Der Fuß- und Radweg an der Westerholter Straße in Buer zwischen Ostring und dem Buerschen
Waldbogen ist jetzt ausgebaut worden. Er wurde verbreitert, neu asphaltiert und mit einer Beleuchtung versehen. Ebenso wurde der Radweg am Ostring zwischen Ressestraße und Westerholter Straße erneuert.
Leider wurde die Verkehrssituation von der Planung nicht zu Ende gedacht. Im südöstlichen Abbiegebereich vom Ostring in die Westerholter Straße gibt es weiterhin eine Gefahrenquelle, obwohl hier bereits ein Radfahrer zu Tode gekommen ist.
Der gesamte Abbiegebereich wurde nicht in die Bearbeitung einbezogen. Der neue Radweg Richtung Westerholt beginnt erst ca. 50 m hinter der Kreuzung. Zur Zeit gibt es nur einen schmalen, nicht von der Fahrbahn abgetrennten Bereich, der im Waldboden endet. Teilweise bedeckt von einer dicken Laubschicht.
Ein Auto wurde trotz Barrieren dort abgestellt.
Innerhalb des Quartiersnetzes Buer-Ost bemüht sich die Arbeitsgemeinschaft Verkehr darum, dass der Radweg in gleicher Breite wie der erneuerte Teil weitergeführt wird und mit einem Grünstreifen und einer Bordsteinkante von der Fahrbahn abgetrennt wird.
Ein weiterer Vorschlag zur Verbesserung der Verkehrssituation im Kreuzungsbereich ist eine Erweiterung des Fuß- und Radwegbereiches in Verlängerung der Ampelquerung an der südöstlichen Seite der Kreuzung. Fußgänger und Radfahrer kommen sich dieser Engstelle unweigerlich in die Quere. Das ist nicht neu, aber durch den zunehmenden Radverkehr hat sich die Gefahrensituation verschlimmert.
Es könnte ohne großen Aufwand durch Roden von einigen Büschen eine neue Wegefläche angelegt werden, die es den Fußgängern ermöglicht geradeaus nach der Ampelquerung in den Wald zu gelangen. Gleichzeitig entstünde für die Fußgänger eine Aufstellfläche ohne den Radweg zu blockieren bzw. von Radfahrern behindert zu werden.
Die Vorschläge der Verkehrs-AG gehen über die Quartierskonferenz an die Stadtverwaltung.