Erle im 2. Weltkrieg

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Heinz O.
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Erle im 2. Weltkrieg

Beitrag von Heinz O. »

[center]Ab September 1944 verstärkte die 8. USAAF ihre Angriffe auf das Rhein-Ruhr-Gebiet. Im Oktober und November 1944 unternahmen die US-amerikanischen Verbände immer wieder schwere Luftangriffe auf die Hydrierwerke in Gelsenkirchen, Bottrop und Oberhausen. Das Bomber Command beteiligte sich an diesen Bombardierungen mit schweren Tages- und Nachtangriffen auf die Hydrierwerke an Rhein und Ruhr.

während dieser Bombenangriffe werden auch in Erle viele Menschen getötet und Gebäude zerstört.

Bei einem Bombenangriff am 13. September 1944 wurde u.a. auch die Auguststrasse und die Franzisstrasse getroffenBild
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Das es bei diesem Angriff keine Toten und kaum Verletzte gab, lag unter anderem an den Stollen der Zeche Graf Bismarck.
In den Abraumhalden von Schacht 2/6/9 sind solche Stollen als Luftschutzräume getrieben worden.Bild

Am 6. November 1944, ein Montag, kurz vor 14 Uhr. Der Drahtfunk meldete "starke feindliche Bomberverbände auf dem Anflug auf Gelsenkirchen". Nur Sekunden später: Sirenengeheul. Um genau 13.47 Uhr war der Fliegeralarm ausgelöst worden.
Die Royal Air Force meldet:

6. November 1944, Gelsenkirchen:
738 Flugzeuge, - 383 Halifax, 324 Lancaster, 31 Mosquitos.
Verluste: 3 Lancaster und 2 Halifax.

Das Ziel dieses Tages-Großangriffs war "the Nordstern synthetic-oil plant", (vermutlich die beiden großen Hydrieranlagen an der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen-Scholven und -Horst, heute Veba-Öl). Der Angriff war nicht so zielgenau wie geplant. Aber 514 Maschinen konnten das Areal und die Umgebung des Treibstoff-Werkes bombardieren, bevor der aufsteigende Rauch die Bodensicht vernebelte. Die nachfolgenden 187 Maschinen warfen Bomben auf das gesamte Stadtgebiet von Gelsenkirchen.
Der Bereich Darler Heide-Cranger Straße-Bruktererstrass-St.Barbara Straße wurde besonders getroffen



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St.Barbara

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St.Josefs Heim

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Schule an der Darler Heide Ecke Bruktererstrasse

Bei diesem Luftangriff fanden 21 Erler im Luftschutzkeller der Schule den Tod.[/center]
Zuletzt geändert von Heinz O. am 25.04.2014, 19:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]Am 6. November 1944 zerstören Bomben die Kirche, das Pfarrhaus und das Josefsheim so nachhaltig, dass an einem Wiederaufbau zunächst gezweifelt werden muss. Am 23. Februar 1945 legt ein Volltreffer Jugendheim, Kindergarten und die Borromäus-Bücherei in Trümmer. Gelingt bei der Kirche, beim Pfarrhaus und beim Josefsheim ein späterer Wiederaufbau, so ist er bei Kindergarten und Jugendheim unmöglich. Als am 31. März 1945 die Amerikaner über Heistraße und Frankampstraße in Erle einziehen, findet eine Epoche der Bedrängnis und des Leidens auch bei uns ihr Ende.


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Abruch und Aufräumarbeiten der Schule in der Bruktererstrasse.

Pfarrer Steinhaus wird zum betenden und tröstenden Mittelpunkt seiner täglich neu geschlagenen Gemeinde. Für ihre Kriegsopfer errichtet St. Barbara auf dem Vorplatz der Kirche am Allerheiligentage 1953 ein Mahnmal, das den Erzengel Michael als trauernden Hüter der Toten zeigt. In der Kirche, vor dem schönen Bildnis der schmerzhaften Mutter, aus der Werkstatt Kirschbaum, liegt ein Gedenkbuch mit den Namen und Daten aller Kriegstoten.Bild


Quellen:
Hans Göbel
www.historisches-centrum.de Hagen
http://www.raf.mod.uk/bombercommand/diary/nov44.html
Privat[/center]

[center]persönlich:
einen glücklichen Umstand habe ich es zu verdanken das ich heute unter euch weile.
An diesem Montag, 6.11.1944 ging meine Mutter von der Arbeit nach Hause (Cranger Straße - Bruktererstrasse).
Der Luftangriff erfolgte so schnell, das Sie es nicht mehr schaffte den Luftschutzraum in der Schule aufzusuchen. Sie flüchtete sich in die Kellerräume des Josefsheims, wohin auch Ihre Mutter und Ihre Geschwister geflüchtet sind.
Normalerweise gingen sie in die Räume der Schule, die dafür ausgebaut waren.
Durch diesen "glücklichen" Umstand haben alle Menschen meiner Familie diesen Luftangriff überlebt.
[/center]
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Heinz O.
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Luftschutzstollen auf Graf Bismarck

Beitrag von Heinz O. »

[center]Als das Gelände der Zeche Graf Bismarck abgetragen wurde, wurde auch der Luftschutzstollen, der sich in Nähe der Weststraße befand, beseitigt.
Franz Weber sen. hat davon Aufnahmen gemacht.

Der Luftschutzstollen auf Graf Bismarck, Schacht 2/6/9

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Fotos von Franz Weber sen., mit freundlicher Genehmigung der Buchhandlung Weber

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Folgende Beiträge wurden, in Auszügen, der Festschrift zum 50. jährigen Pfarr-Jubiläum der St. Barbara Gemeinde in Erle entnommen.
Sie sollen die Einwirkung des Nationalsozialismus auf die Gemeinde aufzeigen.


Schon bald nach der Übernahme der Reichsregierung zeigte der Nationalsozialismus sein wahres Gesicht. Es erwies sich, daß die Warnung kirchlicherseits vor diesem Regime wohl begründet war. Man fühlte überall seine Eingriffe in kirchliche Angelegenheiten.
Es war angeordnet worden, daß zur Feier der Staatsratseröffnung im ganzen Reich eine Stunde lang alle Glocken geläutet werden sollten. An dem Tag war Prälat Josef Steverding nicht in Erle und hatte vergessen, dem Küster eine entsprechende Anweisung zu hinterlassen. Darauf las man am folgenden Tage in der hiesigen gleichgeschalteten Zeitung unter der Überschrift:

„Ist so etwas möglich?"
„Buer - Erle. Während am Freitag im ganzen Reiche Punkt 11.50 Uhr zur Feier der Staatsratseröffnung die Glocken zum ehernen Gruße einsetzten und von allen Kirchtürmen und Gebäuden die Flaggen des neuen Deutschland heruntergrüßten, lag die katholische Kirche in finsterem Schweigen da. Dort brütet noch immer der alte, unbelehrbare Zentrumsgeist in Gestalt des Dechanten Steverding. Wie lange noch?"


Eine Abordnung der Partei erschien daraufhin im Pfarrhaus, um selbst mal nach dem Rechten zu sehen, sie ist aber wohl nachher wieder etwas kleinlauter abgezogen.

Ein Kaplan, von einer Beerdigung kommend, betet unterwegs seine Liturgie. Er hatte wohl darüber nicht auf den Vorbeizug der SA mit der Fahne geachtet. Daraufhin erhielt der Kaplan einen Fußtritt, mit den Worten. „Willst du Pfaffe die Fahne bald grüßen?"

Vor der Bestattung eines verstorbenen Parteimitgliedes tritt der Geistliche an den Sarg heran, um die vorgeschriebenen Gebete zu verrichten. Die schon mit der Fahne anwesenden Parteigenossen wenden sich an die trauernde Witwe, sie möge das verhindern, sonst würden sie an der Beerdigung nicht teilnehmen. Da die Frau sich weigert, der Aufforderung zu folgen, rollten sie ihre Fahne zusammen und verließen die Beerdigung.

Zum 5. Sonntag nach Pfingsten 1935 wurde zum erstenmal das Kirchenblatt beschlagnahmt. Es soll Tatsachen berichtet haben, die den Machthaben nicht angenehm waren. Dieser Vorgang wiederholte sich noch oft. Schließlich wurde das Kirchenblatt ganz verboten, nicht nur in Erle, sondern für die ganze Diözese.

Die Partei hatte wohl betreffs der Rückgradfestigkeit und Überzeugungstreue ihrer Genossen böse Erfahrungen gemacht, wenn der Tod anklopfte, besonders bei denen, die im Krankenhaus gepflegt wurden. Um diese Enttäuschungen auf ein geringeres Maß zu beschränken, verbot eine Verordnung der Regierung dem den unerbetenen Zutritt zu den Kranken. Wer geistlichen Zuspruch wünschte, mußte eine dahingehende schriftliche Erklärung abgeben. Wie war das nun mit den Kranken und Sterbenden, die das wohl wollten, aber dazu nicht mehr in der Lage waren ? Auch hier wurde Rat geschafft. In allen katholischen Familien wurden gedruckte Zettel verteilt mit dem Inhalt: Falls ich in ein Krankenhaus aufgenommen werden muß, erbitte ich geistlichen Beistand.
Diese namentlich unterschriebenen Scheine wurden mit dem Kranken der Krankenhausverwaltung übergeben.
  • Verbote:
    9.5.1937: Erstkommunionkinder dürfen nicht mehr von der Schule abgeholt werden, sondern vom Jugendheim. Die Lehrer durften sich nicht beteiligen.

    27.5.1937, Fronleichnam: Flaggenschmuck war nicht erlaubt. Am Tage vorher waren einige Masten mit Flaggen mühsam auf dem Kirchplatz aufgestellt worden. Auf polizeiliche Anordnung mußten sie wieder entfernt werden.

    Das Christ-Königsfest mit einer Prozession um die Kirche wurde 1938 verboten.

    Wie der Knappen- und Arbeiterverein wurde auch Der Jungmännerverein 1938 verboten, und durch Erlaß des Regierungspräsidenten vom 20. Juni 1936 wurde das Vermögen entschädigungslos eingezogen.
Fortsetzung folgt...
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Beitrag von Heinz O. »

Am 1.9.1939 begann mit dem Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg.
Nach dem Einzug der Truppen in Warschau mußten die Kirchen eine Woche lang flaggen und mittags eine Stunde läuten.
- Da das Läuten die Flak stören sollte, wurde es komplett verboten. Auf Antrag des Kardinals Schulte aus Köln gestattete es Göring aber 3 Minuten zwischen 8 und 18 Uhr.
- In der Dunkelheit durfte kein Gottesdienst gehalten werden.

Laut Regierungsverfügung vom 8. Juni 1939 durfte an dem Fronleichnamsfest der Schulunterricht nicht ausfallen, um die Teilnahme der Kinder an der Prozession zu verhindern. Die Bergleute mußten arbeiten, wohl aus demselben Grunde. Der Flaggenschmuck wurde untersagt. Pfarrer Heinrich Steinhaus fand einen Ausweg: Die Prozession wurde auf den Nachmittag um 5 Uhr verlegt.
Die Gestapo verbot aber diese Verlegung. Auf dringende Vorstellung des Pfarrers, daß alles schon bekannt gemacht wurde und eine Änderung nicht mehr möglich sei, gibt man schließlich nach. Eine solch große Beteiligung an der Prozession hatte man in Erle bis dahin noch nicht gesehen. Katholiken, die sich früher nicht beteiligten, nahmen diesmal teil. Es schien, als wolle man dadurch gegen die Machenschaften der Machthaber protestieren.

Mit Beginn des Krieges wurde auch der bisher verschonte polnische Arbeiterverein verboten und die Vorstandsmitglieder in ein KZ geschickt, weil sie die Vereinsgelder nicht herausgeben wollten.

Nach 44 jährigem Bestehen wurde 1939 der Knappen- und Arbeiterverein St. Barbara verboten. Neben der Fahne wurde der gesamte Kassenbestand eingezogen.

Bei der feierlichen Grundsteinlegung der Konradkirche durch Weihbischof Roleff am 17.11.1937 wurde vor Ort selbst nicht die übliche Kollekte mit drei Hammerschlägen abgehalten, weil man die Beschlagnahme des Geldes fürchtete. Aus Vorsicht wurde sie in das Hochamt verlegt. Die SA war in einer großen Kolonne vor dem Kirchplatz auf der Straße aufmarschiert, angeblich, um die Festteilnehmer vor Störungen zu schützen.

Für die Fronleichnamsprozession 1938 wurde die Benutzung der Cranger Straße verboten, angeblich wegen des regen Verkehrs. Das Hochamt wurde daraufhin auf dem Platz des Elisabeth-Krankenhaus gehalten. Die Prozession hatte genügend Raum zu ihrer Entfaltung, ohne die Cranger Straße berühren zu müssen.

Im 1. Weltkrieg wurden die amtlichen Todesnachrichten Gefallener noch dem Pfarrer zugeschickt, damit dieser in schonender Weise sie den Angehörigen übermitteln sollte. In diesem Krieg blieb man sich treu. Statt des Pfarrers wurde allerdings ein Parteigenosse damit beauftragt.

Am 5. Mai erging die Anweisung an die Pfarrämter, die Glocken anzumelden. Ende des Jahres forderte die Heeresverwaltung den sofortigen Ausbau der Glocken. Am 5. Januar wurden sie ausgebaut, und am 8. Januar zogen sie "ab in den Krieg". Abgeliefert wurden die Glocken von St. Barbara, St. Joseph in Resse, und St. Ludgerus. Es blieb nur noch die der St. Ida Kirche übrig.
Die abgelieferten Glocken sollten nach dem Krieg den Gemeinden bezahlt werden.

Nach einem Erlaß des Führers vom 29. Oktober 1940 durften nach einem nächtlichen Angriff vor 10 Uhr keine kirchlichen Veranstaltungen stattfinden. Im Bistum Essen wurde sie vorläufig nicht durchgeführt. Mitte Mai 1941 wurde diese Durchführung aber erzwungen.

Immer neue Gebiete suchte die Partei, um den Einfluß der Kirche einzudämmen. 1941 wurde auch die Tätigkeit des Borromäusvereins eingeschränkt. Es durften nur noch Bücher religiösen Inhalts ausgeliehen werden. Die übrigen Bücher wurden entfernt und in einem versiegelten Raum aufbewahrt. Auch der Schriftenstand in der Kirche mußte abgeschafft werden.

Die damals für kurze Zeit wieder zugelassene Kirchenzeitung brachte am 7.7.1940 folgende Nachricht: Auf dem Felde der Ehre ist gefallen der Unteroffizier Heinrich Rümenapp. Er starb einige Tage nach seiner Verwundung und konnte mit den hl. Sterbesakramenten versehen werden. Diese Notiz wurde von der Zensur gestrichen.

Die Kirchengemeinde hatte zur Unterhaltung der Kinder, besonders die des Kindergartens, einige Märchenfilme mit dazugehörigem Vorführungsapparat beschafft. Auch das paßte den Nazis nicht. Eines Tages erschien die Gestapo im Pfarrhaus bei Kaplan Buddenbrook und beschlagnahmte alles.

Pfarrer Steinhaus war wieder einmal angezeigt worden und sollte am 5. Februar 1945 vor der Gestapo erscheinen.
1. wegen angeblich staatsfeindlicher Äußerungen und Abhörens feindlicher Sender. Er hatte am Weihnachtsabend im Krankenhaus innerhalb einer Gesellschaft von ungefähr 10 Personen geäußert, der Papst habe in seiner Weihnachtsbotschaft die totalitären Staaten für den Ausbruch des Krieges verantwortlich gemacht. Der Pfarrer habe dieses mit einer besonderen Betonung auf Deutschland bezogen und müsse diese Information wohl aus dem feindlichen Rundfunk haben, auf dessen Benutzung die Todesstrafe stand. Pfarrer Steinhaus erlebte hier die erschütternde Tatsache, daß nicht nur unter den Zwölfen des Herrn ein Judas war.
2. wegen Abhaltung des Gottesdienstes vor 10 Uhr nach nächtlichem Alarm. Er erhielt wegen dieser Vergehen eine Verwarnung.
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brucki
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Re: Erle im 2. Weltkrieg

Beitrag von brucki »

Am 9. November 1944 kamen 21 Menschen bei einem Bombenangriff auf die Volksschule an der Bruktererstraße in Erle ums Leben. Mit Informationen, Texten und Musik lädt der Heimatbund zum gemeinsamen Gedenken ein.

Die Bomben trafen genau den Luftschutzkeller der Schule, die seit 1896 an der Ecke Bruktererstraße / Darler Heide stand, wo viele Menschen Schutz suchten.

Am 80. Jahrestag, Samstag, den 9. November um 15 Uhr lädt der Heimatbund zum gemeinsamen Gedenken ein. Der Treffpunkt ist auf dem Marktplatz am Bunker, Darler Str. / Ecke Marktstraße, 45891 Gelsenkirchen-Erle.

Geleitet wird die Gedenkfeier vom Erler Heimatforscher Hubert Kurowski und Heimatbund-Vorsitzenden Volker Bruckmann, die mit Informationen das Geschehen näherbringen und in Kontext setzen. Isabel Kurowski liest dazu passende Texte und Norbert Labatzki begleitet das Ganze musikalisch.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Bei starkem Regen findet die Veranstaltung im Café des AWO-Seniorenzentrums an der Darler Heide 59 statt.

In jedem Fall besteht nach der Veranstaltung die Möglichkeit, sie im Café des AWO-Seniorenzentrums gemeinsam ausklingen zu lassen.

https://www.heimatbund-gelsenkirchen.de ... 2024-11-09

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