Königreich Haverkamp hat geschrieben:
Auf jedenfall hat der Hüllerbach genauso gestunken wie die Emscher.
Joo, und das macht der immer noch.
Der Duft der Heimat, sage ich immer meiner Frau wenn wir den Emscherschnellweg alias A42 Abfahrt Bismarck-Erle abfahren.
Hier der Hüllerbach/Emscher Richtung Hüllen. Das Rohr im Hintergrund gehörte zur bescheuerten Mutprobe. Wer hin und zurück schaffte, gehörte dazu. Habe mal gehört das damals dort ein Kind hinein gefallen sein soll und ertrunken ist.
Emscher gleich Köttelbecke!
<p align="center">Nenn mich Stephan.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
Nur der S04!!!</p>
Jetzt wird es immer besser. Meine Mutter erzählte mir soeben das es im Haverkamp eine Emscherburg gab, die aber im Krieg zerbombt wurde. Weiß da jemand von euch was zu berichten oder hat womöglich noch ein Foto darüber?
Sie muss direkt in meinem/unserem damaligen Elternhaus ( Kneipe Ritter-Eck)gestanden haben gegenüber von Autoteile Pronk.
Desweiteren berichtete meine Mutter das vom Schloß Grimberg ein Geheimtunnel exisiterte der im Keller der Haverkampstrasse 7 endete.
Weiss da auch einer von euch mehr zu berichten?
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Nur der S04!!!</p>
Vielen Dank für das Foto, jetzt kann ich mir auch gleich ein Bild davon machen. Nur ich frage mich wo jetzt der wirkliche Standort davon war. Laut Foto war es auf der Wilhelmstrasse. Nach der Aussage meiner Mutter, auf der Bickernstrasse gegenüber vom heutigen Autohandel Pronk ungefähr.
Zog sich eventuell früher mal die Wilhelmstrasse bis dorthin?
<p align="center">Nenn mich Stephan.
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Nur der S04!!!</p>
Königreich Haverkamp hat geschrieben:Vielen Dank für das Foto, jetzt kann ich mir auch gleich ein Bild davon machen. Nur ich frage mich wo jetzt der wirkliche Standort davon war. Laut Foto war es auf der Wilhelmstrasse. Nach der Aussage meiner Mutter, auf der Bickernstrasse gegenüber vom heutigen Autohandel Pronk ungefähr.
Zog sich eventuell früher mal die Wilhelmstrasse bis dorthin?
Auf dem Gelsenkirchener Stadtplan von 1906
ist zu erkennen, daß die Bickernstraße früher
Wilhelmstraße hieß.
Leider hat der Plan keine gute Auflösung.
gehörten die damalige Ortschaft Braubauerschaft und die Straße "Bismarckkolonie" bzw. "Parallelstraße" auch zu Haverkamp?
MfG
Lothar
Hallo Lothar,
der Haverkamp gehört eher zum Stadtteil Bismarck der damals aber Braubauerschaft hieß. Also ein NEIN auf deine Frage.
Ich hatte eine alte Karte der Braubauerschaft, leider zur Zeit verlegt, die u.a. tatsächlich bis hin kurz vor dem heutigen Ernst-Kuzorra-Platz an der Glückauf-Kampfbahn reichte. Wenn ich sie finde, stelle ich sie hier rein.
Glückauf, Stephan
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Nur der S04!!!</p>
Königreich Haverkamp hat geschrieben:Vielen Dank für das Foto, jetzt kann ich mir auch gleich ein Bild davon machen. Nur ich frage mich wo jetzt der wirkliche Standort davon war. Laut Foto war es auf der Wilhelmstrasse. Nach der Aussage meiner Mutter, auf der Bickernstrasse gegenüber vom heutigen Autohandel Pronk ungefähr.
Zog sich eventuell früher mal die Wilhelmstrasse bis dorthin?
Auf dem Gelsenkirchener Stadtplan von 1906
ist zu erkennen, daß die Bickernstraße früher
Wilhelmstraße hieß.
Leider hat der Plan keine gute Auflösung.
Eine ungewöhnliche Bitte hier, aber hat irgendwer von euch da draussen ein tolles Foto vom Alt-Haverkämper und Schalker Legende Walter Zwickhofer für mich?
<p align="center">Nenn mich Stephan.
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Nur der S04!!!</p>
Königreich Haverkamp hat geschrieben:Eine ungewöhnliche Bitte hier, aber hat irgendwer von euch da draussen ein tolles Foto vom Alt-Haverkämper und Schalker Legende Walter Zwickhofer für mich?
Bitte hat sich erübrigt. Habe ausreichend Fotos, danke!
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Die einen kennen mich, die anderen können mich.
Nur der S04!!!</p>
Kann sich jemand noch an Radtke erinnern. Der Mann mit der Kutsche, der immer Lebensmittel, Obst oder Kartoffeln und zu Weihnachten Tannen verkauft hat.
Man hörte ihn bereits von weitem mit seinem einmaligen Holdreo was eigentlich nach Kartoffeln klingen sollte.
Habe erst vor ein paar Monate sein Bild in der Grieserstuben gesehen und erfahren das er nicht mehr lebt.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie ich als Köttel meine Hausaufgaben in der Kneipe Ritter-Eck auf der bickernstrasse gemacht habe, als meine Eltern diese Krankheitsbedingt vom Wirt Schimmelpfennig mitbewirtschafteten. Im Sommer war immer das Fenster gross geöffnet und das Pferd schaute herein. Ker, watt war datt ein Brüller immer. Zum Hausaufgaben machen kam es daher eher selten. *grins*
Ich kann mich auch noch an die Wette erinnern mit Ratdke und Stan Libuda in der Grieser-Stuben. Da gings um 100 Pilsken und dem Pferd in der Kneipe. Radtke gewann die Wette, Stan Libuda musste zahlen und der dicke Wirt durfte die Pferdehäufchen wegmachen. Ja sowa(h)r das früher im Haverkamp.
Hat jemand noch Fotos von Ratdke oder ähnliches Bilderwerk? Würde mich sehr freuen.
<p align="center">Nenn mich Stephan.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
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Emscherbruch hat geschrieben:Radkes Nachkommen sind bestimmt bis Anfang der 80er Jahre noch mit dem Pferdewagen durch Resser Mark getrabt. Die Pferdeäpfel durfte ich häufiger mal von unserer Straße kratzen.
Ich werde den typischen Ruf des alten Radke niemals vergessen. Eine kehlige Stimme, die alle paar Minuten einen durchdringenden langezogenen Laut ausstieß. Für den ungeübten Hörer war es nicht auszumachen, was gerufen wurde. Als Kind meinte ich immer er riefe "Hooototoooooo". Nach 10 Jahre Übung im Zuhören erkannte ich schließlich das Wort: "Kartoffeln" hat er immer rufen wollen.
Emscherbruch hat geschrieben:Jau, an Radke kann ich mich ebenfalls erinnern.
Emscherbruch hat geschrieben:Radkes Nachkommen sind bestimmt bis Anfang der 80er Jahre noch mit dem Pferdewagen durch Resser Mark getrabt. Die Pferdeäpfel durfte ich häufiger mal von unserer Straße kratzen.
Ich werde den typischen Ruf des alten Radke niemals vergessen. Eine kehlige Stimme, die alle paar Minuten einen durchdringenden langezogenen Laut ausstieß. Für den ungeübten Hörer war es nicht auszumachen, was gerufen wurde. Als Kind meinte ich immer er riefe "Hooototoooooo". Nach 10 Jahre Übung im Zuhören erkannte ich schließlich das Wort: "Kartoffeln" hat er immer rufen wollen.