallen, schwarze Löcher - Radlers Freude

Beitrag von kleinegemeine01 »

Ich bin es gewohnt zu lauschen. Am Geräusch der Motoren weiß ich als Radfahrer, ob mir Gefahr droht oder nicht.

Nun erschrecke ich mich, wenn ein E Auto an mir vorbei fährt - zu schnell, zu dicht, nah neben mir und zu kurz der Moment diese vorab zu hören, um mir meinen eigenen Sicherheitsabstand zu ermöglichen, bevor sie zu nahe in meiner Nähe sind.

timo hat Angst vor Libellen, ich nun auch

Wacholderjupp
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Re: Killerwege, Stolperfallen, schwarze Löcher - Radlers Freude

Beitrag von Wacholderjupp »

Gehörlose hören alle Autos nicht, jedoch dürfen diese lieben Leute auch Radeln, oder?
Da kann sich dann jeder mal in die Situation versetzen, die Dir so unangenehm ist!

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kleinegemeine01
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Re: Killerwege, Stolperfallen, schwarze Löcher - Radlers Freude

Beitrag von kleinegemeine01 »

lieb von dir und gehörlose haben noch mal mehr zu kämpfen für die eigene sicherheit - true
aber bitte erlaube mir auch meine sichtweise

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kleinegemeine01
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Re: Killerwege, Stolperfallen, schwarze Löcher - Radlers Freude

Beitrag von kleinegemeine01 »

sorry, hatte dich anfangs falsch interpretiert -alles gut

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