Stadtquartier "Graf Bismarck" Gelsenkirchen

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brucki
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Beitrag von brucki »

Buer Total 18.05.2016 hat geschrieben:Gut versorgt auf Graf Bismarck

Am Kanal wächst zusammen, was zusammengehört: 17 hochwertige Einheiten für Betreutes Wohnen mit Gütesiegel kombiniert die APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH ab April 2017 mit drei anbieterverantworteten Wohngemeinschaften für insgesamt 24 demenziell veränderte Menschen am Hafen Graf Bismarck.

Als Bauherr für das 7,5 Mio. Euro teure integrierte Wohnprojekt „Leben auf Graf Bismarck“ an der Lübecker Straße konnte das Mülheimer Investoren-Ehepaar Ursula und Peter Kirchner gewonnen werden. Für die Planung zeichnet der Gelsenkirchener Architekt Ulrich Domnik verantwortlich. Am 18. Mai trafen sich alle Beteiligten mit Wirtschaftsförderungsdezernent Dr. Christopher Schmitt zum ersten Spatenstich für das neue Generationenquartier am Wasser, die Fertigstellung ist für April 2017 geplant.
Weiter: http://www.buer-total.de/stadt-gespraec ... f-bismarck

Troy
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Beitrag von Troy »

Wäscheständer im Zierrasenboden, schwülabendliche Grillgenüsse auf der Terrasse,... ein viereckiges in feste Gestaltungsvorgaben gepresstes Zweckidyll.
Ohne Bezug zum Gewesenen.
Ja, man wolle ja Leute von woanders nach GE locken, so sagte mir mal jemand bei einer offiziellen Führung.
Klar, wozu braucht man da Geschichte?

"Graf Bismarck" - schade um den so verbrannten Namen - hab ich mir heute angeschaut.

Beim Versuch, einen verträumten Blick in den Norden zu werfen, Richtung Wasser, dort wo der Kanal ist... da fiel mir dann die Skizze vom Vermarktungsplan wieder ein.
https://geo.gelsenkirchen.de/atlasfx/in ... 5711965.00
Beim letzten Studieren der Pläne hatte ich das Gefühl, die Häuserblöcke nördlich und südlich der Johannes-Rau-Allee müssten komplett durchsichtig gebaut werden,
damit das Maritime aus der ersten Reihe bis nach hinten zur "Mitte von Graf Bismarck" durchscheinen kann.
Weil wenn schon nicht gräflich, dann wenigstens maritim.
Ainklich.

Und:
Die Johannes-Rau-Allee erinnert mich in ihrem Ambiente und in ihrer Geradlinigkeit an die Anfänge der "Plutostraße" (im Tosseehof) als Renn- und Teststrecke für Fahrzeuge aller Art.
Bis die Bürger so lange gemeckert haben, die Älteren werden sich erinnern, dass man dann doch irgendwann abschnittweise 30'er-Schilder aufgestellt hat.
Damit wenigstens nur 50 km/h gefahren wurde. Und es wurden Geschwindigkeitskontrollen gemacht, jau.
Aber das müssen die jungen aufstrebenden Stadtplaner und Architekturexperten nicht mehr wissen, das ist schon sooooo lange, bald 40 Jahre her.

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brucki
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Beitrag von brucki »

Troy hat geschrieben:Wäscheständer im Zierrasenboden, schwülabendliche Grillgenüsse auf der Terrasse,... ein viereckiges in feste Gestaltungsvorgaben gepresstes Zweckidyll.
Ohne Bezug zum Gewesenen.
Ja, man wolle ja Leute von woanders nach GE locken, so sagte mir mal jemand bei einer offiziellen Führung.
Klar, wozu braucht man da Geschichte?

"Graf Bismarck" - schade um den so verbrannten Namen - hab ich mir heute angeschaut.

Beim Versuch, einen verträumten Blick in den Norden zu werfen, Richtung Wasser, dort wo der Kanal ist... da fiel mir dann die Skizze vom Vermarktungsplan wieder ein.
https://geo.gelsenkirchen.de/atlasfx/in ... 5711965.00
Beim letzten Studieren der Pläne hatte ich das Gefühl, die Häuserblöcke nördlich und südlich der Johannes-Rau-Allee müssten komplett durchsichtig gebaut werden,
damit das Maritime aus der ersten Reihe bis nach hinten zur "Mitte von Graf Bismarck" durchscheinen kann.
Weil wenn schon nicht gräflich, dann wenigstens maritim.
Ainklich.

Und:
Die Johannes-Rau-Allee erinnert mich in ihrem Ambiente und in ihrer Geradlinigkeit an die Anfänge der "Plutostraße" (im Tosseehof) als Renn- und Teststrecke für Fahrzeuge aller Art.
Bis die Bürger so lange gemeckert haben, die Älteren werden sich erinnern, dass man dann doch irgendwann abschnittweise 30'er-Schilder aufgestellt hat.
Damit wenigstens nur 50 km/h gefahren wurde. Und es wurden Geschwindigkeitskontrollen gemacht, jau.
Aber das müssen die jungen aufstrebenden Stadtplaner und Architekturexperten nicht mehr wissen, das ist schon sooooo lange, bald 40 Jahre her.
Der Link funzt nicht :?

Ebenfalls bei einer offiziellen Führung wurde gesagt, dass es den EFH-Bauern von vornherein klar war, dass der Blick auf's Wasser verbaut werden wird. Seeblick kann eben nur eine Reihe haben. Ist wie auf Malle. :wink:

Troy
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Beitrag von Troy »

Der Link funzt bei mir.
Vielleicht länger warten, bis er sich ganz aufgebaut hat?

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brucki
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Beitrag von brucki »

Troy hat geschrieben:Der Link funzt bei mir.
Vielleicht länger warten, bis er sich ganz aufgebaut hat?
Huch, plötzlich geht's.... :oops:

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brucki
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Beitrag von brucki »

Das brandneue Exposé der Stadt Gelsenkirchen für Graf Bismarck:

https://www.gelsenkirchen.de/de/wirtsch ... 7_2016.pdf

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RüdigerP.
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Rund um den Hafen - Stadtquartier "Graf Bismarck"

Beitrag von RüdigerP. »

Ein Spaziergang rund um den Hafen.

Ich wollte mir den Fortschritt der Bebauung rund um den Hafen anschauen, also bin ich los und nahm noch meine Digitalcamera mit.
Ich kam also nach ein paar hundert Metern Fussweg(ich wohne ja direkt am "Eingang" :o ) aus dem Karl-Arnold-Weg raus und stand an der Johannes-Rau-Allee. Hinter mir die Neubauten(EFH) und vor mir eine Rennstrecke mit niedergefahrener Laterne, Unkraut bewachsene Parkplätze und überall Müll - Papiertüten, Getränkebecher und jede Menge-Papiertaschentücher??-ein Böser ist der schlechtes dabei Denkt! Naja, - ich dachte mir, kann ja nur alles besser werden! Ich bin also weiter gegangen rund um den Hafen und meine Meinung wurde nicht besser, - hier wird gebaut aber nicht Gepflegt!!
[center]Ich frage mich nur: Wenn die Bauphase abgeschlossen ist, hat sich die Natur ihren Platz zurück erobert? :([/center]Bild
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die Frage ist eigentlich immer, - "Warum??"

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brucki
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Beitrag von brucki »

Pressestelle der Stadt am 30.09.2016 hat geschrieben:Gelsenkirchen auf der EXPO REAL 2016 in München

Stadt wirbt mit harten Fakten und ganz weichen Standortfaktoren

GE. Auf der EXPO REAL trifft sich alljährlich die internationale Immobilien- und Investmentindustrie zur Kontaktpflege und zur Anbahnung neuer Geschäftskontakte. In diesem Jahr werden vom 4. bis zum 6. Oktober 2016 mehr als 1.707 Aussteller und 37.857 Teilnehmer aus 74 Ländern erwartet.

Wie in den vergangenen Jahren ist auch die Stadt Gelsenkirchen vertreten und präsentiert den Wirtschaftsstandort sowie verschiedene Flächenprojekte. In diesem Jahr setzt die Wirtschaftsförderung den mit der Imagekampagne „Mit uns wird’s was“ (www.mitunswirdswas.de) beschrittenen Weg fort.

Mit dabei ist erstmals auch ein Erdmännchen - natürlich als Stofftier. Stadtrat Dr. Christopher Schmitt: „Das Erdmännchen ist unser Hinweis mit Augenzwinkern auf unsere weichen Standortfaktoren und rückt gleichzeitig die ZOOM Erlebniswelt in den Fokus. Damit wollen wir bewusst emotional die weichen Standortfaktoren Gelsenkirchens bewerben.“ Ein lebendiges Kultur- und Stadtleben sei auch für Investoren und Unternehmen ein Faktor, der eine Entscheidung für den Standort beeinflusse.

Die „weichen“ Standortfaktoren werden in München in Form des Stofftiers aufgegriffen. Zusammen mit einer Freikarte der ZOOM Erlebniswelt, die an die Broschüre „Standort mit Perspektive“ geheftet ist, weist es als „weicher Standortfaktor“ charmant auf das Stadtquartier Graf Bismarck als Standort für Investitionen hin.

Daneben erscheint zeitgleich zur EXPO REAL die Broschüre „Standort mit Perspektive“ bundesweit im Handelsblatt, in der das neue Stadtquartier Graf Bismarck als attraktiver Standort zum Wohnen und Arbeiten zwischen Wald und Wasser vorgestellt wird.

Als Verlängerung zur Veröffentlichung im Handelsblatt rückt zudem eine mobile Promotionaktion auf dem Messegelände die weichen Standortfaktoren Gelsenkirchens in den Mittelpunkt.

Dazu gehören natürlich die possierlichen Erdmännchen, von denen besonders die Kinder beim Besuch des Zoos begeistert sind. Die ZOOM Erlebniswelt liegt nur einen Steinwurf entfernt vom neuen Stadtquartier Graf Bismarck. Zusammen mit der direkten Lage am Rhein-Herne-Kanal mit Hafenpromenade und gestalteten Grünflächen bietet das Gelände einen hohen Freizeitwert für Anlieger und Ausflugsgäste.

Der Messeauftritt der Stadt Gelsenkirchen und ihrer Unternehmenspartner befindet sich auf dem Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsförderung Metropoleruhr (wmr) in Halle B1, Standnummer 330. Wie bereits im Vorjahr wird der Gelsenkirchener Stand durch einen Lounge-Bereich im Obergeschoss als zentrale Kommunikationszone erweitert.
Die diesjährigen Standpartner der Stadt Gelsenkirchen auf der EXPO REAL sind die GIT Gesellschaft für innovative DV Technik mbH, die SAINT-GOBAIN PAM Deutschland GmbH & Co. KG, die Sparkasse Gelsenkirchen und die Stölting Service Group GmbH.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]Das erste Hochhaus wird z. Zt. gebaut
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brucki
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Beitrag von brucki »

WAZ.de am 12.01.2017 hat geschrieben:GRAF BISMARCK

Generationenquartier in Gelsenkirchen am Rhein-Herne-Kanal

GELSENKIRCHEN. Es gibt drei Wohngemeinschaften, die von den Ambulanten Pflegediensten (APD) begleitet werden. Je acht demenzkranke Menschen leben dort zusammen.

„Gott schütze dieses neue Haus und alle, die da gehen ein und aus. Er schütze auch vor dieser Tür das Finanzamt und den Gerichtsvollzieher.“ Mit diesem Spruch weihte Dachdeckermeister Peter Lange den Rohbau für das Wohnprojekt „Leben auf Graf Bismarck“ ein, das gestern Richtfest feierte.
Weiter: http://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen ... 59171.html

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manuloewe59
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Beitrag von manuloewe59 »

Die Bilder sind von 2013, mein letzter Besuch dort ist schon einige Monate her. Demnächst werde ich mal schauen, was sich alles verändert hat.
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Auch im Alten steckt Wichtiges für die Zukunft.

M@nu

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jaberwocky
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Beitrag von jaberwocky »

Moin.
Da fahre ich gemütlich mit dem Rad über die Brücke am Stadtquartier Richtung Schleuse,
und werde von durch herumrasende Autos,und dadurch aufgewirbelten Staub empfangen.
Was ist den dort am Hafenbecken los?
Zig Autos die dort umherfahren, zwischen den dort sitzenden Leuten?
Geht doch wohl überhaupt nicht.
Wenn so das Stadtquartier der Zukunft aussieht, dann viel Glück und gute Nerven den Anwohner.
schönen Tag noch.

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DonMart
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Beitrag von DonMart »

Meine Tochter war am Samstag Abend vor Ort und wollte mit Freunden ein paar ruhige Stunden dort verbringen.

Später fuhren immer mehr Autos auf die befestigten Flächen rund um das Becken. Aus jedem Auto kam unterschiedlich laute Musik. Vornehmlich waren es junge Leute mit Migrationshintergrund, was man schon allein an den üblichen Automodellen, (Klischee :D ), erkennen konnte.

Polizisten in Zivil wurden u.a. körperlich angegangen, später folgten Einsatzwagen.

Ich hoffe das dieses Problem später durch das geplante Ambiente automatisch verschwindet.

Gleichzeitig hoffe ich aber, das der Zugang zum Wasser auch weiterhin möglich ist, da es für mich ein wunderbarer Einstig als Freizeitpaddler ist.

Der zukünftige Hafenmeister wird es schon richten!

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kleinegemeine01
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Beitrag von kleinegemeine01 »

Man kann nicht erwarten, daß dort auf einmal alles piekfein zugeht. Und das junge Volk hat schon immer gerne die Anlage im Auto aufgedreht und nen paar Extrarunden gedreht. Und Polizisten waren schon immer unbeliebt.
Warum baut man da auch ne schöne schnurrgerade Piste? In NL wär datt nich passiert, die Holländer hätten Kreisverkehre gebaut an jeder Einmündung zu den sonderbaren Straßennamen.
Einmal rauf und runter cruisen, checken, ob die Bullen da stehen und man kann Gas geben und am Ende anne Münsterstraße seine Reifenspuren beim Wenden hinterlassen.
hihi, geht aber auch in nem Kreisverkehr. Außer, wenn da drempels sind :)

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jaberwocky
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Beitrag von jaberwocky »

kleinegemeine01 hat geschrieben:Man kann nicht erwarten, daß dort auf einmal alles piekfein zugeht. Und das junge Volk hat schon immer gerne die Anlage im Auto aufgedreht und nen paar Extrarunden gedreht. Und Polizisten waren schon immer unbeliebt.
Warum baut man da auch ne schöne schnurrgerade Piste? In NL wär datt nich passiert, die Holländer hätten Kreisverkehre gebaut an jeder Einmündung zu den sonderbaren Straßennamen.
Einmal rauf und runter cruisen, checken, ob die Bullen da stehen und man kann Gas geben und am Ende anne Münsterstraße seine Reifenspuren beim Wenden hinterlassen.
hihi, geht aber auch in nem Kreisverkehr. Außer, wenn da drempels sind :)
Nee, nicht auf der Straße,auf der anderen Seite des Beckens ,am Radweg
Da war's.

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