Denk mal Nach... -Liste Gelsenkirchen
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Denk mal Nach... -Liste Gelsenkirchen
"Denk-mal-Nach-Liste Gelsenkirchen"
Die Nach-ruf-Liste für Gebäude, die der Gelsenkirchener Abrißkultur zum Opfer gefallen sind
Das es in Gelsenkirchen früher sehr viele schöne Gebäude gegeben hat, fällt immer wieder auf, wenn man über die alten Bilder, Fotos und Ansichtskarten spricht, die sich hier in den Gelsenkirchener Geschichten wiederfinden. Leider hat der Krieg sehr viel kaputt gemacht und das Bild der Stadt grundlegend verändert, weil sie quasi in vielen Bereichen ein zweites Mal neu gebaut werden musste. Aber nicht nur der Krieg hat viele schöne Gebäude zerstört.
Nachdem jetzt jeder Stadtteil seine Denkmalliste bekommen hat, soll es auch eine Liste mit Bauwerken geben, die es nicht geschafft haben, diesen Titel zu erlangen und die der Gelsenkirchener Abrisskultur zum Opfer gefallen sind, obwohl sie es Eurer Meinung nach verdient hätten, erhalten und denkmalgepfegt zu werden.
Ich möchte dabei bewusst auf Bauwerke verzichten, die im Krieg zerstört wurden, sondern das Augenmerk auf genau die Gebäude richten, die durch Industrieerweiterungen, Baufälligkeit oder mangelndes Kulturbewußtsein seitens der Stadt oder Privatpersonen der Abrissbirne zum Opfer gefallen sind.
zur Vorgehensweise:
Vielleicht kann man sich ein oder zwei markante alte Bilder herausnehmen und sie ähnlich beschreiben, wie es Heinz O. und die anderen Autoren der Denkmallisten gemacht haben:
Stadtteil:
Name des Gebäudes:
erbaut:
Haustyp:
abgerissen:
durch:
Grund:
eventuell Link zum Kapitel in den GGs
Für die Baudenkmäler, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, wäre zu überlegen einen eigenen Themenstrang zu errichten.
Die Nach-ruf-Liste für Gebäude, die der Gelsenkirchener Abrißkultur zum Opfer gefallen sind
Das es in Gelsenkirchen früher sehr viele schöne Gebäude gegeben hat, fällt immer wieder auf, wenn man über die alten Bilder, Fotos und Ansichtskarten spricht, die sich hier in den Gelsenkirchener Geschichten wiederfinden. Leider hat der Krieg sehr viel kaputt gemacht und das Bild der Stadt grundlegend verändert, weil sie quasi in vielen Bereichen ein zweites Mal neu gebaut werden musste. Aber nicht nur der Krieg hat viele schöne Gebäude zerstört.
Nachdem jetzt jeder Stadtteil seine Denkmalliste bekommen hat, soll es auch eine Liste mit Bauwerken geben, die es nicht geschafft haben, diesen Titel zu erlangen und die der Gelsenkirchener Abrisskultur zum Opfer gefallen sind, obwohl sie es Eurer Meinung nach verdient hätten, erhalten und denkmalgepfegt zu werden.
Ich möchte dabei bewusst auf Bauwerke verzichten, die im Krieg zerstört wurden, sondern das Augenmerk auf genau die Gebäude richten, die durch Industrieerweiterungen, Baufälligkeit oder mangelndes Kulturbewußtsein seitens der Stadt oder Privatpersonen der Abrissbirne zum Opfer gefallen sind.
zur Vorgehensweise:
Vielleicht kann man sich ein oder zwei markante alte Bilder herausnehmen und sie ähnlich beschreiben, wie es Heinz O. und die anderen Autoren der Denkmallisten gemacht haben:
Stadtteil:
Name des Gebäudes:
erbaut:
Haustyp:
abgerissen:
durch:
Grund:
eventuell Link zum Kapitel in den GGs
Für die Baudenkmäler, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, wäre zu überlegen einen eigenen Themenstrang zu errichten.
Zuletzt geändert von erloeser am 03.09.2008, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Schloss Uhlenbrock
Name: Haus Uhlenbrock
Stadtteil: Hassel
Haustyp: Herrensitz
erbaut: 13. Jahrhundert (?)
abgerissen: nach 1905
durch: Bergwerksdirektion Recklinghausen/ Hibernia
Grund: Industrieerweiterung
Stadtteil: Hassel
Haustyp: Herrensitz
erbaut: 13. Jahrhundert (?)
abgerissen: nach 1905
durch: Bergwerksdirektion Recklinghausen/ Hibernia
Grund: Industrieerweiterung
siehe auch: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... .php?t=940Mahns hat geschrieben:
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Antoniuskapelle zu Lüttinghof
Name: Antoniuskapelle zu Lüttinghof
Stadtteil: Scholven (fälschlicherweise hin und wieder auch: Hassel)
Haustyp: Kirche,
erbaut: 1319 (erstmalig erwähnt)
abgerissen: 1974
durch: Fam. Twickel
Grund: Baufälligkeit
Besonderheit: bis zum Abriss war die Antoniuskapelle Gelsenkirchen ältestes Gotteshaus
Stadtteil: Scholven (fälschlicherweise hin und wieder auch: Hassel)
Haustyp: Kirche,
erbaut: 1319 (erstmalig erwähnt)
abgerissen: 1974
durch: Fam. Twickel
Grund: Baufälligkeit
Besonderheit: bis zum Abriss war die Antoniuskapelle Gelsenkirchen ältestes Gotteshaus
siehe auch: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... sc&start=0Alter Bueraner hat geschrieben:
Südansicht der Burg
Innenansicht der Kapelle um 1920
- Scholvener Jung
- Beiträge: 1491
- Registriert: 11.12.2007, 15:55
- Wohnort: Oberscholven
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Re: Antoniuskapelle zu Lüttinghof
Name: kein bestimmter
Stadtteil: Altstadt
Adresse: Weberstraße, rechts neben Weka
Haustyp: Wohnhaus
Bauherr: ???
erbaut: 1920er Jahre
abgerissen: Ende der 1990er
durch: Stadt???
Grund: hat man absichtlich runterkommen lassen, dann zugunsten einer Parkplatzeinfahrt abgerissen
Besonderheit: Fassade mit mehreren vorgeschobenen Fenster-"Vitrinen" in dreieckiger Form. Rahmen aus Holz.
Bild suche ich schon lange.
Stadtteil: Altstadt
Adresse: Weberstraße, rechts neben Weka
Haustyp: Wohnhaus
Bauherr: ???
erbaut: 1920er Jahre
abgerissen: Ende der 1990er
durch: Stadt???
Grund: hat man absichtlich runterkommen lassen, dann zugunsten einer Parkplatzeinfahrt abgerissen
Besonderheit: Fassade mit mehreren vorgeschobenen Fenster-"Vitrinen" in dreieckiger Form. Rahmen aus Holz.
Bild suche ich schon lange.
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Antoniusschule und Spirtzenhaus
Name: Antoniusschule
Stadtteil: Scholven
Haustyp: Schulhaus mit Feuerturm und Gerätehaus
erbaut: 1892 (Schulhaus), erweiter: 1927 (Spritzenhaus)
abgerissen: 1990er Jahre???
durch: Veba Chemie
Grund: Industrieerweiterung, hingekommen ist dort allerdings nichts
Besonderheit: erste Schule Scholvens
Stadtteil: Scholven
Haustyp: Schulhaus mit Feuerturm und Gerätehaus
erbaut: 1892 (Schulhaus), erweiter: 1927 (Spritzenhaus)
abgerissen: 1990er Jahre???
durch: Veba Chemie
Grund: Industrieerweiterung, hingekommen ist dort allerdings nichts
Besonderheit: erste Schule Scholvens
siehe auch: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... sc&start=0Heinz O. hat geschrieben:
aus:Beiträge zur Stadtgeschichte,Band XIX,1996
- Heinz O.
- Mitglied der Verwaltung
- Beiträge: 17517
- Registriert: 10.04.2007, 19:57
- Wohnort: Erle bei Buer in Gelsenkirchen
- Kontaktdaten:
Name: Görtz-Hof
Stadtteil: Erle
Adresse: Middelicher Straße 27a
Haustyp: Fachwerkhaus
Bauherr: Görtz
erbaut: 1798
abgerissen: 1992
durch: ?????????????
Grund: neu Wohnhaus Siedlung
steht noch auf der Denkmalliste der Stadt
Name: "Heulingshaus" oder Kruse Kotten
Stadtteil: Erle
Adresse: Heistraße 85
Haustyp: Fachwerkhaus
erbaut: 1748
abgerissen: 2006
durch: ??????????????
Grund: Bau eines Mehrfamilienhauses
steht noch auf der Denkmalliste der Stadt
Name: Haus Balken
Stadtteil: Erle
Adresse: Willy Brandt Alle (jetzt Straßenverkehrsamt)
Name: Haus Darl
Stadtteil: Erle
Adresse: Darler Heide (heute AWO Wohnheim)
zu allen Gebäuden suche ich übrigens auch noch Fotos
Stadtteil: Erle
Adresse: Middelicher Straße 27a
Haustyp: Fachwerkhaus
Bauherr: Görtz
erbaut: 1798
abgerissen: 1992
durch: ?????????????
Grund: neu Wohnhaus Siedlung
steht noch auf der Denkmalliste der Stadt
Name: "Heulingshaus" oder Kruse Kotten
Stadtteil: Erle
Adresse: Heistraße 85
Haustyp: Fachwerkhaus
erbaut: 1748
abgerissen: 2006
durch: ??????????????
Grund: Bau eines Mehrfamilienhauses
steht noch auf der Denkmalliste der Stadt
Name: Haus Balken
Stadtteil: Erle
Adresse: Willy Brandt Alle (jetzt Straßenverkehrsamt)
Name: Haus Darl
Stadtteil: Erle
Adresse: Darler Heide (heute AWO Wohnheim)
zu allen Gebäuden suche ich übrigens auch noch Fotos
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
überalteter Sittenwächter
- Scholvener Jung
- Beiträge: 1491
- Registriert: 11.12.2007, 15:55
- Wohnort: Oberscholven
Name: Elterschule, oder auch Waldschule genannt
Stadtteil: Scholven
Adresse: Kirchhellenstraße (219?), Ecke Buerelter Straße
Haustyp: Schule mit Wohnhaus
Erbaut: 1924, Wiederaufbau 1946
Abgerissen: 197?
durch: VEBA Kraftwerke Ruhr AG
Grund: keine Verwendung
Besonderheit: Bis zur Schulreform 1968 als Schule genutzt, dann an die VKR verkauft. Zuletzt wurden Gastarbeiter für den Bau des Kraftwerkes hier untergebracht.
Stadtteil: Scholven
Adresse: Kirchhellenstraße (219?), Ecke Buerelter Straße
Haustyp: Schule mit Wohnhaus
Erbaut: 1924, Wiederaufbau 1946
Abgerissen: 197?
durch: VEBA Kraftwerke Ruhr AG
Grund: keine Verwendung
Besonderheit: Bis zur Schulreform 1968 als Schule genutzt, dann an die VKR verkauft. Zuletzt wurden Gastarbeiter für den Bau des Kraftwerkes hier untergebracht.
Hömma!