Reinhart Waßer - Architekt und Antroposoph
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Organische Architektur [Restexemplar] (Taschenbuch)
von Pieter van der Ree (Autor)
von Pieter van der Ree (Autor)
Der Threadtitel spricht zwar vom Sohn, aber der Vater scheint es ja deutlich besser draufgehabt zu haben. Wer erst solche Gebäude wie das Grillo-Gymnasium und die Gusstahlverwaltung plant und dann gestalterisch auf das Silberberg-Haus in der Weberstraße und das Haus am Stern umschaltet, vollzieht schon eine erstaunliche Wendung.
Warum geht die Stadt eigentlich nicht dagegen vor, dass Baudenkmäler wie das Haus am Stern und das Ringeck in ihren Erdgeschossen von den lokalen Gastwirten mit absurden Anstrichen überzogen werden? Ist niemand akut zuständig? Gibts Vollstreckungshürden? Haben die Gastwirte kein Geld, den Mist wieder entfernen zu lassen?
@Tanja
Wenn Du Ude als stinknormalen Architekten bezeichnest, ist das für ihn vermutlich die Höchststrafe. Selbst unter Verwendung von Anführungszeichen...
J.
Warum geht die Stadt eigentlich nicht dagegen vor, dass Baudenkmäler wie das Haus am Stern und das Ringeck in ihren Erdgeschossen von den lokalen Gastwirten mit absurden Anstrichen überzogen werden? Ist niemand akut zuständig? Gibts Vollstreckungshürden? Haben die Gastwirte kein Geld, den Mist wieder entfernen zu lassen?
@Tanja
Wenn Du Ude als stinknormalen Architekten bezeichnest, ist das für ihn vermutlich die Höchststrafe. Selbst unter Verwendung von Anführungszeichen...
J.
Vertrödeln Sie keine Zeit mit dem Lesen von Signaturen!
Armer Albert
@Josel
Ach, der Albert kann das ab! Vor allem in diesem Zusammenhang. Haben eigentlich Waldorfs und Antros als gemeinsamen Running-Gag. Deshalb, warscheinlich, hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Zu dem denke ich, dass er schon ein paar wirklich außergewöhnliche Sachen gebaut hat und keinesfalls ein Typ von der Stange ist.
Ach, der Albert kann das ab! Vor allem in diesem Zusammenhang. Haben eigentlich Waldorfs und Antros als gemeinsamen Running-Gag. Deshalb, warscheinlich, hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Zu dem denke ich, dass er schon ein paar wirklich außergewöhnliche Sachen gebaut hat und keinesfalls ein Typ von der Stange ist.
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Steine zu Brot backen
Die Backstube der Waldorfschule in Gladbeck hat aber der kleine Heinz Cedsack gebaut.
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meint ihr den ?
So hab ich ihn damals in der AG "Menschlichere Stadt" kennengelernt, als es um die alte Hauptpost und den Bahnhofsvorplatz ging:Emscherbruch hat geschrieben:Am Stadtwald 4 wohnt ein Architekt mit Namen "Reinhart Wasser". Das wir er wohl sein ...pito hat geschrieben:Trotz Schreibweise ist das bestimmt der selbe Mann. Es passt zusammen. Wobei ich mir aber sicher bin, dass die Schreibweise "Waßer" richtig ist.
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Sein Entwurf bot der "aufstrebenden" Stadt und dem Investor WILMA natürlich zu wenig Möglichkeiten zur Vermarktung -
die AG "Menschlichere Stadt" hat sich damals als einzige hinter den Entwurf gestellt -
unter anderem mit diesem Leserbrief.
Der Entwurf ist, meiner Erinnerung nach, damals eher belächelt, jedenfalls von Seiten der Planer und Politiker nicht ernst genommen worden.
die AG "Menschlichere Stadt" hat sich damals als einzige hinter den Entwurf gestellt -
unter anderem mit diesem Leserbrief.
Der Entwurf ist, meiner Erinnerung nach, damals eher belächelt, jedenfalls von Seiten der Planer und Politiker nicht ernst genommen worden.
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Frage war und ist - wie nutzt man so einen Platz ?pito hat geschrieben:Sehr interessantes Material. Da können einem echt die Tränen kommen. Schaut euch diesen Platzentwurf an. Das wärs gewesen.
Was ham die nur aus unserer Stadt gemacht???
Was machen Gelsenkirchener denn auf Plätzen - außer Fußballspielen
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Ich glaube wenn man nach bloßen Funktionalitäts-Kriterien urteilt, oder gar den Menschen die Fähigkeit abspricht, einen Platz zu nutzen, macht man den gleichen Fehler wie die Planer damals.Kleinbürger hat geschrieben:Frage war und ist - wie nutzt man so einen Platz ?
Was machen Gelsenkirchener denn auf Plätzen - außer Fußballspielen
Wie man einen Platz nutzt:
- Man stellt sich in die Mitte und geniest den offenen Raum
- Man blickt von dem PLatz auf gleich mehrere repräsentative Bauten, (Post, Hotel zur Post, weißes Jugendstil-Haus, Bahnhofsportal)
- Man geht quer drüber um eine Strecke abzukürzen
- Man setzt sich am Rand auf eine Bank und guckt rundrum in die Gegend
- Man trifft sich um zu demonstrieren, Straßenmusik zu machen, Unterschriften zu sammeln oder einfach nur so
- Man steigt an heißen Tagen mit den Beinen in den Brunnen
- Man füttert Tauben (und wird verhaftet )
- Man baut eine Bühne auf und macht den Platz zum Konzertplatz
- Man malt Straßen auf den Boden und veranstaltet einen Verkehrstag für Kinder
- Man stellt einen richtigen Weihnachtsmarkt auf
aber vor allem:
- Man nutzt den Platz als Visitenkarte der Stadt, denn er ist das erste, was Gäste sehen, wenn sie aus dem Bahnhof kommen. Vergleich das mal mit der jetzigen Situation.
Einige dieser Nutzungen treffen auch auf den Neumarkt zu. Das dumme ist nur, das der nicht am Bahnhof liegt und nicht diese Größe hat. Der Marktplatz dagegen ist schon fast zu abgelegen und durch die merkwürdige Aufteilung zerissen.
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@pito: Unterschreibe ich alles
Herr Waßer hat`s so ausgedrückt :
".. die Atmosphäre des Bahnhofvorplatzes erzeugt Seelenwärme ..."
siehe : Artikel der Ruhr-Nachrichten vom 20.03.1981
Herr Waßer hat`s so ausgedrückt :
".. die Atmosphäre des Bahnhofvorplatzes erzeugt Seelenwärme ..."
siehe : Artikel der Ruhr-Nachrichten vom 20.03.1981
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Tipp an Kleinbürger und andere ...
wenn die scans etwas besser wären, könnten wir ein Texterkennungsprogramm drüber laufen lassen und den Text Barrierefrei machen. Wir würden auch Speicherplatz sparen.. und und und.
Schade ist in solchen Fällen die fehlende Rückmeldemöglichkeit, weil Gäste nicht per PN oder e-Mail erreichbar sind.
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